2024-03-28T10:30:38Zhttps://www.ssoar.info/OAIHandler/requestoai:gesis.izsoz.de:document/213522019-01-29T13:24:11Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_10700com_community_11000col_collection_10205col_collection_10706col_collection_11099ddc:150doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Christoph, Bernhard
2011-01-31T13:52:00Z
2012-08-29T22:19:15Z
2001
2011-02-24T09:08:00Z
2199-9082
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21352
urn:nbn:de:0168-ssoar-213525
https://doi.org/10.15464/isi.26.2001.12-15
'Die Angleichung der materiellen Lebensverhältnisse in den einzelnen Mitgliedsstaaten ist eine der zentralen Aufgaben, die innerhalb der EU in den kommenden Jahren bewältigt werden müssen. Die historisch gewachsenen Unterschiede erschweren bereits heute die Überwindung des Wohlstandsgefälles zwischen den Staaten Europas. In Zukunft wird dieses Problem insbesondere im Rahmen der geplanten Osterweiterung der EU sogar noch an Schärfe gewinnen. Neben objektiven Messgrößen für das gesellschaftliche Wohlstandsniveau kommt den subjektiven Einschätzungen der Bürger eine zentrale Bedeutung bei der Beurteilung der Lebensverhältnisse zu. Eine solche subjektive Bewertung der materiellen Lebensverhältnisse ist die im folgenden Beitrag untersuchte Zufriedenheit der EU-Bürger mit ihrer finanziellen Situation. Dabei wird insbesondere darauf eingegangen, welcher Zusammenhang zwischen der subjektiven Zufriedenheit und den unterschiedlichen Lebensbedingungen in den Mitgliedsstaaten der Union besteht. Darüber hinaus ist auch von Interesse, welche Komponenten der objektiven Lebensverhältnisse die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation am stärksten beeinflussen.' (Autorenreferat)
Published Version
de
Sociology & anthropology
Other Fields of Social Policy
Wohlstand
empirisch
Wohlstand wichtiger als Einkommen für Zufriedenheit mit der finanziellen Situation: Untersuchungen zur Zufriedenheit mit der finanziellen Situation im europäischen Vergleich
Prosperity more important than income for satisfaction with the financial situation: studies of satisfaction with the financial situation in a European comparison
Informationsdienst Soziale Indikatoren
26
12-15
DEU
Creative Commons - Attribution 4.0
t
article
journal article
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Gerber, Pia
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
2012-05-29T14:12:00Z
2012-08-29T22:20:59Z
2006
2012-06-27T12:38:00Z
1868-1840
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/30855
urn:nbn:de:0168-ssoar-308556
de
Sociology & anthropology
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
Der lange Weg der sozialen Innovation - Wie Stiftungen zum sozialen Wandel im Feld der Bildungs- und Sozialpolitik beitragen können: eine Fallstudie zur Innovationskraft der Freudenberg Stiftung
The long march of social innovation - How charitable foundations can contribute towards social change in the fi elds of educational and social policy: a case study on the innovative vigor of the Freudenberg Foundation
21
Opuscula
64
DEU
Berlin
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Monographie
Published Version
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Bode, Ingo
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
2010-06-10T14:18:00Z
2012-08-29T22:21:05Z
2002
2010-07-12T16:17:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11260
http://soziologie.uni-duisburg.de/forschung/dbei3_02.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-112607
Der vorliegende Beitrag untersucht die Entwicklung der Caritas im deutsch-französischen Vergleich. Die Analyse bewegt sich sowohl für die deutsche als auch für die französische Caritas auf zwei grundlegenden Betrachtungsebenen: Einerseits beschreibt sie, wie sich die fraglichen Organisationseinheiten über ihre Außenbeziehungen materiell reproduzieren, andererseits untersucht sie ihr diskursives Verhältnis zur Öffentlichkeit. Analysiert wird also das umweltbezogene Ressourcen- und Kommunikationsmanagement. Die Wahl dieser Untersuchungsvariablen folgt der Überzeugung, dass sich Wohlfahrtsproduzenten im intermediären Bereich gleichzeitig über besondere materielle als auch in starken Maße über symbolische Umweltinteraktionen reproduzieren. Als hochgradig umweltabhängige Organisationen mobilisieren und transformieren sie ihre Ressourcen in spezifischer Weise: es geht hier u.a. um freiwillige Geld- und Zeitspenden, öffentliche Mittel oder Markterträge aus dem Absatz von Vertrauensgütern. Die Art der Ressourcentransformation beeinflusst dabei den Zugang zu weiteren Ressourcen. Dem besonderen Ressourcenmanagement entspricht eine spezifische Kommunikationspraxis, die sich in hohem Maße auf kollektive Werte oder sozialpolitische Legitimationen bezieht. In der Untersuchung werden einerseits zentrale Verbandsstrukturen betrachtet. Allerdings sind diese in Deutschland bistumsspezifisch ausgestaltet; für den deutschen Fall konzentriert sich die Betrachtung deshalb auf einen Diözesanverband (Essen), wobei diese Operationsebene als eigentliches überörtliches Entscheidungszentrum des Caritas-Netzwerkes gelten kann. Im Secours catholique, dem französischen Pendant der deutschen Caritas, hat die Verbandszentrale eine größere Bedeutung, weshalb die Analyse auf der nationalen Ebene ansetzen kann. Andererseits erfolgt für beide Länder eine ortsnahe Terrainanalyse. Betrachtet wird jeweils ein lokaler Träger(Verbund): einer der in Deutschland relativ selbständig agierenden Ortsverbände sowie eine sog. "Delegation" als unterste organisationale Operationsebene des Secours catholique. Die Analyse erfolgt in Gestalt qualitativer Fallstudien. (ICD)
Published Version
de
Sociology & anthropology
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
Transformationspfade intermediärer Wohlfahrtsproduktion: die Entwicklung der Caritas im deutsch-französischen Vergleich
Transformation paths of intermediary welfare production: a comparison of the development of Caritas in France and Germany
3/2002
Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung
102
DEU
Duisburg
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f
monograph
research report
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Schubert, Herbert
2010-11-19T16:55:00Z
2012-08-29T22:26:56Z
2008
2010-11-19T17:01:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20653
urn:nbn:de:0168-ssoar-206539
Der Beitrag wendet sich der Frage des Zusammenhangs von Sicherheit und architektonischer und städtebaulicher Gestaltung zu. Historisch sind die Funktionen europäischer Städtegründungen unter anderem darauf zurückzuführen, dass sie Sicherheit gewährleisten konnten. Über Stadtmauern und den Wehrdienst der Stadtbewohner ('Spießbürger') konnten befestigte Städte ('Festungen') besser verteidigt werden als alleinstehende Gebäude. Die Sicherheit der Stadt forderte soziales Engagement, bot aber allen Bürgern vermehrten Schutz. In der modernen Stadt werden urbane Ordnungs- und Sicherheitsstrukturen von Spezialisten hergestellt (z.B. Polizei, Gesundheitsamt, Sozial- und Ordnungsamt, öffentlichen Versorgern, Schul- und Verkehrswesen). Mit diesen Strukturen gewinnt der urbane 'Disziplinarapparat' neue Formen. Die Kriminalsoziologie war lange Zeit gleichgültig gegenüber Fragen der Raumgestaltung. Neuere Ansätze zeigen jedoch eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Kriminalitätswahrscheinlichkeit abgesenkt werden kann - insbesondere, indem soziale Kontrolle ('territoriale Interessengemeinschaft') durch bauliche Maßnahmen gefördert wird. Die Anordnung und Größe der Häuser und Siedlungen, die Strukturierung der Zu- und Aufgänge, Anordnung der Fenster, durchdachte Platzierung von Abstellflächen, Baumbewuchs und 'Grenzmarkierungen' kann visuell geschützte Räume entstehen lassen, die den Fremden auffällig werden lassen und das Auftreten krimineller Handlungen verringern können. Der Beitrag weist darauf hin, dass diese baulichen Maßnahmen von einem Management der Quartiere begleitet werden sollten, also von einer sozialen Einbindung der Bewohner in Verantwortlichkeit für ihr Wohnumfeld. 'Aufgegebene' Wohnviertel zeigen eine höhere Kriminalität ('Broken window'-Theorie) als gut integrierteWohnumgebungen. Wird dies nicht berücksichtigt, könnenStadtviertel in Kriminalität abgleiten - umso mehr, als dann gut integrierte und situierte Familien und Bürgerin andere Stadtteile abwandern - und ehemals stabile soziale Strukturen durch den Nachzug von sozial schwachenBewohnern weiter untergraben werden. (ICB)
Postprint
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Kriminalität
descriptive study
Raum und Architektur der Inneren Sicherheit
Space and architecture of domestic security
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
Stadt- und Regionalforschung 2008/2
9-19
DEU
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/212602019-01-29T13:23:43Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10213col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Wiegand, Erich
2011-01-24T15:38:00Z
2012-08-29T22:26:59Z
1989
2011-02-28T10:01:00Z
2199-9082
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21260
urn:nbn:de:0168-ssoar-212608
https://doi.org/10.15464/isi.2.1989.10-14
'Die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum wurde seit Bestehen der Bundesrepublik zu keinem Zeitpunkt ausschließlich dem Marktmechanismus überlassen. Vielmehr wurde immer wieder versucht, mit verschiedenen Instrumenten und Maßnahmen das Ergebnis des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in politsch erwünschter Weise zu beeinflussen. Ein Großteil der wohnungspolitischen Interventionen zielt darauf ab, die mit einem angemessenen Versorgungsniveau verbundenen Wohnungsausgaben der privaten Haushalte zu regulieren. Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags steht daher die Entwicklung der tatsächlichen Einkommensbelastung durch Wohnnungsausgaben sowohl aller privaten Haushalte als auch verschiedener sozialer Gruppen und Haushaltstypen. Daran anschließend wird die Entwicklung einiger zentraler Dimensionen der Wohnungsversorgung nachgezeichnet, die neben anderen Faktoren die Höhe der Wohnungsausgaben beeinflussen.' (Autorenreferat)
Published Version
de
Sociology & anthropology
Other Fields of Social Policy
rent
empirisch
Steigende Belastung des Einkommens der privaten Haushalte durch Wohnungsausgaben
Increasing burden on the income of private households due to expenditure on housing
Informationsdienst Soziale Indikatoren
2
10-14
DEU
Creative Commons - Attribution 4.0
t
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/121402018-07-27T02:51:36Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_10504col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:321ddc:320ddc:300
Heinze, Rolf G.
