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Wirtschaft und Recht
Voigt, Andreas
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Geschichte
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Allgemeines zu den Sozialwissenschaften, Entwicklung und Geschichte der Sozialwissenschaften
historische Analyse
Wirtschaftsrecht
Handlung
Begriff
Definition
Gesellschaft
Ethik
Ökonomie
Volkswirtschaftslehre
Recht
Wirtschaft
historisch
Theoriebildung
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:34:00Z
2012-08-29T22:04:55Z
2012-08-29T22:04:55Z
1969
2010-10-05T14:31:00Z
1910
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18791
urn:nbn:de:0168-ssoar-187913
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Sauer u. Auvermann
DEU
Frankfurt am Main
Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main
249-265
Deutscher Soziologentag "Wege und Ziele der Soziologie"
1
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Das Recht der Nationalitäten
Schmid, Ferdinand
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Geschichte
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Allgemeines zu den Sozialwissenschaften, Entwicklung und Geschichte der Sozialwissenschaften
Revolution
Begriff
Österreich
Deutschland
Verwaltung
Nationalität
Recht
Nationalstaat
Kultur
historisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:35:00Z
2012-08-29T22:04:56Z
2012-08-29T22:04:56Z
1969
2010-10-05T14:25:00Z
1912
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18795
urn:nbn:de:0168-ssoar-187955
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Sauer u. Auvermann
DEU
Frankfurt am Main
Verhandlungen des 2. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 22. Oktober 1912 in Berlin: Reden und Vorträge
55-72
Deutscher Soziologentag "Nation und Nationalität"
2
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Reflexive Deregulierung: ein Ansatz zur Dynamisierung des Arbeitsmarkts
Rogowski, Ralf
Schmid, Günther
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Wirtschaft
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Arbeitsmarktforschung
Generelle Theorien der Sozialwissenschaften
Recht
Theorie
Bundesrepublik Deutschland
historische Entwicklung
Arbeitsrecht
Sozialstaat
Recht
Nordamerika
Arbeitsmarkt
USA
Großbritannien
Frankreich
Deregulierung
internationaler Vergleich
Theorieanwendung
anwendungsorientiert
"Welche Deregulierung könnte die verblüffende Dynamik des amerikanischen
Arbeitsmarkts ohne die dort unerfreulichen Nebenfolgen hervorbringen? Diese Frage
wird zunächst mit einem Rückgriff auf die Geschichte des Arbeitsrechts beantwortet.
Diese lehrt uns, daß Deregulierung nicht gleichbedeutend sein muß mit Abbau von
Arbeitsrechten, sondern auch Erweiterung der sozialen Selbstbestimmung im Recht
bedeuten kann. Eine so verstandene 'reflexive Deregulierung' delegiert staatliche
Rechtsmacht, um durch Selbstregulierung die Rechtswirkung entscheidend zu
verbessern. Dieses Argument wird in vier Schritten entwickelt: Zunächst werden die
wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen angedeutet, aus denen sich die
Notwendigkeit eines neuen Schubs reflexiver Deregulierung ergibt. Danach wird die
Praxis der Deregulierung des Arbeitsrechts in Deutschland, Frankreich,
Großbritannien und USA analysiert. Daran schließt sich eine Diskussion
rechtstheoretischer Entwicklungen an. Schließlich werden die Grundzüge eines
reflexiven Arbeitsrechts entwickelt und an den Beispielen von 'Hochgeschwindigkeitsarbeitsmärkten'
und Übergangsarbeitsmärkten erläutert." (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
"Is there a form of deregulation which can instigate the surprising dynamic of the American labour market without encountering its negative side effects? The question is first discussed with reference to the history of labour law which teaches us that deregulation does not automatically mean decrease in employment rights but also a strengthening of social self-determination in law. Such 'reflexive deregulation' delegates law making powers to processes of self-regulation in order to enhance the effectiveness of law. This argument is developed in four steps: First, new economic and social conditions that require a push towards reflexive deregulation are discussed. In a second part, experiences with deregulation of labour law in Great Britain, Germany, France and the US are reviewed. The third part is devoted to a discussion of new developments in legal theory. Finally, fundamental tenets of a reflexive labour law are developed with special reference to high velocity labour markets and transitional labour markets." (author's abstract)
2010-08-26T14:33:00Z
2012-08-29T22:07:03Z
2012-08-29T22:07:03Z
1997
2010-12-16T13:46:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12901
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/1999/i97-206.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-129015
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
97-206
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung
39
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Das Recht und der homosexuelle Körper: ein weltweiter Vergleich der Zusammenhänge von Sozialverfassung, sozialen Chancen und Einstellungen in einer Mehrebenenanalyse
Beckers, Tilo
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Forschungsarten der Sozialforschung
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Gleichstellung
Gesellschaft
Mehrebenenanalyse
Diskriminierung
Wirkung
Sexualität
Geschlecht
Recht
Rechtsprechung
soziale Chance
Körper
Homosexualität
Natur
Strafrecht
Legitimität
Akzeptanz
Rechtslage
internationaler Vergleich
Exklusion
Bevölkerung
Einstellung
empirisch
empirisch-quantitativ
empirisch-qualitativ
Dokumentation
"Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten gehen auf der Kontextebene auch weitere Indikatoren in die Analysen ein, die die sozialen Chancen wie etwa Human Development und Geschlechtergleichheit ebenso wie die religiöse Tradition der Länder betreffen. Auf der Individualebene finden unter anderem Geschlechtsrolleneinstellungen und Religiosität Eingang in die statistischen Berechnungen im Rahmen hierarchisch linearer Regressionsmodelle. Die Analysen zeigen, dass das Strafrecht zum Verbot homosexueller Handlungen allein betrachtet in erheblichem Maße zur Erklärung der Einstellungen beiträgt. Kontrolliert man allerdings die sozialen Chancen, so wird die Wirkung des Rechts übertroffen. Der gesellschaftliche Entwicklungsstand (insbesondere die Gleichstellung der Geschlechter) gewinnt an Bedeutung und teilt die Länder entlang der Niveaus des Human Development und etwa in Übereinstimmung mit dem Fortschritt der Rechtslage zur Homosexualität. Das Recht ist so betrachtet der Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse und entfaltet in diesem sozialen Rahmen erst seine Wirkung. Der homosexuelle Körper wird erst dann legal anerkannt, wenn die gesellschaftlichen Chancen seine soziale Legitimität zulassen. Die soziale und rechtliche Akzeptanz der Homosexualität setzt den Ergebnissen der Untersuchung nach die Gleichstellung der Frau (und ihres Körpers) voraus." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:19:00Z
2012-08-29T22:07:35Z
2012-08-29T22:07:35Z
2008
2010-10-01T15:19:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18348
urn:nbn:de:0168-ssoar-152894
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
1097-1113
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
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The 'but for' test and other devices: the role of hypothetical events in the law
Weber, Helmut
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Forschungsarten der Sozialforschung
Recht
Bundesrepublik Deutschland
Kriminalität
Methode
Hypothese
Rechtsprechung
Bewertung
Regelung
Schadensersatz
Sanktion
Denken
Alternative
Großbritannien
Gericht
internationaler Vergleich
Rolle
Straftat
historisch
anwendungsorientiert
'Das Recht kann als ein auf Tatsachen ausgerichtetes Regelsystem zur sozialen Steuerung menschlichen Verhaltens angesehen werden. Es enthält auch Regeln für angemessene Sanktionen bei Regelverstößen. In solchen Fällen steht das konkrete Verhalten einer Person - was sie tatsächlich tut oder getan hat - im Zentrum aller Erwägungen zur Tatbestandsverwirklichung und zu den möglichen Rechtsfolgen. Insoweit solche Tatsachen jedoch der Feststellung oder der Bewertung bedürfen, etwa vor Gericht, kann es hilfreich und manchmal sogar notwendig sein, den realen Ereignissen oder Entwicklungen alternative, kontrafaktische gegenüberzustellen und sie mit diesen zu vergleichen (In der Rechtssprache ist bei Letzteren gewöhnlich von 'hypothetischen' Ereignissen oder Entwicklungen die Rede.). Dies gilt insbesondere im Zusammenhang von Kausalitäts- und Schadensersatzfragen. In dem Vortrag sollen einige Beispiele solcher Fragen gegeben werden, vorwiegend auf der Grundlage des deutschen und des englischen Rechts, und es soll gezeigt werden, wie Erwägungen zum Kontrafaktischen nützliche Hilfsmittel bei der Beantwortung von Fragen im Faktischen sein können.' (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'The law can be regarded as a fact-orientated system of rules for the social steering of human behaviour. Included are rules for adequate reactions to contravening behaviour. In such cases, the actual conduct of a person - what he or she is doing or has done in fact - is the central element of all considerations. In so far, however, as such facts need to be ascertained or evaluated, e.g. in litigation, it can be helpful and sometimes even necessary to juxtapose and compare real events and developments with alternate, counterfactual ones. (In legal parlance the latter are usually 'hypothetical' events or developments.) This is true, in particular, in the contexts of questions as to causation and damages. The paper is intended to give some illustrations, mainly taken from German and English law, and to show how considerations of a counterfactual nature can be useful tools for solving problems as to facts.' (author's abstract)
2012-03-05T16:31:00Z
2012-08-29T22:08:50Z
2012-08-29T22:08:50Z
2009
2012-03-05T17:09:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28674
urn:nbn:de:0168-ssoar-286749
https://doi.org/10.12759/hsr.34.2009.2.118-128
Creative Commons - Namensnennung 4.0
t
DEU
Historical Social Research
34
2
118-128
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Geschichtswissenschaft und Datenschutz in Österreich
Botz, Gerhard
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Geschichte
Forschungsarten der Sozialforschung
Geschichte
Recht
Geschichtswissenschaft
Konflikt
Österreich
Interessenausgleich
Persönlichkeitsrecht
Information
historische Sozialforschung
Wissenschaftspolitik
gesetzliche Regelung
Datenschutz
Bedarf
anwendungsorientiert
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2009-02-04T17:08:00Z
2012-08-29T22:09:08Z
2012-08-29T22:09:08Z
1982
2009-02-20T10:50:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/5233
urn:nbn:de:0168-ssoar-52332
https://doi.org/10.12759/hsr.7.1982.1.83-90
Creative Commons - Namensnennung 4.0
f
DEU
Historical Social Research
7
1
83-90
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Abmahnwellen in der Marktforschung
Mumdzhiev, Milko
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
ESOMAR Kodex; Bundesdatenschutzgesetz; Rat der dt. Markt- und Sozialforschung
Recht
Sonstiges zu den Sozialwissenschaften
Prozessrecht
Abmahnung
Zivilprozess
Sozialforschung
Marktforschung
Verhalten
"Der hypothetische Fall von Massenbeschwerden beim Rat der deutschen Markt- und Sozialforschung und ähnlichen Regelungsbehörden wird hinsichtlich der Verhaltensweisen der (ebenbürtigen) beteiligten Parteien inklusive einer (überaktiven) Öffentlichkeit untersucht. Die Zivilprozessordnung (speziell die Kapitel zum Arrest bzw. zur einstweiligen Verfügung, die Ansprüche auf Schadensersatz
und Zwangsvollstreckung) wird als Quelle und Basis alternativer Reaktionen hergenommen.
Dementsprechend kann hier für Streitfälle in und innerhalb der Marktforschung keine eindeutige Aussage über komplexe Sachverhalte und Pflichtverletzungen, etwaiger Befangenheit usw. geliefert werden; im Voraus höchstens Ansätze, welche aus Gedankenexperimenten gewonnen werden. Ein abschließender Exkurs listet denkbare Verstöße und deren Rahmensetzungen." [Autorenreferat]
nicht begutachtet
Preprint
2012-02-05T19:38:00Z
2012-08-29T22:11:11Z
2012-08-29T22:11:11Z
2011
2012-02-06T10:13:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28398
urn:nbn:de:0168-ssoar-283987
Creative Commons - Namensnennung
t
DEU
Nürnberg
07/11
Nürnberger Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsforschung
16
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Diskriminierung von Migranten und Migrantinnen im deutschen Sozialstaat
Pioch, Roswitha
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
allgemeine Geschichte
Recht
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Stigma
institutionelle Faktoren
Funktion
historische Entwicklung
Gesellschaft
Sozialstaat
Missbrauch
Diskriminierung
Migrant
Sozialleistung
Migrationspolitik
Institution
Stereotyp
Maßnahme
gesetzliche Regelung
Dokumentation
historisch
anwendungsorientiert
normativ
"Der Beitrag untersucht die Diskriminierung von Migrantinnen und Migranten im Sozialstaat. Dazu werden im ersten Schritt die rechtlichen Bestimmungen des Sozialleistungsbezugs im deutschen Sozialstaat daraufhin untersucht, an welchen Stellen der nationale Wohlfahrtsstaat mit seinen Institutionen eher zur Diskriminierung oder zur Inklusion von Migrantinnen und Migranten beiträgt. Im zweiten Schritt wird die Perspektive auf den häufig gegenüber Migrantinnen und Migranten geäußerten Vorwurf des Missbrauchs von Sozialleistungen gerichtet. Eine exemplarische Deutungsmusteranalyse wird zeigen, worin dieser die MigrantInnen stigmatisierende Missbrauchverdacht eigentlich besteht. Im Zeitverlauf lässt sich eine konjunkturelle Wiederkehr dieses Missbrauchverdachts empirisch aufzeigen. Es wird in theoretischer Hinsicht diskutiert, welche Funktion dieser kontrafaktisch immer wieder behauptete Missbrauchverdacht in der sozialstaatlichen und migrationspolitischen Reformdebatte einnimmt. Schließlich werden politische und kulturelle Maßnahmen gegen die Diskriminierung von Migrantinnen und Migranten im Sozialstaat diskutiert." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:16:00Z
2012-08-29T22:11:45Z
2012-08-29T22:11:45Z
2008
2010-10-01T15:16:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18279
urn:nbn:de:0168-ssoar-152209
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
2037-2047
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
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Der Unterschied zwischen historischem Unrecht und historischem Übel
Schefczyk, Michael
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
soziale Verantwortung
Geschichtsbild
Moral
Verantwortungsbewusstsein
Geschichtsbewusstsein
Gerechtigkeit
Recht
Wiedergutmachung
Verantwortung
Schuld
deskriptive Studie
historisch
"Der Artikel unterscheidet zwischen historischen Übeln und historischem Unrecht. Er begreift letzteres als legalisierte moralische Verbrechen. Ein moralisches Verbrechen besteht in der vorsätzlichen Verletzung eines grundlegenden moralischen Rechts durch einen moralische kompetenten Akteur. 'Legalisiert' bedeutet, dass das moralische Verbrechen durch das jeweilige Rechtssystem angeordnet, erlaubt oder geduldet wird. Ich plädiere für einen Ansatz, der moralische Kompetenz auf der Basis eines Exponiertheits-Kriteriums bewertet. Dieses Kriterium besagt, dass man es einer Person nicht vorwerfen kann, dass sie die richtigen moralischen Gründe nicht erkennt, wenn ihre Epoche und soziale Welt mit diesen Gründen schlichtweg nicht vertraut ist. Eine angemessene Anwendung des Exponiertheits-Kriteriums sollte soziale Faktoren und psychologische Mechanismen, die den epistemischen Zugang zu den richtigen moralischen Gründen behindern, mit einbeziehen. Ich lege einige Faktoren dar, die für die Entwicklung moralischer Kompetenz günstig erscheinen." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2012-01-10T16:31:00Z
2012-08-29T22:12:45Z
2012-08-29T22:12:45Z
2009
2012-06-22T10:45:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28230
urn:nbn:de:0168-ssoar-282300
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Journal für Generationengerechtigkeit
9
1
4-9
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Generationenübergreifende Rechte?
Vernon, Richard
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
soziale Verantwortung
Verantwortungsbewusstsein
Gerechtigkeit
Recht
Pflicht
soziale Gerechtigkeit
Generationenverhältnis
Verantwortung
deskriptive Studie
"Vergangene Ungerechtigkeiten erfordern vor allem dann eine Reaktion, wenn sie für gegenwärtige Mängel verantwortlich sind. Aber Skeptiker argumentieren, dass es nicht nötig ist, deswegen ein eigenständiges Konzept namens 'Historische Gerechtigkeit' einzuführen. Unsere allgemeinen, herkömmlichen Gerechtigkeitskonzepte geben uns alle nötigen Ressourcen an die Hand, um aktuelle Ungleichheiten zu bewerten und angemessen auf sie zu reagieren. Ein auf Grundrechten basierender Ansatz zu generationenübergreifenden Fragen hat einige Vorteile, wenn man ihn mit konkurrierenden Herangehensweisen, wie beispielsweise die Idee einer generationenübergreifenden Gemeinschaft, oder die Rechtfertigung von Verpflichtungen durch traditionelle Kontinuität, vergleicht. Es ist möglich, zukünftigen Menschen Rechte zuzuschreiben. Allerdings sind die Argumente dafür, auch vergangenen Individuen Rechte zuzuschreiben, fragwürdig." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2012-01-10T16:31:00Z
2012-08-29T22:12:45Z
2012-08-29T22:12:45Z
2009
2012-06-22T10:45:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28232
urn:nbn:de:0168-ssoar-282320
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Journal für Generationengerechtigkeit
9
1
9-14
oai:gesis.izsoz.de:document/173072018-07-27T02:15:55Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10203col_collection_10209col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Erben in der Schweiz: erste empirische Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zu den Implikationen des Erbens aus sozioökonomischer Sicht
Bauer, Tobias
Schmugge, Susanne
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Soziologie von Gesamtgesellschaften
Rechtsgrundlage
sozioökonomische Faktoren
Erbschaft
Recht
soziale Gerechtigkeit
Familiengröße
Alter
Familie
Reform
Schweiz
Besteuerung
Generationenverhältnis
soziale Ungleichheit
nichteheliche Lebensgemeinschaft
empirisch
empirisch-quantitativ
"Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 'Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen' bearbeitet das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS derzeit ein Forschungsprojekt zum Thema 'Erben in der Schweiz'. Das Projekt konzentriert sich auf folgende Fragen: Welchen Umfang haben Erbschaften in der Schweiz, und aus welchen Motiven wird vererbt? Welchen Stellenwert haben vorgezogene Erbschaften oder Schenkungen zu Lebzeiten innerhalb der Vermögenstransfers zwischen den Generationen? Welche sozio-ökonomischen Auswirkungen ergeben sich dadurch? Entspricht das Erbrecht den Realitäten des Erbens? Gibt es Reform bedarf bei der Erbregelung oder bei der Erbschaftsbesteuerung? Es werden unterschiedliche Datenquellen ausgewertet: Eine Bevölkerungsbefragung soll Informationen über Erbschaftserfahrungen, Erbschaftserwartungen und Einschätzungen zum Thema 'Erben' liefern. Die Steuerstatistiken des Kantons Zürich ermöglichen es abzuschätzen, wie groß das Erbschaftsvolumen ist. Eine vertiefte Analyse von Steuerinventaren, die bei Todesfällen im Kanton Zürich erstellt werden, erhellen die Zusammenhänge zwischen ErblasserInnen, Erbenden und Erbschaften. Im Rahmen der Ad-hoc-Gruppe kann über erste empirische Ergebnisse berichtet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ersten Welle der Bevölkerungsbefragung und der Auswertung der Datenbank und den Dossiers der kantonalzürcherischen Steuerbehörden. Dabei können die sozio-ökonomischen Charakteristiken von ErblasserInnen und Erbenden näher ausgeleuchtet werden. Anhand der Steuerdossiers werden interessante Erbkonstellationen vertieft untersucht: a) Fälle mit ungleichen Erbschaften unter Kindern, b) Erbschaftsfälle ohne Pflichterben, c) Erbschaftsfälle mit un-verheirateten LebenspartnerInnen als Erbenden und d) Erbschaftsfälle mit früheren lebzeitigen Zuwendungen." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T14:36:00Z
2012-08-29T22:15:15Z
2012-08-29T22:15:15Z
2006
2010-10-01T14:36:00Z
2004
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17307
urn:nbn:de:0168-ssoar-142488
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
3844-3854
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"
32
oai:gesis.izsoz.de:document/205682018-07-27T00:15:25Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000com_community_40100com_community_40000col_collection_10204col_collection_30302col_collection_40101ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
The political economy of collective labour legislation in Taiwan
Wang, James W. Y.
Recht
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Political science; political economy; labour movements; labour law; industrial relations; collective labour rights; labour legislation; contemporary
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Wirtschaftsreform
industrielle Beziehungen
Gesetzgebung
Arbeitsrecht
Asien
Korporatismus
historische Analyse
Kollektivrecht
Taiwan
Arbeitswelt
politischer Wandel
Arbeiterbewegung
Arbeitslosigkeit
Regulierung
Wirtschaftswachstum
Reform
Demokratisierung
Parteienstaat
WTO
Gewerkschaft
empirisch
empirisch-quantitativ
deskriptive Studie
historisch
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
This article provides a seminal analysis of collective labour legislation in Taiwan. A chronological review of Taiwan’s legislative process suggests that the context of incorporation, institutional framework, mechanisms for delivering reforms, and sequence of reforms together shape the legislative outcomes of labour reforms at the collective level. While most labour legislation was revised and passed after the preceding sequence of economic transition, the reform of collective labour rights was greatly constrained by the flexible labour-market structure. In order for politicians to form new alliances with labour organizations, legislation of collective labour rights was a strategy to cultivate support during electoral periods. Consequently, the industrial relations changed following the enactment of substantial reform-oriented labour legislation. Theore-tically, the historical analysis of legislative procedure unveils evolutionary reform paths for collective labour rights in new democracies. At the same time, empirically, Taiwan demonstrates an alternative reform path in combination with incremental steps and progressive agendas. For new democracies of small economy, a window of opportunity for the progress in collective labour legislation remains open today, albeit with limitations.
2010-11-18T14:57:00Z
2012-08-29T22:16:04Z
2012-08-29T22:16:04Z
2010
2011-02-18T13:28:00Z
Zeitschriftenartikel
1868-4874
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20568
urn:nbn:de:gbv:18-4-3034
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Journal of Current Chinese Affairs
39
3
51-85
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Opensource und Kapitalismus
Yanar, Erkan
Recht
Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen
Soziologie, Anthropologie
OpenSource; GPL
Informationsmanagement, informationelle Prozesse, Informationsökonomie
Recht
Wirtschaftssoziologie
Wissensgesellschaft
Informationsgesellschaft
Lizenz
Kapitalismus
Marx, K.
Software
Internet
Bourdieu, P.
