2024-03-28T18:11:38Zhttps://www.ssoar.info/OAIHandler/requestoai:gesis.izsoz.de:document/187992018-07-27T02:31:46Zcom_community_10100com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_30300com_community_30000col_collection_10101col_collection_11001col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:300
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Günther, Adolf
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:35:00Z
1969
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18799
urn:nbn:de:0168-ssoar-187995
Soziologie und Sozialpolitik
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18799/1/ssoar-1969-gunther_et_al-soziologie_und_sozialpolitik.pdf
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author
Ullrich, Carsten G.
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:37:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17323
urn:nbn:de:0168-ssoar-142644
"Die Frage der Massenloyalität ist eines der zentralen Themen in Claus Offes Aufsatzsammlung 'Contradictions of the Welfare State' (1984). Als Massenloyalität bezeichnet Offe dabei die 'Fähigkeit des administrativen Systems (...) zu bewirken, dass die Strukturen und Prozesse dieses Systems sowie die faktischen policy outcomes in ihrer sozialen Inzidenz faktisch akzeptiert werden' (1973: 219 [1984: 60]). Mit dieser Definition setzt Offe sich deutlich von naiven Legitimitätskonzepten ab. Zum einen wird eine Gleichsetzung von (normativer) Legitimität und empirisch beobachtbarer Zustimmung energisch zurückgewiesen: Massenloyalität ist keine echte (normativ konsensuale), sondern nur eine 'prätendierte Legitimität' (Narr/ Offe 1975:33). Zum anderen wird Massenloyalität nicht als unabhängige, sondern als eine abhängige Variable begriffen. Sie ist weniger Bedingung politischen Handelns als vielmehr eine Eigenleistung des politischen Systems - wenn auch eine, die 'in letzter Instanz von den integrativen Normen und Symbolen' abhänge. In der Beschaffung von Massenloyalität sieht er dabei die neben der Wirtschaftssteuerung zentrale Aufgabe, die das politische System für das Gesamtsystem erfülle. Offe konstatierte nun eine Reihe von Entwicklungen, die die wohlfahrtsstaatliche Erzeugung von Massenloyalität erschweren. Hierzu zählte er u.a. (vgl. 1973: 220 [1984: 61]): das letztlich aus den sozialpolitischen Erfolgen resultierende 'gesteigerte Prätentions-Niveau', das dazu führe, dass sich die (Sozial)Politik 'dem permanenten Realitätstest gegenüber der Masse des Wählerpublikums' aussetze, was zu immer größeren Erwartungsenttäuschungen führe; die 'Erosion vor industrieller, primärgruppenbezogener Normen'; sowie die z.T. dekommodifizierende Wirkung von Sozialpolitik, die sich erst als paradoxe Folge aus der funktionalen Notwendigkeit einer Kommodifizierung der Arbeitskraft ergebe. Die theoretische Plausibilität und empirische Tragfähigkeit dieser und weiterer Entwicklungsszenarien ist schon früh kritisiert worden - letzteres jedoch, ohne dass hinreichende Daten zur Prüfung dieser Annahmen zur Verfügung gestanden hätten. Mit größerem zeitlichen Abstand soll in diesem Beitrag daher erneut der Versuch unternommen werden, die zentralen Annahmen Offes einer sich krisenhaft entwickelnden Massenloyalität (bzw. ihrer Generierungsbedingungen) auf ihren empirischen Gehalt hin zu befragen." (Autorenreferat)
Massenloyalität und Wohlfahrtsstaat: Anmerkungen zu Claus Offes Thesen zur Funktion des Wohlfahrtsstaates im Spätkapitalismus
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17323/1/ssoar-2006-ullrich-massenloyalitat_und_wohlfahrtsstaat.pdf
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230173
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Wallace, Claire
corporateeditor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
2011-02-24T10:23:00Z
1997
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/22211
urn:nbn:de:0168-ssoar-222112
'In diesem Artikel wird argumentiert, daß Modernisierungstendenzen geholfen haben, die Kategorie 'Jugend' zu konstruieren, die durch gegenwärtige Tendenzen wiederum destrukturiert werden. Moderne Institutionen wie (Aus)Bildung, Arbeit, die Stadt, Freizeitindustrien, haben dazu beigetragen, Lebensabschnitte als Übergangsphasen zu konstruieren, so daß der Lebensverlauf in bestimmte Abschnitte unterteilt war. Die Ausweitung von Sozialpolitik und staatlichen Institutionen haben Jugend in spezifischer Weise als Ziel ihrer Interventionen definiert. Unterschiede bestanden aber zwischen den sozialen Schichten, den Geschlechtern, ethnischen Gruppen und zwischen Ländern. Die früher kommunistischen Staaten Osteuropas haben Alter noch viel stärker strukturiert als die Wohlfahrtsstaaten Westeuropas. Aber neue Trends weisen in Richtung De-konstruktion von einzelnen Lebensabschnitten, da Freizeit, Familie und Bildung nicht mehr so eng mit dem Alter verbunden sind - oder auf jeden Fall nicht mehr länger mit Jugend. 'Alter' wird zu einem stärker dehnbaren Begriff, da sowohl Jugendliche als auch Erwachsene nicht mehr so einfach einer Alterstypisierung folgen. Das hat wichtige Konsequenzen für die Sozialpolitik und für die Bevölkerung in gegenwärtigen europäischen Gesellschaften.' (Autorenreferat)
