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%T Die Zukunft der künstlichen Intelligenz: verkörpert - verteilt - hybrid
%A Rammert, Werner
%P 16
%V 4-2003
%D 2003
%K Symbolik; Verteiltheit; Rekursivität; Interaktivität; hybrid
%= 2008-07-07T15:12:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-11612
%X So wie die technologische Perspektive durch die "Gesellschaftsblindheit" getrübt ist, so ist die soziologische Sichtweise durch eine starke "Technikvergessenheit" behindert.Um die Einseitigkeiten der Ansätze zu überwinden, brauchen wir eine Sicht, die über die beiden disziplinären Fokussierungen hinausgeht und eine transdisziplinäre Optik ermöglicht. Der vorliegende Beitrag will eine solche "hybride" Sichtweise erproben. Diese kombiniert die technologische und die soziologische Brille und macht alle Beziehungen zu ihrem heterogenen Gegenstand: die Interaktionen zwischen Menschen, die Interferenzen zwischen Dingen und die Interaktivitäten zwischen Dingen und Menschen. Dahinter steckt insgesamt die These, dass Techniken nicht ohne Referenz zu den Praktiken des Entwurfs und der Nutzung und zu den institutionellen Einbettungen angemessen verstanden werden können. Dies wird an der Zukunft der künstlichen Intelligenz aus einer sozionischen Perspektive behandelt. Den Prognosen und Prophezeiungen der Technologen und den Kritiken und rekonstruktiven Analysen der Soziologen wird damit eine prospektive Analyse gegenübergestellt, in der die Interaktivitäten zwischen technischen Dingen und menschlichen Handlungen für die Skizzierung eines Zukunftsszenarios in hybrider Konstellation herangezogen werden. Dazu wählt der Autor zur Veranschaulichung Beispiele aus dem Bereich intelligenter Mobilität (Roboter). (ICA2)
%C DEU
%C Berlin
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%9 Arbeitspapier
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