Urheberrecht
geistiges Eigentum
öffentliches Gut
Theorieanwendung
Der Begriff des digitalen Eigentums wird historisch hergeleitet. Nach der historischen Herleitung des Begriffes des geistigen Eigentums, wird dieser Begriff in Kategorien von Marx und Bourdieu gefasst. Nach einer Analyse des gegenwärtigen Feldes der Softwareproduktion wird in Analogie das wissenschaftliche Feld analysiert.
begutachtet
Preprint
2009-06-17T10:49:00Z
2012-08-29T22:19:41Z
2012-08-29T22:19:41Z
2006
2009-07-07T10:46:00Z
Diplomarbeit
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/5848
urn:nbn:de:0168-ssoar-58489
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Frankfurt am Main
117
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Gibt es ein subjektives Recht auf öffentlichen Verkehr? Grundrechte der Daseinsvorsorge
Martini, Stefan
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Verkehrssoziologie
Versorgung
Verkehrssystem
Verkehrsmittel
Verkehr
Verkehrsentwicklung
Verkehrswesen
Verkehrspolitik
Verkehrserschließung
Verkehrsnetz
Nahverkehr
Rechtsanspruch
Verkehrsrecht
deskriptive Studie
"Dieses Papier geht der Frage nach, ob eine staatliche Rechtspflicht besteht, ein bestimmtes Niveau öffentlicher (Nah-)verkehrsversorgung zu gewährleisten - abgesichert durch ein einklagbares subjektives Recht. In den einschlägigen Gesetzesmaterien des Bundes und der Länder wird man auf der Suche nach einem subjektiven Recht nicht fündig. Es kann auch nicht aus einem tradierten Standard von Daseinsvorsorge, sondern letztlich nur aus den Grundrechten des Grundgesetzes gewonnen werden. Ein solches allgemeines Recht auf öffentlichen Verkehr ist rechtlich existent, jedoch nur unter sehr engen Voraussetzungen und nur für eine minimale Versorgung zu haben. Zudem könnten die Gerichte im konkreten Falle nur dahingehend abhelfen, den Gesetzgeber auf Maßnahmen zu verpflichten, da die konkrete Ausführung von Verkehrsleistungen zunehmend privaten Anbietern überlassen wird. Einer punktuellen Verschlechterung des Verkehrsniveaus kann das subjektive Recht jedenfalls nicht entgegengehalten werden. Für die über das Minimalrecht hinausgehende und daher nicht einklagbare staatliche Verpflichtung steht den entscheidenden Trägern - also den Gesetzgebern - ein Einschätzungsspielraum zu." (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
"Is there a statutory duty in Germany to ensure a certain level of (local) public transportation and, if so, is it safeguarded by an enforceable (subjective) right? No such 'subjective right' can be found in either state or federal legislation, nor in the traditional standards of Daseinsvorsorge (provision of basic services). It is, however, anchored in the basic rights set out in the German Constitution. Even though such a legal right exists, it can only be called upon under strict preconditions and only for a minimum standard of service. Since public transportation services are increasingly being run by private agents, the role of the judiciary has become reduced to that of committing legislatures to undertake measures in their respective power. Nevertheless, the constitutional right to public transportation will not prevent selective cutbacks in these services. Provisions which exceed the minimum standard are not required by law and are subject to the legally restricted discretion of public authorities and legislation." (author's abstract)
2010-06-10T14:45:00Z
2012-08-29T22:20:31Z
2012-08-29T22:20:31Z
2006
2010-07-02T12:09:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11458
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2006/iii06-103.pdf
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2006/iii06-103.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-114588
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f
DEU
Berlin
2006-103
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Organisationen und Wissen, Abteilung Innovation und Organisation
61
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Das Eheleitbild in der Jurisprudenz
Limbach, Jutta
Matthes, Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Recht
Frauen- und Geschlechterforschung
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Bundesrepublik Deutschland
Arbeitsteilung
Frau
Partnerschaft
Familienrecht
Gesetz
Ehe
Emanzipation
Familie
sozialer Wandel
Mann
Leitbild
Interpretation
empirisch
empirisch-qualitativ
Dokumentation
historisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:36:00Z
2012-08-29T22:22:43Z
2012-08-29T22:22:43Z
1981
2010-10-14T14:21:00Z
1980
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-593-32695-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18832
urn:nbn:de:0168-ssoar-188322
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980
441-450
Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-
20
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Aspecte juridice privind relaţiile matrimoniale în oraşul Arad în secolul al XVIII-lea
Ghita, Eugen
Recht
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Marriage contracts; Arad county; matrimonial relationships; dissolution of marriage; dowry; children status; household; everyday life; Habsburg Empire
Recht
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Ehe
18. Jahrhundert
Recht
Alltag
Familie
Vertrag
begutachtet
Veröffentlichungsversion
This study proposed, first, to carry out, based on archive documents, an incursion as regards matrimonial relationships of XVIIIth century with all legal, economic and social connotations involved. The marriage contracts studied fall into a typology more closely of what was happening in the same period in Western Europe than in South Eastern Europe. This is because such acts have emerged within the former county of Arad in the first half of the century after the establishment of Habsburg domination and after the German colonists were brought into the area.
Besides the juridical problems regarding the contractual liabilities of the spouses, the status of the children, some problems related to wealth and dowry, I tried to mark out some aspects regarding the everyday life of Arad’s inhabitants in the XVIIIth century.
2010-12-30T11:51:00Z
2012-08-29T22:22:56Z
2012-08-29T22:22:56Z
2010
2011-01-03T14:21:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21183
urn:nbn:de:0168-ssoar-211839
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
MISC
Romanian journal of population studies
Suppl.
15-28
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Sexing the Family: Aushandlungsprozesse über geschlechtliche und sexuelle Identitäten in der Familie und ihre (rechtlichen) Konsequenzen
Miko, Katharina
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie
Recht
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dekonstruktivismus
Gesetzgebung
Frau
Österreich
Diskurs
Sexualität
Kind
Eltern
soziale Konstruktion
Rechtsprechung
Homosexualität
soziale Beziehungen
Auswirkung
Familie
Ehepaar
Identität
Mann
Wien
empirisch
empirisch-qualitativ
'Der Artikel beleuchtet den Einfluss veränderter Sexualitätsvorstellungen auf das System Familie. Die zentrale Fragestellung bezieht sich auf die Veränderung der impliziten Eckpfeiler der Familiendefinition. Diese sind konkret die heterosexuelle Orientierung, die Monogamie auf Lebenszeit, die sexuelle Beziehung zwischen den Eltern, der gemeinsame Haushalt sowie die biologische Verwandtschaft mit den Kindern. Neuere familiensoziologische Strömungen aus dem angloamerikanischen Raum zeigen, dass empirische Studien vermehrt folgenden Schluss nahe legen: Die gängige Familiendefinition erfasst die soziale Praxis, d.h. das konkrete Alltagsleben der Familien, nur unzureichend. Der Artikel zeigt, dass Veränderungen in der Bewertung von Sexualität zum einen den familiären Alltag beeinflussen und dass diese Veränderungen zum anderen auch wieder rechtliche Implikationen haben.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
'The article explores the influence of changed concepts of sexuality on the family system. The key question focuses on alterations of implicit foundations of the family definition. More specifically, these are: heterosexual orientation, lifelong monogamy, the sexual relationship between the parents, and the joint household community and biological kinship with the children. Recent family-sociological trends in the Anglo-American countries show that empirical studies increasingly indicate the following conclusion: the conventional family definition addresses the social practice, i.e. the concrete everyday life of families, only insufficiently. The article reveals that changes in the evaluation of sexuality impact the daily routine of families and, in addition, imply also legal consequences.' (author's abstract)|
2011-03-17T14:09:00Z
2012-08-29T22:23:02Z
2012-08-29T22:23:02Z
2008
2011-03-17T14:20:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23332
urn:nbn:de:0168-ssoar-233324
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
AUT
SWS-Rundschau
48
3
285-306
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Odd couples: a history of gay marriage in Scandinavia
Rydström, Jens
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Recht
Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Ehe
soziale Anerkennung
Heirat
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft
Recht
Skandinavien
Homosexualität
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
The concept of marriage as a union of a man and a woman was fundamentally challenged by the introduction of registered partnership in Denmark in 1989. 'Odd couples: a history of gay marriage in Scandinavia' is the first comprehensive history of registered partnership and gay marriage in Scandinavia. It presents an outstanding study of the interaction between gay activism and traditional party politics. Based on interviews, parliamentary print and party documents, it gives a first-hand account of how the political stakeholders acted in a short and decisive period of Scandinavian history. The author traces the origins of laws which initially were extremely controversial - inside and outside the gay community - but have now gained broad popular and political support. The different experiences in all Scandinavian countries (Denmark - including Greenland and the Faroe Islands -, Norway, Sweden, Iceland, and Finland) are investigated in order to present a nuanced understanding of a fascinating political process that began in the 1960s and continues to change the ways we understand family, sexuality and nation.
2011-11-21T16:11:00Z
2012-08-29T22:23:09Z
2012-08-29T22:23:09Z
2011
2012-08-27T13:49:00Z
Monographie
978-90-5260-381-0
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27354
http://www.oapen.org/record/381654
urn:nbn:de:0168-ssoar-273547
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
Amsterdam Univ. Press
NLD
Amsterdam
236
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Bürgerschaft von unten - Kinderrechte und soziale Bewegungen von Kindern
Liebel, Manfred
Recht
Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Kindesrecht; UN-Konvention über die Rechte des Kindes
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Theorie
Bürger
soziale Bewegung
Menschenrechte
Demokratie
Gesellschaft
Kind
Familienrecht
Bürgerrecht
Konvention
Armut
Familie
Sozialwissenschaft
Partizipation
Zivilgesellschaft
Rechtsanspruch
UNO
normativ
"Der Autor diskutiert die Frage, worin Bürgerschaft von Kindern in den zeitgenössischen Gesellschaften bestehen kann und an welche Voraussetzungen sie geknüpft ist. Hierzu stellt er verschiedene Konzepte von Bürgerschaft vor und diskutiert sie unter dem Aspekt ihrer Relevanz und Realisierungschancen für Kinder. Besonderes Augenmerk legt er auf eine Form von Bürgerschaft, die im Kontext sozialer Bewegungen von Kindern entsteht und die er als 'Bürgerschaft von unten' bezeichnet. In ihr manifestieren sich nicht nur Ansprüche auf Schutz, staatliche Leistungen und Partizipation, sondern eine Praxis, die auf Selbstorganisation beruht und die Möglichkeit einer gestaltenden Rolle von Kindern in der Gesellschaft unterstreicht." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
"The author discusses the question, what children's citizenship in contemporary society can imply and what the preconditions for such a citizenship are. To this end, he introduces different concepts of citizenship and discusses them under the aspect of their relevance for children and their chances of realisation. A special emphasis lies on one form of citizenship that develops in the context of children's social movements, which the author calls 'citizenship from below'. In this concept not only claims to protection, public services and participation are manifested, but a practice that is based on self-organisation and the possibility of a formative role of children in society is underlined." (author's abstract)
2011-01-03T14:23:00Z
2012-08-29T22:24:35Z
2012-08-29T22:24:35Z
2007
2011-01-03T14:38:00Z
Zeitschriftenartikel
1862-5002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21196
http://www.budrich-journals.de/index.php/diskurs
urn:nbn:de:0168-ssoar-211962
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
t
DEU
Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
2
1
83-99
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Kein Kinderspiel? Die Ausblendung der Kinderarbeit aus der westlichen Konstruktion von Kindheit
Kleeberg-Niepage, Andrea
Recht
Psychologie
Soziologie, Anthropologie
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Recht
Entwicklungspsychologie
UNICEF
Arbeit
Stammesgesellschaft
Dritte Welt
Dorf
Diskurs
Kindheit
Konstruktion
westliche Welt
Kind
Arbeitsbedingungen
Spiel
Bildung
Konvention
Kinderarbeit
Schule
Alternative
ILO
Entwicklungsland
Verantwortung
UNO
anwendungsorientiert
'Kindheit und Spiel sind in der westlichen Vorstellung von Kindheit untrennbar miteinander verknüpft. Kindsein ohne Spiel ist undenkbar. Das Spiel wird auch in der Entwicklungspsychologie als zentrales Element kindlicher Entwicklung verhandelt. Der in Spendenaufrufen von Kinderhilfsorganisationen für die Länder des Südens häufig gebrauchte Slogan der Kinder ohne Kindheit bezieht sich oft auch auf die fehlende Möglichkeit von Kindern zu spielen. Das Spiel der Kinder gilt als so bedeutend, dass es als eigenständiges Recht Eingang in die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen gefunden hat. Was bedeutet dies für Kinder, die kaum oder gar nicht spielen (können), weil sie z.B. arbeiten? Haben diese Kinder überhaupt eine Kindheit? Am Beispiel der Kinderarbeit soll in diesem Beitrag deutlich werden, wie die westliche Kindheitsnorm andere Kindheiten als unnormal abwertet und über entwicklungspolitische Handlungsanleitungen auch den internationalen Kinderarbeitsdiskurs dominiert.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
'The western notion of childhood understands children's play as an important aspect for a normal childhood. A good childhood is inseparably connected to the possibility of a child to play. In developmental psychology children's play is a main element of normal child development as well. Children who lack the opportunity to play - especially in the South - are often called 'children without childhood' by international child welfare organizations. Children's play is considered so important that even the UN-Convention on the Rights of the Child contains a right for children to play. What does this mean for children who do not or can not play, which is often the case with children who work? Do these children have a childhood at all? By the example of child labour this article shows how the western norm of childhood devaluates the life of children who do not fulfil this norm. Furthermore, the author is going to discuss how the western norm of childhood also dominates discourses of developmental policy, particularly the international child labour discourse.' (author's abstract)
2012-04-23T09:42:00Z
2012-08-29T22:25:30Z
2012-08-29T22:25:30Z
2007
2012-04-23T09:47:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/29231
urn:nbn:de:0168-ssoar-292313
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
t
DEU
Psychologie und Gesellschaftskritik
31
4
33-55
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Auswirkungen des internationalen Patentregimes auf die Medikamentenproduktion und den Zugang zu Medikamenten in LDCs
Liebig, Klaus
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH
Recht
Soziologie, Anthropologie
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Recht
Arzneimittelmarkt
Arzneimittel
Eigentumsrecht
internationales Abkommen
Entwicklungsland
Entwicklungshilfepolitik
Wirtschaftshilfe
pharmazeutische Industrie
sozioökonomische Folgen
Patentschutz
deskriptive Studie
"[...] Die vorliegende Untersuchung verfolgt im wesentlichen drei Ziele: 1) Sie beschreibt die Rolle von Patenten bei der Medikamentenproduktion und gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung des TRIPS-Abkommens in die nationalen Patentgesetze in Entwicklungsländern. 2) sie analysiert die sozio-ökonomischen Auswirkungen des internationalen Patentregimes auf die Medikamentenversorgung in LCDs und untersucht die Optionen, um den Zugang zu Medikamenten zu verbessern. 3) Sie analysiert den Aufbau von Produktionskapazitäten für Medikamente in LDCs als eine spezielle Option, um die Medikamentenversorgung zu verbessern." [Autorenreferat]
Veröffentlichungsversion
2010-10-14T11:52:00Z
2012-08-29T22:25:58Z
2012-08-29T22:25:58Z
2006
2011-03-11T11:19:00Z
Arbeitspapier
978-3-88985-321-8
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19360
http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/(ynDK_contentByKey)/ENTR-7BMFZS/$FILE/Studies%2018.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-193609
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bonn
18
DIE Studies
99
oai:gesis.izsoz.de:document/282412018-07-27T00:35:00Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10212col_collection_10400col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301ddc:300
Competing claims and contested boundaries: legitimating land rights in Isiolo District, Northern Kenya
Boye, Saafo Roba
Kaarhus, Randi
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
area studies; land tenure; land law; social conflicts; reforms; Sozialanthropologie; Kenya; 1880-2010
Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie
Recht
Agrarsoziologie
Agrarrecht
ethnische Gruppe
sozialer Konflikt
ethnischer Konflikt
Landbevölkerung
Reform
Kenia
Grundbesitz
Entwicklungsland
Afrika
Bodenrecht
empirisch
empirisch-qualitativ
Menschen aus fünf unterschiedlichen Ethnien teilen sich das Land im Isiolo-Distrikt (Nordkenia). Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Landansprüche der unterschiedlichen Gruppen in diesem ethnisch komplexen Gebiet, das sich an die großen Trockengebiete im Südosten der Sahara anschließt. In narrativer Form werden aktuelle Ansprüche präsentiert, die dadurch Legitimität beanspruchen, dass sie sich auf historische Prozesse beziehen, auf den Status als zuerst Gekommene, auf Entscheidungen früherer Regierungen oder auf Bürger- wie auch "Stammes"-Rechte. Die Autorinnen stellen den ransitorischen Charakter des derzeitigen verfassungsrechtlichen, politischen und sozialen Umfeldes in Rechnung, in das sich die Erzählungen und Ansprüche einfügen, und beziehen die Sichtweisen der in der Region lebenden Menschen auf die breiteren Diskurse um Landkonflikte und Landreform in Afrika. Zugleich stellen sie einen inhaltlichen Zusammenhang her zu der Serie neuer interethnischer Zusammenstöße, die sich im Jahr 2011 im Isiolo-Distrikt ereigneten.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
People from five different ethnic groups share the territory that is Isiolo District, situated in northern Kenya. This article gives an account of the different groups' claims to land in this inter-ethnic setting, which is located in the border area of the vast drylands southeast of the Sahara. Presenting contemporary claims in a narrative form, the authors illustrate how these claims seek legitimacy through reference to historical processes, to first-comer status and to former governments' decisions, to citizenship dues, as well as to "tribal" group rights. Taking into account the fact that the broader constitutional, political and social contexts related to these narratives and claims are, at present, in a state of transition, the article seeks to situate the local people’s perspectives and local land dynamics within broader discourses on land conflict and land policy reform in Africa. In this way, it also provides context for the series of new inter-ethnic clashes that took place in Isiolo District in 2011.