2010-07-15T12:48:00Z
2012-08-29T22:41:29Z
2004
2010-07-16T13:03:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12140
http://www.ruhr-uni-bochum.de/heinze/Downloads/ZivilgVortDONeu.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-121408
de
Staatsformen und Regierungssysteme
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
anwendungsorientiert
Aktivierung zivilgesellschaftlicher Potentiale: auf dem Weg zu einem neuen Wohlfahrtsstaatsmodell
Activation of potential in civil society: on the road to a new welfare state model
DEU
Dortmund
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f
monograph
Konferenzbeitrag
18
Published Version
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Scheibler, Dieter
2008-09-09T14:46:00Z
2012-08-29T23:03:35Z
2005
2011-06-29T10:14:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/1897
urn:nbn:de:0168-ssoar-18975
Die Schließung einer Erziehungsberatungsstelle und die Auseinandersetzung um die betriebsbedingten Kündigungen werden exemplarisch herangezogen, um zu skizzieren, wie gesamtgesellschaftliche Diskursmuster bis in die Praxis psychosozialer Arbeit hinein der Entpolitisierung und dem Sozialabbau dienen. Es wird dokumentiert, wie mit Bedrohungsszenarien Angst geschürt wird, die wiederum zu einer Polarisierung der KollegInnen und zur Entsolidarisierung genutzt werden kann. Derart inszeniert, stellt sich die Schließung von psychosozialen Einrichtungen - konform mit der herrschenden Politik - als ein reibungsloser, 'optimaler' Prozess dar.
begutachtet
Published Version
de
Social problems and services
Entpolitisierung; psychosoziale Praxis; kollegiale Solidarität
Psychological Testing, Psychological Counseling, Psychological Methodology
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
"Nicht optimal gelaufen ...?": einige Diskursmuster der Entpolitisierung beim Sozialabbau
"Didn't go well ...?" Some discourse patterns of depoliticalization during social dismantling
Psychologie und Gesellschaftskritik
29
2
91-97
DEU
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
article
journal article
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Kohl, Jürgen
Schulte, Werner
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
2012-08-29T23:11:32Z
1981
2011-04-26T12:13:00Z
1980
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18860
urn:nbn:de:0168-ssoar-188609
de
Sozialwissenschaften, Soziologie
Other Fields of Social Policy
Interessenkonflikt
Grundlagenforschung
Plädoyer für die vergleichende Analyse wohlfahrtsstaatlicher Entwicklungen
Plea for comparative analysis of welfare state developments
begutachtet
Published Version
Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980
161-166
Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-
20
DEU
Bremen
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
incollection
Sammelwerksbeitrag
Bremen
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Reichel, Johannes
2008-11-26T15:01:00Z
2012-08-29T23:12:20Z
1999
2008-11-26T15:01:00Z
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3175
urn:nbn:de:0168-ssoar-31750
https://doi.org/10.12759/hsr.24.1999.1.32-74
Es waren in erster Linie ältere Menschen und insbesondere die Gruppe der Kleinrentner, die unter den Folgen der Inflation in der Weimarer Republik zu leiden hatten, da ihre Ersparnisse durch die Inflation für den Lebensabend wertlos wurden. Der Staat, der von den Kleinrentnern für ihre Verluste verantwortlich gemacht wurde, entwickelte ein bis zu diesem Zeitpunkt einzigartiges Fürsorgesystem, nicht zuletzt um seine eigene Existenz zu legitimieren. Dieses ambitionierte und auch erfolgreiche System konnte jedoch letztendlich die Kleinrentern nicht zufriedenstellen. Diese waren zornig, überhaupt auf Almosen angewiesen zu sein und enttäuscht von der Lücke, die zwischen versprochenen und erhaltenen Leistungen klaffte. Diese Enttäuschung über die demokratischen Parteien und über die Weimarer Republik trug dazu bei, daß viele Kleinrentner NSDAP-Wähler wurden. (prg)
begutachtet (peer reviewed)
Published Version
de
Sozialwissenschaften, Soziologie
soziale Sicherung
Weimarer Republik
descriptive study
Gesicherter Ruhestand oder erhöhtes Verarmunsrisiko? Die Kleinrentnerfürsorge in der Weimarer Republik nach Krieg und Inflation
Secure retirement or increased risk of poverty? Welfare care of ordinary old-age pensioners in the Weimar Republic after war and inflation
Historical Social Research
24
1
32-74
DEU
Creative Commons - Attribution 4.0
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/233452018-07-27T03:00:20Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000com_community_50000col_collection_11005col_collection_11099col_collection_40101col_collection_50200doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:340ddc:500ddc:300
Lücking, Stefan
2011-03-17T15:34:00Z
2012-08-29T23:12:57Z
2008
2011-03-17T15:54:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23345
urn:nbn:de:0168-ssoar-233457
'In der gegenwärtigen Auseinandersetzung um die Neudefinition geistiger Eigentumsrechte in der Europäischen Union spielen die Gewerkschaften bisher kaum eine Rolle. Dabei wirkt sich die Ordnung des sog. Immaterialgüterrechts unmittelbar auf die Rechte von ArbeitnehmerInnen und Selbstständigen und auf das Kräfteverhältnis von Arbeit und Kapital aus. Der Beitrag zielt darauf ab, eine theoretisch-konzeptionelle Einbettung des Immaterialgüterrechts im arbeitsweltlichen Wandel in Richtung Dienstleistungs- und Wissenschaftsgesellschaft vorzunehmen. Am Beispiel der Software-Entwicklung wird aufgezeigt, wie Unternehmen versuchen, sich die Arbeit von ProgrammiererInnen anzueignen und diese zu kontrollieren. Dabei fragen wir nach der Interessen-genese auf EU-Ebene sowie nach der Rolle und dem Verhalten von deutschen und österreichischen Arbeitnehmervertretungen. Wir kommen zum Schluss, dass weder die Bedeutungszunahme von Wissensarbeit noch die Entwicklung neuer Konfliktlinien zwischen Arbeit und Kapital bisher umfassende Antworten der Gewerkschaften hervorgerufen haben.' (Autorenreferat)
begutachtet
Published Version
de
Naturwissenschaften
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
empirisch
Der Kampf um 'geistige Eigentumsrechte' am Beispiel der Europäischen Richtlinie über Softwarepatente
The fight for 'intellectual property rights': the example of the European directive on software patents
SWS-Rundschau
48
4
432-452
AUT
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/205692018-07-27T00:57:59Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000col_collection_11006col_collection_11099col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
Tsai, I-lun
2010-11-18T14:57:00Z
2012-08-29T23:13:33Z
2010
2011-02-18T13:32:00Z
1868-4874
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20569
urn:nbn:de:gbv:18-4-3043
In this article, we analyze the process of institutional change in Taiwan’s disability field by focusing on the role of social movements. An institutional perspective emphasizes how a particular logic in an organizational field generates formal and informal institutions that define how persons with disabilities are treated in a society. Before the 1990s, the charity model was dominant, and later it came to be challenged by the disability movement, which advocated for the social model. We argue that the transition to a social model was a major achievement by disability organizations, which successfully combined the dual roles of advocate and service provider. By making strategic use of welfare privatization in the 1990s, they were able to mobilize a series of lobbying campaigns. Their efforts culminated in the passing of the Physically and Mentally Disabled Citizens Protection Act in 1997, which marked the beginning of the social model in Taiwan.
begutachtet (peer reviewed)
Published Version
en
Sozialwissenschaften, Soziologie
Social sciences; sociology; social movements; social/ political movements; disability movement; social model; institutional change; contemporary
Other Fields of Social Policy
institutional factors
descriptive study
An institutionalist explanation of the evolution of Taiwan's disability movement: from the charity model to the social model
Eine institutionalistische Erklärung der Entwicklung von Taiwans Behindertenbewegung: vom Charity-Modell zum Sozialmodell
Journal of Current Chinese Affairs
39
3
87-123
DEU
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
f
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/168492018-07-27T02:29:50Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:300
Angerhausen, Susanne
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:19:00Z
2012-08-29T23:14:26Z
1997
2010-10-01T14:19:00Z
1996
3-531-12878-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16849
urn:nbn:de:0168-ssoar-137887
de
Westdt. Verl.