'The argument of the paper is that modernisation tendencies helped to construct the category of 'youth' which contemporary tendencies are once more de-structuring. Modern institutions such as education, work, the city, leisure industries served to structure age-status transitions so that the life course was divided according to distinct stages. The extension of social policies and state institutions defined youth in particular ways as targets for intervention. However, there were also variations between social classes, between gender, between ethnic groups and between countries. The former Communist countries of Eastern Europe defined age even more strongly than the welfare capitalist countries of Western Europe. However, recent tendencies have been towards the de-structuring of age-status transitions as leisure, family transitions and education are no longer associated so strongly with age - or at any rate not only with the young. Age starts to become a more elastic category as both young people and adults often resist age-typing. This has important implications for social policies and for citizenship in contemporary European societies.' (author's abstract)|
How old is young and how young is old? The restructuring of age and the life-course in Europe
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/22211/1/ssoar-1997-wallace-how_old_is_young_and.pdf
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author
Schucher, Günter
corporateeditor
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
2011-11-21T16:28:00Z
2011
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27669
urn:nbn:de:0168-ssoar-276693
Wird China zum neuem Modell für soziale Stabilität?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/27669/1/ssoar-2011-schucher_et_al-wird_china_zum_neuem_modell.pdf
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Boeckh, Jürgen
corporateeditor
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
2012-05-22T08:14:00Z
2007
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/29437
urn:nbn:de:0168-ssoar-294373
Infobörse "Teilhabe und soziale Integration": Abschluss- und Ergebnisbericht
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/29437/1/ssoar-2007-boeckh_et_al-infoborse_teilhabe_und_soziale_integration.pdf
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1566531
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Littig, Beate
editor
Bidwell-Steiner, Marlen
2008-05-06T12:21:00Z
2005
3-7065-4196-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/553
urn:nbn:de:0168-ssoar-5539
Zur Befriedigung individueller Bedürfnisse bilden Gesellschaften unterschiedliche Funktionssysteme aus. Dabei kommt den Funktionssystemen Ökonomie, Politik und Kultur innerhalb der Nachhaltigkeitsdiskussion besondere Bedeutung zu. Diese Systeme sind primär funktional bestimmt. Der vorliegende Beitrag zeigt aus feministischer Sicht, dass nachhaltige Entwicklung als normatives Leitbild auf die Regelungen sozioökonomischer Prozesse zielt, sodass langfristig (über Generationen) eine gerechte Verteilung der Ressourcen und somit der langfristige Erhalt der ökologischen Grundlagen gesellschaftlicher (Re-)Produktion gewährleistet ist. Wenn gegenwärtig die gesellschaftlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind, also langfristig keinen Bestand haben, dann ist nach dem oben vorgelegten Verständnis der gesellschaftlichen Naturverhältnisse eine Neuorientierung von Ökonomie, Politik und Kultur entscheidend für eine Kursänderung gesellschaftlicher Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Angesichts der Unsicherheiten und der Komplexität und Dynamik gesellschaftlichen Wandels ist es für die Autorin fatal, nur einen "besten Weg" zur Nachhaltigkeit zu deklarieren. Statt dessen ist es angemessener, auf der Basis einer sorgfältigen Analyse nicht-nachhaltiger Entwicklungen eine Vielzahl von Wegen zur Nachhaltigkeit zu prüfen.