2012-01-11T12:40:00Z
2012-08-29T22:26:31Z
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2011
2012-05-10T14:46:00Z
Zeitschriftenartikel
1868-6869
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28241
urn:nbn:de:gbv:18-4-4632
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Africa Spectrum
46
2
99-124
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Zur generalpräventiven Abschreckungswirkung des Strafrechts: Befunde einer Metaanalyse
Dölling, Dieter
Entorf, Horst
Hermann, Dieter
Häring, Armando
Rupp, Thomas
Woll, Andreas
Recht
Soziologie, Anthropologie
Justiz
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
empirische Forschung
Forschungsergebnis
Strafrecht
Prävention
Strafzumessung
Abschreckung
empirisch
empirisch-quantitativ
anwendungsorientiert
Evaluation
'Vielfach wird angenommen, dass Strafdrohungen potentielle Täter von der Tatbegehung abschrecken. Die Richtigkeit dieser Theorie wird jedoch bezweifelt. Zahlreiche empirische Untersuchungen haben unterschiedliche Ergebnisse erzielt. In dem vorliegenden Artikel wird eine Metaanalyse beschrieben, die versucht, die Gründe für die unterschiedlichen Befunde zu ermitteln. Erste Auswertungen deuten darauf hin, dass die Untersuchungsmethoden die Ergebnisse beeinflussen und eine mögliche Abschreckungswirkung des Strafrechts nur mit einem differenzierten Modell angemessen erfasst werden kann.' (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'It is supposed that threats of punishment deter potential criminals from committing crimes. The correctness of this theory is, however, questionable. Numerous empirical investigations have come to different results. In this article a meta-analysis is described which tries to find out the reasons for the different results. First evaluations indicate that the methods of research have an influence on the results and that a possible deterring effect of the penal law can only be covered reasonably with a very differentiating model.' (author's abstract)|
2011-04-21T13:28:00Z
2012-08-29T22:27:58Z
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2006
2011-04-27T10:05:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24623
http://www.soziale-probleme.de
urn:nbn:de:0168-ssoar-246238
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t
DEU
Soziale Probleme
17
2
193-209
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Straftaten gegen zukünftige Generationen: die Implementierung intergenerationeller Gerechtigkeit durch Internationales Strafrecht
Jodoin, Sébastien
Recht
Soziologie, Anthropologie
Straftatbestand 'Verbrechen gegen zukünftige Generationen'
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Generation
Strafrecht
soziale Rechte
internationales Recht
Umweltrecht
Menschenrechtsverletzung
Gerechtigkeit
Internationaler Strafgerichtshof
Generationenverhältnis
gesetzliche Regelung
"Intergenerationelle Gerechtigkeit verlangt nicht nur bestmögliche Politik und Praxis, sondern auch die Vorbeugung und Unterbindung schädlicher und moralisch verwerflicher menschlicher Verhaltensweisen, welche schwerwiegende Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit, die Sicherheit und die Überlebensgrundlagen von Gruppen von Individuen haben. Während viele internationale Straftaten indirekte Folgen für das Wohlergehen gegenwärtiger und zukünftiger Generationen haben, kann man nicht sagen, dass das derzeit bestehende Strafrecht geeignet ist, intergenerationelle Rechte direkt und eindeutig zu schützen. Die Entwicklung eines neuen Typs von internationalen Straftaten, des Verbrechens gegenüber künftigen Generationen, könnte ein vielversprechender Weg sein, intergenerationelle Gerechtigkeit herzustellen. Mit solch einem Verbrechen wären Handlungen oder Verhaltensweisen strafbar, durch die bestehendes internationales
Recht in Bezug auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sowie in Bezug auf die Umwelt ernsthaft verletzt wird." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2011-09-20T13:18:00Z
2012-08-29T22:28:09Z
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2011
2012-06-22T13:13:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26704
urn:nbn:de:0168-ssoar-267049
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f
DEU
Journal für Generationengerechtigkeit
11
1
11-20
oai:gesis.izsoz.de:document/31452018-10-25T10:33:56Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_10700com_community_30300com_community_30000com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_10701col_collection_30302col_collection_40101ddc:900ddc:150doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Mit Worten töten: historische und psychologische Überlegungen zur Denunziation
Jerouschek, Günter
Recht
Geschichte
Psychologie
Soziologie, Anthropologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Psychologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
historische Entwicklung
Denunziation
Nationalsozialismus
Familie
Tiefenpsychologie
Diskriminierung
Erklärung
Neuzeit
Kirche
Rechtsprechung
Mittelalter
deskriptive Studie
historisch
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Denunziation vom mittelalterlichen Kirchenrecht über die Periode der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus. Der Autor entwirft darin ein Design, das die Bedeutung horizontaler und vertikaler Loyalitäten unterstreicht und denunziatorisches Verhalten in historisch-gesellschaftliche Kontexte einbindet. Was das 'Institut der Denunziation' für den Autor so gefährlich macht, ist, dass wir alle, als Täter wie Opfer, 'schon von Haus aus denunziationsgefährdet sind'. Die Verführung der Nähe und Teilhabe an der Macht zeigt sich schon bei der Denunziationen des Geschwisters beim Vater oder bei der Mutter. Jeder von uns kann daher zur Gewinnung der Autonomie auf einen 'Urverrat' zurückblicken. Hier sieht der Autor einen tiefenpsychologischen und lebensgeschichtlichen Hintergrund, warum Denunziation in der Erwachsenenwelt, namentlich im Recht, so wirkungsmächtig ist und bleibt. (ICA)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'Inevitably, the term 'denunciation' evokes negative sensations. One is reminded of the prosecution of witches, heretics, or of the methods of secret police. Nevertheless, a more rational consideration will prove that denunciation also had its positive aspects. In a juridical context denouncing appears whenever offences are prosecuted by authorities ex officio. The emergence of denunciation as a legal institut is connected with the 'criminal procedure revolution' under pope Innocent III at the turn of 12th to the 13th century AD, when the rumor - the so called infamia - was issued by papal decree to feign an ususally highly risky accusation. Embedded in two contradictory loyalities - one 'horizontal' to family and members of corporations and one 'vertical' to authorities -, in the then established inqusitorial trial, denunciation remained an ambivalent phenomenon, because it could serve as a tool to achieve reprehensible personal aims. Beyond its procedural function, but not indipendent of it, denouncing plays an important role in the development of an autonomous personality, and everyone can look back to the experience of 'primal treason' in his early life, as psychoanalytical research suggests.' (author's abstract)
2008-11-26T14:39:00Z
2012-08-29T22:28:12Z
2012-08-29T22:28:12Z
2001
2009-03-05T11:27:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3145
urn:nbn:de:0168-ssoar-31459
https://doi.org/10.12759/hsr.26.2001.2/3.44-54
Creative Commons - Namensnennung 4.0
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DEU
Historical Social Research
26
2/3
44-54
oai:gesis.izsoz.de:document/5052018-07-27T02:00:09Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Übergänge von Wort und Schrift: zur Genese und Gestaltung von Anhörungsprotokollen im Asylverfahren
Scheffer, Thomas
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Bürokratie
Asylverfahren
Anhörung
Verfahrensrecht
Schrift
empirisch-qualitativ
"Im Asylverfahren werden anhand der Anhörungsprotokolle Mündlichkeit und Schriftlichkeit als zwei getrennte Formen behandelt, die zudem in einem direkten Ableitungsverhältnis stehen. Die Schrift bildet demnach das Gesprochene ab. Diese verfahrensgemäße, praktische Trennung von Wort und Schrift wird in der Bürokratieforschung überall dort aufrechterhalten, wo die starke Unterstellung der Abbildung geteilt oder eine Untersuchung allein auf das Wort oder das Dokument beschränkt bleibt. Die hier vorgelegte, aus einer Ethnographie des Asylverfahrens heraus entwickelte Schreibprozeßanalyse will dagegen zeigen, wie das Protokollieren - im Vergleich zu anderen bürokratischen Schreibprozeduren - vom (Vor-)Gesprochenen Gebrauch macht und wie das (Vor-)Gesprochene auf eben diese Verwertung eingestellt wird. Es zeigen sich auf diese Art unterschiedliche Übergänge von Wort und Schrift, die die Teilnehmer der Asylanhörung unterschiedlich fordern und teilhaben lassen. In der Endredaktion stellt der Entscheider das Protokoll mittels systematischer Modifikationen auf die anschließende Verwertung ein. Das fertige, aussagekräftige Protokoll schreibt dem Bewerber die Verantwortung für 'seine' Prüfungsleistung zu." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
"Records of asylum-hearings separate absolutely between the talk and the document. The assumption is, that you really can derive the original interview (with the asylum seeker, the official and interpreter) from the official record. The usual investigations in the social sciences reproduce these separation of the oral and the written by using only one side or the other as empirical source. The article show, how the documentation makes use of oral contributions and how these contributions are orientated to the documentation. The ethnographic analysis of the record-keeping-process identifies different links and steps between the oral and the written. At least the official dictates the record. His systematic phrasing adjusts the useable preproducts to the later utilization in the proceeding. The finished record holds the asylum seeker responsible for all results." (author's abstract)
2008-04-22T17:03:00Z
2012-08-29T22:28:19Z
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1998
2008-05-20T16:26:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/505
http://www.law-in-action.de/include/texte/Uebergaenge%20von%20Wort%20und%20Schrift%20-%20Zur%20Genese%20und%20Gestaltung.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-5059
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Zeitschrift für Rechtssoziologie
20
2
230-265
oai:gesis.izsoz.de:document/290582018-07-25T16:25:42Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101status-type:acceptedVersiondoc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:340ddc:301
Developing a common law of animal welfare: offences against animals and offences against persons compared
Calley, Darren
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
begutachtet (peer reviewed)
Postprint
"Most animal welfare/suffering cases heard by the courts focus only on the facts: did the defendant, as a matter of fact, do those things with which they are charged? Analysis of the 2010 Amersham horse cruelty case reveals that there is significant room for ambiguity and subjective interpretation within the statutes that underpin animal welfare law. To provide certainty and to allow the law to develop it is essential that cases such as Amersham are not only subject to a review of the facts, but also a full analysis of the legal principles contained within the relevant statutes." [author's abstract]
2012-03-30T02:59:00Z
2012-08-29T22:28:21Z
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2011
2012-03-30T09:26:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/29058
urn:nbn:de:0168-ssoar-290580
https://doi.org/10.1007/s10611-011-9295-4
PEER Licence Agreement (applicable only to documents from PEER project)
f
Crime, Law and Social Change
55
5
421-436
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Rezension zu: Schmidt-Semisch, Henning, 2002: Kriminalität als Risiko. Schadenmanagement zwischen Strafrecht und Versicherung. München: Gerling Akademieverlag
Lamnek, Siegfried
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Kriminalität
Versicherung
Strafrecht
Kriminalpolitik
Risikogesellschaft
Risikoverhalten
Täter-Opfer-Ausgleich
deskriptive Studie
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2009-01-26T14:18:00Z
2012-08-29T22:28:26Z
2012-08-29T22:28:26Z
2003
2009-01-26T14:34:00Z
Rezension
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4866
urn:nbn:de:0168-ssoar-48663
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Sozialwissenschaften und Berufspraxis
26
1
107-109
Schmidt-Semisch, Henning
2002
Kriminalität als Risiko: Schadenmanagement zwischen Strafrecht und Versicherung
München
Gerling-Akad.-Verl.
3-932425-45-6
oai:gesis.izsoz.de:document/121872018-07-27T02:43:16Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101status-type:acceptedVersiondoc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:340ddc:301
Rechtsdogmatik als Gegenstand der Rechtssoziologie: für eine Rechtssoziologie "mit noch mehr Recht"
Schulz-Schaeffer, Ingo
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Rechtssoziologie
Dogmatik
Begriff
Recht
Rechtsdogmatik
Forschung
Rechtsprechung
Grundlagenforschung
"Bis heute bringt die Rechtssoziologie für die Rechtsdogmatik, also für die Tätigkeit und die Erzeugnisse der methodisch kontrollierten Auslegung des kodifizierten Rechts, wenig Interesse auf. Ihren Gegenstand sieht die Rechtssoziologie in der Erforschung der empirischen sozialen Rechtswirklichkeit. Die gültigen Regeln der Auslegung des geltenden Rechts sind, sofern sie in der Rechtspraxis Beachtung finden, Bestandteil der Konstitution dieser Rechtswirklichkeit. Dem rechtssoziologischen Desinteresse an der Rechtsdogmatik liegt mithin explizit oder implizit die Annahme zu Grunde, dass die Rechtsdogmatik keinen beachtenswerten Beitrag dieser Art zur Konstitution der Rechtswirklichkeit leistet. Der vorliegende Beitrag untersucht einige Entwicklungslinien der Rechtssoziologie, die dieser Annahme Vorschub geleistet haben. In der Auseinandersetzung mit ihnen wird argumentiert, dass Anlass zu einer veränderten Bewertung der soziologischen Relevanz der dogmatischen Jurisprudenz besteht." (Autorenreferat)
begutachtet
Postprint
"To date, sociology of law is not very much interested in doctrinal law, i.e. in the methodically controlled activity of interpreting codified legal norms and its results. Sociology of law has as its subject matter the empirical social reality of law. Established rules of interpreting the codified law have their part in constituting the social reality of law - provided that they are observed by the courts. Thus, the sociologists' lack of interest in doctrinal law is based on the assumption (implicitely or explicitely) that doctrinal law does not significantely contribute in such a way to the constitution of social reality. The paper examines paths of development in the sociology of law that have fostered this assumption. Discussing them, it is argued that there is reason to reevaluate the sociological relevance of doctrinal jurisprudence." (author's abstract)
2010-07-15T13:00:00Z
2012-08-29T22:28:30Z
2012-08-29T22:28:30Z
2004
2010-07-21T10:45:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12187
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/soziologie/rechtsdogalsgegenstderlrechtssoz.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-121877
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Zeitschrift für Rechtssoziologie
25
2
141-174
oai:gesis.izsoz.de:document/178022018-07-27T02:37:14Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Universeller Rechtsanspruch und partikularistische Rechtspraxis: zum Thema Absprachen im Strafprozess
Bussmann, Kai-D.
Lüdemann, Christian
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Rechtsanwendung
Jurist
Strafprozess
Fachsprache
Prozessrecht
Strafverfahren
Rechtsprechung
empirisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T14:58:00Z
2012-08-29T22:28:32Z
2012-08-29T22:28:32Z
1989
2012-08-23T11:39:00Z
1988
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-908239-01-X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17802
urn:nbn:de:0168-ssoar-147431
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Seismo Verl.
DEU
Zürich
Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen
307-309
Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"
24
oai:gesis.izsoz.de:document/178032018-07-27T02:28:41Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Partikularismen und rechtliche Subkulturen: zur Rekonstruktion differierender Praktiken der Strafverfolgung im Falle des § 218 StGB
Bora, Alfons
Liebl, Karlhans
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Rechtsanwendung
Schwangerschaftsabbruch
regionaler Unterschied
Rechtsprechung
Strafrecht
empirisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T14:58:00Z
2012-08-29T22:28:32Z
2012-08-29T22:28:32Z
1989
2012-08-23T11:44:00Z
1988
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-908239-01-X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17803
urn:nbn:de:0168-ssoar-147440
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Seismo Verl.
DEU
Zürich
Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen
304-306
Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"
24
oai:gesis.izsoz.de:document/178042018-07-27T02:36:41Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Über die fragmentierte Anwendung des Strafrechts in Österreich und den Mangel an Rechtskultur in diesem Land
Stangl, Wolfgang
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Rechtsanwendung
regionaler Unterschied
Rechtsprechung
Strafrecht
Österreich
anwendungsorientiert
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T14:58:00Z
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1989
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1988
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-908239-01-X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17804
urn:nbn:de:0168-ssoar-147455
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Seismo Verl.
DEU
Zürich
Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen
302-303
Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"
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Rechtskulturelle Aspekte der Effektivität des Rechts der Europäischen Gemeinschaft
Guibentif, Pierre
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Rechtsverständnis
Rechtsnorm
EG
Rechtswesen
Portugal
Recht
Rechtsprechung
anwendungsorientiert
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T14:58:00Z
2012-08-29T22:28:32Z
2012-08-29T22:28:32Z
1989
2012-08-23T11:58:00Z
1988
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-908239-01-X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17806
urn:nbn:de:0168-ssoar-147478
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Seismo Verl.
DEU
Zürich
Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen
297-299
Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"
24
oai:gesis.izsoz.de:document/181682018-07-27T02:29:48Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Patentrecht und technischer Fortschritt
Hilken, Arnold
Friedrichs, Jürgen
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
technischer Fortschritt
Patentrecht
Innovation
Wettbewerb
Patentwesen
Theorieanwendung
anwendungsorientiert
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:11:00Z
2012-08-29T22:28:33Z
2012-08-29T22:28:33Z
1987
2012-08-23T12:17:00Z
1986
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18168
urn:nbn:de:0168-ssoar-151099
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Westdt. Verl.
DEU
Opladen
23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen
257-260
Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"
23
oai:gesis.izsoz.de:document/181692018-07-27T02:16:17Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20000com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_20900col_collection_40101doc-type:Textopen_accessddc:577doc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Machterhalt durch Machtverzicht: rechtssoziologische Thesen zur verwaltungsgerichtlichen Kontrolldichte in Umweltschutzkonflikten
Wolf, Rainer
Friedrichs, Jürgen
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Ökologie
Soziologie, Anthropologie
Ökologie und Umwelt
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Konflikt
Kontrolle
Verwaltungsrecht
Genehmigungsverfahren
Verwaltungsgericht
Kernenergie
Gesetz
Umweltschutz
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:11:00Z
2012-08-29T22:28:33Z
2012-08-29T22:28:33Z
1987
2012-08-23T12:19:00Z
1986
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18169
urn:nbn:de:0168-ssoar-151102
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Westdt. Verl.
DEU
Opladen
23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen
253-256
Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"
23
oai:gesis.izsoz.de:document/182552018-07-27T02:16:44Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_10500com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_10506col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:320ddc:301
Die europäische Rechtsgemeinschaft in gesellschaftstheoretischer Perspektive
Frerichs, Sabine
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Europapolitik
Güterverkehr
Politik
Verfassung
Europäischer Gerichtshof
Rechtsstaat
Gesellschaft
Diskurs
Wirtschaftsordnung
Recht
europäische Integration
Rechtsprechung
EU
Wirtschaftssystem
Handel
Regulierung
Mehrebenensystem
Governance
Netzwerkgesellschaft
Deregulierung
Wirtschaft
Dokumentation
Theorieanwendung
anwendungsorientiert
"Ausgehend von der Governance-Debatte ('from government to governance') beschäftigt sich der Beitrag aus soziologischer Sicht mit der Frage, wie sich Recht und Rechtsprechung unter Bedingungen des 'Wandels der Staatlichkeit' verändern. Empirisch wird dazu am europäischen Recht und der europäischen Rechtsprechung angesetzt, deren Qualität sich zwar durchaus noch mit 'rechtsstaatlichen' (rule of law) Attributen beschreiben lässt, die zugleich aber prototypisch auch den Wandel der 'Rechtsstaatlichkeit' verkörpern, der sich im Kontext von Europäisierung und Globalisierung vollzieht: die Ergänzung und teilweise Ersetzung eines vertikalen, hierarchischen, eindeutigen Modus der (nationalstaatlichen) 'Integration durch Recht' durch einen horizontalen, heterarchischen, mehrdeutigen Modus der (supra- bzw. transnationalen) 'Integration durch Recht'. Zur theoretischen Erschließung der Fragestellung wird zum einen aufbauend auf governance-analytischen Vorarbeiten ein Konzept von 'judicial governance' entwickelt, mit dessen Hilfe sich der Europäische Gerichtshof als Governance-Akteur entwerfen lässt, der den Mehrebenen- und Netzwerkeigenschaften des europäischen 'Regierens' Rechnung trägt und zwischen Recht und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vermittelt. Zum anderen wird die 'europäische Rechtsgemeinschaft' als Governance-Kontext entworfen, der die (richter)rechtlichen Koordinations- und Steuerungsleistungen begrenzt und ermöglicht und in einem weiteren, soziologischen Sinne als gewandelte Form der 'Rechtsstaatlichkeit' zu interpretieren ist. Der Schwerpunkt des Beitrags wird auf der gesellschaftstheoretischen Ausarbeitung des Konzepts der europäischen Rechtsgemeinschaft liegen, wobei systemtheoretische, diskurstheoretische, strukturfunktionalistische und feldtheoretische Arbeiten herangezogen und für die 'Integration durch Recht' jenseits des Staates spezifiziert werden. In einer Zusammenführung der unterschiedlichen Erklärungs- und Deutungsansätze werden die Spezifika der europäischen Rechtsgemeinschaft herausgestellt und auf das Wirken des Europäischen Gerichtshofs zurückbezogen. Unter der solchermaßen erschlossenen Perspektive von 'Judicial Governance in der europäischen Rechtsgemeinschaft' wird schließlich ein konkretes Untersuchungsfeld betrachtet, an dem der Zusammenhang von politökonomischen Strukturveränderungen und richterrechtlichen Anpassungsleistungen veranschaulicht werden kann: der Wandel der europäischen Wirtschaftsverfassung. Am Beispiel der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Regulierung (einschließlich Deregulierung und Reregulierung) des Güterhandels im Gemeinsamen Markt lässt sich nicht nur die Neurelationierung von Staat, Markt und Gemeinschaft, sondern auch die Differenzierung von Binnendimension und Außendimension der europäischen Wirtschaftsverfassung anhand der entwickelten Konzepte rechtssoziologisch und gesellschaftstheoretisch gehaltvoll aufschlüsseln." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:15:00Z
2012-08-29T22:28:34Z
2012-08-29T22:28:34Z
2008
2010-10-01T15:15:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18255
urn:nbn:de:0168-ssoar-151960
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Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
2349-2359
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
oai:gesis.izsoz.de:document/183472018-07-27T02:37:19Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_10215col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Freiwilligkeit als Verfahren: zum Verhältnis von Lebendorganspende, medizinischer Praxis und Recht
Wagner, Elke
Fateh-Moghadam, Bijan
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Medizinsoziologie
Kommission
Bundesrepublik Deutschland
Problemlösen
Organspende
Freiwilligkeit
Patientenrecht
Recht
Gesetz
Folgen
Individuum
Medizin
Autonomie
Entscheidungsfindung
Patient
empirisch
empirisch-qualitativ
Dokumentation
anwendungsorientiert
"Die Option der Lebendorganspende erfordert eine Entscheidung, die der Performanz des Medizinischen gleichzeitig entspricht und entgegensteht: Die therapeutische Behandlung des Organempfängers ist notwendig mit einem nicht-therapeutischen, schädigenden Eingriff beim Organspender verbunden. Diese Entscheidungslage zwingt zu einer partiellen Umstellung der in Medizin und Medizinrecht traditionellen Unterscheidung medizinisch indiziert/ nicht medizinisch indiziert, auf die Unterscheidung freiwillig/ nicht freiwillig. Während eine inzwischen etwa dreißigjährige sozialwissenschaftliche Debatte die mangelhafte Berücksichtigung der Patientenautonomie durch den Arzt beklagt, scheint diese hier als Problemlösungsformel funktional zu sein. Die Umstellung der materiellen Entscheidungsgrundlage wird jedoch durch rechtlich-prozedurale Verfahrensmodelle ergänzt, da die Medizin für Fragen des autonomen Willens offenbar keine alleinige Zuständigkeit beanspruchen kann. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert anhand von Experteninterviews mit Mitgliedern der interdisziplinär besetzten Lebendspendekommissionen des Transplantationsgesetzes wie unterschiedliche Formen von Freiwilligkeit perspektivenabhängig im Verfahren erzeugt werden. Gezeigt werden kann nicht nur, wie symmetrische Personenkonzepte durch asymmetrische Zuschreibungsprozesse im Verfahren hergestellt werden, sondern auch, dass diese Prozedur aus Sicht des Organspenders äußerst voraussetzungsreich ist. In Bezug auf das Verhältnis von Medizin und Recht führt das Kommissionsverfahren zu einer engeren strukturellen und operativen Koppelung über das Kriterium der Freiwilligkeit, und erzeugt damit wiederum spezifisch unterschiedliche Folgeprobleme in Medizin und Recht." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:18:00Z
2012-08-29T22:28:34Z
2012-08-29T22:28:34Z
2008
2010-10-01T15:18:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18347
urn:nbn:de:0168-ssoar-152882
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Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
1114-1121
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
oai:gesis.izsoz.de:document/189292018-07-27T01:47:03Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Der Gebrauch von Recht: Bericht über die Diskussion in der Sektion Rechtssoziologie
Blankenburg, Erhard
Hegenbarth, Rainer
Reifner, Udo
Schulte, Werner
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Verband
Interessenkonflikt
Funktion
Rechtssoziologie
Rechtsstreit
Akteur
Arbeitsrecht
Organisationen
Bürokratisierung
Verrechtlichung
Mietrecht
Recht
Gesetz
Diskussion
Konflikt
Gericht
Rechtsberatung
Zivilrecht
Straftat
Gewerkschaft
Grundlagenforschung
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:40:00Z
2012-08-29T22:28:34Z
2012-08-29T22:28:34Z
1981
2010-10-04T15:49:00Z
1980
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18929
urn:nbn:de:0168-ssoar-189291
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bremen
Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980
615-622
Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-
20
oai:gesis.izsoz.de:document/190242018-07-27T02:18:09Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_30301col_collection_40101ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Naturrecht und Völkerrecht
Kempski, Jürgen von
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
allgemeine Geschichte
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Staatsgewalt
Gesetzgebung
Staat
Völkerrecht
Kant, I.
Zweiter Weltkrieg
Rechtsordnung
Naturrecht
historische Analyse
Kriegsausbruch
Macht
Rechtsauslegung
Dokumentation
historisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:43:00Z
2012-08-29T22:28:34Z
2012-08-29T22:28:34Z
1948
2010-10-04T11:09:00Z
soziologisch betrachtet". Frankfurt am Main, 1946
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19024
urn:nbn:de:0168-ssoar-190244
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Mohr Siebeck
DEU
Tübingen
Verhandlungen des 8. Deutschen Soziologentages vom 19.-21. September 1946 in Frankfurt am Main: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen
136-157
Deutscher Soziologentag "Die gegenwärtige Situation, soziologisch betrachtet"
8
oai:gesis.izsoz.de:document/190412018-07-27T02:54:23Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10214col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Implementierungsstruktur und die Formulierung politischer Programme am Beispiel der Strafrechtsreform in der Bundesrepublik Deutschland
Treiber, Hubert
Bolte, Karl Martin
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Ministerialverwaltung
Bundesrepublik Deutschland
Kriminalisierung
Gesetzgebung
Implementation
Paradigma
Rechtsprechung
Beratung
Jurist
Sozialwissenschaftler
Schweden
Bürokratie
Strafrecht
Kriminalpolitik
Großbritannien
Reform
politisches Programm
internationaler Vergleich
Politikfeld
empirisch
empirisch-qualitativ
Dokumentation
anwendungsorientiert
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:44:00Z
2012-08-29T22:28:35Z
2012-08-29T22:28:35Z
1978
2010-10-04T10:33:00Z
1976
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19041
urn:nbn:de:0168-ssoar-190411
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Luchterhand
DEU
Darmstadt
Materialien aus der soziologischen Forschung: Verhandlungen des 18. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1976 in Bielefeld
765-777
Deutscher Soziologentag "Berufsverbot - Theorieverbote in den Sozialwissenschaften"
18
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Empowerment or repression? Opening up questions of identification and surveillance in Brazil through a case of 'identity fraud'
Murakami Wood, David
Firmino, Rodrigo
Recht
Soziologie, Anthropologie
identity; identification; ID cards; surveillance; Brazil
Recht
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
begutachtet
Veröffentlichungsversion
A real but typical case of identity fraud is used to open up the complex web of identification systems in Brazil. It is argued that identification has two poles related to the nature of citizenship—repression and inclusion—and that reactions from citizens to new identification schemes can be attributed to how they view the purpose of the cards in these terms. In Brazil, a sense of inclusion and citizenship based on a fear of anonymity and exclusion predominates leading to widespread support amongst even critics of state activities. However, this may be undermined by the lack of state preparation for an information society, particularly the absence of meaningful data protection laws.