DEU
Opladen
Sozialwissenschaften, Soziologie
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
"Versorgungsbetriebe für soziale Sicherheit und Gleichheit" - Vorstellungen von ostdeutschen Wolhfahrtsverbandsgeschäftsführern über Stellenwert und Aufgaben der freien Wohlfahrtspflege
"Supply companies for social security and equality" - ideas of managing directors of east German welfare organizations regarding the place value and tasks of private welfare
begutachtet
Published Version
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
837-841
Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration
28
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
incollection
Sammelwerksbeitrag
Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden
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Schiebel, Martina
Rehberg, Karl-Siegbert
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:21:00Z
2012-08-29T23:14:26Z
1997
2010-10-01T14:21:00Z
1996
3-531-12878-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16908
urn:nbn:de:0168-ssoar-138478
"In der ehemaligen DDR gab es keine freigemeinnützigen Wohlfahrtsverbände, die soziale Dienste anboten. Vielmehr war es in erster Linie der Staat, der soziale Leistungen erbrachte, unterstützt durch quasi-staatliche Massenorganisationen, wie die Volkssolidarität sowie das DRK der DDR, und ergänzt durch die kirchlichen Organisationen Caritas und Diakonie. Mit der deutschen Einigung wurde das bundesdeutsche Institutionensystem eingeführt, der Sozialbereich entsprechend modifiziert, und die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege konstituierten sich. Für die Leitung dieser Verbände wurde neues Personal rekrutiert, das in der ehemaligen DDR aufgewachsen und zur Schule gegangen war, dort einen Beruf erlernt hatte und vor 1989 langjährig in den unterschiedlichsten Berufsfeldern (z.B. als Theologen, als Facharbeiter in der Industrie oder als Ökonomen im staatlichen Gesundheitswesen) erwerbstätig war. Die befragten Kreis- und Landesgeschäftsführer/innen der neuen Bundesländer besitzen daher keine langjährigen berufsbiographischen oder ehrenamtlichen Erfahrungen mit der verbandlichen Wohlfahrtspflege. In ihrer neuen Tätigkeit stehen die Verbandsvertreter/innen in den neuen Bundesländern unvermittelt vor der anspruchsvollen Aufgabe und beruflichen Herausforderung, auf der Basis ihrer Erfahrungen, Kompetenzen und Deutungsmuster, Strategien zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen, Verhandlungen zu führen und Kenntnisse zu erwerben, um die vielfältigen Aufgaben der Organisation zu gewährleisten und ihren Bestand zu sichern. Sie treffen auf dieser Basis Entscheidungen, die letztlich das Profil des Wohlfahrtsverbandes und damit schließlich auch die Institution der Freien Wohlfahrtspflege prägen. Anhand von ausgewählten Fällen aus dem Sample des Projekts über das Führungspersonal intermediärer Organisationen in den neuen Bundesländern sollen Zusammenhänge zwischen lebensgeschichtlich erworbenen Erfahrungsgehalten und sozialpolitischen Vorstellungen aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
begutachtet
Published Version
de
Westdt. Verl.
DEU
Opladen
Sozialwissenschaften, Soziologie
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
empirisch
Kirche, Kader, Quereinsteiger: Lebensläufe und sozialpolitische Vorstellungen von wohlfahrtsverbandlichen Akteuren in den neuen Bundesländern
Church, cadre, cross-entrant: life careers and social policy ideas of welfare organization actors in the new Bundesländer
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
551-555
Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration
28
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incollection
Sammelwerksbeitrag
Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden
oai:gesis.izsoz.de:document/248192018-07-27T00:58:23Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Lamnek, Siegfried
2011-05-02T09:57:00Z
2012-08-29T23:14:27Z
1999
2011-05-02T09:58:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24819
http://www.soziale-probleme.de/
urn:nbn:de:0168-ssoar-248193
'Im vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, daß die bisherigen quantitativ ausgerichteten Forschungsansätze zur Erklärung des Phänomens sozialer Devianz zu kurz greifen. Indem ein Zusammenhang von deviantem Handeln und Lebenswelt hergestellt wird und eine interaktionistische Sichtweise der Subjekte zum Tragen kommt, wird versucht, den Fokus (qualitativ) zu erweitern. Zugrunde liegen vier narrativ-explorative Interviews mit dem Ziel, in einer dreistufigen hermeneutisch durchgeführten Analyse handlungsgenerierende Legitimationsfiguren mit jeweils spezifischen dem Handlungstyp entsprechenden motivationalen Handlungsrelevanzen zu rekonstruieren. Damit ist es möglich, einerseits Unterschiede im (subjektiven) Erleben und Deuten devianten Verhaltens festzumachen, z.B. was die Legitimation angeht, und andererseits werden (objektivierte) sozialmilieu-spezifische Handlungsrelevanzen in einen makrostrukturellen Kontext gestellt. Fazit: Gemeinsam war allen Befragten ein fehlendes Unrechtsbewußtsein. Wie letztendlich 'Schwarzarbeit' legitimiert und (subjektiv) erlebt wird, entscheidet die durch die Lebenswelt geprägte jeweilige biographische Determinante.' (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Published Version
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
soziales Milieu
empirisch
Soziale Devianz und Lebenswelt: eine hermeneutische Analyse subjektiver Relevanzstrukturen zur Typisierung devianten Handelns im Sozialstaatsbereich
Social deviance and the life-world: a hermeneutic analysis of structures of subjective relevance in typifying deviant behaviour in the welfare sector
Soziale Probleme
10
1
3-21
DEU
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
t
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/90142018-07-27T02:49:04Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000com_community_20600col_collection_11099col_collection_20102col_collection_20200col_collection_20699doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Schiebel, Martina
2010-03-11T17:07:00Z
2012-08-29T23:14:27Z
2008
2012-07-24T11:48:00Z
1438-5627
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/9014
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/325
urn:nbn:de:0114-fqs0801438
Der Artikel handelt in theoretischer Perspektive von der Relation zwischen Biografie und Institution, basierend auf empirischen Ergebnissen einer biografischen Studie über Frauen in Führungspositionen der politischen Institution Wohlfahrtspflege. Nach dem Zusammenbruch der DDR und deren politischer Institutionenordnung wird mit der deutschen Vereinigung das bundesdeutsche Institutionensystem auf den Geltungsbereich der neuen Bundesländer ausgedehnt. Dabei kommt der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege bei allen Frauen die Bedeutung eines biografisch begründeten Handlungstableaus zu. Zugleich ist zum Verständnis des Handelns der Frauen als strategische Akteure des Institutionenbildungsprozesses die theoretische Perspektive von "professions in process" (STRAUSS 1991) hilfreich. Vier empirische Typen konnten herausgearbeitet werden. Jeder der vier Handlungstypen repräsentiert diejenige biografische Prozessstruktur, die durch den Institutionalisierungsprozess der öffentlichen/freien Wohlfahrtspflege unterstützt oder neu belebt wird. Langfristig gesehen kommt es jedoch lediglich in den Fällen zu einer sich wechselseitig stabilisierenden Verknüpfung von Biografie und zu institutionalisierendem Handlungsfeld, bei denen eine politische oder moralische Mission ein konstitutiver Bestandteil eines biografischen Emanzipationsprozesses ist und die Frauen infolgedessen einen professionellen Habitus ausbilden.
