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@book{ Delhey1999,
 title = {Inequality and attitudes: postcommunism, western capitalism and beyond},
 author = {Delhey, Jan},
 year = {1999},
 series = {Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung},
 pages = {14},
 volume = {99-403},
 address = {Berlin},
 publisher = {Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-116588},
 abstract = {"This paper deals with attitudes towards inequality in cross-national perspective using survey data of the International Social Survey Programme (ISSP) of 1992. Factor analysis shows that perceptions and evaluations of inequality and stratification refer to four attitudinal dimensions: Egalitarianism, meritocratic beliefs, functionalist convictions and the perception of non-universalistic status ascription. With these dimensions one gets an impression of the patterns of attitudes held in different countries. The main differences between post-communist and western capitalist countries concern egalitarian attitudes: East Europeans are mach more egalitarian. This applies especially to the role of the state. Concerning the other three dimensions, other variables explain international variation in attitudes better than the belonging to the East or the West. Nevertheless, over the whole range of questions there is a visible Separation between post-communist and western capitalist countries - but not into two 'blocs', but into a number of 'families of nations'. Cluster analysis brings together societies that are similar in terms of social history as well as in terms of geography and welfare institutions." (author's abstract)In diesem Arbeitspapier werden Einstellungen zu Ungleichheit in 17 Ländern untersucht. Datenbasis ist das International Social Survey Programme (ISSP) von 1992. Mittels Faktorenanalysen wird gezeigt, daß sich die Wahrnehmungen und Bewertungen von Ungleichheit und Schichtung zu vier Einstellungsdimensionen zusammenfassen lassen: Egalitarismus, meritokratische Haltung, funktionalistische Überzeugung und die Wahrnehmung partikularistischer Statuszuschreibung. Anhand dieser Dimensionen wird deutlich, welche Einstellungsmuster in welchen Ländern vorherrschend sind. Der Hauptunterschied zwischen postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern betrifft die egalitäre Dimension: Die Osteuropäer sind deutlich egalitärer eingestellt, insbesondere was die Befürwortung einer aktiven Umverteilung durch den Staat angeht. Bei den anderen drei Dimensionen gibt es andere Makro-Variablen, die die Variation der Einstellungen im internationalen Maßstab besser erklären als die Unterscheidung von "Ost" und "West". Dennoch ergibt sich bei einer Clusteranalyse, über die Gesamtheit der Einstellungsfragen gesehen, eine sichtbare Trennung zwischen postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern - allerdings nicht in zwei "Blöcke", sondern in mehrere "Nationenfamilien". In den Einstellungsmustern ihrer Bevölkerungen stehen sich solche Länder nahe, die sich geographisch-kulturell, in ihrer Sozialgeschichte und ihren wohlfahrtsstaatlichen Institutionen ähneln. (HH)},
 keywords = {perception; transformation; attitude; Western Europe; Wahrnehmung; Transformation; Eastern Europe; sozialer Status; postkommunistische Gesellschaft; post-communist society; social inequality; soziale Ungleichheit; social status; Osteuropa; Westeuropa; Einstellung}}