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%T Krisensimulation mit abstrakten Handlungstypen: ein neuer, methodischer Ansatz
%A Will, Dieter
%P 256
%D 2000
%K Simulationsmodell; Computersimulation; computer simulation; simulation model; crisis theory; theory of action
%= 2008-07-21T13:20:00Z
%~ Munich Social Simulation Group
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-12953
%U http://www.lrz-muenchen.de/~ua352bm/webserver/webdata/intgroup.html
%X In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass eine Simulation von Krisen mit abstrakten Handlungstypen möglich ist. Ein globaler, nichtmilitärischer Ansatz ist leicht zu verwirklichen. Schon mit geringem Aufwand können Ergebnisse erzielt werden. Es erscheint lohnenswert, diesen Ansatz intensiver zu verfolgen. Im Abschnitt 1 wird allgemein der Nutzen von Computersimulationen diskutiert. Gerade im Bereich der Krisen, ist wegen der großen Datenmenge, der Computer ein unverzichtbares Werkzeug. In Abschnitt 2 werden Krisen definiert. Die bisherigen Computerprogramme sind meist darauf ausgerichtet aus realen Daten, Regeln zu extrahieren. Die Datenbanken und ihre Programme werden kurz vorgestellt. Danach folgen zwei Abschnitte über Handlungen. Die Einordnung von Handlungen bildet die Grundlage dieser Simulation, die unabhängig von empirischen Daten erfolgt. Trotzdem lassen sich die gewonnen Simulationsergebnisse mit empirischen Daten vergleichen. Dabei zeigen sich durchaus Übereinstimmungen. Grundlage der Programmierung ist die Programmiersprache Prolog. Für soziale Simulationen ist Prolog als Programmiersprache am besten geeignet. Moderne Simulationen verwenden auch Java, Jini oder andere objektorientierte Sprachen. Die wichtigsten Bestandteile dieser Programmiersprache, soweit sie für das Verständnis des Programms notwendig sind, werden in Abschnitt 5 vorgestellt. Im nächsten Abschnitt werden verschiedene Simulationen kurz erläutert (Axelrods Simulation über "Entstehung neuer politischer Akteure", SMASS und DMASS). In Abschnitt 7 ab Seite 84 wird KRIS (KrisenSimulation) ausführlich erklärt. Im Anhang finden sich die Tabellen über Krisen, welche die Grundlage der Programmierung bilden. Der gesamte Quellcode von KRIS ist abgedruckt. Graphische Darstellungen verdeutlichen die Ergebnisse der Simulation.
%C DEU
%C München
%G de
%9 phd thesis
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info