2010-11-04T16:54:00Z
2012-08-29T22:28:36Z
2012-08-29T22:28:36Z
2009
2010-11-04T17:37:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20070
urn:nbn:de:0168-ssoar-200704
https://doi.org/10.1007/s12394-010-0038-y
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
NLD
Identity in the Information Society
2
3
297–317
oai:gesis.izsoz.de:document/273182018-07-27T00:36:59Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30000com_community_40100com_community_40000col_collection_10215col_collection_30100col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:100ddc:301
Dignitas - Voluntas - Vita: Überlegungen zur Sterbehilfe aus rechtshistorischer, interdisziplinärer und rechtsvergleichender Sicht ; Göttinger Antrittsvorlesung im Januar 2006
Schumann, Eva
Recht
Philosophie
Soziologie, Anthropologie
law
euthanasia
geriatric welfare
Recht
Medizinsoziologie
Philosophie, Theologie
historische Entwicklung
Altenpflege
Selbstbestimmung
Euthanasie
Recht
Sterbebegleitung
Palliativmedizin
Patient
Entgegen der heute üblichen Verengung der Sterbehilfediskussion auf die Selbstbestimmung am Lebensende fordert Eva Schumann ein Umdenken im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen. Um deren Bedürfnissen gerecht zu werden, ist nach ihrer Auffassung ein flächendeckender Zugang zu ambulanten und stationären Palliativeinrichtungen, eine Verbesserung der Betreuung in Alten- und Pflegeheimen sowie Angebote zur stärkeren Einbindung von Angehörigen in die Pflege erforderlich. Diese Forderungen stehen am Ende einer kritischen Würdigung der unter dem Begriff der Sterbehilfe diskutierten Fallgruppen der Hilfe im Sterben (indirekte Sterbehilfe) einerseits und der Hilfe zum Sterben (aktive und passive Sterbehilfe) andererseits. Unter Einbeziehung historischer, interdisziplinärer und rechtsvergleichender Aspekte wird eindringlich dargelegt, dass die formaljuristische Differenzierung zwischen den einzelnen Fallgruppen der Sterbehilfe nicht hinreichend die soziale Dimension des Sterbens berücksichtigt.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
Contrary to the common constriction of the euthanasia-discussion on "self-determination at the end of life" Eva Schumann claims rethinking in dealing with seriously ill and dying people. To meet their needs in her view a comprehensive access to outpatient and inpatient palliative care facilities is recquired and also improvements of care in nursing homes as well as offers to improve the integration of members into care. These claims conclude the discussion between assistance in dying (indirect euthanasia), and assistance to die (active and passive euthanasia). Taking account historical, interdisciplinary and comparative law issues it is demonstrated that the formal legal distinction between the various case groups of euthanasia not sufficiently takes into account the social dimension of dying.
2011-11-21T16:10:00Z
2012-08-29T22:29:17Z
2012-08-29T22:29:17Z
2006
2012-04-23T14:07:00Z
Monographie
978-3-938616-49-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27318
http://www.oapen.org/record/358096
urn:nbn:de:gbv:7-isbn-3-938616-49-0-0
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
Univ.-Verl. Göttingen
DEU
Göttingen
102
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Der lebendige Körper als höchstpersönliches Rechtsgut
Köllner, Karin
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Soziologie, Anthropologie
Recht
Medizinsoziologie
Grundrecht
Plessner, H.
Begriff
Natur
Medizin
Eigentumsrecht
Recht
Rechtsfähigkeit
Körper
Dokumentation
"Die theoretisch systematische Erschließung des Doppelaspekts bewusster Lebewesen (Plessner) ermöglicht es, Vergesellschaftungsprozesse zu beobachten, in denen die Bearbeitung der Begriffe Leben bzw. Person auf vielfältige Weise zum Problem wird. Eine materiale Analyse des Rechtsdiskurses soll exemplarisch aufzeigen, wie lebendige (personale) Körper im Recht repräsentiert und vom Recht inszeniert werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Rechtsbegriff Einwilligungsfähigkeit, mit dem versucht wird, das Verhältnis der Person zu ihrem eigenen Körper zu klären. Die Einwilligung in eine medizinische Maßnahme setzt neben einer rechtmäßigen Aufklärung die Fähigkeit des Patienten zur Einwilligung voraus. Ein handlungssteuernder vernünftiger Wille muss deskriptiv nachweisbar sein, um normativ mittels des Selbstbestimmungsrechts über den eigenen Körper verfügen zu dürfen. Die praktische Beurteilung dieses Nachweises wird dabei vom Recht an die Medizin ausgelagert. Mit dem Fähigkeitskonzept wird die einwilligungsfähige Person als Adressat bestimmter normativer Erwartungen vom Recht inszeniert. Nur wer sich als vernünftige Person mit normtreuen Willen verhält, darf auch über den eigenen Körper bestimmen. Eine rationale Entscheidungsfindung dient dabei als Instrument, einzelne Handlungen (etwa die Ablehnung einer risikoarmen lebensrettenden Maßnahme) zu sanktionieren oder zuzulassen (etwa Schönheitsoperationen). Einwilligungsunfähige werden somit zwar von grundlegenden Rechten und Pflichten ausgeschlossen, erhalten jedoch durch diesen Rechtsbegriff einen besonderen Status, der die grundrechtlich verankerte Unversehrtheit ihrer Körper vor Eingriffen sicher stellt. Wenn Körper als 'Einwilligungsunfähige' bestimmt werden (etwa Kinder, bewusstlose oder psychiatrische Patienten), wird ihnen unter Ausschluss ihres Selbst Personenstatus zugeschrieben: Denn das soziale Konstrukt des mutmaßlichen Willens macht sie zu rationalen Subjekten, die in Differenz zu nicht menschlichen, ungeborenen oder toten Körpern stehen. Die Analyse zeigt, dass sich im Rechtsdiskurs eine teils widersprüchliche Diskussion darüber entspannt, ob der personale Körper als höchstpersönliches Rechtsgut einen zu schützenden Eigenwert darstellt oder als Gegenstand seines Trägers diesem zur Verfügung steht. Es lässt sich somit darstellen, wie durch die Performativität des Rechts Personen verkörpert werden, nämlich zwischen einer metaphysischen Verklärung von Leben bzw. Natur, einem sachlichen Eigentumsrecht am Körper und der Durchsetzung von Normen mittels akorporaler Fähigkeitskonzepte." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:25:00Z
2012-08-29T22:29:42Z
2012-08-29T22:29:42Z
2008
2010-10-01T15:25:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18523
urn:nbn:de:0168-ssoar-154640
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
4708-4715
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
oai:gesis.izsoz.de:document/191562018-10-25T10:33:31Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000com_community_40100com_community_40000col_collection_10216col_collection_30302col_collection_40101ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Pop songs for the tape recorder, LPs for the record player? The market launch of tape recorders in West Germany and the copyright debate on young consumers' practice of tape-recording in the 1950s and 1960s
Röther, Monika
Recht
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Bundesrepublik Deutschland
Musik
Verkauf
Konsum
Jugendlicher
Verbraucher
technische Ausstattung
historische Analyse
Diskussion
Hörfunk
Auswirkung
Kulturindustrie
Urheberrecht
historisch
normativ
'Das Tonbandgerät, das seit den späten Fünfzigerjahren verstärkte Verbreitung in westdeutschen Haushalten fand, ermöglichte es den Konsumenten erstmals, private Musikaufnahmen von Schallplatte und Mitschnitte aus dem Radio anzufertigen. Infolgedessen führten Schallplattenindustrie und GEMA einerseits und Tonbandgerätehersteller und -nutzer andererseits eine hitzige Debatte um Urheberrechtsfragen. Während erstere sinkende Verkaufzahlen beklagten und Gebühren forderten, verwiesen die Geräteproduzenten auf die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Tonbandgeräts, aufgrund derer eine kollektive Gebührenverpflichtung nicht gerechtfertigt sei. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Urheberrechtslage während der Fünfziger- und Sechzigerjahre verfolgt der Aufsatz diese Diskussion und bewertet die Argumente beider Seiten. Trotz der von den Produzenten hervorgehobenen zahlreichen Funktionen des Tonbandgerätes, nutzten gerade jugendliche Konsumenten es vorwiegend zur Aufzeichnung von Unterhaltungsmusik. Doch haben diese Aneignungspraktiken nicht zu insgesamt fallenden Umsätzen der Plattenfirmen geführt sondern zu einem grundlegenden Wandel des Musikkonsums. Die Möglichkeit des Mitschneidens einzelner Hits führte zwar zu einem Rückgang der Single-Verkäufe, doch erfuhren die Absätze vollständiger Alben einen deutlichen Aufschwung.' (Autorenreferat)|
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'Since the late 1950s, tape recorders were increasingly to be found in West German households. This device for the first time gave the consumers the opportunity to record music from records or from the radio. This triggered off discussions between the record industry and the GEMA (Society for musical performing and mechanical reproduction rights) on the one hand and tape recorder producers and users on the other hand. Whereas the former complained about falling record sales and called for the introduction of copyright fees, the latter argued that the tape recorder offered a large range of applications and that therefore a collective charging of producers and/ or users would not be justified. Against the background of the changing legal situation, the article retraces the copyright debate and evaluates the opponents' arguments. In spite of the manifold functions of the tape recorder, young consumers predominantly employed it to record their favourite light music. But these appropriation practices did not cause an overall decline in record sales but rather a change in music consumption patterns. While the possibility of recording single hits did in fact lead to falling sales figures of 45rpm-discs, sales of long-playing-records rose considerably.' (author's abstract)
2010-10-11T16:51:00Z
2012-08-29T22:30:17Z
2012-08-29T22:30:17Z
2008
2010-10-12T10:09:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19156
urn:nbn:de:0168-ssoar-191561
https://doi.org/10.12759/hsr.33.2008.3.301-318
Creative Commons - Namensnennung 4.0
t
DEU
Historical Social Research
33
3
301-318
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The Legal Concept of Cultural Conflict and its Application in International and National Jurisprudence
Scheu, Harald Christian
Recht
Soziologie, Anthropologie
cultural conflict
international law
national jurisprudence
fundamental rights
diversity
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Recht
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
Cultural conflicts are a current problem the relevance of which will increase as the proportion of migrants from different cultures will increase as well. The legal concept of cultural conflict is determined by the interpretation and application of fundamental rights and freedoms. The key aspect of a legal notion of cultural conflict is the link between the cultural diversity argument on the one hand and concrete legal claims on the other. Cultural and religious diversity collides with such legal and cultural norms which are considered indispensable by the majority society. Such norms, especially in the field of fundamental rights, are conceived as part of the international ordre public. Many cultural conflicts have found an expression in legal disputes before courts. Different cultural standards have been a legal argument in relation to state power, especially in the context of non-discrimination, but also with respect to positive state obligations. Further, there have been a number of cases in which cultural differences influenced the relationship between private individuals. Court practice in Europe, however, has shown that the approach to concrete cases of cultural diversity is quite often inconsistent. In the European migration area the question is becoming more relevant whether besides general human rights principles also concrete issues, such as the wearing of the Islamic scarf in public institutions and private enterprises, should be regulated on the European level rather than on the level of individual states.
2009-10-23T15:05:00Z
2012-08-29T22:30:48Z
2012-08-29T22:30:48Z
2008
2012-08-23T12:26:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6322
urn:nbn:de:0168-ssoar-63225
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t
MISC
Politics in Central Europe
4
2
99-118
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Die Ostrechtsforschung in Deutschland
Schmidt, Carmen
Recht
Soziologie, Anthropologie
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Recht
Bundesrepublik Deutschland
Fachbereich
Hochschule
Osteuropaforschung
finanzielle Situation
Europa
Rechtsordnung
Perspektive
Hochschulforschung
Hochschullehrer
Rechtsberatung
Personalabbau
Forschungsschwerpunkt
Forschungspolitik
Osteuropa
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
normativ
Während die Ostrechtsforschung sich in der Zwischenkriegszeit auf die Auslandsrechtsforschung und die Staaten Osteuropas konzentriert hat, ist nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend deutlich geworden, so der Verfasser, dass eine Beschränkung auf die Rechtsanalyse ohne Berücksichtigung des politischen Systems kaum brauchbare Ergebnisse liefern kann. Die gegenwärtige Ostrechtswissenschaft erfasst, dokumentiert und analysiert das Recht der Staaten in Mittel- und Osteuropa, womit heute die Auslandsrechtsforschung und Rechtsvergleichung im Vordergrund steht. Auch die Nachfolgestaaten der Sowjetunion in der Kaukasusregion und in Zentralasien werden in den Gegenstandsbereich der Ostrechtsforschung einbezogen. An dieser Forschungstätigkeit besteht nicht zuletzt wegen der auf diese Region bezogenen Expansionsbestrebungen der deutschen Wirtschaft ein erhebliches Interesse. Neben der praxisbezogenen Forschung stellen auch heute die Politikberatung, die Mitwirkung an nationalen und internationalen Fachdialogen sowie die Unterrichtung der interessierten Öffentlichkeit wichtige Aufgaben der Ostrechtsforschung dar. Die Lage der Ostrechtsforschung in Deutschland ist, so der Autor, recht unterschiedlich. Ihre Zukunft ist kaum sicher vorauszusagen. Während an einigen Orten Einrichtungen geschlossen sowie Personal und Sachmittel gekürzt wurden, sind an anderen Orten neue Kapazitäten entstanden. Insgesamt überwiegt aber bisher die negative Tendenz. Setzt sich der Abbau von Ostrechtslehrstühlen und von wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen fort, bleibt dies nicht ohne Folgen für Studierende, Doktoranden und Habilitanden, so dass sich die Ostrechtsforschung eines Tages ungeachtet wissenschaftspolitischer Pläne und finanzieller Rahmenbedingungen schon mangels Nachwuchs an qualifizierten Lehrkräften erledigt haben kann. (ICF2)
Veröffentlichungsversion
2010-11-19T16:48:00Z
2012-08-29T22:33:50Z
2012-08-29T22:33:50Z
2008
2010-11-22T09:06:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20648
urn:nbn:de:0168-ssoar-206483
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t
DEU
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
Osteuropaforschung 2008/1
9-15
oai:gesis.izsoz.de:document/216092018-07-27T00:39:22Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10220col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:301
Die Entwicklung des österreichischen Gentechnikgesetzes: Policy-Analyse im Hinblick auf die Genanalyse am Menschen und genetische Beratung
Grießler, Erich
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Recht
Soziologie, Anthropologie
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Recht
Gesetzesnovellierung
Gentherapie
Österreich
Genetik
Recht
Gesetz
gesetzliche Regelung
Gentechnologie
Genforschung
deskriptive Studie
'Diese Studie soll zum besseren Verständnis der Entstehung und Umsetzung des GTG 1994 und seiner Novelle im Jahr 2005 beitragen. Der inhaltliche Fokus liegt auf der Regelung der Beratung bei postnatalen prädiktiven genetischen Tests an Menschen. Die Studie soll folgende Fragen beantworten: Wie regelt das GTG genetische Analysen an Menschen, insbesondere in Bezug auf genetische Beratung? Wie haben verschiedene politische AkteurInnen in den frühen 1990er Jahren für genetische Analyse am Menschen relevante Teile des GTG entwickelt und verhandelt? Welche AkteurInnen sind für die Regelung relevant? Welche politischen Prozesse haben zur derzeitigen Regelung von genetischer Analyse am Menschen in Österreich geführt? Nach einer Diskussion der verwendeten Methoden und Daten werden die für die Genanalyse am Menschen relevanten Teile des GTG 1994 vorgestellt. Weiters wird ein kurzer Abriss über den idealtypischen Prozess der Gesetzesentwicklung in Österreich gegeben, sowie die Stadien der Entwicklung des GTG 1994 in zeitlicher Abfolge dargestellt (Vorbegutachtungs- und Begutachtungsverfahren, Regierungsvorlage, parlamentarischen Enquetekommission, Gesundheitsausschuss Plenum des Nationalrats).' (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
'This study shall contribute to a better understanding of the development and implementation of the Gene Technology Act 1994 (GTA) and its reform in 2005. The paper focuses on the regulation of genetic counselling in postnatal predictive genetic diagnostics on humans. Research addresses the following questions: In which way does the GTA regulate genetic diagnostics of humans, in particular with regards to genetic counselling? How did relevant actors in the early 1990s negotiate and regulate genetic diagnostics? Which actors were relevant in this respect? Which political processes led to the GTA? After discussing data and sources used in the analysis, the paper presents the relevant regulations of the GTG and sketches the typical process of Austrian law development. Moreover different stages and processes in the development of the GTA are described (informal and formal consultation of the draft bill by privileged stakeholders, parliamentary enquete commission, governmental bill, parliamentary commission and sub-commission and plenum of the National Assembly).' (author's abstract)|
2011-02-14T15:06:00Z
2012-08-29T22:33:53Z
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2008
2011-02-14T15:13:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21609
urn:nbn:de:0168-ssoar-216097
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t
AUT
Wien
90
90
Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie
114
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Governing the co-existence of GM crops: ex-ante regulation and ex-post liability under uncertainty and irreversibility
Beckmann, Volker
Soregaroli, Claudio
Wesseler,Justus
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, Fachgebiet Ressourcenökonomie
Wirtschaft
Recht
Soziologie, Anthropologie
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Recht
Wirtschaftssektoren
Haftung
Landwirtschaft
Rechtsverordnung
Koexistenz
Gentechnologie
Technologie
deskriptive Studie
Veröffentlichungsversion
"The future institutional environment for the co-existence of genetically modified (GM) crops, conventional crops and organic crops in Europe combines measures of ex-ante regulation and ex-post liability rules. Against this background we ask the following two questions: How does ex-ante regulation and ex-post liability under irreversibility and uncertainty affect the adoption of GM crops? What are the implications for regional agglomeration of GM and non-GM crops? Ex-ante regulations and ex-post liabilities for using GM crops will induce additional costs. These costs are modelled in a classical way. The model is advanced by including irreversibility and uncertainty and taking into account transaction costs of negotiating possible solutions with neighbouring farmers which are assumed to be partially irreversible. The results show that the design of ex-ante regulation and ex-post liability increases the value of waiting and results in less immediate adoption of the GM technology. Additionally, the rules and regulations in the EU do provide incentives for the regional agglomeration of GM and non-GM crops that are mainly driven by the irreversibility effect of the ex-ante regulatory and ex-post liability costs." (author's abstract)
2010-07-30T11:27:00Z
2012-08-29T22:34:42Z
2012-08-29T22:34:42Z
2006
2010-08-10T11:19:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12618
https://www.agrar.hu-berlin.de/struktur/institute/wisola/fg/ress/publikationen/icarreihen/icar/122006beckmannetal.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-126183
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f
DEU
Berlin
12
Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers
24
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Personifizierung, Objektivierung und die Logik der Kontrolle: zum Subjektstatus von Tieren in Tierstrafen, Tierprozessen und Tierschutz
Fischer, Michael
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Sonstiges zur Soziologie
Christentum
Moderne
Tier
Recht
Rechtsprechung
historische Analyse
Glaube
Macht
Moral
Mensch
Tierschutz
Verwertungsgesellschaft
Todesstrafe
Rechtswesen
Neuzeit
Objektivierung
Mensch-Umwelt-Beziehung
Mittelalter
Dokumentation
historisch
"Vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit findet sich in verschiedenen europäischen Ländern das Phänomen der formal rechtlichen Behandlung von Tieren als Straftäter und Prozessparteien. Dabei lassen sich zwei Grundformen unterscheiden: Tierstrafen richteten sich gegen domestizierte 'Nutztiere'. Sie wurden von weltlichen Gerichten verhängt, hatten ihren Anlass typischerweise in der Tötung eines Menschen durch das Tier und bestanden in der Regel in der Todesstrafe. Tierprozesse verhandelten die Taten von 'wilden', als 'Schädlingen' auftretenden Tieren. Sie fanden vor kirchlichen Gerichten statt, die darüber befanden, ob Maßnahmen wie z.B. die Exkommunikation ergriffen werden dürften und sollten, um die Schädlinge zu vertreiben. In beiden Fällen waren die Verfahren offenbar ganz ernst gemeint und vollzogen sich formal ganz wie solche gegen menschliche Angeklagte. Intuitiv erscheint dies als Ausdruck einer 'Personifizierung' von Tieren und einer mittlerweile vermeintlich überwundenen, geradezu grotesk anmutenden Irrationalität. Ein genauerer Blick auf die Tierstrafen und -prozesse sowie, vergleichsweise, das moderne System der tierschutzrechtlich geregelten industrialisierten Tierausbeutung offenbart jedoch, dass die moderne Gesellschaft keineswegs eine rationalere Konzeption des Status der Tiere entwickelt hat. Der Widerspruch hat sich nur ins Gegenteil verkehrt: Während die Kontrolle der Tiere in den Tierstrafen und -prozessen es erforderlich machte, die Tiere als Rechtssubjekte zu konzipieren, obwohl sie der zeitgenössischen Ansicht zufolge moralisch-rechtliche Objekte waren, bedingt die gewaltsame Kontrolle der machtlosen Nutztiere der Moderne die Negation des Status der Tiere als Rechtssubjekte, der ihnen der Logik der Moral und des Rechts zufolge tatsächlich zukommt." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:24:00Z
2012-08-29T22:35:14Z
2012-08-29T22:35:14Z
2008
2010-10-01T15:24:00Z
2006
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18484
urn:nbn:de:0168-ssoar-154256
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Campus Verl.
DEU
Frankfurt am Main
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
5151-5168
Kongress "Die Natur der Gesellschaft"
33
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Pragmatische Routine und symbolische Inszenierungen - drei Jahre "Green Card"
Kolb, Holger
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Arbeitsmarkt
multinationales Unternehmen
Einwanderungspolitik
Internationalisierung
Arbeitsmigration
Beschäftigungseffekt
Maßnahme
Aufenthaltserlaubnis
gesetzliche Regelung
Berufsmobilität
Personalpolitik
Einwanderung
deskriptive Studie
normativ
Veröffentlichungsversion
2010-11-19T10:43:00Z
2012-08-29T22:37:02Z
2012-08-29T22:37:02Z
2003
2010-11-19T10:50:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20598
urn:nbn:de:0168-ssoar-205989
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t
DEU
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
Migration und ethnische Minderheiten 2003/2
7-16
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Temporary Economic Migration and Rights Activism - an organisational perspective
Piper, Nicola
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Temporary migration; rights activism; organizations; networking; transnational; trans-institutional
Recht
Arbeitswelt
Migration
begutachtet (peer reviewed)
Postprint
Temporary contract migration schemes have experienced a revival in Europe. Such schemes mean that a significant number of migrant workers have limited access to rights and entitlements, let alone full citizenship. The temporary nature of their migration poses obstacles to traditional ways of organising workers. This changing landscape of migration dynamics, thus, requires a changing landscape of migrant rights activism also.