Nachhaltige Entwicklung - Gerechtigkeit für zukünftige Generationen: kritische Überlegungen aus geschlechterpolitischer Sicht
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/553/1/ssoar-2005-littig-nachhaltige_entwicklung_-_gerechtigkeit_fur.pdf
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141207
application/pdf
ssoar-2005-littig-nachhaltige_entwicklung_-_gerechtigkeit_fur.pdf
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author
Dingeldey, Irene
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T14:15:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11234
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=177&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-112343
"In der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung werden sowohl policy outcomes als auch Regimetypen in Verbindung mit unterschiedlichen Graden der 'Koordination' erklärt. Diese Forschungsperspektive beschränkt sich dabei in Anlehnung an die klassische politische Ökonomie weitgehend auf die Beziehungen zwischen Staat und Markt, wobei die Reproduktionssphäre als uniform und stabil vorausgesetzt wird. Die spezifische Forschung zum Reproduktionsbereich, i.e. zur Frauenerwerbsbeteiligung, vernachlässigt dagegen die Steuerungsperspektive. Dies begründet die im ersten Teil des Papiers vertretene These, dass die Koordination der Reproduktionssphäre einen 'blinden Fleck' in der vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung darstellt. Im zweiten Teil schließen sich daher Fragen nach der spezifischen Steuerungsproblematik bzw. den spezifischen Koordinationsformen im Reproduktionsbereich an, wobei primär der Fokus auf die Steuerung familialer Erwerbsmuster gerichtet ist. Dem gender contract als gesellschaftspolitischem Leitbild wird dabei generell eine politikfeldübergreifende Koordinationsfunktion zugeschrieben. Im Ländervergleich wird gezeigt, dass der gender contract als Leitbild für ein egalitäres Modell in Dänemark tatsächlich die verschiedenen Politikfelder wie auch die individuellen Präferenzen der Paare 'koordiniert'. In Deutschland zeigt sich dagegen die Erosion der Koordinationsfunktion des Leitbildes des 'männlichen Ernährermodells'. Ausgehend von der fehlenden Koordination werden negative Effekte in Bezug auf Arbeitslosigkeit, Armut und Geburtenraten angenommen. Dies unterstützt das Plädoyer, den Fokus der 'Koordination' in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung auf die Reproduktionssphäre auszudehnen." (Autorenreferat)
"In comparative welfare state research policy outcomes as well as regime types are explained by different degrees of coordination. Following the approach of classical political economy the research perspective concentrates an the relations between state and market, assuming the sphere of reproduction as uniform and stable. Research an the sphere of reproduction, i.e. an female employment participation, neglects the steering perspective. This gives reason for the argument, that there is a 'blind spot' in welfare state research concerning 'coordination' of the sphere of reproduction. In the second part therefore questions are asked about the steering conditions and particular forms of coordination in the sphere of reproduction, focusing particularly an the steering of family employment patterns. The 'Leitbild' function of the gender contract is identified as a general mode of cross-policy field coordination. The comparative approach shows that in Denmark the gender contract as 'Leitbild' of an egalitarian model, indeed is coordinating different policy fields as well as individual preferences of couples. In Germany, however, the erosion of coordination by the 'male breadwinner model' is becoming obvious. Negative effects in respect to unemployment, poverty and birth rates seem to be influenced by missing of coordination. This supports the argument that in comparative welfare state research an expansion of the focus of 'coordination' to the sphere of reproduction is necessary." (author's abstract)
"Der blinde Fleck" in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung: Kritik und Erweiterung der Forschungsperspektiven
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11234/1/ssoar-2002-dingeldey-der_blinde_fleck_in_der.pdf
File
MD5
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228331
application/pdf
ssoar-2002-dingeldey-der_blinde_fleck_in_der.pdf
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author
Streeck, Wolfgang
editor
Mayer, Karl Ulrich
2010-10-14T12:01:00Z
2001
3-593-36734-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19514
