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@book{ Heinemann2004,
 title = {Deutsch-französische Überlegungen zur Zukunft des EU-Haushalts},
 author = {Heinemann, Friedrich and Lefebvre, Maxime},
 year = {2004},
 series = {DGAP-Analyse},
 pages = {21},
 volume = {31},
 address = {Berlin},
 publisher = {Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.},
 issn = {1611-7034},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-129628},
 abstract = {"Die anstehenden Verhandlungen über den Finanzrahmen der EU für die
Jahre 2007 bis 2013 werden konfliktreich sein. In der vorliegenden Studie werden
Merkmale und Reformansätze des EU-Finanzsystems untersucht, die
deutschen und französischen Interessen in der Debatte um die Agenda 2007
analysiert und schließlich ein Vorschlag zur Gestaltung des EU-Haushalts
unterbreitet. Die Autoren kommen zu folgenden Ergebnissen: Während die Einnahmenseite angemessen ausgestaltet ist, liegen die Defizite des gegenwärtigen EU-Finanzsystems vor allem auf der Ausgabenseite: Zu hohe Budgetanteile dienen dem Ressourcentransfer zwischen den Mitgliedstaaten,
zu geringe Anteile werden für die Finanzierung echter öffentlicher
Güter aufgewendet. Deutschland und Frankreich verfolgen in den Verhandlungen um die
Agenda 2007 ähnlich gelagerte Ziele, die jedoch scheinbar inkompatibel
sind: eine enge Begrenzung des Gesamtbudgets, die Beibehaltung eines gewissen
Schutzniveaus für die europäische Landwirtschaft und die Aufrechterhaltung
eines Mindestmaßes an regionaler Strukturpolitik. Um die Vereinbarkeit der eigenen Ziele zu gewährleisten und das EU-Budget stärker auf die Produktion eines echten europäischen Mehrwerts auszurichten, sollten sich Deutschland und Frankreich für die Kofinanzierung
der Agrarpolitik und die Etablierung eines Verteidigungsfonds einsetzen." (Autorenreferat)},
 keywords = {Finanzverfassung; financial system; Bundesrepublik Deutschland; Transfer; EU; budget; Strukturpolitik; France; Ressourcen; structural policy; Federal Republic of Germany; Budget; Frankreich; transfer; Finanzkrise; financial crisis; resources; EU}}