begutachtet
Published Version
de
Social problems and services
Biografie; Institutionenbildung; gesellschaftlicher Umbruch; Wohlfahrtspflege; Aushandlung; Professionalisierungsprozess; rekonstruktive Sozialforschung; Biografieforschung; biography; institutionalization; radical societal change; social welfare; negotiation; process of professionalization; reconstructive social research; biographical research; biografía; institución; institucionalización; cambio radical de la sociedad; bienestar social; negociación; proceso de profesionalizac
Berufsforschung, Berufssoziologie
Bundesrepublik Deutschland
empirisch
Vagheiten und Visionen. Biografische Professionalisierungsprozesse bei Frauen in Leitungspositionen in der ostdeutschen Wohlfahrtspflege
Vagueness and Visions. Biographical Processes of Professionalization among Women in Leading Positions in Social Welfare in East Germany
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
9
1
25
DEU
Creative Commons - Namensnennung
f
article
journal article
oai:gesis.izsoz.de:document/126352018-07-27T02:48:45Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000col_collection_11099col_collection_20603doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Rosenbladt, Bernhard von
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
2010-07-30T11:48:00Z
2012-08-29T23:14:28Z
2000
2012-02-17T14:20:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12635
http://www.isab-institut.de/upload/projekte/01_b_engagement/0_3_1_13_Freiwilligensurvey/PDF/Volunteering%20Survey%20English.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-126357
"This survey provides scientifically researched figures on the willingness to volunteer in Germany. This first nation-wide survey, published in three volumes1, provides a sound foundation for the necessary debate on the further development of volunteering and its political and societal
framework. The Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth
commissioned this survey to fill a gap in German social research. 34 per cent of all people in Germany devote their free time to volunteering in associations, initiatives and projects. A further third are actively involved in a club, society or group without actually volunteering. This means that in total, two thirds of the population aged 14 and above are either integrated or actively involved in social groupings. Thus volunteering is much more prevalent in German society than was thought to be the case. Prior to this report, a figure of 18 per cent had been assumed, which was well below the level of voluntary involvement in comparable countries in Europe and America. The survey shows that willingness to volunteer in Germany is high and similar to that in other countries. The level of volunteering varies across different areas of involvement. Sport and physical recreation, activities in schools, nursery schools and the church represent the most attractive fields of activity, while volunteering in social welfare and political engagement are less popular. But it is particularly in these areas that volunteering and civic engagement are needed in our society. The survey also shows that numerous men and women, girls and boys would be willing to take up volunteering if given the right incentive. This is a group of people on which we shall particularly focus in our debate on strengthening the civil society." (excerpt)
Published Version
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
Volunteering in Germany: results of the 1999 Representative Survey on Volunteering and Civic Engagement
Freiwilliges Engagement in Deutschland: Ergebnisse der Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement
DEU
München
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f
monograph
final report
181
oai:gesis.izsoz.de:document/128632018-07-27T01:34:47Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000col_collection_11099col_collection_20699doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Braun, Joachim
Institut für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB)
2010-08-26T14:31:00Z
2012-08-29T23:14:28Z
1996
2011-02-24T13:57:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12863
http://www.isab-institut.de/upload/projekte/02_zivilgesellschaft/0_3_1_3/Selbsthilfe2000,%20ISABnr42.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-128633
de
Social problems and services
Kommune
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
anwendungsorientiert
Selbsthilfe 2000: Perspektiven der Selbsthilfe und ihrer infrastrukturellen Förderung
Self-help in the year 2000: prospects for self-help and its infrastructural promotion
42
ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis
214
DEU
Köln
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f
monograph
Konferenzbeitrag
Published Version
oai:gesis.izsoz.de:document/128692018-07-27T02:43:25Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000col_collection_11099col_collection_20603doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Brauers, Silke
Institut für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB)
2010-08-26T14:32:00Z
2012-08-29T23:14:28Z
2005
2010-09-22T14:37:00Z
3-929877-26-0
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12869
http://www.isab-institut.de/upload/projekte/01_b_engagement/0_3_1_3_Caritas/Ergebnisbericht%20Langfassung.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-128698
"Nach Abschluss des Modellprojektes kann festgehalten werden, dass sich der konzeptionelle Ansatz der Leitpfade bewährt hat. Koordinierungsstellen sind eine erforderliche Investition in die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit und damit eine sinnvolle Investition für den Ortsverein insgesamt. Koordinator/innen sind maßgebliche Motoren einer neuen Kultur des freiwilligen Engagements in den Fachverbänden der verbandlichen Caritas." (Textauszug)
Published Version
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Verband
Koordinierungsstelle Ehrenamt: neue Förderstrategie für die Fachverbände der Caritas: Projekt des Diözesan-Caritasverbandes Köln "Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in den Fachverbänden SkF, SKM und IN VIA"
88
ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis
131
DEU
Köln
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
research report
oai:gesis.izsoz.de:document/128742018-07-27T02:24:54Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000com_community_20600col_collection_11099col_collection_20300col_collection_20603doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Brauers, Silke
Erlinghagen, Marcel
2010-08-26T14:32:00Z
2012-08-29T23:14:28Z
2008
2011-03-18T12:22:00Z
978-3-531-15801-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12874
http://www.isab-institut.de/upload/projekte/01_b_engagement/0_3_1_4_EFI/pdf2/Artikel_Produktives_Altern_EFI_im_EU_Kontext.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-128748
Die Verfasserin stellt das Bundesmodellprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen" vor, dessen Ziel es war, das Erfahrungswissen älterer Menschen durch die Ausbildung sogenannter seniorTrainerInnen für Initiativen, Vereine und Einrichtungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zu aktivieren und nutzbar zu machen. Das Rollenmodell "seniorTrainerIn" stellt ein Angebot zur Rollenfindung für Ältere dar, das den besonderen biographischen Erfahrungen der neuen Altengeneration Rechnung trägt. Die Konzeption zur Nutzung des Erfahrungswissens Älterer umfasst vier Kernelemente: eine Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement, eine Bildungseinrichtung, eine seniorKompetenzteam und die seniorTrainerInnen. Die seniorTrainerInnen verstehen sich als Unterstützer und Berater, Initiatoren neuer Projekte, Vernetzer im Gemeinwesen sowie Moderatoren und Koordinatoren. Bundesweit sind ca. 1000 seniorTrainerInnen aktiv. Die Gründung des Vereins "EFI Deutschland e.V." verstetigte die Arbeit des Modellprogramms in Deutschland; auf europäischer Ebene gibt es ähnliche Projekte wie beispielsweise das EU-Projekt "Lifelong Learning and Active Citizenship in Europe's Ageing Society (LACE)". (ICE2)
Published Version
de
VS Verl. für Sozialwiss.
DEU
Wiesbaden
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
Potenziale der Älteren in Kommunen nutzen: das Bundesmodellprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen" im europäischen Kontext
Use the potential of elderly persons in communes: the federal model program "Empirical knowledge for initiatives" in a European context
Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften: theoretische Perspektiven und empirische Befunde
16
Alter(n) und Gesellschaft
215-234
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
incollection
Sammelwerksbeitrag
oai:gesis.izsoz.de:document/404092020-05-09T00:11:16Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:300
Strachwitz, Rupert Graf
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
2012-05-29T14:12:00Z
2014-11-05T13:39:41Z
2010
2012-05-29T14:12:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/40409
urn:nbn:de:0168-ssoar-404091
Vorbemerkung;
Verschwiegenheit und Transparenz gemeinwohlorientierter Akteure (2004);
Zur Transparenz in der Zivilgesellschaft (2006);
Warum muß Zivilgesellschaft transparent sein? (2007)
begutachtet
Unknown
de
Sozialwissenschaften, Soziologie
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
Transparenz in der Zivilgesellschaft
46
Opuscula
34
DEU
Berlin
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/399742018-07-27T02:12:35Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
Peshkova, Natalia Nikolaevna
2014-09-25T13:31:35Z
2014-09-25T13:31:35Z
2012
2218-7405
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39974
urn:nbn:de:0168-ssoar-399743
The article is devoted to the intercultural analysis of charities in a modern society which is carried out at three levels: universal, economic structure and national. The
method of the secondary analysis of sociological researches is used. The models of
charity realized in global space are revealed: American, continental, east, developing,
Asian. The article acquaints with modern practice of charities and its new forms in
the world. Work gives complex understanding of charity as to social model.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
ru
Sozialwissenschaften, Soziologie
charity; intercultural analysis; organizational culture
Sonstiges zur Sozialpolitik
20500
The intercultural analysis of charities
Кросс-культурный анализ благотворительной деятельности
Modern Research of Social Problems
2
14
RUS
Digital Peer Publishing Licence - Basismodul
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/347852018-07-27T01:15:56Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_20600com_community_20000com_community_1090400com_community_10900col_collection_10207col_collection_11099col_collection_20603col_collection_1090401doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Langer, Andreas
2013-07-18T11:40:48Z
2013-07-18T11:40:48Z
2006
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34785
urn:nbn:de:0168-ssoar-347858
Die Konsequenzen impliziter Anreize oder institutioneller Interdependenzen für Leadership in sozialen Institutionen sind auf neuen oder etablierten sozialen Märkten fast vollständig unbekannt. Der Beitrag diskutiert Effizienz- und Kooperationsprobleme auf sozialen Märkten und in sozialen Institutionen. Beide betreffen Leadership in Hinblick auf die Koordinierung und Führung hoch qualifizierter, spezialisierter Mitarbeiter. Nach einem kurzen Überblick über Leadership-Konzeptionen wird Effizienz in sozialen Institutionen und auf sozialen Märkten auf der Basis der Transaktionskosten- und der Agency-Theorie diskutiert. Kooperationsprobleme und Interaktionsdilemmata können über Kostenheuristik und Wohlfahrtsverluste identifiziert werden. Es ergeben sich zwei Schlussfolgerungen für Leadership: (1) Markteffekte müssen ihren Niederschlag in Organisations- und Personalentwicklung finden. (2) Unterschiedliche ethische Orientierungen müssen für die Entscheidungsfindung in sozialen Institutionen berücksichtigt werden. (ICEÜbers)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
gesis-solis-00357374
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Führung
anwendungsorientiert
Leadership zwischen Anreizmoral, Wohlfahrtsverlusten und Effizienz sozialer Institutionen: Anreizanalysen professioneller Dienstleistungserbringung als wirtschafts- und unternehmensethische Aspekte effizienter Leadership
Leadership in the context of moral of incentives, residual loss and rfficiency of social institutions
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
7
1
35-58
DEU
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/347862018-07-27T00:29:25Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_1090400com_community_10900col_collection_10207col_collection_11099col_collection_1090401doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Manzeschke, Arne
2013-07-18T11:47:08Z
2013-07-18T11:47:08Z
2006
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34786
urn:nbn:de:0168-ssoar-347866