The focus in this paper is on collective activism by social justice organisations and their engagement with, and handling of, the subject matter of migrant workers’ rights. Based on insights from scholars working on social movements and transnational advocacy networks, I argue that a trans-national and trans-institutional perspective is required in addressing temporary migrants’ socio-economic and legal insecurities, and it is the concept of the ‘network’ which captures best these interactions between multiple actors at multiple sites.
2011-06-11T03:27:00Z
2012-08-29T22:37:20Z
2012-08-29T22:37:20Z
2010
2011-06-14T13:26:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25404
urn:nbn:de:0168-ssoar-254045
https://doi.org/10.1080/01419870903023884
PEER Licence Agreement (applicable only to documents from PEER project)
f
GBR
Ethnic and Racial Studies
33
1
108-125
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Europäische und nationale Formen der Schutzgewährung in Deutschland: Studie II/2009 im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN)
Parusel, Bernd
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Nationale Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Rechtsgrundlage
Europäisches Recht
Migrant
europäische Integration
Migrationspolitik
Flüchtlingsrecht
Asylverfahren
Asylbewerber
Harmonisierung
Asylrecht
Zuwanderung
Ausländerrecht
Aufenthaltserlaubnis
empirisch
empirisch-quantitativ
normativ
Das Working Paper ermöglicht einen Überblick über das Gesamtspektrum der in Deutschland bestehenden Aufenthaltsrechte aus humanitären, völkerrechtlichen und politischen Gründen. Dazu gehören Formen der Schutzgewährung bei ausländischen Staatsangehörigen, die einen Asylantrag stellen, aber auch andere Aufenthaltsformen wie etwa die Aufnahme aus dem Ausland oder die Aufenthaltsgewährung in Härtefällen. Insbesondere beschäftigt sich die Studie mit der Frage, inwieweit die Schutzgewährung in Deutschland mittlerweile auf der Basis europarechtlicher Grundlagen erfolgt, also 'europäisiert' ist, und inwieweit noch nationale Rechtsgrundlagen zum Tragen kommen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass hinsichtlich der Schutzformen, die Bestandteil des Asylverfahrens sind, europäische Rechtsgrundlagen heute weit größere Bedeutung entfalten, als nationales Recht. Dies gilt vor allem für den Flüchtlingsschutz anhand der Genfer Flüchtlingskonvention, aber auch für manche Formen des 'subsidiären Schutzes'. Auch die vorhandenen nationalen Schutzformen erfüllen jedoch wichtige Funktionen, indem sie die noch lückenhaften und nicht immer ausreichend kohärenten EU-Rechtsvorschriften im Sinne eines wirksamen und umfassenden Schutzsystems sinnvoll ergänzen. Gleichwohl sind Weiterentwicklungen denkbar, etwa hinsichtlich der Altfallregelung für langjährig Geduldete, der Einführung eines 'Resettlement-Programms' oder des verbesserten Schutzes für Opfer von Zwangsehen. Das Working Paper entstand als deutscher Beitrag zur vergleichenden Studie 'The Different National Practices Concerning the Granting of Non-EU Harmonised Protection Statuses' des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN). Zusammen mit den nationalen Studien, die in den anderen EU-Mitgliedstaaten durchgeführt werden, soll es dazu beitragen, die Erkenntnislage hinsichtlich der Schutzgewährung in Europa zu verbessern, etwaige Mängel zu benennen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Veröffentlichungsversion
This working paper provides a systematic overview of the different forms of protection available in Germany for reasons of international law or for humanitarian or political reasons. These include forms of protection for foreign nationals who apply for asylum, but also other protection statuses such as the 'admission from abroad' or the granting of a residence permit in cases of hardship. The main focus of the study is the question to what extent the granting of protection in Germany has been 'europeanised' and is now based on European law, and to which degree national legal bases still matter. The conclusion is that among those forms of protection, which are a component of asylum procedures, European norms take on greater significance than national law. This is particularly true for the granting of refugee status in accordance with the Geneva Convention, but also for certain forms of 'subsidiary protection'. Nevertheless, the prevailing national forms of protection, some of which are independent of any asylum procedures being carried out, continue to fill important functions. They constitute sensible elements to complement European regulations, thus contributing to an effective system of protection. In this context, however, further developments might be considered, such as for instance improvements regarding the 'grandfather clause' for persons whose removal has been suspended over a longer period of time, the introduction of a permanent resettlement programme for refugees or enhanced protection for victims of forced marriages. This working paper was written as the German contribution to a comparative study entitled 'The Different National Practices Concerning the Granting of Non-EU Harmonised Protection Statuses', which is conducted in the framework of the European Migration Network (EMN). In conjunction with the country reports produced by EMN Contact Points in the other EU Member States, the study aims at improving the awareness as regards the granting of protection in Europe as well as to identify any deficits and options for policy reform.
2011-07-14T14:39:00Z
2012-08-29T22:37:22Z
2012-08-29T22:37:22Z
2010
2012-04-05T14:59:00Z
Arbeitspapier
1865-4967
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25941
urn:nbn:de:0168-ssoar-259418
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Nürnberg
30
Working Paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
76
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Asyl in Zahlen 2009
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Flüchtling
Religionszugehörigkeit
Asylverfahren
Asylbewerber
Ausländer
ethnische Herkunft
Asylrecht
internationaler Vergleich
Zuwanderung
EU
empirisch
Dokumentation
Veröffentlichungsversion
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2012-08-29T22:37:23Z
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2010
2012-03-30T14:29:00Z
Verzeichnis, Liste, Dokumentation
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25969
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/broschuere-asyl-in-zahlen-2009.pdf?__blob=publicationFile
urn:nbn:de:0168-ssoar-259696
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Nürnberg
69
oai:gesis.izsoz.de:document/260002018-07-27T00:39:10Zcom_community_10300com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000com_community_40100com_community_40000col_collection_10304col_collection_20102col_collection_40101doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Rechtliche Rahmenbedingungen für die Anerkennung der Berufsqualifikationen zugewanderter Lehrer in Deutschland: Expertise im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz
Weizsäcker, Esther
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Wirtschaft
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Berufsforschung, Berufssoziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
internationale Anerkennung
Freizügigkeit
Qualifikation
Herkunftsland
Beruf
Zuwanderung
Lehrer
gesetzliche Regelung
EU
"Ziel der Expertise ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anerkennung der Berufsqualifikationen zugewanderter Lehrer in Deutschland zusammenfassend darzustellen
und die wichtigsten Unterschiede bei der Anerkennung entsprechender Qualifikationen in
den einzelnen Bundesländern und nach Herkunft der Zuwanderer aufzuzeigen. Zu diesem
Zweck erläutert die Expertise zunächst die wichtigsten Vorgaben für die Anerkennung der
Berufsqualifikationen von Lehrern auf europäischer Ebene und auf der Ebene des Bundesrechts.
Im Anschluss hieran werden die in den einzelnen Bundesländern für die Anerkennung
der Berufsqualifikationen zugewanderter Lehrer relevanten Regelungen in tabellarischer
Form zusammengefasst und auf dieser Grundlage die wichtigsten Unterschiede zwischen
den einzelnen Bundesländern und den für Unionsbürger und gleichgestellte Personen
und für Drittstaatsangehörige bzw. in Drittstaaten erworbene Berufsqualifikationen geltenden
Regelungen herausgearbeitet. Abschließend werden zudem Vorschläge für eine Angleichung
und Weiterentwicklung der entsprechenden Regelungen und für weitere Recherchen
formuliert. (...)" (Textauszug)
Veröffentlichungsversion
2011-07-14T14:42:00Z
2012-08-29T22:37:24Z
2012-08-29T22:37:24Z
2011
2011-07-22T15:27:00Z
Gutachten
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26000
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Expertisen/expertise-anerkennung-lehrerqualifikationen.pdf?__blob=publicationFile
urn:nbn:de:0168-ssoar-260008
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Nürnberg
53
oai:gesis.izsoz.de:document/272192018-07-27T00:39:22Zcom_community_10300com_community_10000com_community_1com_community_10500com_community_40100com_community_40000col_collection_10304col_collection_10504col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:320ddc:300
Migration and citizenship: legal status, rights and political participation
Bauböck, Rainer
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Politikwissenschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Migration
Staatsangehörigkeit
Migration
Einbürgerung
Ausländer
Migrant
Rechtsstellung
Migrationspolitik
EU
Integration
politische Partizipation
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
Citizenship is frequently invoked both as an instrument and goal of immigrant integration. Yet, in migration contexts, citizenship also marks a distinction between members and outsiders based on their different relations to particular states. A migration perspective highlights the boundaries of citizenship and political control over entry and exit as well as the fact that foreign residents remain in most countries deprived of core rights of political participation. This book summarizes current theories and empirical research on the legal status and political participation of migrants in European democracies.
2011-11-21T16:06:00Z
2012-08-29T22:37:33Z
2012-08-29T22:37:33Z
2006
2012-08-21T16:20:00Z
Sammelwerk
978-90-5356-888-0
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27219
http://www.oapen.org/record/340174
urn:nbn:de:0168-ssoar-272191
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
Amsterdam Univ. Press
NLD
Amsterdam
IMISCoe Reports
128
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Regelungsregime zum islamischen Kopftuch in Europa: Standard und Abweichung
Berghahn, Sabine
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Säkularisierung
Verbot
Österreich
Bundesverfassungsgericht
Islam
Griechenland
Schülerin
Dänemark
Türkei
EU
Regelung
Verfassungsänderung
Toleranz
Großbritannien
Frankreich
internationaler Vergleich
Religion
Symbol
gesetzliche Regelung
Niederlande
normativ
'Der Beitrag gibt einen Überblick über rechtliche Regelungen zum islamischen Kopftuch in Europa. Dabei wird die Regelungssituation in den acht Vergleichsstaaten des EU-Forschungsprojekts VEIL skizziert und herausgearbeitet, dass der europäische Standard aus einer weitgehend toleranten regulativen Duldung des Kopftuchtragens in Schulen, Universitäten, im öffentlichen Dienst und auf den privaten Arbeitsmärkten besteht. Selektive Einschränkungen existieren allerdings ebenso wie eine Ablehnung weitergehender Verhüllung, insbesondere Gesichtsverschleierung. Abweichend regeln die streng säkularen, laizitären Staaten die Kopftuchmaterie. Deutliche regulative Abweichungen finden sich ebenfalls in einigen Bundesländern Deutschlands, wo das Kopftuchtragen für Lehrerinnen verboten ist. Der Beitrag befasst sich mit der Genese und Problematik dieser deutschen Abweichung vom europäischen Standard und versucht ihn zu erklären.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
'Regimes of Regulations Concerning the Muslim Headscarf in Europe: Standard and Deviation The article gives an overview over the legal regulations concerning the Muslim headscarf in Europe. In this context the setting of regulations in the eight countries of comparison within the perspective of the EU-project VEIL are portrayed. The European standard of regulation can be described as a rather tolerant dealing with the wearing of headscarves in schools, universities, in the public services and on the private labour markets. There are, however, selective restrictions and a common rejection of extensive veiling, especially face-veiling. Only the strictly secular, laic states regulate the issue in a divergent way. A clear departure from the standard we find in some federal states of Germany where teachers may not wear headscarves. The contribution tries to explain how and why this German deviation has been developed and how it should be assessed normatively.' (author's abstract)
2012-01-06T10:48:00Z
2012-08-29T22:37:37Z
2012-08-29T22:37:37Z
2008
2012-01-06T10:55:00Z
Zeitschriftenartikel
2313-5433
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28180
urn:nbn:de:0168-ssoar-281807
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz.
t
AUT
Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft
37
4
435-450
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The legal aspects of the protection of minorities in the process of stabilization and association
Vasiljevic, Snjezana
Ott, Katarina
Institute of Public Finance, Zagreb
Friedrich-Ebert-Stiftung Kroatien
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
human rights; ethnic minorities; ethnic origin; discrimination; equal opportunities; Constitutional Law on the Rights of National Minorities; international community; European Union
Recht
Migration
ethnische Gruppe
Chancengleichheit
Menschenrechte
Diskriminierung
ethnische Herkunft
europäische Integration
Minderheitenrecht
Kroatien
EU
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
begutachtet
Veröffentlichungsversion
Among the main conditions for joining the European Union (EU) is the protection of human rights, particularly the protection of minority rights. This paper will consider the protection of minority
rights in Croatia since independence in 1991. In four chapters the paper analyses some of the essential segments of the protection of minorities in the international context as well as the obligations of Croatia in this context. The analysis centres on the Constitutional Law on the Rights
of National Minorities adopted in December 2002. The position of minorities before and after this law came into force is compared.
2009-10-16T14:55:00Z
2012-08-29T22:37:48Z
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2004
2009-10-21T12:17:00Z
Sammelwerksbeitrag
953-6047-48-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6160
http://www.ijf.hr/eng/EU2/Vasiljevic.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-61605
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
MISC
Zagreb
Croatian accession to the European Union. Vol. 2, Institutional challenges
249-272
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Urban indigenous people: the multidimensional vulnerability of the Colombian indigenous IDPs and the international legal instruments: the case study of Villavicencio
Fattorelli, Erik
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie
Recht
Migration
Flüchtling
Kolumbien
ethnische Gruppe
Menschenrechte
Migration
Vertreibung
Konflikt
internationales Recht
Minderheit
indigene Völker
Displaced Person
deskriptive Studie
nicht begutachtet
Preprint
Migration of the indigenous populations from their ancestral territories to the urban centres is a global phenomenon. It is determined from the tendency to urbanization affecting every category of people. Nevertheless, in Colombia it presents some distinguishing characteristics, in relation to the dynamics of the internal armed conflict and the problem of the forced displacement. The aim of this paper is to analyze the phenomenon of the urban migrations of the indigenous populations at global level, the general situation of the indigenous people in Colombia and the extent of the impact of the conflict especially in relation to the forced displacement. In particular, this paper analyzes the needs and the problems denounced by the displaced indigenous community of Villavicencio, on the basis of the experience acquired through a process of community and organizational strengthening targeting the community. The analysis reveals the multidimensional and aggravated vulnerability of the indigenous that are displaced or at risk to be displaced in the entire country.
The second part of this work offers an overview of the international standards on indigenous collective rights and internal displacement, with a focus on the normative gap at this level. This study will show how the protection of the rights of the Colombian indigenous - at risk of extinction because of the conflict and the displacement - is a matter of national law. As the underlined by the Constitutional Court, this national law has been produced by the same State that failed to fulfil his obligations of prevention and protection in the moment the displacement took place.
The role of mentor of these State obligations towards the indigenous communities can be therefore played only by the Colombian Constitutional Court. The international community seems not to be able or willing to take on such obligations, notwithstanding the multidimensional vulnerability of indigenous people in front of a displacement that puts them at serious risk of physical and cultural extinction.
2010-06-16T18:53:00Z
2012-08-29T22:38:02Z
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2010
2010-06-18T09:31:00Z
Monographie
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11882
urn:nbn:de:0168-ssoar-118827
Digital Peer Publishing Licence - Basismodul
f
MISC
oai:gesis.izsoz.de:document/189912018-07-27T02:54:39Zcom_community_10300com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10304col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Analyse und Bewertung von Rechtsberatungsdiensten für Ausländer
Spies, Ulrich
Schulte, Werner
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
ausländischer Arbeitnehmer
Ausländer
Beratungsstelle
Rechtsberatung
Evaluation
Ausländerrecht
Beratung
empirisch
empirisch-quantitativ
empirisch-qualitativ
Dokumentation
anwendungsorientiert
Evaluation
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:42:00Z
2012-08-29T22:38:17Z
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1981
2010-10-04T12:13:00Z
1980
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18991
urn:nbn:de:0168-ssoar-189912
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bremen
Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980
982-985
Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-
20
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Study on legislation
Will, Gisela
Rühl, Stefan
europäisches forum für migrationsstudien (efms) Institut an der Universität Bamberg
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Antidiskriminierungsgesetz
Menschenrechte
Ausländerpolitik
Rassismus
Diskriminierung
Arbeitsmigration
Asylpolitik
Migrationspolitik
ethnische Gruppe
soziale Integration
Minderheit
Gleichstellung
Staatsangehörigkeit
Migration
Gesetzgebung
Ausländer
Migrant
Recht
Gesetz
Rechtsprechung
Integration
Asylrecht
Arbeitserlaubnis
nichtstaatliche Organisation
Integrationspolitik
empirisch
empirisch-quantitativ
anwendungsorientiert
Der Bericht informiert über die Gesetzeslage bzw. Gesetzgebung für Asylsuchende, Aussiedler und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Analyse basiert neben einer Inhaltsanalyse der entsprechenden Gesetze auch auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1992 bis 2001. Die Ausführungen zu den rechtlichen Regelungen für Integration, Migration und insbesondere Anti-Diskriminierung sowie deren Implementierungen bzw. aktuellen Auswirkungen gliedern sich in drei Abschnitte: Der erste Teil liefert Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Gruppen von Migranten. Im Anschluss folgt ein Überblick über die gegenwärtige Gesetzgebung sowie die Immigrations- und Integrationspolitik. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der neuen Gesetzgebung zur Anti-Diskriminierung. Der vierte Teil befasst sich mit internationalen Vereinbarungen zu Menschenrechten sowie zur Beseitigung von Rassendiskriminierung und präsentiert entsprechende Rechtsurteile. Der Text schließt mit einer Beschreibung nicht-staatlicher Bemühungen zur Stärkung der rechtlichen Situation von Migranten und Minderheiten und nennt in diesem Zusammenhang eine Reihe von Initiativen und Projekten. (ICG2)
Veröffentlichungsversion
"The aim of this analytical study is first and foremost, to outline legal amendments affecting migration, integration and anti-discrimination laws and analyse the consequences of these legal changes. In addition we will also provide some background information on different groups of migrants. The main legislative projects in this respect are migration law and the draft for an anti-discrimination bill. In our analysis we will also address the question wether legislative projects are characterized by anti-discriminatory aims and content. In addition to federal legislation, we will also take a closer look at state directives and implementation orders, as they, in practice often have more far-reaching consequences than the underlying law itself." (excerpt)
2010-10-14T11:48:00Z
2012-08-29T22:38:18Z
2012-08-29T22:38:18Z
2002
2012-04-05T12:06:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19298
urn:nbn:de:0168-ssoar-192981
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bamberg
RAXEN Report / European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia, National Focal Point Germany
56
oai:gesis.izsoz.de:document/193032018-07-27T02:51:17Zcom_community_10300com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10304col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Analytical report on legislation: RAXEN national focal point Germany
Will, Gisela
Rühl, Stefan
europäisches forum für migrationsstudien (efms) Institut an der Universität Bamberg
Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Antidiskriminierungsgesetz
privater Sektor
Migration
Ausländerpolitik
Gesetzgebung
Rassismus
öffentlicher Sektor
Diskriminierung
Ausländer
Migrant
Arbeitsmigration
Asylpolitik
Migrationspolitik
Integration
Flüchtling
soziale Integration
Asylbewerber
Asylrecht
Integrationspolitik
empirisch
empirisch-quantitativ
anwendungsorientiert
Der Bericht informiert über die Gesetzeslage bzw. Gesetzgebung für Asylsuchende, Aussiedler und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Analyse basiert neben einer Inhaltsanalyse der entsprechenden Gesetze auch auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum 1990 bis 2002. Die Ausführungen zu den rechtlichen Regelungen für Integration, Migration und insbesondere Anti-Diskriminierung sowie deren Implementierungen bzw. aktuellen Auswirkungen gliedern sich in drei Abschnitte: Der erste Teil liefert Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Gruppen von Migranten und gibt einen Überblick über die gegenwärtige Gesetzgebung sowie die Immigrations- und Integrationspolitik. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Gesetzgebung zur Anti-Diskriminierung. Der dritte Teil setzt sich schließlich mit der Frage auseinander, wie und ob die gesetzlichen Regelungen implementiert worden sind und wie groß ihr derzeitiger Einfluss auf die Diskriminierung ist. Ferner wird über Initiativen berichtet, die um eine umfassende Anwendung der Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung bemüht sind und Diskriminierungsopfern helfen. Der Text endet mit einer Reihe von Empfehlungen, die sich aus der analytischen Studie ableiten lassen. (ICG2)
Veröffentlichungsversion
"The aim of this analytical study on legislation is to provide an overview of legal regulations concerning integration, migration and in particular anti-discrimination. Apart from laws and government decrees, it is also vital in this context to analyse the implementation and actual effects of these legal regulations. This report comprises the following three main parts: First, we will provide some background information on different groups of migrants and give a short summary of current legislation as well as immigration and integration policy. The second part focuses on anti-discrimination legislation in Germany. The third part analyses the question of how (and if) legal regulations have been implemented and what their actual impact on discrimination is." [Author's abstract]
2010-10-14T11:48:00Z
2012-08-29T22:38:19Z
2012-08-29T22:38:19Z
2004
2012-07-24T14:39:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19303
urn:nbn:de:0168-ssoar-193036
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
AUT
Wien
RAXEN Report / European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia, National Focal Point Germany
71
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Einbürgerung: Rahmenbedingungen, Motive und Perspektiven des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit
Thränhardt, Dietrich
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Recht
Migration
Bundesrepublik Deutschland
Rechtsgrundlage
Staatsangehörigkeit
Rahmenbedingung
Ausländerpolitik
Einwanderungspolitik
doppelte Staatsangehörigkeit
Asylpolitik
Bundesverfassungsgericht
Bundesland
Europapolitik
Migrationspolitik
Rechtsprechung
Bürgerrecht
Motivation
Perspektive
Einbürgerung
Gemeinde
Asylrecht
gesetzliche Regelung
Niederlande
deskriptive Studie
Der Autor konzentriert sich bei seiner Untersuchung der Einbürgerungspraxis in der Bundesrepublik auf empirisch feststellbare Phänomene und greift Forschungsansätze auf, die hierzu in den letzten Jahren entwickelt worden sind. Er ordnet zunächst die deutsche Einbürgerungssituation komparativ in den Kontext Europas und der OECD-Länder ein. Anschließend wird auf der innerdeutschen Ebene die Einbürgerungspraxis der Bundesländer und Kommunen miteinander verglichen. Bei der Frage nach den Gründen der Unterschiedlichkeit werden insbesondere die Verwaltungsverfahren und die politische Lenkung untersucht. Die Relevanz der Tolerierung von mehrfacher Staatsangehörigkeit für die Einbürgerungsraten wird ferner anhand der experimentellen Situation der Niederlande in den 1990er Jahren analysiert, in der die Rechtslage innerhalb weniger Jahre zweimal grundlegend verändert wurde. Referenzpunkt ist das wohlverstandene Interesse der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bürger, wie es sich aus der bürgerrechtsorientierten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ergibt. Abschließend wird der internationale Trend in Richtung Tolerierung mehrfacher Staatsangehörigkeit aufgezeigt. (ICI2)
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2010-10-14T12:07:00Z
2012-08-29T22:38:19Z
2012-08-29T22:38:19Z
2008
2010-10-18T15:37:00Z
Gutachten
978-3-89892-861-8
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19689
http://library.fes.de/pdf-files/wiso/05236.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-196896
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bonn
WISO Diskurs: Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
51
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Three Views of a Secret: Land Rights and the Constitution of Local Citizenship in West Africa
Jacob, Jean-Pierre
Meur, Pierre-Yves Le
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie
Recht
Staatsangehörigkeit
Kulturanthropologie
soziale Integration
Nationalität
Grundbesitz
Ethnologie
Westafrika
Bodenrecht
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
Contribution to the Debate on Property and Land Rights in Africa Spectrum.
