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%T Multiple jobholding and path-dependent employment regimes: answering the qualification and protection needs of multiple job holders
%A Rouault, Sophie
%P 33
%V 02-201
%D 2002
%= 2010-06-29T11:29:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-112475
%U http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2002/i02-201.pdf
%X "Die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten wird von den meisten politischen und
ökonomischen Akteuren als ein Allheilmittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
betrachtet. Bieten jedoch die Beschäftigungssysteme und sozialen
Sicherungssysteme den Beschäftigten die entsprechenden sozialen Anreize – d.h.
abgesicherte, qualifizierende und anerkannte Übergänge zwischen (bzw.
Kombinationen von) beruflichen Tätigkeiten - an, die gleichzeitig die Flexibilität des
Arbeitsvermögens erleichtern und legitimieren?
Zur empirischen Beantwortung dieser Frage befasst sich diese Studie mit einer
spezifischen Form der atypischen Beschäftigung – der Mehrfachbeschäftigung. In
einem ersten Schritt werden auf der Basis von OECD-Daten, die verschiedenen
beruflichen Profile, die sich hinter diesem Schlagwort verstecken, dargestellt – von
sogenannten post-modernen Arbeitsformen bis hin zu archaischen und „bad jobs“.
"The flexibilisation of labour markets is called for by most political and economic and firms as the sesame towards economic competitiveness. But do employment systems and social protection regimes provide the workforce with the adequate social incentives - in the form of secured, qualifying and acknowledged transitions between or combinations of occupations, that would at the same time facilitate and legitimize this labour flexibility? To answer this question from a very empirical point of view and in a diagnosis form, this study takes a particular form of non-standard employment - multiple jobholding - and explores first, on the basis of the scarce data available in the OECD, the differentiated occupational profiles it is hiding, from post-modern employment forms to archaic and 'bad jobs'. It concentrates then, through a single French case-study, on the training and social policy issues at stake in making multiple jobholding a qualifying and secured form of employment. The French case appears as a negative yardstick to measure the inertia of employment systems in departing from the norm of 'normal' employment understood as full-time monooccupational male employment." (author's abstract)
%X "Die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten wird von den meisten politischen und ökonomischen Akteuren als ein Allheilmittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit betrachtet. Bieten jedoch die Beschäftigungssysteme und sozialen Sicherungssysteme den Beschäftigten die entsprechenden sozialen Anreize - d.h. abgesicherte, qualifizierende und anerkannte Übergänge zwischen (bzw. Kombinationen von) beruflichen Tätigkeiten - an, die gleichzeitig die Flexibilität des Arbeitsvermögens erleichtern und legitimieren? Zur empirischen Beantwortung dieser Frage befasst sich diese Studie mit einer spezifischen Form der atypischen Beschäftigung - der Mehrfachbeschäftigung. In einem ersten Schritt werden auf der Basis von OECD-Daten, die verschiedenen beruflichen Profile, die sich hinter diesem Schlagwort verstecken, dargestellt - von sogenannten post-modernen Arbeitsformen bis hin zu archaischen und 'bad jobs'. Die Studie konzentriert sich dann in einem zweiten Schritt auf die weiterbildungs- und sozialpolitischen Fragen, die sich bei der Entwicklung von einer qualifizierenden und gesicherten Mehrfachbeschäftigung stellen. Dies wird am Beispiel einer französischen Fallstudie deutlich gemacht. Der französische Fall liefert ein gutes Beispiel für die Trägheit von Beschäftigungssystemen, die den Wandel von 'normaler' Beschäftigung - d.h. von Vollzeitbeschäftigung an einem Arbeitsplatz von Männern - hin zu flexibleren Beschäftigungsformen erschweren." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info