Soziale Organisationen haben kürzlich eine Adaption an das Konzept von Leadership begonnen. Die besonderen Charakteristika von Leadership in sozialen Organisationen sind noch kaum identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, die Form zu bestimmen, die Leadership im Kontext von Autorität, Macht und Management und in Bezug auf den sozialen Kontext annimmt. Die zunehmende Dominanz ökonomischen Denkens hat dazu beigetragen, dass die Rolle sozialer Prinzipien immer prekärer wird. Leadership könnte sich einer besonderen Herausforderung gegenüber sehen, wenn sie Verantwortung für den Schutz sozialer Prioritäten vor Angriffen aus der Wirtschaft übernimmt. Leadership muss sich eventuell auch davor hüten, sich von der eigenen Macht verführen zu lassen. (ICEÜbers)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
gesis-solis-00357375
de
Wirtschaft
Other Fields of Social Policy
Führung
anwendungsorientiert
Leadership in sozialen Organisationen: zur Organisation der Organisation von Macht
Leadership in social organizations: about the organization of the organization of power
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
7
1
9-26
DEU
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/348692018-07-27T01:27:52Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000com_community_30300com_community_30000col_collection_11099col_collection_20603col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Schläppi, Daniel
2013-07-24T13:18:59Z
2013-07-24T13:18:59Z
2007
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34869
urn:nbn:de:0168-ssoar-348694
"Am Beispiel historischer Personenkorporationen wird untersucht, welche moralischen Leitbilder hinter einem Fürsorgewesen traditionellen Zuschnitts stehen. Gewisse ethische Grundsätze blieben über Jahrhunderte konstant. Weil die Korporationen die Unterstützung ihrer Bedürftigen aus Vermögenserträgen finanzierten, bestand ein Widerspruch zwischen wirtschaftlichen und karitativen Zielsetzungen. Die Verantwortlichen gingen mit den Mitteln stets haushälterisch um. Dank gesunder Finanzen existieren die Korporationen über Epochengrenzen hinweg bis in die Gegenwart." (Autorenreferat)
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
gesis-solis-00528004
de
Geschichte
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Canton of Bern
empirisch
Zwischen Barmherzigkeit, moralischer Pflicht und Kalkül: Ethik und unternehmerisches Handeln im Fürsorgewesen stadtbernischer Personenkorporationen (18.-21. Jahrhundert)
Between mercy, moral obligation and calculation: ethics and entrepreneurship in public welfare of traditional corporations of Berne City (18th-21st Century)
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
8
2
159-177
DEU
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/418952020-08-10T18:20:04Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_1090300com_community_10900col_collection_10503col_collection_10504col_collection_11099col_collection_1090303doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:321ddc:320ddc:300
Kittel, Bernhard
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
2008-10-24T16:08:00Z
2015-02-19T08:31:33Z
2002
2012-04-24T15:33:00Z
0944-2073
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/41895
https://hdl.handle.net/10419/44246
"Die Beschränkung des Wachstums der Sozialausgaben war (und ist) ein zentrales Anliegen staatlicher Politik in fortgeschrittenen Industrieländern seit den 1980er Jahren und hat in dieser Periode in der akademischen Debatte große Aufmerksamkeit erhalten. Zu den meistdiskutierten Erklärungsfaktoren zählen parteipolitische Differenzen und politische Institutionen sowie die Abhängigkeit ersterer von letzteren. Das Discussion Paper unterscheidet fünf verschiedene Theorieansätze und untersucht ihren Beitrag zur Erklärung der empirischen Varianz im Zeitraum von 1982 bis 1997 in 21 OECD-Ländern. Die Analyse der kurzfristigen Veränderung erfolgt im Rahmen einer kombinierten Zeitreihen-Querschnittanalyse, während die langfristigen Niveauunterschiede mittels einer Querschnittanalyse untersucht werden. Mit Hilfe einer interaktiven Modellspezifikation zeigen die Autoren, dass empirische Belege für diesen Konditionaleffekt vorhanden sind, die allerdings weder vollkommen überzeugen noch langfristige Niveaueffekte zeitigen. Ausführliche Spezifikationstests deuten darauf hin, dass die Parteieneffekte, die in den 1980er Jahren vorhanden waren, in den 1990er Jahren deutlich schwächer wurden. Insgesamt stützen die Befunde die These des „Wachstums zu Limits“ und die These der "Neuen Politik" am ehesten." [Autorenreferat]
begutachtet
Veröffentlichungsversion
true
en
Staatsformen und Regierungssysteme
Other Fields of Social Policy
Partei
10500
Political parties, institutions, and the dynamics of social expenditure in times of austerity
Politische Parteien, Institutionen und die Dynamik der Sozialausgaben unter dem Vorzeichen der Sparpolitik
02/1
MPIfG Discussion Paper
56
DEU
Köln
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/372212020-04-20T18:30:20Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10504col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:320ddc:300
Zimmer, Annette
Zimmer, Annette
Universität Münster, FB Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft Civil-Society-Network
2008-10-24T16:51:00Z
2014-02-13T14:44:06Z
2002
2012-06-28T16:40:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37221
urn:nbn:de:0168-ssoar-372210
"In der aktuell intensiv geführten Debatte zum bürgerschaftlichen Engagement kommt dem Ansatz des 'Dritten Sektors' und der Theorie des 'Sozialen Kapitals' eine wichtige Bedeutung zu. Ziel des folgenden Beitrages ist es, die beiden Ansätze gegenüberzustellen und Gemeinsamkeiten wie Unterschiede herauszuarbeiten. Hierbei wird zunächst auf den Ansatz des Dritten Sektors eingegangen, die Dritte-Sektor-Organisation definiert und die Interdisziplinarität der Dritten-Sektor-Forschung herausgestellt. Daran anschließend wird gefragt, was man unter Sozialem Kapital versteht, und warum dieser Begriff von den Sozialwissenschaften derart positiv aufgenommen wurde. Abschließend wird die Frage nach der Beliebtheit der Theorie des Sozialen Kapitals im aktuellen politischen Diskurs aufgeworfen und die These vertreten, dass sich dieser Ansatz als kostenneutrales Vademecum gerade in Zeiten der Haushaltskonsolidierung anbietet. Bei der Bezeichnung Dritter Sektor handelt es sich um eine Bereichsbezeichnung oder genauer um ein heuristisches Modell. Danach dient der Dritte Sektor zur Bezeichnung eines gesellschaftlichen Bereichs, der durch die Sektoren Staat, Markt und Gemeinschaft bzw. Familie abgegrenzt wird. Aufgrund ihrer Handlungslogiken bereiten die diesem Bereich zugehörenden Organisationen Zuordnungsprobleme." (Autorenreferat)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
de
Sozialwissenschaften, Soziologie
Other Fields of Social Policy
Sozialkapital
deskriptive Studie
Dritter Sektor und Soziales Kapital
The third sector and social capital
19
Münsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor
24
DEU
Münster
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/374562020-08-10T18:19:16Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:300
Knigge, Arnold
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2011-11-23T14:24:00Z
2014-03-04T12:32:36Z
2009
2012-06-05T12:05:00Z
1436-7203
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37456
https://hdl.handle.net/10419/39352
"The traditional role of voluntary welfare associations has changed and will change further on. Recent legislation strongly influenced by the European Union largely abolished their prominent and privileged role in corporatism. The traditional way of co-operation was substituted with new forms of welfare-mix and welfare-pluralism including more and more other private non-profit, but also for-profit providers of social welfare and services. Partly the voluntary welfare associations have already adjusted themselves to these new problems and challenges. Main tasks however still must be fulfilled to find the future role under changed framework conditions: the new balance of different interests of traditional member organizations and providers of social services; the maintaining of the leading role as providers of social services in the 'new world' of welfare-pluralism and market-orientation; the necessary integration of new approaches of self-help, voluntary and charity work." (author's abstract)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
en
Sozialwissenschaften, Soziologie
Sonstiges zur Sozialpolitik
Bundesrepublik Deutschland
deskriptive Studie
The voluntary welfare associations in Germany: an overview
Die freien Wohlfahrtsverbände in Deutschland: ein Überblick
3/2009
ZeS-Arbeitspapier
30
DEU
Bremen
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/407702018-07-27T01:11:36Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Künzi, Kilian
Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG
2012-03-23T13:29:00Z
2014-12-04T10:31:10Z
2009
2012-06-06T17:58:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/40770
urn:nbn:de:0168-ssoar-407707
"Nach Inkrafttreten des neuen Spielbankengesetzes im April 2000 veränderte sich die Glücksspiel- bzw. Casinolandschaft in der Schweiz grundlegend. Seit 2003 stehen dauerhaft 19 Casinos in Betrieb, deren Nutzung über die Jahre stetig zugenommen hat. Im Jahr 2008 erreichte der Bruttospielertrag der Casinos rund 992 Mio. Fr. Die Spielbankenabgabe zuhanden der AHV und der Standortkantone der B-Casinos betrug 517 Mio. Fanken. Einer der Hauptvorbehalte gegen die Zulassung von Spielbanken war und ist die vermutete Zunahme von Glücksspielsucht mit ihren gesellschaftlich und wirtschaftlich negativen Auswirkungen. Um zu beurteilen, ob die Anforderungen im Bereich des Sozialschutzes innerhalb der Casinos ausreichend sind, hat die ESBK u.a. eine Studie zu den durch die Eröffnung der Casinos verursachten sozialen Kosten in Auftrag gegeben. Mit der Erarbeitung der Studie wurde das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) beauftragt. Die forschungsleitenden Fragen wurden von der ESBK vorgegeben: Wie hoch sind die gesellschaftlich zu tragenden Kosten? Wer finanziert/trägt die Kosten, wer verursacht sie? Welche Aussagen lassen sich zur Entwicklung der Kostensituation machen? Wie lässt sich die Kostensituation im Vergleich einschätzen? Welche Aussagen lassen sich über die Wirksamkeit der Sozialkonzepte machen?(...)" (Autorenreferat)
unbekannt
Veröffentlichungsversion
de
Soziale Probleme und Sozialdienste
soziale Probleme
Glücksspiel
Soziale Kosten des Glücksspiels in Casinos: Studie zur Erfassung der durch die Schweizer Casinos verursachten sozialen Kosten
CHE
Bern
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
monograph
Forschungsbericht
111
oai:gesis.izsoz.de:document/349852020-04-20T18:25:14Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_20600com_community_20000col_collection_10205col_collection_11099col_collection_20603doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Zimmer, Annette
Universität Münster, FB Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft Civil-Society-Network
2008-10-24T21:47:00Z
2013-08-01T13:20:04Z
2000
2012-06-29T11:03:00Z
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34985
urn:nbn:de:0168-ssoar-349850
"Aktuell lässt sich in Wissenschaft und Politik ein zunehmendes Interesse am Dritten oder Nonprofit Sektor feststellen. Zu diesem Sektor zählt ein weites Spektrum von Organisationen, das in Deutschland von den Wohlfahrtsverbänden über freizeitorientierte Sport- und Hobbyvereine bis hin zu den Initiativen und Projekten im Umweltbereich reicht (vgl. Seibel 1992). Als Begründung für das gestiegene Interesse am Dritten Sektor wird vorrangig angeführt, dass sich die Innovationspotentiale von Staat und Markt erschöpft haben. Gleichzeitig befindet sich der Dritte Sektor international auf Wachstumskurs. In der Tat scheint sich weltweit eine 'associational revolution' (Salamon 1994) zu vollziehen, wobei die Organisationen des Dritten Sektors sowohl an Größe als auch an Bedeutung kontinuierlich zunehmen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass dem Sektor im aktuellen Modernisierungsdiskurs ein zentraler Stellenwert eingeräumt wird. Dritte-Sektor-Organisationen wird eine große Bedeutung im Rahmen der Reform des Wohlfahrtsstaates (Evers/ Olk 1996; Dettling 1995) sowie auch der öffentlichen Verwaltung unter dem Leitbild des New Public Management eingeräumt (Zimmer 1996); mit ihnen werden neue Wege der Weiterentwicklung und Vertiefung der Demokratie vor Ort wie auch in weltweitem Maßstab in Verbindung gebracht (Giddens 1999), und nicht zuletzt wird Nonprofit-Organisationen auch eine wichtige Rolle bei der Reform der Arbeitsgesellschaft zugewiesen (Beck 2000). Trotz dieses prominenten Stellenwerts in der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion ist bisher noch recht wenig über den Sektor bekannt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Annette Zimmer: Einleitung (3-14); Klaudia Sauer: Beschäftigung in Nonprofit-Organisationen - Ergebnisse einer Organisationsbefragung (15-30); Jana Rückert-John: Arbeitszeitflexibilisierung in Nonprofit-Organisationen (31-52); Nicole Schneider: Die Vertretung von Fraueninteressen - ein Sonderfall unter den Nonprofit-Organisationen? (53-64); André Zimmermann: Nonprofit-Organisationen im Wohlfahrtsmix - Konfliktlinien, Trends und Perspektiven in Münster (65-72); Sigrid Glowka: Kein Bedarf an Konkurrenz - Zusammenarbeit zwischen Nonprofit-Organisationen und Kommune in Jena (73-84); Georg Albers: Nonprofit-Organisationen und Zivilgesellschaft (85-100).