Beitrag zur "Debate on Property and Land Rights" in Africa Spectrum.
2012-06-19T15:27:00Z
2012-08-29T22:39:24Z
2012-08-29T22:39:24Z
2012
2012-07-20T10:24:00Z
Zeitschriftenartikel
1868-6869
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/30997
urn:nbn:de:gbv:18-4-5227
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Africa Spectrum
47
1
89-96
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Denunciation as a subject of historical research
Gellately, Robert
Recht
Politikwissenschaft
Geschichte
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
Recht
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
abweichendes Verhalten
historische Entwicklung
Macht
Geschichtswissenschaft
Denunziation
Demokratie
Nationalsozialismus
Forschungsstand
Diktatur
soziale Kontrolle
Herrschaft
deskriptive Studie
historisch
Der Beitrag umreißt den gegenwärtigen Stand und die Defizite der geschichtswissenschaftlichen Forschung zum Phänomen der Denunziation. Der Autor betont zunächst die definitorischen Abgrenzungsprobleme zu anderen, vergleichbaren Verhaltensformen und weist in diesem Kontext auf das amerikanische whistle-blowing hin, das als Bürgerinitiative erwünscht und anerkannt ist. Nach einem knappen Abriss der europäischen Geschichte von Überwachungssystemen und formellen und informellen Formen sozialer Kontrolle wird für einen Paradigmawechsel in der Denunziationsforschung plädiert, der sich auf ein interaktives Modell von Macht, Staat, Herrschaft und abweichendem Verhalten stützt. Dieser Ansatz betont das Gewicht des alltäglichen Handelns von Einzelnen in demokratischen wie autoritären Systemen. Das vorliegende 'rethinking' von Macht und Herrschaft orientiert sich im wesentlichen an Foucaults Konzept der Disziplinargesellschaft. (ICA)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'As Europe's new police and surveillance systems were introduced in the late 18th and early 19th century, an integral role in their everyday operation was played by the provision of information from the population at large. Modern surveillance societies came into being over the course of the 19th and 20th centuries as citizens - for a whole host of reasons - began to watch and listen, and then to inform the 'authorities' about deviations they witnessed. More authoritarian regimes require more, not less, social involvement in surveillance and control. For one thing they want to control more aspects of social life. Until recently, denunciations were at best considered marginal, even by most social historians. But historiography filled that gap in the last decade. It has moved this social phenomenon from the margin of the stories to the centre and produced quite different pictures, especially with regard to Nazi Germany.' (author's abstract)
2008-11-26T14:40:00Z
2012-08-29T22:39:58Z
2012-08-29T22:39:58Z
2001
2009-03-05T11:25:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3147
urn:nbn:de:0168-ssoar-31478
https://doi.org/10.12759/hsr.26.2001.2/3.16-29
Creative Commons - Namensnennung 4.0
f
DEU
Historical Social Research
26
2/3
16-29
oai:gesis.izsoz.de:document/51262018-10-25T10:33:43Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10501col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:320
Das Grundgesetz - Dokumentation seiner Entstehung: Projektkonfiguration und EDV-Einsatz für die nach Artikeln gegliederte Edition
Bachmann, Ulrich
Nemitz, Kirsten
Bader, Winfried
Recht
Politikwissenschaft
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
Recht
Verfassung
historische Entwicklung
EDV
Datenverarbeitung
Textverarbeitung
Grundgesetz
Dokumentation
historisch
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2009-02-04T17:05:00Z
2012-08-29T22:40:04Z
2012-08-29T22:40:04Z
1993
2009-03-02T16:50:00Z
Zeitschriftenartikel
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/5126
urn:nbn:de:0168-ssoar-51262
https://doi.org/10.12759/hsr.18.1993.3.106-113
Creative Commons - Namensnennung 4.0
f
DEU
Historical Social Research
18
3
106-113
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Exekutive Vetorechte im deutschen Verfassungssystem: eine systematische Darstellung und kritische Würdigung unter besonderer Berücksichtigung der rechtshistorischen Herausbildung sowie der institutionellen Einpassung in die parlamentarischen Demokratiestrukturen Deutschlands und Europas
Malorny, Stefan
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Vetorecht
constitutional law
history of law
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
Bundesrepublik Deutschland
historische Entwicklung
Macht
Demokratie
Verfassungsrecht
Europa
Recht
Grundgesetz
Hiergegen lege ich mein Veto ein. Diese Aussage lässt sich oft in Zusammenhängen finden, in denen es darum geht, das Handeln eines Anderen besonders nachhaltig und beeindruckend zu unterminieren. Genau in jener Destruktionsenergie liegt die Magie der Vetorechte begründet. Es verwundert daher nicht, dass von diesem Terminus seit jeher reger Gebrauch gemacht wird und selbst das Blockadepotential der ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat aber auch das exekutive Durchgriffsrecht des amerikanischen Präsidenten als Vetorecht firmiert. Solch reger Einsatz dieser Begrifflichkeit ist in juristischen wie in nichtjuristischen Bereichen zu verzeichnen. Auch für das deutsche Verfassungssystem lässt sich der Gebrauch der Vetoformulierung eruieren. Die vorliegende Dissertation kapriziert sich auf die Begutachtung damit einhergehender Fragestellungen. Rechtshistorische Herleitungen und eine definitorische Exegese des Vetobegriffs tragen dazu bei, das Bewusstsein für die mit dem Vetoeinsatz einhergehende Machtausübung zu schärfen. Es werden dabei Antworten gegeben auf Fragen wie: Woher kommt diese Macht? Welche Formen kann sie annehmen? Welche Möglichkeiten wohnen ihr inne, wo liegen ihre Grenzen? Darüber hinaus dient diese Studie dazu, für den demokratischen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nach der Einpassung von Vetorechten in die grundgesetzlichen Parameter zu fragen. All diesen Facetten der Vetorechte, erweitert um den Spannungsbogen der politischen Dimension, geht diese Dissertation nach.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2011-11-21T16:11:00Z
2012-08-29T22:40:41Z
2012-08-29T22:40:41Z
2011
2011-12-22T14:25:00Z
Dissertation
978-3-86395-002-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27364
http://www.oapen.org/record/384242
urn:nbn:de:0168-ssoar-273646
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
Univ.-Verl. Göttingen
DEU
Göttingen
2
Göttinger Schriften zum Öffentlichen Recht
530
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Die Massenverfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht: Versuche der Revision von Rechtsnormen durch Bürgerinitiativen
Schreier, Christian
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Politikwissenschaft
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Bundesrepublik Deutschland
Protest
Verfassungsbeschwerde
Rechtsnorm
Volkszählung
Datenschutz
Bürgerinitiative
Veröffentlichungsversion
2012-05-29T14:12:00Z
2012-08-29T22:40:55Z
2012-08-29T22:40:55Z
2011
2012-07-30T14:21:00Z
Monographie
1868-1840
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/30837
urn:nbn:de:0168-ssoar-308377
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
51
Opuscula
87
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Naturrecht
Goldscheid, Rudolf
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
Zwang
Demokratie
Rechtswissenschaft
Soziologie
positives Recht
Rechtsordnung
Naturrecht
Dokumentation
historisch
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-10-01T15:43:00Z
2012-08-29T22:41:04Z
2012-08-29T22:41:04Z
1927
2010-10-04T11:31:00Z
1926
Sammelwerksbeitrag
Konferenzbeitrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19017
urn:nbn:de:0168-ssoar-190175
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Mohr Siebeck
DEU
Tübingen
Verhandlungen des 5. Deutschen Soziologentages vom 26. bis 29. September 1926 in Wien: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen
144-167
Deutscher Soziologentag "Demokratie - Naturrecht"
5
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A bírói hatalom
Pokol, Béla
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
judicial power; separation of power; constitutional rights; Hungary; Italy
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
Gewaltenteilung
USA
Italien
Verfassungsrecht
Ungarn
Judikative
begutachtet
Postprint
The separation of power and the branch of the judicial power are analyzed in the US and in the European countries (first of all in Italy and in Hungary). The effects of litigation on the constitutional rights in the USA and in Hungary are outlined and the new trends of political battles in the USA and in Italy which mean the moving the political combats into the courtrooms.
2010-04-14T19:20:00Z
2012-08-29T22:41:20Z
2012-08-29T22:41:20Z
2003
2012-08-23T12:33:00Z
Monographie
963-9211-75-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/10680
urn:nbn:de:0168-ssoar-106805
Creative Commons - Namensnennung
f
Századvég Kiadó
MISC
Budapest
255
oai:gesis.izsoz.de:document/211782018-07-27T02:20:14Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10503col_collection_10504col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:321ddc:320
The verdict is in: the impact of crime on public trust in Central American justice systems
Malone, Mary Fran T.
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Politikwissenschaft
Political Science; Central America; Trust; Judiciary/ judiciary powers; Crimes; Perceptions of threat (society); Judiciary reform; Ciencia Política; América Central; Confianza; Sistema judicial/ poder judicial; crímenes; Percepción de amenaza (sociedad); Reforma judicial; recent; public opinion data; reciente
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Kriminalität
politische Einstellung
Rechtsordnung
innere Sicherheit
öffentliche Meinung
Viktimisierung
Urteil
Mittelamerika
Entwicklungsland
Vertrauen
Angst
Einstellung
Lateinamerika
empirisch
empirisch-quantitativ
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
Over the past two decades, the countries of Central America have confronted soaring crime rates. Justice systems of dubious quality provide thin shields against this crime crisis, despite substantial international and domestic investment in justice reform. Indeed, there is growing concern that crime will undermine justice reform efforts. Scholars and practitioners have pointed out that public frustration with crime, coupled with dissatisfaction with justice institutions, can lead citizens to reject reform efforts. Still, the micro-level relationships between crime and public support of the justice system have been understudied. Using public opinion data from the Latin American Public Opinion Project (LAPOP), this study aims to add to the literature by examining the effects of victimization and fear of crime on public trust in the justice system. The results indicate that crime can erode public support for the justice system, but the mechanics of this relationship vary according to national context.
Durante las últimas dos décadas, los países de América Central se ven enfrentados con altos niveles de delincuencia. La capacidad de los gobiernos para contrarrestar esta crisis es comprometida por las debilidades severas de los sistemas de justicia, a pesar de la inversión internacional y domestica en reformas de la justicia. De hecho, existe la preocupación que la delincuencia frustrará los esfuerzos de reforma judicial. Gente cansada de altos niveles de delincuencia y frustrada con las instituciones de justicia puede rechazar esfuerzos de reforma. No obstante, las relaciones individuales entre delincuencia y apoyo público para el sistema de justicia no han sido estudiadas de forma suficiente. Por lo cual, este estudio usa los datos del Latin American Public Opinion Project (LAPOP) para examinar las reacciones públicas a la delincuencia. Los resultados indican que la delincuencia puede erosionar el apoyo para el sistema de justicia, pero los mecanismos de esta relación dependen del contexto nacional.
2010-12-29T09:36:00Z
2012-08-29T22:41:31Z
2012-08-29T22:41:31Z
2010
2011-02-17T16:57:00Z
Zeitschriftenartikel
1868-4890
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21178
urn:nbn:de:gbv:18-4-3249
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Journal of Politics in Latin America
2
3
99-128
oai:gesis.izsoz.de:document/261012018-07-27T00:43:20Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10503col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:321
Law reform and legal policy in Canada
Glenn, H. Patrick
Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
Kanada
historische Entwicklung
Gesetzgebung
Rechtspolitik
Rechtsreform
Dokumentation
Veröffentlichungsversion
2011-07-14T14:45:00Z
2012-08-29T22:41:40Z
2012-08-29T22:41:40Z
2001
2011-08-24T13:56:00Z
Vortrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26101
urn:nbn:de:0168-ssoar-261013
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Trier
2
Rechtspolitisches Forum
7
oai:gesis.izsoz.de:document/261392018-07-27T00:43:22Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10503col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:321
Sezession und Anerkennung: völkerrechtliche Überlegungen zum Umgang mit territorialen Abspaltungsprozessen
Schaller, Christian
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
politisches System
Frieden
Staatsgewalt
Menschenrechte
politischer Prozess
Völkerrecht
politische Faktoren
politische Stabilität
Staatsgebiet
politische Entwicklung
Rechtsverletzung
Volk
Staatenbildung
Sezession
deskriptive Studie
'Das Völkerrecht gibt auf die Frage nach der Rechtmäßigkeit von Sezessionen keine eindeutige Antwort. Ob im Zuge eines Abspaltungsprozesses tatsächlich ein neuer Staat entstanden ist, der als Subjekt in vollem Umfang dem Völkerrecht untersteht, wird in der Praxis im Wesentlichen anhand von drei Kriterien - Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt - beurteilt. Letztlich obliegt es aber jedem einzelnen Staat, in eigener Verantwortung darüber zu entscheiden, ob er ein territoriales Gebilde völkerrechtlich als neuen Staat anerkennt. Obgleich bei dieser Entscheidung in erster Linie politische Überlegungen den Ausschlag geben, zeichnet sich ab, dass zunehmend auch normative Aspekte in die Abwägung einbezogen werden. Es stellt sich nämlich die Frage, ob jedes Gebilde, das die traditionellen Kriterien eines Staates erfüllt, auch bedingungslos als Staat anerkannt werden sollte. So sind durchaus Konstellationen vorstellbar, in denen es politisch angebracht erscheint, das Instrument der Anerkennung als Hebel zu nutzen, um gegenüber einem künftigen Staat oder dessen Regierung die Erfüllung bestimmter normativer Standards durchzusetzen. Dabei geht es nicht darum, ob ein neuer Staat entsteht oder entstehen darf, sondern wie dieser Prozess aktiv gesteuert und gestaltet werden kann, sofern gewichtige Belange der internationalen Gemeinschaft betroffen sind. Maßgeblich ist insbesondere, dass die Sezession mehrheitlich vom Willen des betroffenen Volkes getragen wird, dass der neue Staat seine Bereitschaft demonstriert, sich für den Schutz der Menschenrechte einzusetzen, und dass Frieden und Stabilität in der Region durch die Sezession nicht zusätzlich gefährdet werden.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-07-20T15:30:00Z
2012-08-29T22:41:40Z
2012-08-29T22:41:40Z
2009
2011-07-20T15:54:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26139
urn:nbn:de:0168-ssoar-261394
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
DEU
Berlin
S 33
S 33
SWP-Studie
28
oai:gesis.izsoz.de:document/265892018-07-27T00:42:58Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10503col_collection_10504col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:321ddc:320
Denken als Mittel zur Orientierung in der Welt: zum Thema Gewalt bei Peter Brückner
Schmitt, Stefan
Staatsformen und Regierungssysteme
Recht
Politikwissenschaft
Staat, staatliche Organisationsformen
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
politische Linke
soziale Anpassung
Staatsgewalt
Kapitalismus
Staat
Protestbewegung
strukturelle Gewalt
Konformität
Klassengesellschaft
politische Emanzipation
Widerstand
Denken
Gewalt
bürgerliche Gesellschaft
deskriptive Studie
Der Beitrag befaßt sich mit dem Thema der Gewalt, bzw. Gewaltförmigkeit der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus in den Texten des Hannoveraner Sozialpsychologen Peter Brückner. Angesichts der negativen Sanktionierung von Gewalt durch Medien und Politik geht es darum, herauszuarbeiten, daß die Ächtung und Verdammung von Gewalt einen gesellschaftlich vermittelten sozialen Leitwert darstellt. Die Rigorosität, mit der die Ächtung der Gewalt sich manifestiert, macht eine Differenz zwischen verschiedenen Arten von Gewalt unmöglich; die kategorische Ablehnung der Gewalt resultiert weniger aus der rationalen Einsicht in soziale Zusammenhänge, sondern folgt den Gesetzmäßigkeiten des 'Gewissensgehorsams' und ist daher von 'Denkprozessen' abgeschnitten. Emanzipatorische Kämpfe werden so im Ansatz gelähmt, andererseits bricht der partielle Gewaltcharakter des Pochens auf Gewaltfreiheit in der Gesellschaft immer wieder aus, gegen diejenigen, die als 'gewalttätig' etikettiert werden, nämlich Flüchtlingsgruppen, Kurden, etc. Am Beispiel der Geschichte der revolutionären Linken in Deutschland wird schließlich die Gewaltförmigkeit des bürgerlichen Staates thematisiert, wobei vor Augen geführt wird, mit welcher Brutalität der Staat gegen Organisationsformen und Lebensräume vorgeht, die seiner Kontrolle zu entgleiten drohen. Diese Repressionsgeschichte verdeutlicht, daß die loyale Absage an Gewalt und das starre Festhalten an Gewaltlosigkeit selber auf Gewalt beruhen und gleichsam in die Köpfe der Menschen hineingeprügelt wurden. (ICH)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-09-12T12:36:00Z
2012-08-29T22:41:41Z
2012-08-29T22:41:41Z
1996
2011-09-12T12:46:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26589
urn:nbn:de:0168-ssoar-265896
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
t
DEU
Psychologie und Gesellschaftskritik
20
1/2
43-61
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The concept of European citizenship
Vasiljević, Snježana
Ott, Katarina
Institute of Public Finance, Zagreb
Friedrich-Ebert-Stiftung Kroatien
Recht
Politikwissenschaft
European Union; European citizenship; citizens' rights; human rights; nationality; third country nationals; future of Europe
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Maastrichter Vertrag
Bürger
Konzeption
Bürgerrecht
EU
deskriptive Studie
begutachtet
Veröffentlichungsversion
The recognition of European citizenship by the Treaty on European Union (Treaty of Maastricht) introduced a novel legal institution into the European construction, hitherto unknown in international law. Its historical importance and nature will be analysed through different perspectives. The analysis of the structure of European citizenship reveals main advantages and disadvantages of the current concept. However, in its current form, it offers a very limited list of rights. Until recently, citizens' rights were neglected and invisible at the level of the European Union. This is especially visible in the policies towards the candidate and accession countries, which are obliged to follow certain human rights standards in order to meet the conditions for membership. The importance and meaning of European citizenship for third country
nationals has been emphasised over the last few years.
2009-10-16T11:58:00Z
2012-08-29T22:42:15Z
2012-08-29T22:42:15Z
2006
2009-10-20T17:56:00Z
Sammelwerksbeitrag
978-953-6047-77-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6129
http://www.ijf.hr/eng/EU4/vasiljevic.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-61290
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
MISC
Zagreb
Croatian accession to the European Union. Vol. 4, The challenges of participation
113-140
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The drafting of a law against discrimination on the grounds of racial or ethnic origin in Germany: constraints in constitutional and European Community law
Selbmann, Frank
Recht
Politikwissenschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Bundesrepublik Deutschland
Antidiskriminierungsgesetz
Europäisches Recht
Gesetzgebung
Rassismus
Diskriminierung
Recht
Grundgesetz
Gesetz
EU
ethnische Gruppe
Rasse
ethnische Herkunft
gesetzliche Regelung
Gesetzentwurf
deskriptive Studie
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die nationale deutsche Umsetzung der 'Race Equality Directive' des Europäischen Rates, die eine direkte und indirekte Diskriminierung auf Grundlage rassischer oder ethnischen Abstammung in Bezug auf den Zugang zu Beschäftigung, Waren und Dienstleistungen ächtet. Zur Umsetzung dieser Richtlinie stellte das deutsche Justizministerium einen Gesetzentwurf zur Verhinderung der Diskriminierung im privaten Sektor vor. Die Veröffentlichung dieses Entwurfes führte zu einer heftigen Debatte auf dem Gebiet der Antidiskriminierung. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über gegenwärtige deutsche Regelungen gegen Diskriminierung auf der Grundlage ethnischer Abstammung, stellt die Diskussion in Zusammenhang mit dem Gesetzentwurf dar und überprüft dessen Kompatibilität mit dem Grundgesetz und dem Recht der Europäischen Union. Es wird deutlich, dass die meisten Argumente gegen den Gesetzentwurf unbegründet sind. Der Autor argumentiert, dass die Kompatibilität mit höherrangigem Recht sich lediglich auf das europäische Recht beziehen muss und nicht auf das deutsche Grundgesetz. Die Ratifizierung des Gesetzes wurde in Deutschland auf Grund der Wahl verschoben. Der Autor diskutiert die Frage, welche Auswirkungen es auf das europäische Recht haben könnte, falls das Antidiskriminierungsgesetz in Deutschland nicht verabschiedet würde. (ICD)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2009-10-19T14:20:00Z
2012-08-29T22:42:16Z
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2002
2009-10-19T14:23:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6208
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Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
DEU
JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe
3
19
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Neutrality, Religious Symbols and the Question of a European Public Sphere
Koukouzelis, Kostas
Recht
Politikwissenschaft
difference
neutrality
headscarves
religious symbols
public sphere
Europe
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
In the last two decades there has been an on-going, fierce debate in members and candidate members of the European Union concerning the use of religious symbols in the public sphere. The exemplary case is, without doubt, the case of the Muslim headscarves, a case that emerged particularly in France and Germany, but also in other places, such as the Netherlands and Turkey. Taking stock mainly from the French example we shall focus on the main normative justification of the prohibition of religious symbols, that is, the principle of laicité conceived as state neutrality. The latter should not be interpreted as secularism, that is, a strict separation between private and public space. Laicité as neutrality should neither be seen in a moralistic way nor privatize religious identity. Part II will examine the jurisprudence of the issue commenting on cases recently adjudicated by the ECtHR. The Court, unfortunately, recognizes a ‘margin of appreciation’ to member states, when the prohibition of religious symbols constitutes a form of both direct and indirect discrimination. Finally, in part III, we will argue that neutrality should be interpreted as real not formal equality towards both religious and non-religious beliefs. Freedom of conscience is intrinsically connected to its public manifestation, which makes the public sphere constitutive of subjectivity. This cuts across the private/public divide and resists the insistence of multiculturalists on collective rights. The task of instituting a European public sphere is a struggle for equality not for common cultural identity.