http://www.mpifg.de/people/ws/downloads/Wohlfahrtsstaat_und_Markt.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-195149
Der Verfasser zieht in seinem Kommentar ein Fazit der vier vorstehend abgedruckten Beiträge von Berger (Verteidigung des Marktes gegen die Kritik der soziologischen Tradition), Beckert (Verteidigung der soziologischen Tradition gegen die Kritik der Marktliberalisten), Alber (soziologische Befürwortung des Wohlfahrtsstaats) und Leisering (soziologische Kritik am Wohlfahrtsstaat). Er entwickelt die These, dass bestimmte moralische Ungewissheiten der Verteidiger des Wohlfahrtsstaats ebenso wie die wachsende moralische Zuversicht seiner Gegner auf ein objektives Problem des Wohlfahrtsstaats als Institution verweisen: moralisches Fundament und sozialer Bezugsrahmen des Wohlfahrtsstaats scheinen verloren zu gehen. Auf dieser Basis eröffnet der Verfasser eine neue Perspektive in der Debatte über Markt und Wohlfahrtsstaat, die mit der zunehmenden Schwäche des Nationalstaats auch die Konturen der Solidargemeinschaft verblassen sieht, welche Korrekturen von Marktergebnissen aushandeln oder tragen kann. Dies wird anhand zweier Beispiele verdeutlicht, die sich auf die Sozialpolitik im vereinten Europa sowie den Einfluss der Immigration auf den nationalen Wohlfahrtsstaat beziehen. (ICE2)
Wohlfahrtsstaat und Markt als moralische Einrichtungen: ein Kommentar
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19514/1/ssoar-2001-streeck-wohlfahrtsstaat_und_markt_als_moralische.pdf
File
MD5
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1646082
application/pdf
ssoar-2001-streeck-wohlfahrtsstaat_und_markt_als_moralische.pdf
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Achcar, Gilbert
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T13:52:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11030
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2005/p05-007.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-110309
"Das Geschlechterverhältnis ist in den letzten drei Jahrzehnten in Bewegung geraten, ausgelöst durch erhebliche Bildungsinvestitionen von Frauen und ihre weit reichende Integration in den Arbeitsmarkt. Sich zwischen Familie und Beruf entscheiden zu müssen, findet zunehmend weniger Akzeptanz. Diese gesellschaftlichen Differenzierungsprozesse spiegeln sich auch in veränderten Anforderungen an Institutionen wider, in wohlfahrtsstaatlichen Systemen sind veränderte Handlungsorientierungen und Regelungen erforderlich geworden. Tradierte Vorstellungen über geschlechtliche Arbeitsteilung und Zuständigkeiten für Betreuungsleistungen haben sich gewandelt. In einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive werden wohlfahrtsstaatliche Konzeptionen, arbeitsmarkt- und familienpolitische Regulierungen, ihre Konstruktionsprinzipien und Prämissen unter der Geschlechterperspektive untersucht. Im Hinblick auf Konvergenzen und Divergenzen kann im Vergleich gezeigt werden, dass das deutsche Sozialstaatsmodell nach wie vor auf einem tradierten Eheleitbild - verbunden mit einem 'starken' männlichen Ernährerregime - ausgerichtet ist und sich vom französischen Modell in wesentlichen Punkten unterscheidet. Andererseits nehmen gegenüber Dritten die Divergenzen ab - im europäischen Vergleich werden in der Wohlfahrtsstaatsforschung Deutschland und Frankreich demselben Typus von Sozialversicherungsstaat zugeordnet. Divergenzen sind darüber hinaus insbesondere in den politischen Strategien zur Arbeitsmarktintegration festzustellen. Dagegen unterstützen die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Strategien der EU zunehmend konvergente Entwicklungen und gewinnen als Einflussfaktoren auf die Ausprägung von der nationalstaatlichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik an Bedeutung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gilbert Achcar, Dagmar Simon, Mechthild Veil: Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen (5-10); Anne Salles: Familienpolitische Hilfen zur Arbeitsmarktintegration von Müttern - ein deutsch-französischer Vergleich (11-26); Danièle Kergoat: Debatten zur geschlechtlichen Arbeitsteilung in Frankreich (27-36); Helena Hirata: Überlegungen zur "Vereinbarkeit" von Familie und Beruf - ein Versuch, das Terrain zu sondieren (37-46); Nicky Le Feuvre: Zur Feminisierung von Berufen in vergleichender Perspektive (47-62); Petra Beckmann: EU-Beschäftigungsziele und Geschlechtergerechtigkeit - passt das zusammen? (63-76); Danielle Chabaud-Rychter: Beziehungen zwischen Technik und Geschlecht (77-88); Mechthild Veil: Geschlechterbeziehungen im deutsch-französischen Vergleich - ein Blick auf Familien- und Arbeitsmarktpolitik (89-100).
Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11030/1/ssoar-2005-achcar_et_al-arbeitsmarkt.pdf
File
MD5
8c139e7a7875d3e17e797393062d3962
452258
application/pdf
ssoar-2005-achcar_et_al-arbeitsmarkt.pdf
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author
Vogel, Berthold
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:22:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18445
urn:nbn:de:0168-ssoar-153866
"Wohlfahrtsstaatliche Politik justiert und formiert das Soziale. Daran ändern auch die diversen Spielarten postsozialdemokratischer Steuerungsresignation und neoliberaler Staatsphobie nichts. Von diesem Ausgangspunkt her wird ein alter Gedanke wieder neu belebt, der wie alle antiquarischen Gegenstände seinen ganz eigenen Reiz besitzt: die Regierungs- und Verwaltungskunst. Dieser Gedanke beinhaltet eine Vorstellung des Politischen, die in der jüngeren Vergangenheit sozialwissenschaftlicher Forschung und Debatte merkwürdig verblasst ist. Diese Vorstellung verfügt gleichermaßen über eine strukturelle und eine normative Komponente. In struktureller Hinsicht unterstellt die Idee einer Regierungs- und Verwaltungskunst einen zu regulierenden sozialen Konflikt, dessen Ursachen in den vorhandenen gesellschaftlichen (und vor allen Dingen: wirtschaftlichen) Ungleichheiten liegen. In normativer Absicht verweist diese Idee auf die politische Gestaltung und vor allem auf die prinzipielle Gestaltbarkeit des Öffentlichen: des öffentlichen Amtes, des öffentlichen Dienstes und des allgemeinen (sprich: öffentlichen) Wohls. Theoretisch wie empirisch reicht es für das aktuelle Verständnis reflexiver und unbestimmter Machtverhältnisse freilich nicht aus, die Regierung- und Verwaltungkunst im Foucaultschen Sinne alleine als Fortgang einer immer mehr verfeinerten Herrschaftstechnik zu entlarven. Denn als moderne, rechtsstaatlich geprägte und demokratisch legitimierte Praxis war und ist die politische Regierung und die öffentliche Verwaltung zunächst der Freiheitsermöglichung und der Sicherheitsgewährung verpflichtet. Im Mittelpunkt steht hierbei das Ordnungsprinzip des Rechts. Dieses Prinzip scheint heute freilich durch die politische Aufwertung des Marktes als zentrale Organisationsform des Sozialen gefährdet zu sein. Tritt somit die Unbestimmtheit und die Uneindeutigkeit des Marktes in einen verstärkten Konflikt mit dem politischen Steuerungsprinzip staatlich geordneten Rechts? Etabliert sich eine neue Regierungs- und Verwaltungskunst als normatives Gegenprinzip zur Herrschaft durch Uneindeutigkeit oder wird die Ausweitung einer gesellschaftlichen Zone der Unbestimmtheit politisch forciert? Droht die Regierung und Verwaltung des Sozialen im Zuge der wohlfahrtsstaatlichen Neuordnung in paternalistische Praktiken fürsorglicher Willkür zurückzufallen? Oder kommt es auf mittlere Sicht zur Entfesselung eines freien Marktes der ökonomischen Möglichkeiten, auf dem alleine das Recht des wirtschaftlich Stärkeren regiert? Diese und weitere Fragen fordern auf neue Weise die analytische und normative Rolle der Soziologie heraus." (Autorenreferat)
Regierungs- und Verwaltungskunst heute: oder: "Happiness is no laughing matter" als Zwischenruf!