begutachtet
Published Version
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Bundesrepublik Deutschland
descriptive study
Der deutsche Nonprofit Sektor im gesellschaftlichen Wandel: zu ausgewählten Ergebnissen der deutschen Teilstudie des international vergleichenden Johns Hopkins Projektes
Social change in the German non-profit-making sector: selected results of the German substudy of the comparative international John Hopkins Project
3
Münsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor
101
DEU
Münster
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
f
collection
Sammelwerk
oai:gesis.izsoz.de:document/444982020-05-12T09:12:42Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_20000col_collection_10504col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:320ddc:300
Calcagnotto, Gilberto
Institut für Iberoamerika-Kunde
2015-09-04T08:28:22Z
2015-09-04T08:28:22Z
2003
1437-6148
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/44498
http://opac.giga-hamburg.de/brennpunkt_la/bpk0319.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-444982
"Neun Monate nach seinem Amtsantritt ist die stabilitätsorientierte Wirtschaftspolitik des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva durchaus erfolgreich, die sozialpolitischen Maßnahmen jedoch bleiben aufgrund der engen Budgetrestriktionen hinter den Erwartungen zurück. Auf wachsenden Druck der sozialen Bewegungen reagierte Lula nun mit einem Befreiungsschlag: Er entließ den Präsidenten der Agrarreformbehörde INCRA und drängte den Präsidenten der Indigenenschutzbehörde FUNAI zum Rücktritt. Damit betreffen die beiden ersten Entlassungen der Regierung Lula ausgerechnet jene Bereiche, die in der Vergangenheit Zentrum der virulentesten sozialen Konflikte waren und in denen Lula sich bei der Präsidentschaftswahl im Oktober 2002 am glaubwürdigsten zu profilieren wusste. Bedeutet dies den Anfang vom Endes des sozialen Vertrauensvorschusses, den Lula bisher genießen konnte? Kommt es bereits im ersten Regierungsjahr zu einer Zerreißprobe zwischen Lula und den sozialen Bewegungen? Stellt insbesondere die Landlosenbewegung MST mit ihrem Kampf gegen den "sozialen Autoritarismus" der Agraroligarchie eine Unterstützung für die Regierung dar oder ist sie eher ein Hindernis für das von Lula angestrebte Wachstums- und Entwicklungsmodell? Ist der Stabilitätskurs der Regierung gefährdet? Diesen Fragen wird vor dem Hintergrund längerfristiger Trends in den Beziehungen zwischen dem MST und der brasilianischen Regierung nachgegangen, um anschließend die Ansätze und Perspektiven der Regierung Lula darzustellen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
begutachtet
Veröffentlichungsversion
giga_csv-54
de
Politikwissenschaft
Other Fields of Social Policy
Brasilien
10500
Die brasilianische Landlosenbewegung MST und die Regierung Lula: zwischen Partnerschaft und Konfrontation
19
Brennpunkt Lateinamerika
191-201
DEU
Hamburg
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz.
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/448652018-07-27T00:53:43Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000col_collection_11099col_collection_20699doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Necșulescu, Anemari-Helen
2015-10-01T09:02:38Z
2015-10-01T09:02:38Z
2011
1582-4551
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/44865
urn:nbn:de:0168-ssoar-448658
The article presents the way the first Associations and Foundations are set up in Romania, focusing on the tight circle of people dedicated to the domain and specialized on the road, staying forever in the NGO sector, moving from one organization to another or working for more than one at the same time. From lack of legislation to unclear regulations, NGOs struggle on their path with logistical issues which influenced their performance, public image, their projects and mostly their results. The author identifies the outcome as determined by the struggle to access grants, the NGO agenda versus financer's agenda, the absence of grants for a specific type of issues, the shortage of the professionalized staff, the challenge of working with volunteers, the compulsory annual reports and financial reports to the Government authorities.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
ro
Soziale Probleme und Sozialdienste
NGO
Sonstiges zur Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Rechtsvorschrift
20600
Geneza apariţiei ONG-urilor din România
The origins of the Romanian NGOs
Studia Politica: Romanian Political Science Review
11
3
525-556
MISC
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/449922018-07-27T02:34:48Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Zapata Cordoba, Diego
2015-10-15T05:26:23Z
2015-10-15T05:26:23Z
2014
2183-2803
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/44992
http://www.cogitatiopress.com/ojs/index.php/socialinclusion/article/view/127
https://doi.org/10.17645/si.v2i4.127
Recent research has shown that increasing trip making and improving a person's social capital and sense of community is likely to reduce risks of social exclusion, and increase wellbeing. This, and most other related research on social exclusion, has been undertaken in countries with developed economies. This paper examines some of these relationships within a developing economy, where social exclusion is likely to be more widespread, using secondary data. It examines two districts in Medellin, Colombia, which are historically marginalised, with considerable poverty and also suffering from substantial drug-related violence. The focus is on the role of Metrocable, an aerial cable-car public transport system built to improve transport options in the area's steep terrain, in reducing risk of exclusion. The analysis shows that increasing the number of trips is significantly associated with a reduced risk of social exclusion and that increasing social capital is weakly supportive. Metrocable is therefore likely to be successful in reducing exclusion. The model suggests that secondary data can be used to explore relationships between mobility and risk of social exclusion.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
socinclusion-127
en
Soziale Probleme und Sozialdienste
soziale Probleme
Wohlbefinden
20500
Reducing social exclusion in highly disadvantaged districts in Medellín, Colombia, through the provision of a cable-car
Social Inclusion
2
4
1-3
MISC
Creative Commons - Namensnennung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/455992018-07-27T00:19:25Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000com_community_40000col_collection_11099col_collection_20603col_collection_40200doc-type:Textddc:350open_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Kuznetsova, Elena
Omsk State Technical University
2015-12-16T10:59:08Z
2015-12-16T10:59:08Z
2010
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/45599
urn:nbn:de:0168-ssoar-455996
Guidelines contain recommendations for the implementation of independent works by discipline "Local government and social work" for students specialty "Social work", seminar plans, control questions, topics reports and abstracts and the bibliography for each theme.
begutachtet
Veröffentlichungsversion
ru
Soziale Probleme und Sozialdienste
Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Sozialarbeit
20600
Местное самоуправление и социальная работа: методические указания к семинарским занятиям и СРС
Local government and social work: guidelines for seminars and independent work of students
RUS
Omsk
Digital Peer Publishing Licence - Freie DIPP-Lizenz
monograph
Arbeitspapier
32
oai:gesis.izsoz.de:document/460382020-08-10T18:12:00Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_20600com_community_20000col_collection_10207col_collection_11099col_collection_20603doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:360status-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Priller, Eckhard
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2016-02-05T14:38:44Z
2016-02-05T14:38:44Z
2013
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/46038
https://hdl.handle.net/10419/89787
Die vorliegende Studie analysiert umfassend und detailliert den aus einer Vielzahl gemeinnütziger Organisationen bestehenden Dritten Sektor im Land Brandenburg. Im Ergebnis zeigt sich, dass die rund 18.000 eingetragenen Vereine, 350 gemeinnützige Gesellschaften mit beschränkter Haftung (gGmbH), 160 Genossenschaften und 180 Stiftungen im Land Brandenburg in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens wichtige Aufgaben übernehmen. Der Vergleich der Organisationen nach Rechtsform, Tätigkeitsbereich und Größe ergibt ein vielfältiges und heterogenes Bild. Die gemeinnützigen Organisationen sind in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft. Als Foren der Selbstorganisation tragen sie zu deren demokratischen Gestaltung und zur Sozialintegration bei. In ihnen engagieren sich rund 740.000 Personen und damit jeder dritte Bewohner in Brandenburg. Darüber hinaus sind die Organisationen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ihr hoher beschäftigungspolitischer Stellenwert zeigt sich in den über 65.000 hauptamtlichen Mitarbeitern, welche zu großen Teilen mit der Erstellung unterschiedlicher, meist personennaher Leistungen betraut sind. Vor allem in den Bereichen der Sozialen Dienste, des Gesundheitswesens und der Bildung helfen die Organisationen, vorhandene Probleme zu mildern oder gar zu lösen und die Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten. Mit der für Deutschland erstmalig für ein Bundesland vorliegenden umfassenden Bestandsaufnahme wird die aktuelle Zustandsbeschreibung regional differenziert dargestellt sowie die derzeitigen Entwicklungstrends aufgezeigt. Zugleich wird auf anstehende Aufgaben und zukünftige Potenziale ihrer Lösung hingewiesen.
