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%T Technik als Gegenstand der Soziologie
%A Schulz-Schaeffer, Ingo
%P 31
%V 3-2008
%D 2008
%K Wirkungszusammenhänge; Wiederholbarkeit; Materialbasis; Technikherstellung; Techniknutzung; Technikbegriff; Grenzen; Handlungszusammenhang; Verfestigung
%= 2008-07-08T15:00:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-12318
%X Techniken sind nach der These des Autors künstlich erzeugte und in der einen oder anderen Weise festgelegte Wirkungszusammenhänge, die genutzt werden können, um hinreichend zuverlässig und wiederholbar bestimmte erwünschte Effekte hervorzubringen. Er geht in seinem Beitrag der Frage nach, was in Anbetracht der Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Technik das Gemeinsame ist und wodurch sich der Bereich des Technischen vom Nicht-Technischen unterscheidet. Er diskutiert hierzu ausführlich folgende Aspekte der genannten Definition von Technik: hinreichend zuverlässige Wirkungszusammenhänge, verfügbare Wiederholbarkeit, festgelegte "Materialbasis" von Technik, Herstellung und Nutzung, Hervorbringung erwünschter Effekte sowie Reichweite und Grenzen des instrumentellen Technikbegriffs. Der Autor zeigt ferner, dass die Technik in dreifacher Weise Gegenstand der Soziologie ist: als Umwelt des Sozialen, als Teilstück von Handlungszusammenhängen und als Form der institutionellen Verfestigung sozialer Prozesse und Strukturen. Die Schwerpunkte der Techniksoziologie liegen vor allem in der Technikgenese, bei den Technikfolgen und den sozio-technischen Konstellationen. (ICI)
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