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18445/1/ssoar-2008-vogel-regierungs-_und_verwaltungskunst_heute.pdf
File
MD5
ee94cf51773cebc153533991d899fefa
150245
application/pdf
ssoar-2008-vogel-regierungs-_und_verwaltungskunst_heute.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/271152018-07-27T03:38:10Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10501col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:320ddc:300
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author
Fitzpatrick, Tony
2011-11-21T16:03:00Z
2003
0-7190-6476-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27115
http://www.oapen.org/record/341320
urn:nbn:de:0168-ssoar-271158
"Social democracy has made a political comeback in recent years, especially under the influence of the Third Way. Not everyone is convinced, however, that Third Way social democracy is the best means of reviving the Left's project. This book considers this dissent and offers an alternative approach. Bringing together a range of social and political theories, After the new social democracy engages with some of the most important contemporary debates regarding the present direction and future of the Left. Drawing upon egalitarian, feminist and environmental ideas it proposes that the social-democratic tradition can be renewed but only if the dominance of conservative ideas is challenged more effectively. It explores a number of issues with this aim in mind, including justice, the state, democracy, new technologies, future generations and the advances in genetics. Lively and authoritative, After the new social democracy offers a distinctive contribution to political ideas. It will appeal to all of those interested in politics, philosophy, social policy and social studies." [author's abstracts]
After the new social democracy: social welfare for the 21st century
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/27115/1/ssoar-2003-fitzpatrick-after_the_new_social_democracy.pdf
File
MD5
16297f1392d58da35d807b68464844b6
1098596
application/pdf
ssoar-2003-fitzpatrick-after_the_new_social_democracy.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/164402018-07-27T00:42:32Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:321ddc:300
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author
Lageder, Miriam
2010-09-27T10:08:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16440
urn:nbn:de:0168-ssoar-164405
'Ausgehend von Gosta Esping-Andersens Typologisierung von drei Wohlfahrtsstaatsmodellen plädiert der Artikel unter Einbeziehung der Kategorie 'gender' (soziokulturelle Konstruktion von Geschlecht) für ein viertes, 'südliches' Wohlfahrtsstaatsmodell (Italien, Spanien, Griechenland, Portugal). Dieses ist durch ein patriarchalisches Familienmodell gekennzeichnet, für soziale Sicherheit ist primär die Familie zuständig. Der Arbeitsmarkt ist nach Geschlecht stark differenziert und die demographische Entwicklung von niedrigen Geburtenraten charakterisiert. Es wird die These formuliert, dass im 'südlichen' Wohlfahrtsstaat nicht nur 'gender' von Relevanz ist, sondern auch 'ethnicity' wichtiger wird - eine durch Selbst- und Fremdzuschreibung definierte Zugehörigkeit zu einer nationalen, sprachlichen, kulturellen Gruppe. Diese Überlegungen werden am Beispiel der Betreuung pflegebedürftiger alter Menschen in Italien erläutert, wo zunehmend Migrantinnen die un(ter)bezahlte Pflegearbeit einheimischer Frauen ersetzen. Der Artikel kommt zum Ergebnis, dass eine ambivalente Einwanderungspolitik im 'südlichen' Wohlfahrtsstaat prekäre Beschäftigungsverhältnisse für MigrantInnen fördert und dass eine Lösung der zunehmenden Pflegeproblematik durch die öffentliche Hand unwahrscheinlich ist.' (Autorenreferat)