begutachtet
Veröffentlichungsversion
wzb-10419_89787
de
Social problems and services
Other Fields of Social Policy
Non-Profit-Bereich
Zur Situation, zu den Leistungen und sozialen Effekten von Dritte-Sektor-Organisationen im Land Brandenburg
SP V 2013-303
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Wandel politischer Systeme, Projektgruppe Zivilengagement
109
DEU
Berlin
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
monograph
Arbeitspapier
oai:gesis.izsoz.de:document/472062018-07-27T03:06:20Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_11099col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Berndt, Rolf
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
2016-07-07T10:34:31Z
2016-07-07T10:34:31Z
2008
1868-1840
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/47206
urn:nbn:de:0243-042008op274
Der Reihenband enthält folgende Beiträge: 1. Rolf Berndt: Zivilgesellschaft fördern; 2. Peer Steinbrück: Reform des Gemeinnützigkeitsrechts: Eine Einführung; 3. Rupert Graf Strachwitz: Wie ist die Reform zu bewerten?; 4. Benjamin Gidron: Policy towards Civil Society in International Perspective; 5. Robert Nef: Bürgerschaftliches Engagement in der Schweiz und in Europa; 6. Tagungsbericht/ Einladung.
begutachtet
Veröffentlichungsversion
de
Recht
Recht
Zivilgesellschaft
Zivilgesellschaftspolitik
27
Opuscula
28
DEU
Berlin
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung
collection
Konferenzband
oai:gesis.izsoz.de:document/587512018-10-01T19:09:40Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Huesca, Luis
2018-08-31T07:23:02Z
2018-08-31T07:23:02Z
2016
2448-492X
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/58751
urn:nbn:de:0168-ssoar-58751-1
https://doi.org/10.1016/S0185-1918(16)30033-2
En este artículo se analizan los resultados de la implementación del Programa de Apoyo Alimentario entre los años de 2010 y 2012 en México, considerando sus reglas básicas de operación que buscaban mejorar la alimentación y la nutrición de las familias beneficiarias (en particular de los niños menores de 5 años y de las mujeres embarazadas o en período de lactancia). Utilizando técnicas no paramétricas y de curvas de intensidad de pobreza, los resultados muestran que el programa es complementario y al mismo tiempo carece de cobertura total para llegar a los beneficiarios potenciales en el país. En el contexto de la Cruzada contra el Hambre presentada por el gobierno de Enrique Peña Nieto, el Programa de Apoyo Alimentario en el 2012 logra cubrir poco más de una cuarta parte (25.6%) de los beneficiarios potenciales. Se concluye que el programa por sí solo contribuye al bienestar de un porcentaje de la población pero no logra reducir la pobreza alimentaria. Finalmente, se proponen una serie de recomendaciones.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
es
Soziale Probleme und Sozialdienste
Food Support Program; Crusade against Hunger; focalization; transferences; poverty
soziale Probleme
El Programa de Apoyo Alimentario y la política social integral en la Cruzada contra el Hambre en México
The food support program and the comprehensive social policy in the crusade against hunger in Mexico
Revista Mexicana de Ciencias Políticas y Sociales
61
227
379-407
MISC
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/587522018-10-01T19:09:40Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10205col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
Castelao Caruana, María Eugenia
2018-08-31T07:33:10Z
2018-08-31T07:33:10Z
2016
2448-492X
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/58752
urn:nbn:de:0168-ssoar-58752-6
https://doi.org/10.1016/S0185-1918(16)30032-0
A nivel internacional, la economía social y solidaria ha cobrado relevancia en las últimas décadas por su potencialidad para contribuir a la generación de empleo, la inclusión social y el desarrollo de sus comunidades. Su capacidad de favorecer estos objetivos, sin embargo, se encuentra condicionada por la visión que posee el Estado nacional de la economía social y solidaria y el papel que las políticas públicas le asignan en la estrategia de lucha contra el desempleo y la exclusión social. En este marco, el artículo presenta los resultados de una investigación sobre las políticas públicas nacionales que incorporan referencias a la economía social y solidaria, vigentes en Argentina durante el período 2003-2013. La hipótesis de esta investigación plantea que las políticas públicas bajo análisis poseen una visión instrumental de la economía social y solidaria en la medida en que la incorporan por su contribución coyuntural a la creación de empleo e ingresos de la población en condiciones de exclusión. Los resultados de la investigación corroboran esta hipótesis y muestran cómo este enfoque restringe la efectividad de las políticas públicas de incidir de manera estructural en las condiciones socioeconómicas de las personas beneficiarias por un lado y, por otro, sobre la capacidad de la economía social y solidaria de impulsar procesos de transformación sociopolítica.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
es
Soziologie, Anthropologie
social and solidary economy; public policies; Argentina; social exclusion; unemployment
Wirtschaftssoziologie
Las políticas públicas y su visión de la economía social y solidaria en Argentina
Public policies and their view of social and solidary economy in Argentina
Revista Mexicana de Ciencias Políticas y Sociales
61
227
349-378
MISC
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/602332018-11-23T01:10:29Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10213col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
López Paniagua. Rosalia
2018-11-22T10:07:15Z
2018-11-22T10:07:15Z
1994
2448-492X
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/60233
urn:nbn:de:0168-ssoar-60233-4
https://doi.org/10.22201/fcpys.2448492xe.1994.158.49848
A una década de iniciada la reforma del Estado en México, se analizan algunos de sus impactos sobre la política social de vivienda dirigida a sectores populares. La restructuración del estado mediante la aplicación de un proyecto político de modernización plantea interrogantes tales como: cuáles fueron los factores de la reforma del Estado en México y qué cambios se presentan en la política de vivienda, temas abordados aquí.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
es
Soziologie, Anthropologie
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
La reforma del Estado y las políticas de vivienda popular en México
Revista Mexicana de Ciencias Políticas y Sociales
39
158
109-133
MISC
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/610202019-02-02T01:11:26Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_11099col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Lechleitner, Marc
Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst
2019-01-11T09:34:06Z
2019-01-11T09:34:06Z
2018
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/61020
urn:nbn:de:0168-ssoar-61020-0
de
Recht
Other Fields of Social Policy
Bevölkerungsentwicklung
Gleichwertige Lebensverhältnisse. Teil 1: Begriff und Staatsziel
begutachtet
Published Version
6/53
Wahlperiode Brandenburg
47
DEU
Potsdam
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0
monograph
Gutachten
oai:gesis.izsoz.de:document/613582019-02-16T01:10:55Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20600com_community_20000com_community_40000col_collection_11099col_collection_20603col_collection_40200doc-type:Textddc:350open_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Grohs, Stephan
2019-02-15T12:06:00Z
2019-02-15T12:06:00Z
2010
2196-1395
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/61358
urn:nbn:de:0168-ssoar-61358-9
Der Beitrag beschäftigt sich am Beispiel der Jugendhilfe empirisch mit dem Einfluss der Modernisierungs- und Ökonomisierungsimpulse auf die Ausgestaltung und den Wandel lokaler Wohlfahrtsarrangements. Im Mittelpunkt steht erstens die Frage, welchen Einfluss Modernisierungsanstrengungen der kommunalen Sozialverwaltung und Ökonomisierungsimpulse auf die institutionelle Ausprägung lokaler Wohlfahrtsproduktion, d.h. die Trägerstrukturen sozialer Dienstleistungen haben. Zweitens wird untersucht, wie die Leistungsbeziehungen und Koordinationsstrukturen zwischen Sozialverwaltung und externen Wohlfahrtsproduzenten im Zuge der Modernisierung verändert werden. Angesichts offensichtlicher Widersprüche zwischen formaler Implementierung von Instrumenten des Kontraktmanagements und den tatsächlichen Wirkungen entwikkelt der Beitrag ein Modell unterschiedlicher Implementationsstrategien.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
de
Öffentliche Verwaltung, Militärwissenschaft
Kontraktmanagement; Contractualisation; Marketization
Verwaltungswissenschaft
öffentliche Verwaltung
deskriptive Studie
Lokale Wohlfahrtsarrangements zwischen Beharrung und Wandel: die widersprüchlichen Effekte von Ökonomisierung und Kontraktmanagement
Local Welfare Provision Between Persistence and Change: Contradictiory Effects of Contractualisation and Marketization
der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management
3
2
413-432
DEU
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/617092019-03-12T01:10:48Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_40100com_community_40000col_collection_11099col_collection_40101doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:340ddc:300
Lechleitner, Marc
Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst
2019-03-11T08:38:35Z
2019-03-11T08:38:35Z
2019
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/61709
urn:nbn:de:0168-ssoar-61709-5
de
Sozialwissenschaften, Soziologie
Finanzmittel; Arbeitsweise
Sonstiges zur Sozialpolitik
Standardisierung
Gleichwertige Lebensverhältnisse. Teil II: Normen und Konzepte
begutachtet
Veröffentlichungsversion
6/55
Wahlperiode Brandenburg
78
DEU
Potsdam
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0
monograph
Gutachten
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Łojko, Majka
2021-06-02T10:01:42Z
2021-06-02T10:01:42Z
2020
2719-7131
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/73372
https://econjournals.sgh.waw.pl/KSzPP/article/view/2400
https://doi.org/10.33119/KSzPP/2020.1.4
Social cooperatives in the function of social enterprises are classified as a group of employers of the open labour market. In view of their specific functioning they prepare and offer some work places to people being away from the labour market. The article attempts to characterize and evaluate the existing funding opportunities for social economy enterprises in Poland on the example of social cooperatives of legal entities in the context of the development of social economy in the area of social policy understood as one of the components of public policy. This article is a review of the current scientific literature in the field of social entrepreneurship and current legislation on social cooperatives. The presented data suggests that currently, social cooperatives have various forms and sources of financing for their activities. They operate in the sphere of public utilities, filling the gap in the provision of publicly available services which cannot be filled by free market entities or state institutions. Their activity is financed mainly from own funds, which can be supplemented with financial support from the state budget or a local government unit as well as bank loans and the European Union fund.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