2009-10-23T13:49:00Z
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2008
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Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6319
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Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
MISC
Politics in Central Europe
4
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41-60
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Movimentos de invasão de solos urbanos e a juridicização coletiva dos conflitos
Bidarra, Zelimar Soares
Recht
Politikwissenschaft
Lutas coletivas; Posse; Invasão e solo público
General faith; Possesions; Invasion and urban firm land
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
begutachtet
Veröffentlichungsversion
Neste artigo, apresentamos algumas reflexões sobre o modo pelo qual, no contexto do processo de democratização do país, através da politização de suas lutas e práticas de juridicização coletiva dos conflitos, os movimentos de invasão de solos urbanos passaram a vivenciar as formas que se dão os critérios de legitimidade e de legalidade que especificam o direito de propriedade na legislação brasileira.
In this article to apresentation some reflexions about how urban firm land invasion moviment to living legality and legitimation to be yours law propriety in Brasilian legislation, transvesely yours faithing and practices to general conflict.
2010-04-07T20:15:00Z
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2002
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Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/10496
http://www.fae.unicamp.br/etd/viewarticle.php?id=264&layout=abstract
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MISC
ETD - Educação Temática Digital
4
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The selective enforcement of human rights? The international response to violent humanitarian crises and gross violations of human rights in the Post-Cold-War era
Binder, Martin
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Sanktion
internationale Hilfe
Krisenmanagement
Menschenrechtsverletzung
Friedenssicherung
Bestandsaufnahme
militärischer Konflikt
politische Krise
Intervention
Systematik
humanitäre Hilfe
deskriptive Studie
Theorieanwendung
"Aus einer optimistischen Global Governance Perspektive wird häufig argumentiert, dass die internationale Gemeinschaft humanitäre Notlagen nach dem Ende des Kalten Krieges stärker bearbeitet hat, als in den Jahrzehnten zuvor. Skeptischere Diagnosen verweisen hingegen darauf, dass diese Bearbeitung in hohem Maße selektiv geblieben ist. Allerdings wissen wir sehr wenig über das tatsächliche Ausmaß und die Beschaffenheit von Selektivität, da die Reaktion auf humanitäre Notlagen bislang nicht systematisch untersucht worden ist. Das Ziel dieses Papiers ist es, diese Lücke zu schließen. Dazu werden in einem ersten Schritt die schwerwiegendsten gewaltassoziierten humanitären Krisen nach dem Ende des Kalten Krieges identifiziert und auf eine Bearbeitung durch die internationale Gemeinschaft hin untersucht. Diese Untersuchung schließt zum einen unterschiedliche Formen der Bearbeitung mit ein, die von der Erbringung humanitärer Hilfe bis zum Einsatz militärischer Gewalt reichen. Zum anderen werden nicht nur Reaktionen von Staaten, sondern auch von transnationalen gesellschaftlichen Akteuren und internationalen Institutionen berücksichtigt. Als Muster zeigt sich, dass humanitäre Notlagen zwar in der Tat selektiv bearbeitet wurden, zugleich das Ausmaß an Selektivität insgesamt aber geringer ist als häufig behauptet, und keine der schwerwiegendsten humanitären Krisen komplett unbearbeitet blieb. Damit, so wird argumentiert, haben 'humanitäre' Normen immer ein gewisses Maß an Wirkungskraft entfaltet, das gleichwohl erheblich variiert. Um den Gründen für diese Varianz künftig besser auf die Spur zu kommen, genügt es folglich nicht zu zeigen, dass humanitäre Normen wirken. Vielmehr muss herausgearbeitet werden warum und unter welchen Bedingungen solche Normen ihre Wirkung voll entfalten können und inwiefern andere Faktoren - Macht, Interessen, Institutionen - die Wirkkraft humanitärer Normen konterkarieren." (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
"How did the international community respond to violent humanitarian crises and gross violations of human rights after the end of the Cold War? While from an optimistic perspective on global governance it is argued that humanitarian crises have been increasingly addressed, skeptics maintain that this response has been highly selective. However, we know very little about the actual extent of selectivity, since so far the international community's reaction to humanitarian crises has not been systematically analyzed. The aim of this paper is to fill this gap by empirically examining the extent and nature of the selectivity. To do so, I identify the most severe humanitarian crises in the Post-Cold War era and examine whether and how the international community has responded to these crises. Concerning response, different modes of action, ranging from humanitarian aid to military intervention, and different actors, viz. states, international institutions, and NGOs, will be taken into account. This approach leads to a more precise picture of selectivity: While the international community responded inconsistently to human suffering, the extent of selectivity is smaller than often claimed, and none of the crises identified here remained completely unaddressed. At a more theoretical level this means that humanitarian norms matter though their impact varies significantly. Why? To understand the politics of selectivity it does thus not suffice to show that humanitarian norms matter: rather, we need to understand why and under what circumstances they do so and, conversely, why and under what circumstances they do not. Therefore, factors that are likely to impact upon the strength of norms-countervailing power considerations, economic interests and institutional path dependencies-will be taken into account in further research on selectivity." (author's abstract)
2010-06-10T14:00:00Z
2012-08-29T22:42:43Z
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2007
2010-06-16T13:44:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11096
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2007/iv07-307.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-110960
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
2007-307
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Abteilung Transnationale Konflikte und Internationale Institutionen
V,29
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Citizenship laws and international migration in historical perspective
Bertocchi, Graziella
Strozzi, Chiara
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Recht
Politikwissenschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
19. Jahrhundert
Staatsangehörigkeit
historische Entwicklung
Migration
Demokratie
Recht
Gesetz
Bürgerrecht
deskriptive Studie
"Es wird die Entstehung, die Bedeutung und die Entwicklung des Staatsbürgerschaftsrechtes untersucht. Es wird ein Datensatz von Ländern zur Zeit des 19. Jahrhunderts zusammengestellt, der dokumentiert, wie Staatsbürgerschaftsgesetze aus gewohnheits- und zivilrechtlichen Traditionen entstanden sind. Entgegen den Voraussagen der Rechtstheorie kommen wir zu dem Ergebnis, dass die ursprünglichen, exogen gegebenen Staatsbürgerschaftsgesetze keinen Einfluss auf die Migrationsströme der frühen Massenmigrationsperiode hatten. Seit dem zweiten Weltkrieg kann man die staatsbürgerschaftsrechtlichen Normen und Institutionen nicht mehr als gegeben betrachten. Vielmehr zeigt sich, dass sie durch internationale Migrationsbewegungen, die Stabilität von Grenzen, das Vorhandensein einer demokratischen Ordnung, die Belastung der Wohlfahrt, kulturelle Faktoren sowie die Kolonialgeschichte bestimmt werden." (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
"We investigate the origin, impact and evolution of the legal institution of citizenship. We compile a dataset across countries of the world from the 19th century, which documents how citizenship laws have evolved from the common and civil law traditions. Contrary to the predictions of legal theory, we show that the original, exogenously-given citizenship laws did not matter for migration flows during the early, mass migrations period. After WWII, citizenship-granting institutions are no longer exogenous as they are shown to be determined by international migration flows, border stability, the establishment of democracy, the welfare burden, cultural factors, and colonial history." (author's abstract)
2010-06-10T15:39:00Z
2012-08-29T22:42:53Z
2012-08-29T22:42:53Z
2004
2010-07-07T15:03:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11829
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2004/ii04-18.pdf
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2004/ii04-18.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-118290
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
2004-18
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Märkte und Politik, Abteilung Marktprozesse und Steuerung
47
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Öffentlichkeitsbeteiligung in gentechnikrechtlichen Zulassungsverfahren im internationalen Vergleich: die Ausgestaltung von Informations- und Partizipationsrechten in den EU-Mitgliedstaaten, der Schweiz und Norwegen
Jülich, Ralf
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Recht
Ökologie
Politikwissenschaft
Ökologie und Umwelt
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Bundesrepublik Deutschland
Italien
Luxemburg
Skandinavien
Mitteleuropa
Norwegen
Schweden
Bürokratie
Partizipation
Spanien
Großbritannien
Frankreich
Genehmigungsverfahren
Rechtslage
internationaler Vergleich
Bevölkerung
Niederlande
Öffentlichkeit
Verwaltungsverfahren
Österreich
Südeuropa
Mitgliedschaft
Irland
Recht
Gentechnologie
Dänemark
Rechtspolitik
EU
Belgien
nichtstaatliche Organisation
Schweiz
Osteuropa
deskriptive Studie
"Der Beitrag stellt die derzeit geltenden Regeln für die Öffentlichkeitsbeteiligung im gentechnikrechtlichen Genehmigungsverfahren in 13 EU- und 2 Nicht-EU-Staaten zusammen.
Insgesamt lassen sich im europäischen Rechtsraum ganz grob folgende vier Lösungswege
beobachten: (1) Eine Gruppe von Ländern, zu denen Irland, Italien und
Portugal sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch die Schweiz zu zählen sind,
kennen bislang praktisch überhaupt keine Öffentlichkeitsbeteiligung im gentechnikrechtlichen
Genehmigungsverfahren. Insgesamt kann man hier von Modellen sprechen,
die den Normbildungsprozeß fast vollständig der Fachbürokratie übertragen. (2) Eine
größere Gruppe europäischer Länder kennt für die Freisetzung transgener Pflanzen ein
ausschließlich schriftliches Beteiligungsverfahren, teils obligatorisch, teils fakultativ, in
manchen Fällen nur unter Beteiligung der Nichtregierungsorganisationen, also ohne Öffentlichkeitsbeteiligung in dem hier beschriebenen Sinne. Zu dieser Gruppe zählen
Deutschland seit der Novelle 1994, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Spanien.
(3) Die dritte Gruppe, zu der Deutschland bis 1993, Österreich, Luxemburg und die
Niederlande gehören, kennt die mündliche Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahren selbst.
(4) Die vierte Ländergruppe, zu der Norwegen, Schweden und Dänemark gehören,
sticht vor allem durch außerordentlich weitgehende Informationsrechte der Bevölkerung
hervor. Die Details dieser rechtlichen Regelungen werden im vorliegenden Bericht vergleichend
dargestellt." (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
"This article summarizes the current rules governing public participation in licensing and approval procedures for genetic engineering and genetic engineering products in thirteen European Union and two non-European Union countries. In general, based upon what their laws permit, the countries considered fall roughly into four categories: (1) Ireland, Italy, Portugal, and, under certain circumstances, Switzerland have no legal provision for public participation in administrative decision making on genetic engineering or genetic engineering products. Here we are dealing with models that, for all practical purposes, leave standard setting entirely up to the specialists. (2) Germany (since 1994), the United Kingdom, France, Belgium, and Spain have exclusively written procedures governing the release of genetically modified plants. In some cases these procedures are obligatory; in other cases they are optional. Some laws provide only for the participation of nongovernmental organizations (which is not public participation in the sense intended). (3) Germany (up to 1993), Austria, Luxembourg, and the Netherlands permit oral public participation in actual legal proceedings. (4) Norway, Sweden, and Denmark stand out above all because of their exceptionally far-reaching public rights to information. This report discusses these various legal regulations in detail, presenting them on a country-comparative basis." (author's abstract)
2010-07-30T11:22:00Z
2012-08-29T22:42:56Z
2012-08-29T22:42:56Z
1998
2010-08-10T15:35:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12602
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/1998/ii98-301.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-126025
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
98-301
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Abteilung Normbildung und Umwelt
52
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Jagdgenossenschaften und Wildtiermanagement: zur Rolle der Zwangsmitgliedschaft
Rauchenecker, Katharina
Beckmann, Volker
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, Fachgebiet Ressourcenökonomie
Recht
Politikwissenschaft
Jagd; Jagdgenossenschaft; Pflichtmitgliedschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Nutzen
Zwang
Konflikt
Interessenausgleich
Mitgliedschaft
Landwirtschaft
Forstwirtschaft
Institutionenökonomie
Dokumentation
"Seit einem im Jahre 1999 ergangenen Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofes für
Menschenrechte (EGMR) zur Zwangsmitgliedschaft in französischen Jagdvereinen und der
im Jahre 2002 angekündigten Novellierung des Bundesjagdgesetzes, gibt es in Deutschland
eine rege juristische und politische Debatte um die Aufhebung der Pflichtmitgliedschaft
einzelner Grundeigentümer in Jagdgenossenschaften. Alle Eigentümer von land-, forst- oder
fischereiwirtschaftlich nutzbaren Flächen unter 75 ha sind in Deutschland zur Mitgliedschaft
in gemeinschaftlichen Jagdbezirken, sog. Jagdgenossenschaften, zwangsverpflichtet. Der
vorliegende Beitrag erweitert die bisherige juristische und politische Debatte um eine
institutionenökonomische Perspektive. Dabei werden die Auswirkungen einer Aufhebung der
Zwangsmitgliedschaft auf (1) die Jagdgenossenschaft selbst, (2) die Transaktionskosten des
Wildtiermanagements, (3) die Wildtierpoulation sowie (4) die Verteilung von Kosten und
Nutzen auf unterschiedliche Akteurgruppen analysiert. Die Analyse kommt zu dem Schluss,
dass Zwang im Fall von Wildtiermanagement aus ökonomischen Gründen durchaus
gerechtfertigt sein kann, solange die Kostenvorteile der Zwangsmitgliedschaft die
Nutzenverluste jagdablehnender Grundeigentümer überwiegen. Angesichts einer
zunehmenden Heterogenität der Nutzungsinteressen an Wildtieren, stehen
Jagdgenossenschaften jedoch vor der Herausforderung, neue Mechanismen des
Interessenausgleichs und der Konfliktregulierung zu entwickeln." (Autorenrefererat)
Veröffentlichungsversion
2010-07-30T11:26:00Z
2012-08-29T22:42:56Z
2012-08-29T22:42:56Z
2005
2010-08-10T11:12:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12615
https://www.agrar.hu-berlin.de/struktur/institute/wisola/fg/ress/publikationen/icarreihen/icar/112005raucheneckerbeckmann.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-126152
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
11
Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers
31
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Der 11. September 2001 und seine rechtlichen Konsequenzen
Tomuschat, Christian
Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier
Recht
Politikwissenschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Rechtsverständnis
Rechtsstaat
Völkerrecht
Diskurs
Ausnahmezustand
Grundrecht
Freiheit
Strafrecht
internationales Recht
USA
Sicherheit
Terrorismus
Attentat
Terrorismusbekämpfung
Dokumentation
Veröffentlichungsversion
2011-07-14T14:45:00Z
2012-08-29T22:44:04Z
2012-08-29T22:44:04Z
2002
2011-08-24T13:40:00Z
Vortrag
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26104
urn:nbn:de:0168-ssoar-261048
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Trier
5
Rechtspolitisches Forum
22
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Die Europäische Bürgerinitiative: Chancen, Grenzen und Umsetzungsempfehlungen
Maurer, Andreas
Vogel, Stephan
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Recht
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
politische Aktivität
Europäisches Recht
Wahlberechtigung
Europäische Kommission
politische Meinung
Europa
EU-Vertrag
direkte Demokratie
Europäischer Ministerrat
politische Partizipation
politischer Einfluss
Bürgerinitiative
deskriptive Studie
'Der Vertrag von Lissabon schafft ein neuartiges direktdemokratisches Instrument in Form der Europäischen Bürgerinitiative (EBI). Damit kann die Europäische Kommission aufgefordert werden, einen Rechtsakt zu einem Thema vorzuschlagen, zu dem es nach Ansicht der Initiatoren einer Maßnahme bedarf, um die Ziele des EU-Vertrages umzusetzen. Notwendig sind hierzu die Unterschriften von einer Million wahlberechtigten Unionsbürgern aus einer 'erheblichen Anzahl' von Mitgliedstaaten. Europäische Bürgerinitiativen können formal wie inhaltlich in Konflikt mit vergleichbar gelagerten, bereits bestehenden, partizipatorischen Vertragsangeboten geraten. Daher untersucht die Studie insbesondere die Konfliktkonstellationen zum Petitionsrecht beim Europäischen Parlament, zur Beschwerde bei dem bzw. der Europäischen Bürgerbeauftragten sowie zu den Aufforderungsrechten des Europäischen Parlaments und des Ministerrates. Um die EBI in der Praxis anzuwenden, müssen das Europäische Parlament und der Ministerrat nun in einer Umsetzungsverordnung zahlreiche Details regeln. Dafür gibt die Studie auf Basis der Erfahrungen mit anderen Initiativrechten in den Mitgliedstaaten Empfehlungen, die sich an den drei Phasen einer EBI orientieren: (I) Anmeldung, (II) Unterschriftensammlung und -verifizierung sowie (III) Positionierung der Kommission.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-07-20T15:22:00Z
2012-08-29T22:44:04Z
2012-08-29T22:44:04Z
2009
2011-07-21T15:18:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26134
urn:nbn:de:0168-ssoar-261344
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
DEU
Berlin
S 28
S 28
SWP-Studie
32
oai:gesis.izsoz.de:document/267062019-04-04T00:10:15Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10504col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:320
Der parlamentarische Kommissar für künftige Generationen Ungarns und sein Einfluss
Tóth Ambrusné, Éva
Recht
Politikwissenschaft
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
nachhaltige Entwicklung
Interessenvertretung
Repräsentation
Parlament
Generation
Zukunft
Gerechtigkeit
Ungarn
Generationenverhältnis
Institutionalisierung
"Der parlamentarische Kommissar für künftige Generationen Ungarns ist eine ziemlich einzigartige Institution, die im Jahr 2008 gegründet wurde. Der Kommissar ist mit starken und sehr spezifischen Kompetenzen und Befugnissen ausgestattet, um die Interessen künftiger Generationen zu schützen. Die Veröffentlichung seines ersten Jahresberichts vor dem Parlament gibt Anlass, die Wirksamkeit der von ihm verwendeten Instrumente auf die zu fördernde Generationengerechtigkeit zu beurteilen." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2011-09-20T13:45:00Z
2012-08-29T22:44:09Z
2012-08-29T22:44:09Z
2011
2012-06-22T13:14:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26706
urn:nbn:de:0168-ssoar-267062
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Journal für Generationengerechtigkeit
11
1
20-27
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Die indigenen Völker Lateinamerikas: zwischen zunehmender Selbstbestimmung und anhaltender Marginalisierung
Schilling-Vacaflor del Carpio, Almut
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
Recht
Politikwissenschaft
Autochthone
Staatsbürgerrechte
Interkulturelle Beziehungen
Verhältnis Bevölkerungsgruppen - Staat
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Menschenrechte
soziale Integration
Verfassungsänderung
Selbstbestimmung
indigene Völker
Minderheitenrecht
Verfassungswirklichkeit
Lateinamerika
politische Partizipation
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-11-21T16:28:00Z
2012-08-29T22:44:35Z
2012-08-29T22:44:35Z
2010
2012-01-16T11:28:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27658
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Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
t
DEU
Hamburg
8
GIGA Focus Lateinamerika
8
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Property and citizenship: conceptually connecting land rights and belonging in Africa
Lund, Christian
Recht
Politikwissenschaft
sociology; land tenure; land law; social integration; Africa; present
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Eigentum
Staatsangehörigkeit
soziale Integration
Eigentumsverhältnisse
Eigentumsrecht
Landnutzung
Grundbesitz
Gegenwart
Bürgerrecht
Afrika
Bodenrecht
deskriptive Studie
Der vorliegende Beitrag untersucht die Auseinandersetzungen um Eigentum und Staatsbürgerschaft in Afrika. Beide Aspekte entscheiden über Exklusion und Inklusion zu sozialen Gruppen und Ressourcen. Eigentum, und hier vor allem Landbesitz, definieren die Beziehungen sozialer Akteure untereinander. Die Verteidigung dieser Eigentumsrechte im postkolonialen Afrika sind häufig mit Auseinandersetzung konkurrierender Ansprüche verbunden und führen zu politischen und juristischen Kämpfen um deren Legalisierung. Es handelt sich dabei also nicht um bloße Landkonflikte, sondern auch um die soziale Stellung in einer Gesellschaft. In diesem Zusammenhang sind die Bürgerrechte von großer Bedeutung, die das Verhältnis von Individuum und staatlichen Institutionen regeln. So gibt es beispielsweise in einigen afrikanischen Ländern für Frauen keine Besitzrechte, sie fungieren als Treuhänderinnen für ihre Söhne. Besitz und Bürgerrechte stehen also in einem engen Zusammenhang. Bürgerrechte kann Besitz sichern und Besitz wiederum kann Bürgerrechte unterstützen. (ICD)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
2012-03-15T14:08:00Z
2012-08-29T22:44:50Z
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2011
2012-05-29T15:59:00Z
Zeitschriftenartikel
1868-6869
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28841
urn:nbn:de:gbv:18-4-4871
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Africa Spectrum
46
3
71-75
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Die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Estland und Lettland
Uibopuu, Henn-Jüri
Urdze, Andrejs
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Recht
Politikwissenschaft
Geschichte
Innenpolitische Lage/Entwicklung
Übergang zwischen politischen Systemen
Kommunistisches System/Kommunistische Gesellschaft
Geschichtlicher Überblick
allgemeine Geschichte
Recht
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Politik
Gesetzgebung
Estland
Recht
postsozialistisches Land
UdSSR
Widerstand
politische Kultur
Geschichtswissenschaft
Baltikum
Vergangenheitsbewältigung
Demokratisierung
Kommunismus
Lettland
UdSSR-Nachfolgestaat
deskriptive Studie
'Die beiden hier gemeinsam vorgelegten Arbeiten sind Teile eines von der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages 'Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit' initiierten Forschungsprojektes über die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit in den Ländern Ost- und Ostmitteleuropas. In den baltischen Staaten ist die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Diktatur weiter fortgeschritten als in Rußland. Auch darin zeigt sich, daß die baltischen Länder der ostmitteleuropäischen Region zuzurechnen sind. Allerdings machen die Studien über Estland und Lettland auch deutlich, daß von Land zu Land Unterschiede hinsichtlich der Distanz zur kommunistischen Vergangenheit bestehen. In Estland war der Sowjetkommunismus weniger verwurzelt. Im Mittelpunkt der Abrechnung mit der Vergangenheit haben bisher in beiden Ländern die Annexion durch die UdSSR 1939/40, die Deportationen 1941 und 1949 sowie die Rehabilitationen der Opfer gestanden. Relativ weit fortgeschritten ist auch der Wechsel der Eliten auf den oberen politischen Ebenen. Dagegen besteht eine erhebliche Zurückhaltung, Anpassung und Zusammenarbeit mit dem kommunistischen Regime zwischen den 50er und 80er Jahren zu untersuchen und darzustellen.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2009-01-21T13:38:00Z
2012-08-29T22:45:12Z
2012-08-29T22:45:12Z
1997
2009-01-21T13:38:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4323
urn:nbn:de:0168-ssoar-43231
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DEU
Köln
46-1997
46-1997
Berichte / BIOst
38
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Treaty-making and treaty evolution
Gehring, Thomas
Bodansky, David
Brunnée, Jutta
Hey, Ellen
Recht
Internationale Beziehungen
Ökologie
Politikwissenschaft
spezielle Ressortpolitik
Ökologie und Umwelt
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Dynamik
internationales Recht
Umwelttechnik
Entwicklung
Umwelt
Technologie
Umweltschutz
Veröffentlichungsversion
2010-08-26T14:41:00Z
2012-08-29T22:45:58Z
2012-08-29T22:45:58Z
2007
2010-09-21T15:29:00Z