'Starting from Gosta Esping-Andersen's distinction of three welfare state models, the article stresses the integration of gender issues in welfare state analysis and suggests the type of a fourth, i.e. 'southern' welfare regime (Italy, Spain, Greece, Portugal). Key features are a patriarchal family structure, the family's responsibility for social security, a gender-segregated job market and low birth rates. The article also indicates a prevailing relevance not only for gender, but also for ethnicity in the 'southern' welfare state. These considerations are illustrated by the organisation of carework for elderly people in Italy, where female migrants gradually replace the low-paid (and unpaid) care-taking activities of native women. Ambivalent migration policies of 'southern' welfare states support precarious working conditions of migrants and problems, related to carework, will probably not be solved by public policy.' (author's abstract)|
Gender, Welfare und Ethnicity im 'südlichen' Wohlfahrtsstaat am Beispiel der Betreuung älterer pflegebedürftiger Menschen in Italien
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/16440/1/ssoar-2006-1-lageder-gender.pdf
File
MD5
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243648
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ssoar-2006-1-lageder-gender.pdf
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author
Nonhoff, Martin
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T13:38:00Z
2007
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/10916
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=266&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-109160
'In jüngerer Zeit scheint politisches und dabei insbesondere sozialpolitisches Handeln zunehmend von Alternativlosigkeit geprägt. Öffentliche Diskurse transportieren zunehmend vermeintliche, ökonomisch oder gelegentlich auch juristisch begründete Notwendigkeiten und diskutieren immer weniger, dass demokratisch-politisches Handeln von der Konfrontation von Alternativen lebt. Vor diesem Hintergrund analysiert das vorliegende Arbeitspapier das Verhältnis von Wohlfahrtsstaat und Demokratie und fragt insbesondere danach, unter welchen Umständen wohlfahrtsstaatliche Politik eine Gefährdung der Demokratie darstellt. Hiervon kann man zunächst insofern sprechen, als Sozialpolitik sich in wenigstens zwei Dimensionen immer stärker dem Imperativ des Ökonomischen unterwirft und sich immer weniger als Sozialpolitik begreift: Erstens sind die Organisationsformen von Sozialpolitik zunehmend dem ökonomischen Imperativ unterworfen, wohingegen die Werte der demokratischen Partizipation und der gemeinschaftlichen Selbstbestimmung unbedeutender werden. Zweitens wird das Subjekt des Wohlfahrtsstaats immer mehr als ökonomischer, leistender Bürger und immer weniger demokratisch verantwortlicher Citoyen begriffen. Von einer Bedrohung der Demokratie muss man schließlich auch sprechen, wenn es der Sozialpolitik nicht gelingt, Mindestforderungen der Gerechtigkeit - ohne deren Erfüllung eine lebendige Demokratie elementar gefährdet ist - nachzukommen. Eine denkbare Gegenstrategie zur Gefährdung der Demokratie wäre in diesem Kontext die Orientierung an einer Gerechtigkeitskonzeption, die in umfassender Weise Teilhabe ermöglicht. Grundsätzlich aber muss es darum gehen, den öffentlichen Raum von vermeintlichen Notwendigkeiten zu befreien und ihn zu repolitisieren.' [Autorenreferat]
'In recent years, political discourse is increasingly dominated by a language of necessity: Oftentimes
– and particularly in the field of social policy – there seems to be no other course of
political action than the one suggested by economic or juridical exigencies. On the other hand,
many commentators lose out of sight that a thriving democratic politics depends on the confrontation
of alternatives. Against this background, this working paper analyses the relation
between welfare state and democracy. Particularly, it scrutinises under which conditions welfare
policy might resemble a danger to democracy. On the one hand, this danger is part of a
development through which social politics succumbs to the economic imperative instead of
perceiving itself as first and foremost political action. On the other hand, democracy is also in
danger if social policy cannot manage to fulfil at least minimal requirements of social justice.