pl
Wirtschaft
social cooperatives; social economy; social entrepreneurship; social policy
Wirtschaftssektoren
Przedsiębiorstwa społeczne - źródła finansowania spółdzielni socjalnych
Social enterprises: sources of funding of social cooperatives
Studia z Polityki Publicznej / Public Policy Studies
7
1
71-96
POL
Creative Commons - Namensnennung 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/743912021-08-13T11:04:18Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_40100com_community_40000col_collection_10204col_collection_11099col_collection_40101status-type:acceptedVersiondoc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:340ddc:301ddc:300
Hien, Josef
2021-08-13T11:04:18Z
2021-08-13T11:04:18Z
2020
1743-8993
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/74391
https://doi.org/10.1080/09644008.2019.1708902
http://hdl.handle.net/10419/235249
Since the 1970s welfare organisations operated by the churches in Germany have evolved into the country’s largest employers. While church affiliation and attendance dropped sharply, the churches grew as employers. Caritas and Diakonie, the two largest faith-based welfare providers, enjoy a special status as ecclesiastical employers. They can dismiss employees that do not live in congruence with their worldview such as homosexuals, those who have re-married or those who exit the church. Moreover their employees are exempted from the right to strike. The following is the first study that offers a comprehensive analysis of the phenomenal rise of faith-based welfare providers in Germany and the consequences of their special status for employees. The encompassing analysis of labour-law conflicts in German courts between ecclesiastical employers and their employees shows that the contentiousness of those controversies has increased over time. We explain this with the changed composition in the workforce of Caritas and Diakonie which has, in contrast to former times, today much less connection to the values of the church. Moreover, our analysis of legal cases shows that Caritas and Diakonie so far have been able to successfully defend their special status in front of German courts.
begutachtet (peer reviewed)
Postprint
en
Sozialwissenschaften, Soziologie
Sonstiges zur Sozialpolitik
Wohlfahrtsverband
The Rise of Faith-Based Welfare Providers in Germany and Its Consequences
German Politics
29
2
244-261
GBR
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/883472023-08-08T14:22:56Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_20000col_collection_10504col_collection_11099col_collection_20200doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:320ddc:300
Grzebalska, Weronika
2023-08-08T14:22:56Z
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2022
2183-2463
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/88347
https://www.cogitatiopress.com/politicsandgovernance/article/view/5532/2883
https://doi.org/10.17645/pag.v10i4.5532
Since 2015, the illiberal Law and Justice (Prawo i Sprawiedliwość [PiS]) government in Poland has engaged in campaigns against "gender ideology," rolling back several equality mechanisms and provisions, and mainstreaming traditionalist values into state policy. Following from this, scholarship has predominantly addressed PiS gender politics through the concepts of anti-gender backlash and gender backsliding. Against this background, Polish defense policy constitutes a puzzling realm that significantly escapes these frameworks, revealing instead a mix of backsliding, institutional and discursive continuity, and positive gender change. While the displacement of the Plenipotentiary for Equal Treatment office has erased similar bodies in the defense sector, the government has swiftly created a National Action Plan on Women, Peace and Security, strengthened the Armed Forces Women's Council, and continued prior policy and discourse on women's service. Meanwhile, the increased defense preparations following the war in eastern Ukraine have doubled women's percentage in the armed forces, partially regendering the very idea and practice of defense. To explore this ambiguity, the article draws from feminist institutionalism and multi-sited sociological methods. It proposes to move beyond backlash towards the analytical concept of illiberal pragmatics - a complex, gendered logic of governance which seeks to balance illiberals' dedication to national sovereignty with pragmatic political, security, demographic, and economic considerations. Under illiberal pragmatics, women's interests are pursued within a more conservative framework, with gender norms simultaneously upheld and destabilized across different realms. Nevertheless, the key feature of illiberal gender politics lies not in backsliding, but in a pragmatic balancing act between national integrity and structural pressures for change.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
en
Sozialwissenschaften, Soziologie
anti-gender; illiberalism
Frauen- und Geschlechterforschung
Polen
Gender Politics of "Illiberal Pragmatics" in the Polish Defense Sector
Politics and Governance
10
4
61-71
Gender and Illiberalism in Post-Communist Europe
PRT
Creative Commons - Namensnennung 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/875422023-07-10T12:27:41Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_11099col_collection_20500doc-type:Textopen_accessdoc-type:articleddc:360status-type:publishedVersionddc:300
Löve, Laufey Elísabet
2023-07-10T12:27:41Z
2023-07-10T12:27:41Z
2023
2183-2803
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/87542
https://www.cogitatiopress.com/socialinclusion/article/view/6398/3141
https://doi.org/10.17645/si.v11i2.6398
This article critically examines the application of an innovative project aimed at developing a mechanism for people with intellectual disabilities to provide input to the Icelandic government’s report on its implementation of the Convention on the Rights of Persons With Disabilities (CRPD). The project was undertaken to comply with the CRPD’s obligation to ensure the participation of disabled people in the review process and to respond to the recognized need for changes to consultation processes to accommodate the needs of people with intellectual disabilities. The project was successful in producing its intended outcome, to facilitate meaningful input by people with intellectual disabilities to the national review process. However, the research reveals that effective use of the outcome report by the authorities, which had both funded the project and praised its work, was lacking. These findings draw attention to the need to address unspoken norms and biases, and to take assertive steps to institutionalize a more structured and transparent process of co‐creation to ensure that the voices of marginalized groups are in fact heard and effectively taken into account in outcome processes. The research this article draws on is qualitative, comprised of data gathered through document analysis, as well as in‐depth interviews with representatives of disabled people’s organizations and the authorities.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
en
Soziale Probleme und Sozialdienste
Convention on the Rights of Persons With Disabilities; effective participation; marginalization
soziale Probleme
Inklusion
Exclusion to Inclusion: Lived Experience of Intellectual Disabilities in National Reporting on the CRPD
Social Inclusion
11
2
94-103
Effecting Systemic Change: Critical Strategic Approaches to Social Inclusion
PRT
Creative Commons - Namensnennung 4.0
article
Zeitschriftenartikel
oai:gesis.izsoz.de:document/917812024-02-01T11:41:16Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10507col_collection_11099doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:320ddc:300
Khalid Sandhu, Aleena
2024-02-01T11:41:16Z
2024-02-01T11:41:16Z
2023
1835-3800
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/91781
http://www.librelloph.com/journalofhumansecurity/article/view/johs-19.1.53
https://doi.org/10.12924/johs2023.19010053
Several studies have examined the humanitarian Civil-Military Cooperation (CIMIC) in post-conflict environments. However, there has been limited focus on establishing and making available an institutional setup for child welfare, which harnesses CIMIC experiences in the post-conflict rehabilitation phase. This paper aims to address this gap in the Newly Merged Districts (NMDs) of Pakistan, where the local population experienced a series of crises in the form of terrorism, subsequent military operations, and conflict-induced internal displacement, making children, in particular, extremely vulnerable. In doing so, the paper outlines the underreported vulnerabilities related to the children of NMDs and further identifies the related institutional dynamics of CIMIC in the immediate post-conflict environment. The key findings encompass the delineation of direct and indirect vulnerabilities and the identification of a lack of distinction between child welfare and protection for adequate redressal policies. Regarding the pre-existing institutional infrastructure, the study confirms the prominent role of national and international development organizations and further validates the discord between relevant government departments in providing child welfare services. Furthermore, this research argues that the Pakistan military deployed throughout the former Federally Administered Tribal Areas (FATA) effectively utilized the pre-existing social-tribal hierarchy to provide protection and development services. The research suggests that the Provincial Disaster Management Authority (PDMA), specifically through its Gender and Child Cell, collaborates closely with the Social Welfare Department, which is responsible for providing child protection and welfare services in the post-merger environment. The objective of this collaborative effort is to facilitate the effective and practical implementation of Child Protection Units (CPUs) in the NMDs.
begutachtet (peer reviewed)
Veröffentlichungsversion
en
Politikwissenschaft
Child welfare; Newly Merged Districts (NMDs)
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Vulnerabilität
Post-conflict Rehabilitation: Understanding the Role of Civil-Military Cooperation in Supporting Child Protection Units (CPUs) in Newly Merged Districts (NMDs), Pakistan
Journal of Human Security
19
1
53-62
CHE
Creative Commons - Namensnennung 4.0
article
Zeitschriftenartikel