Sammelwerksbeitrag
978-0-19-926970-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/13100
http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/sowi_professuren/politikwissenschaft_insb_int/Dateien/Mitarbeiter/Publikationen_Texterkennung/Treatymaking_text.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-131004
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
Oxford Univ. Press
GBR
Oxford
The Oxford handbook of international environmental law
467-497
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Menschenrechte und Souveränität: zur normativen Problematik "humanitärer Intervention"
Rudolf, Peter
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
Rechtfertigung von Kriegen/ bewaffneten Konflikten; Menschenrechtsschutz; außenpolitische Interessen; Einsatz internationaler Streitkräfte
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Ruanda
Menschenrechte
humanitäre Intervention
Völkerrecht
Militärdoktrin
militärische Intervention
Menschenrechtsverletzung
Souveränität
UNO-Sicherheitsrat
Gewaltverbot
UNO
Kosovo
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-07-12T13:07:00Z
2012-08-29T22:46:38Z
2012-08-29T22:46:38Z
2001
2011-07-13T11:18:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25708
urn:nbn:de:0168-ssoar-257081
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DEU
Berlin
S 40
SWP-Studie
25
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An den Grenzen des Rechtsstaates: EU-USA-Terrorismusbekämpfung
Bendiek, Annegret
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Menschenrechte
Sicherheitspolitik
Rechtsstaat
Völkerrecht
USA
internationale Zusammenarbeit
Terrorismusbekämpfung
EU
Strafverfolgung
"Die USA betrachten den Terrorismus seit dem 11. September 2001 als eine existenzielle Bedrohung ihrer Sicherheit und haben darauf mit der militärischen Intervention in Afghanistan reagiert. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sehen den Terrorismus in erster Linie als ein Problem der inneren Sicherheit. Die transatlantische Terrorismusbekämpfung steckt in dem Dilemma, sich im Einzelfall entscheiden zu müssen: Orientiert man sich streng an rechtsstaatlichen Grundsätzen oder gewichtet man sicherheitspolitische Notwendigkeiten der konkreten Gefahrenabwehr stärker? Die Entscheidung muss im Zweifelsfall sogar zwischen transatlantischer Zusammenarbeit und einem Alleingang Europas getroffen werden und ist damit punktuell auch eine Entscheidung für oder gegen die Zusammenarbeit mit den USA. In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen: Hat die transatlantische Wertegemeinschaft konstruktive Impulse erhalten durch die Politik der Obama-Administration und die mit dem Vertrag von Lissabon erweiterten Handlungskompetenzen der EU? Oder bestehen die tiefen Differenzen aus der Zeit der Bush-Administration fort? Wie stark liegen 'Mars' und 'Venus', um eine vielzitierte These von Robert Kagan aufzugreifen, in der Antiterrorpolitik wirklich auseinander? Und schließlich: Welche Implikationen ergeben sich aus der transatlantischen Kluft für die weitere Zusammenarbeit von EU und USA? Die massiven Differenzen bei wichtigen Themen wie Datenschutz, Terroristenlisten, Militärgefängnissen und extraterritorialen Überstellungen von Terrorverdächtigen gründen sich auf die zwischen EU und USA sehr unterschiedlichen Wahrnehmung eines angemessenen Verhältnisses von Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit. Die Ergebnisse der Studie zeigen hierzu ein differenziertes Bild." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-09-22T15:11:00Z
2012-08-29T22:46:51Z
2012-08-29T22:46:51Z
2011
2011-09-22T15:31:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26727
urn:nbn:de:0168-ssoar-267272
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Berlin
3/2011
SWP-Studie
24
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Menschenrechte im europäisch-asiatischen Dialog
Loewen, Howard
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
Recht
Internationale Beziehungen
Asia-Europe Meeting
Zwischenregionale internationale Beziehungen
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Südostasien
Menschenrechte
Demokratie
Demokratieverständnis
ASEAN
Europa
Asien
internationale Beziehungen
EU
deskriptive Studie
"Am 24. und 25. Oktober 2008 wird das siebte Treffen des Asia-Europe Meeting (ASEM) in Beijing abgehalten. Dass dieses interregionale Dialogforum, das 45 asiatische und europäische Staaten vereint, bei globalen Fragen zu gemeinsamen Positionen gelangen wird, ist eher unwahrscheinlich. Dies ist u.a. auf die unterschiedlichen Kooperationskulturen der Beteiligten zurückzuführen, die insbesondere in der Debatte über Menschenrechte zu Tage treten. Mit dem Asia-Europe Meeting schien 1996 ein geeigneter institutioneller Rahmen geschaffen worden zu sein, der aufgrund seiner Informalität und Mehrdimensionalität über genügend Flexibilität verfügen würde, auch kontroverse Themen zu behandeln. Fragen der Menschenrechte haben diesen Dialog zwar immer wieder ins Wanken, jedoch nie - wie im Falle des Dialogs EU-ASEAN - zum Stillstand gebracht. Der Zusammenprall unterschiedlicher Menschenrechtspositionen ist von verschiedenen Kooperationskulturen geprägt. So ist beispielsweise die Beinahe-Absage des vierten ASEM-Gipfeltreffens auf diesen Konflikt zurückzuführen. Die Informalität des ASEM konnte dabei die negativen Auswirkungen der Menschenrechtsdebatte abmildern. Das ASEM war zwar bisher in der Lage, negativen Ausprägungen der Menschenrechts- und Demokratiedebatten entgegenzuwirken, jedoch nicht, sie zu verhindern. Auf mittlere und längere Sicht kann diese Kooperation daher nur auf der Grundlage eines offenen und institutionalisierten Austausches funktionieren, der zwischen inoffizieller und offizieller ASEM-Ebene vermittelt." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2011-11-21T16:25:00Z
2012-08-29T22:47:06Z
2012-08-29T22:47:06Z
2008
2011-12-13T10:58:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27572
urn:nbn:de:0168-ssoar-275727
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
DEU
Hamburg
10
GIGA Focus Asien
8
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Buchbesprechung: Michael Zürn, Christian Joerges (Hg.): Law and governance in postnational Europe
Slominski, Peter
Wirtschaft
Recht
Internationale Beziehungen
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Wirtschaftspolitik
Rechtsordnung
Nationalstaat
EU
Governance
Rechtsvorschrift
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2012-01-04T15:17:00Z
2012-08-29T22:47:15Z
2012-08-29T22:47:15Z
2008
2012-01-05T10:21:00Z
Rezension
2313-5433
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28151
urn:nbn:de:0168-ssoar-281515
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz.
f
Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft
37
1
125-127
Zürn, Michael
Joerges, Christian
2005
Law and governance in postnational Europe: compliance beyond the Nation-State
Themes in European governance
Cambridge
Cambridge Univ. Press
0-521-84135-6
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Fit for purpose or faulty design? Analysis of the jurisprudence of the European Court of Human Rights and the European Court of Justice on the legal protection of minorities
Bossuyt, Anneleen van
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Europäischer Gerichtshof
ethnische Gruppe
Rechtsschutz
kulturelle Identität
Minderheit
Rechtsprechung
Minderheitenrecht
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
'This paper examines whether the European Court of Justice (ECJ), even in the absence of explicit competences, could play a role in the creation of a European Union policy promoting the protection of minorities and thus preventing their social exclusion. Comparison is made with the jurisprudence of the European Court of Human Rights (ECtHR) because of the cross-fertilisation between the two Courts. The author argues that there is a conspicuous absence in ECJ jurisprudence on the rights of minorities to their culture and identity, whereas the jurisprudence of the ECtHR in this regard is progressive. In contrast, the ECJ takes the fore when it comes to the protection of the linguistic rights of minorities. In conclusion, the author argues that the ECJ is not fit for purpose, but that to speak of a faulty design is taking a step too far.' (author's abstract)
2009-10-19T12:39:00Z
2012-08-29T22:48:02Z
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2007
2009-10-19T12:46:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6185
urn:nbn:de:0168-ssoar-61858
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
DEU
JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe
Vol. 6
1
20
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Making an even number odd: deadlock-avoiding in a reunified Cyprus supreme court
Potier, Tim
Recht
Internationale Beziehungen
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Wiedervereinigung
Interessenkonflikt
Abstimmung
Richter
Zypern
Türke
Gericht
Grieche
Oberster Gerichtshof
Verfassungsgericht
politischer Konflikt
anwendungsorientiert
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
"Substantive talks to re-unify the island of Cyprus re-commenced in September 2008. Sadly, the gulf between the two communities remains wide. The rejected 'Annan Plan' proposed a (federal) Supreme Court that would have included three non-Cypriot (deadlock-breaking) judges. This should not be preferred. However, to dispel any fears concerning the likely consequences of their absence, it is the purpose of this article to outline how any reunified Cyprus Supreme Court can rely on absolute political equality (alone), whilst still remaining functional and free from potential deadlock. The various procedures devised confirm that an even number can be made into an odd." (author's abstract)
2009-11-11T11:56:00Z
2012-08-29T22:48:05Z
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2008
2010-10-01T09:15:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6504
urn:nbn:de:0168-ssoar-65044
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe
Vol. 7
2
31
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Consolidation, delimitation and stalemate: disruptive interplay and strategic incentives in the CBD-TRIPS relationship
Jungcurt, Stefan
Meyer, Thomas
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, Fachgebiet Ressourcenökonomie
Recht
Internationale Beziehungen
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Patentrecht
Ressourcen
Biodiversität
Eigentumsrecht
WTO
Patent
geistiges Eigentum
deskriptive Studie
true
"The relationship between the Convention on Biological Diversity (CBD) and the WTO Agreement on Trade-related Aspects of Intellectual Property Rights (TRIPS) is characterized by a persistent potential for disruptions in implementation, such as 'biopiracy' conflicts, because of the agreements' incompatible provisions on property rights over genetic resources. The lack of consolidation is often explained by attempts to strategically exploit interplay between the two institutions. Countries of the North and the South are said to push for provisions under their preferred agreement in order to circumvent obligations under the other. We develop an alternative explanation based on a conception of international negotiators acting as agents of particular interest groups rather than as representatives of the state as a whole. Using a Two-level Games model of independent negotiations for agreements on functionally interdependent issues, we analyze the incentives for negotiators to delay or prevent consolidation for strategic reasons. The analysis shows that, under certain conditions, persistent disruption may be due to a strategic dilemma that prevents negotiators from taking initiatives for consolidation." (author's abstract)
2010-06-10T14:32:00Z
2012-08-29T22:48:15Z
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2006
2010-07-09T11:43:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11361
https://www.agrar.hu-berlin.de/struktur/institute/wisola/fg/ress/publikationen/icarreihen/icar/162006jungcurtmeyer.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-113612
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f
DEU
Berlin
16
Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers
27
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Internationale Menschenrechte: was bringen sie für die Gleichstellung und wie können wir sie besser nutzen?
Schläppi, Erika
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Internationale Beziehungen
Recht
Frauen- und Geschlechterforschung
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Gleichstellung
Menschenrechte
Frau
Schweiz
Frauenpolitik
Menschenwürde
internationale Politik
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
'Frauenrechte sind Menschenrechte: simpel und einleuchtend ist diese abstrakte Gleichung. Während Jahren war sie jedoch nicht selbstverständlich: die internationalen Menschenrechte orientierten sich jahrzehntelang an primär männlichen Lebensmustern und Vorstellungen menschlicher Würde. Die Konsequenzen dieser Gleichung wurden zudem in der gerichtlichen und politischen Praxis weder auf dem internationalen Parkett noch in der Schweiz wirklich ausgeleuchtet und sind, kaum nehmen sie konkretere Formen an, oft umstritten. Fast so einfach wie die anfangs erwähnte Gleichung ist die Feststellung, dass internationale Normen mit der Ratifizierung in der Schweiz ohne weiteres geltendes Recht sind. Welche menschenrechtlichen Normen gelten für die Schweiz im Bereich der Gleichstellung? Welchen Kontrollverfahren ist sie unterstellt? Gibt es Potenziale, die sich für die Verwirklichung der Gleichstellung in der Schweiz besser nutzen lassen? Der vorliegende Artikel präsentiert einen kurzen Überblick über komplexe Fragen und Antworten.' (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
2010-11-10T11:27:00Z
2012-08-29T22:48:23Z
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2004
2010-11-10T12:26:00Z
Zeitschriftenartikel
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20201
urn:nbn:de:0168-ssoar-202018
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
DEU
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
Frauen- und Geschlechterforschung 2004/1
19-29
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Normativity, fundamental rights and legal order in the EU
Matei, Lucica
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
normativity; regulation; European legal integration; democratic legal order; market and public contracts; European judiciary
Justiz
Recht
Europapolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Regelung
Grundrecht
Normativität
Recht
Rechtsordnung
europäische Integration
Justiz
EU
begutachtet
Veröffentlichungsversion
2010-07-27T17:28:00Z
2012-08-29T22:48:24Z
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2010
2010-08-09T13:52:00Z
Sammelwerk
978-973-709-512-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12477
http://www.apas.admpubl.snspa.ro/handle/2010/239
urn:nbn:de:0168-ssoar-124778
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
The Economica Publ. House
MISC
Bucharest, Romania
1/2010
"The Dialogues of EPLO at NSPSPA" Series
171
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Judicial integration in the Americas? A comparison of dispute settlement in NAFTA and MERCOSUR
Krapohl, Sebastian
Dinkel, Julian
Faude, Benjamin
Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen
Recht
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
dispute settlement; judicial integration; legalisation; regional integration
Recht
Europapolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
NAFTA
Europa
europäische Integration
Konflikt
MERCOSUR
Integration
Dokumentation
Veröffentlichungsversion
"The influence of the European Court of Justice (ECJ) on regional integration in Europe is a widely discussed topic in the academic literature. However, outside of Europe, the influence of court-like bodies on integration processes in other regions is much less analysed. Dispute settlement bodies in regional integration schemes outside Europe are not as strong as the ECJ, but they may nevertheless influence regional integration. When judging disputes, court-like bodies have to establish case law in order to be legally consistent with their decision-making – even if precedence effects are formally ruled out by the respective treaties. This case law may lead to increasing integration if the treaties are interpreted respectively. In order to explore the influence of court-like bodies on regional integration outside of Europe, this article compares NAFTA's dispute settlement mechanisms on competition and investment with the dispute settlement mechanism of MERCOSUR. The somewhat surprising result is that although MERCOSUR’s dispute settlement mechanism is formally stronger than its counterpart in North America, the latter exercises more influence on the dynamic of regional integration. The reason for this is that due to larger economic interdependence in North America, NAFTA’s dispute settlement mechanism is confronted with far more disputes than its counterpart in the South. This leads to many more possibilities for developing case law and for interpreting the respective treaties. The theoretically important conclusion is that not only the formal rules are important for judicial integration in regional integration schemes, but that only the interaction of legal rules and economic demands leads to dynamic regional integration projects." (author's abstract)
2010-08-26T14:40:00Z
2012-08-29T22:48:34Z
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2009
2010-09-21T17:02:00Z
Arbeitspapier
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/13055
http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/sowi_professuren/politikwissenschaft_insb_int/Dateien/Mitarbeiter/Forschungsp._region._Integration/BOPIR4-2009.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-130556
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
DEU
Bamberg
4/2009
Bamberger Online Papers on Integration Research (BOPIR)
30
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Nachsitzen, Sitzenbleiben oder Klassenverweis? Realisierungsperspektiven für den Europäischen Verfassungsvertrag
Maurer, Andreas
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Recht
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
politisches System
Verfassung
politische Reform
EU-Staat
EU-Vertrag
europäische Integration
Reformbereitschaft
Europapolitik
institutioneller Wandel
EU
Frankreich
Reform
Verfassungsgebung
Niederlande
Volksentscheid
deskriptive Studie
anwendungsorientiert
'Der Ausgang der Volksabstimmungen in Frankreich und in den Niederlanden zum Vertrag über eine Verfassung für Europa hat die Debatte über die Zukunft der europäischen Einigung um neue Aspekte bereichert. Verordnet sich die EU ein kollektives 'Nachsitzen' zur Nachbesserung oder Ergänzung des Vertrages? Entscheidet sie sich für ein 'Sitzenbleiben' auf dem Status des Vertrags von Nizza und versucht auf dieser Grundlage, einzelne im Verfassungsvertrag normierte Reformen durchzusetzen? Oder wäre ein 'Klassenverweis' denkbar, bei dem die nicht ratifizierungswilligen Staaten sich von der durch den neuen Vertrag modernisierten EU trennen würden? Das 'Nachsitzen' ist riskant und sein Ausgang offen. Der Erfolg dieses Verfahrens hängt von der Bereitschaft ab, an den im neuen Vertrag erzielten politischen und institutionellen Reformen festzuhalten. Das 'Sitzenbleiben' kann dazu führen, dass die EU in die Liga der nicht reformfähigen Staatensysteme absinkt. Erfolg verspricht diese Alternative nur, wenn sich die europapolitischen Akteure entschlossen dafür einsetzen, dass die Reformen des Verfassungsvertrages anderweitig umgesetzt werden. Einzelne Elemente des Vertrags könnten auch auf der Basis des geltenden Vertragsrechts umgesetzt werden. Zu berücksichtigen wäre aber, dass die damit einhergehenden Änderungen des interinstitutionellen Gefüges, der Machtbalance zwischen den Staaten und der Kompetenzordnung der Union von allen Akteuren akzeptiert werden müssten. Auch wenn die Option des 'Klassenverweises' eine für alle Seiten schmerzhafte Prozedur darstellt, ist es töricht, sie jetzt außer Acht zu lassen. Erst am Ende des Ratifikationsprozesses zeigt sich, ob sich neue Chancen für eine friedliche Koexistenz mehrerer Integrationsmodelle ergeben.' (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
'The negative results of the referenda on the Treaty establishing a Constitution for Europe (ECT) in France and the Netherlands have thrown the European Union into a deep crisis. The options should be carefully and unemotionally weighed up. Should the EU collectively 'put itself in detention' in order to improve or complement the Treaty? Or will it plump for 'repeating the year', attempting on the basis of the Treaty of Nice to pursue individual reforms from the ECT in a sub-constitutional manner? Or is an 'expulsion' thinkable, whereby those states unwilling to ratify the ECT separate themselves from an EU regulated by the ECT? The self-decreed delay is risky. The success of such a strategy depends largely upon the readiness of Europe's heads of state and government to stick with the political and institutional reforms aimed at in the ECT. A decision in favour of the status quo could entail the EU's relegation to the international league of state systems that are not able - or prepared - to reform themselves. This option can only bring success if the European actors resolutely push for the implementation of the reforms in the ECT which, after all, were agreed to among parliaments, government representatives and a large part of civil society. The withdrawal or exclusion of all those states which are not ready to take up the ECT certainly appears politically inopportune at the present time. All the same, this option should not be ruled out at this stage of the debate. Even if this option would spell a rather painful process for all parties involved, it would be foolhardy to disregard it. Only towards the end of the ratification process will it become clear, whether and to what degree new chances have been created for the harmonious coexistence of various models of integration.' (author's abstract)|
2011-04-12T14:25:00Z
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2006
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Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24495
urn:nbn:de:0168-ssoar-244952
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
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DEU
Berlin
S 4
S 4
SWP-Studie
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oai:gesis.izsoz.de:document/245882018-07-27T03:38:38Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_10506col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:320
European integration and the legal system
Stone Sweet, Alec
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Recht
Politikwissenschaft
Recht
Europapolitik
Binnenmarkt
Verfassung
Europäischer Gerichtshof
historische Entwicklung
EG
supranationale Beziehungen
Recht
europäische Integration
Europäisierung
EU
deskriptive Studie
'In dieser Arbeit zeigt der Autor die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft auf, indem drei verschiedene Perspektiven miteinander verbunden werden. Zuerst behandelt er die wichtigsten Eigenschaften des Integrationsprozesses seit 1959. Die Resultate zeigen, dass sich der europäische Wirtschaftsraum und der europäische verfassungspolitische Rahmen symbiotisch entwickelten. Die Aktivitäten der ökonomischen Akteure, der organisierten Interessen, der Kläger und Richter, sowie der europäischen legislativen und regulierenden Organe haben sich verflechtet, was zur Schaffung eines sich selbstversorgenden und dynamischen Systems führte. Zweitens bietet der Autor einen Überblick über die 'Konstitutionalisierung' des Vertragsystems und erhebe die Aktivitäten des Europäischen Gerichtshofes. Unter anderem hat die Konstitutionalisierung die Eigentumsrechte für transnationale Wirtschaftsakteure gesichert, die 'Ermessensmacht' der nationalen Richter ausgeweitet und den intergouvernementalen Charakter der EG geschmälert. Drittens untersucht der Autor im Detail den Einfluss, den das durch Gerichte anerkannte Prinzip des freien Warenverkehrs, festgeschrieben in den Römischen Verträgen (Art. 28-30), auf die wirtschaftliche Entwicklung und die politische Integration hatte.' (Autorenreferat)
Veröffentlichungsversion
'In this paper, I chart the evolution of the European Community, combining three different perspectives. First, I examine the major features of the integration process since 1959. The evidence shows that European market and polity developed symbiotically, as the activities of economic actors, organized interests, litigators and judges, and the EC's legislative and regulatory organs became linked, creating a self-sustaining, dynamic system. Second, I provide an overview of the 'constitutionalization' of the treaty system, and survey the activities of the European Court. Among other things, constitutionalization secured property rights for transnational market actors, expanded the discretionary powers of national judges, and educed the EC's intergovernmental character. Third, I examine in detail the impact of the adjudicating the Rome Treaty's free movement of goods provisions (Art. 28-30) on the market building and political integration.' (author's abstract)|
2011-04-21T10:20:00Z
2012-08-29T22:49:12Z
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2005
2012-03-02T13:23:00Z
Forschungsbericht
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24588
urn:nbn:de:0168-ssoar-245886
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AUT
Wien
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Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft
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