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%T Mobilität in Deutschland: Ergebnisbericht
%A Follmer, Robert
%P 187,
%D 2004
%= 2012-02-22T12:56:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-125608
%X Das Bundesministerium für Verkehr hat in den Jahren 1976, 1982 und 1989 die Kontinuierlichen
Erhebungen zum Verkehrsverhalten (KONTIV - Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten) in Westdeutschland durchgeführt. Ziel dieser jeweils mit ähnlichem Design durchgeführten Befragungen privater Haushalte war es, repräsentative Daten zum Alltagsverkehr (eines Jahres) der Bevölkerung
einschließlich wesentlicher Basisvariablen des Haushalts und der Personen zu erfassen.
Im Herbst 2000 hat das BMVBW erstmals seit 1989 eine neue KONTIV-Erhebung unter
dem Namen Mobilität in Deutschland 2002 beauftragt. Mit der Durchführung wurden
das Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (infas) und das Deutsche Institut
für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) betraut. Mobilität in Deutschland 2002 knüpft als
erstes gesamtdeutsches Projekt in der KONTIV-Tradition in den Kernelementen an die
bisherigen KONTIV-Erhebungen der Jahre 1976, 1982 und 1989 in Westdeutschland
an: Über ein Jahr wurden zufällig ausgewählte Haushalte zu ihrem Verkehrsverhalten
an einem vorgegebenen Stichtag (bei denen auch Wochenend- und Feiertage enthalten
sind) befragt und zusätzlich um die Angabe verkehrsrelevanter Informationen zum
Haushalt insgesamt und zu den Mitgliedern des Haushalts gebeten.
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Studie vor. Sie basieren auf der Befragung
von 25.848 Haushalten mit 61.729 Personen und über 190.000 erfassten Wegen.
"Zusätzlich zu diesem Ergebnisbericht liegt ein ausführlicher Projektbericht vor, der
das Untersuchungskonzept vorstellt und die methodische Vorgehensweise erläutert.
Darüber hinaus wurden die Befragungsergebnisse in einem eigenen Tabellenband
dokumentiert. Außerdem sind sämtliche Projektinformationen und die zugehörigen Dokumente
unter www.kontiv2002.de im Internet verfügbar. Im vorliegenden Ergebnisbericht
wird daher auf eine detaillierte Darstellung der Erhebung selbst verzichtet.
Der Bericht gliedert sich in fünf Abschnitte und enthält zusätzlich ein Ergebnistelegramm
(blaue Seiten). Im ersten Kapitel wird die Konzeption von Mobilität in Deutschland
2002 in knapper Form dargestellt. Das zweite Kapitel informiert über die vorhandenen
Datennutzungsmöglichkeiten und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter
denen der Vergleich mit den drei zurückliegenden KONTIV-Studien möglich ist. Dabei
ist eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, da die Ergebnisse der vier Erhebungen aufgrund methodischer Unterschiede und der Weiterentwicklung der aktuellen
Studie nicht in allen Bereichen unmittelbar vergleichbar sind. Trotzdem stellt der Bericht
in den folgenden Kapiteln dort, wo es möglich ist, die zeitliche Entwicklung der
wichtigsten Mobilitätskennwerte vor und weist, falls erforderlich, auf Einschränkungen
bei der Vergleichbarkeit hin. Das dritte Kapitel gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten
Abschnitt werden strukturelle Merkmale von Haushalten und die bestehende Fahrzeugausstattung
sowie die Führerscheinbesitzquoten vorgestellt. Der zweite Abschnitt
stellt Schritt für Schritt die wichtigsten Mobilitätskenngrößen wie Mobilitätsraten, Wegezwecke,
genutzte Verkehrsmittel und Kennwerte einzelner Wege vor. Hier werden die
Ergebnisse nach Bundesländern, Regionen und besonderen Personengruppen differenziert.
Eine detaillierte Betrachtung der Mobilität nach ökonomischen Rahmenbedingungen
und Lebensphasen der Verkehrsteilnehmer liefert das anschließende vierte
Kapitel, das auch die Perspektive bestimmter Mobilitätstypen, der Berufspendler und
behinderter Menschen beschreibt. Den Abschluss bildet ein Resümee, das die Ergebnisse
der Studie bewertet." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Bonn
%G de
%9 final report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info