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%T Wissenschaft als öffentliche Angelegenheit
%A Neidhardt, Friedhelm
%P 39
%V 3
%D 2002
%= 2010-06-15T16:50:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-110101
%U http://www.wzb.eu/publikation/pdf/pdfs%20vorlesungen/les3_neidhardt.pdf
%X Die Bürger einer Gesellschaft unterstützen Wissenschaft auf Dauer nur in dem Maße, in dem diese ihre Sinn- und Nutzenerwartungen hinreichend befriedigt. Das setzt bei den Institutionen der Wissenschaft voraus, dass sie das ihnen verliehene Mandat zur Selbststeuerung nicht als Recht auf akademischen Autismus interpretieren dürfen. Die vorliegende Studie untersucht die gegenwärtigen Öffentlichkeitsoffensiven der Wissenschaft, die auf der Annahme beruhen, dass der Zustand wechselseitiger Anerkennung von Wissenschaft und Öffentlichkeit zum nachhaltigen Schaden der Wissenschaft zunehmend verpasst wird. Der Autor fragt danach, ob eine entsprechende Krisendiagnose berechtigt ist und wie sich die Kritik an Wissenschaft äußert. Er berichtet über eine eigene einschlägige Recherche, um vorhandene Problemformulierungen zum Thema "Wissenschaft als öffentliche Angelegenheit" zu überprüfen. Die Daten entstammen einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Das Material bezieht sich auf Pressekommentare aus überregionalen Zeitungen (Die Welt, Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, die tageszeitung). (ICA2)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Vortrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info