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%T Umgang externer Akteure mit der neuen Friedens- und Sicherheitsarchitektur Afrikas
%A Klingebiel, Stephan
%J Afrika Spectrum
%N 1
%P 115-124
%V 40
%D 2005
%= 2010-07-08T10:04:00Z
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-106688
%X Frieden und Sicherheit sind für den afrikanischen Kontinent selbst, aber auch die internationale Gemeinschaft zu einen prioritären Thema geworden. In der Vergangenheit gab es extreme Notsituationen, in denen weder die afrikanischen Mechanismen (wie etwa die 'African Union') selbst, noch die internationale Staatengemeinschaft willens oder fähig waren, militärisch zum Schutz der Bevölkerung vorzugehen. Die neue Friedens- und Sicherheitsarchitektur hat wesentlich mit der neuen Rolle der 'African Union' zu tun. Sie wird gleichzeitig von einer sich verändernden Politik externer Akteure begleitet. Diese Veränderungen lassen sich auf drei Ebenen erkennen: Erstens spielt Afrika eine wahrnehmbare Rolle in der neuen internationalen Sicherheitsagenda und bei der derzeitigen geostrategischen Interessenbestimmung. Zweitens lassen sich hinsichtlich afrikanischer Krisen und Konflikte zum Teil Änderungen in der Bereitschaft zum militärischen Engagement bzw. zur Entsendung von Friedensmissionen feststellen. Drittens gibt es bei konkreten politischen Handlungsoptionen eine Tendenz zu vermehrten gemeinsamen Ansätzen von Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik, um die afrikanische Friedens- und Sicherheitsarchitektur aufzubauen und zu unterstützen. (ICB2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info