One possible counter strategy to the endangerment of democracy could be the adoption of a
conception of justice at the heart of which is the empowerment to participate actively in a
democratic society. Beyond that, the general aim must be to liberate public space from assumed
necessities and thus to re-politicise it.' [author's abstract]
Die ökonomische Bedrohung politischer Selbstbestimmung: zum Verhältnis von Demokratie und Wohlfahrtsstaat
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/10916/1/ssoar-2007-nonhoff-die_okonomische_bedrohung_politischer_selbstbestimmung.pdf
File
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221806
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ssoar-2007-nonhoff-die_okonomische_bedrohung_politischer_selbstbestimmung.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/113772018-07-27T00:45:33Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_10506col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:321ddc:320ddc:300
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author
Hemerijck, Anton
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T14:34:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11377
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2006/i06-103.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-113777
"Since the late 1970s, all the developed welfare states of the European Union (EU) have been recasting the basic policy mix on which their national systems of social protection were built after 1945. Intensified global competition, industrial restructuring, budgetary austerity, changing family relations and demographic ageing have thrown into question the once sovereign and stable welfare systems of the Golden Age'. Moreover, domestic issues of work and welfare have more recently become ever more intertwined with processes of European political and economic integration. In this respect, it is fair to say that in the EU we have entered an era of semi-sovereign welfare states. Together, these forces have produced a momentum of system change that goes far beyond the popular notion of welfare state 'retrenchment'. The 'new' welfare edifice suggests a departure from a 'politics against markets' social-protection perspective, towards more of a 'politics with markets', social-investment approach. This paper tries to capture the comprehensive character of the ongoing effort to recast the architecture of the post-war social contract in terms of the concept of welfare recalibration for both heuristic and prescriptive purposes. It also addresses the engagement of the EU in ongoing processes of recalibrating Europe's semi-sovereign welfare states. In the policy debate the term 'European social model' is often invoked. Yet such generalisations gloss over the immense differences in welfare state development, design and institutional make-up across the EU's 25 member states and, as a consequence, fail to capture the complexity of 'contingently convergent' reform trajectories in the recent period." (author's abstract)
"Seit den späten 70er Jahren stellen alle hochentwickelten Sozialstaaten der EU den Mix an Sozial-Politiken, wie er nach 1945 in den jeweiligen Staaten geschaffen wurde, auf den Prüfstand. Die intensivierte Globalisierung, der Umbau der industriellen Produktion, Budgetprobleme, sich verändernde Familienbeziehungen und eine alternde Bevölkerung führen zu immer mehr Zweifeln an dem lange Zeit bewährten und stabilen wohlfahrtsstaatlichen System des goldenen Zeitalters. Dazu kommt, dass in letzter Zeit bisher nationale Themen wie Arbeit und Wohlfahrtsstaat immer stärker in die Prozesse der europäischen Integration hineingezogen werden. In diesem Blickwinkel gesehen ist es angemessen zu sagen, dass in der EU die Ära der nur noch halbsouveränen Staaten begonnen hat. All dies zusammengenommen kann man sagen, dass sich eine Konstellation ergeben hat, in der sich ein Systemwechsel vollzieht, der weit über die populäre Wahrnehmung der Öffentlichkeit vom 'Abbau des Sozialstaats' hinausgeht. Die Konstruktion der neuen Wohlfahrtspolitik bedeutet den Abschied von einer Politik des sozialen Beschützens 'gegen die Märkte' hin zu einer Politik sozialer Investitionen 'mit den Märkten'. In diesem Papier wird versucht, die umfassende Bedeutung der fortdauernden Bemühungen zur Umgestaltung der Architektur des Sozialkontrakts aus der Nachkriegszeit zu erfassen - und zwar sowohl für heuristische Zwecke wie auch als Handlungsanleitung. Die Analyse bezieht sich auch auf das Engagement der EU in den andauernden Prozessen, die halbsouveränen Wohlfahrtsstaaten Europas neu zu 'justieren'. In politischen Diskussionen wird oft der Begriff vom 'Europäischen Sozialmodell' beschworen. Aber solche Generalisierungen gehen über die wirklich großen Unterschiede in den wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungen, in der Gestaltung und im institutionellem Aufbau der 25 EU-Mitgliedstaaten hinweg und verfehlen so als Konsequenz, die Komplexität der 'kontingenten Konvergenz' der Reformwege in den vergangenen Jahren richtig zu erfassen." (Autorenreferat)
Recalibrating Europe's semi-sovereign welfare states
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11377/1/ssoar-2006-hemerijck-recalibrating_europes_semi-sovereign_welfare_states.pdf
File
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489271
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ssoar-2006-hemerijck-recalibrating_europes_semi-sovereign_welfare_states.pdf
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author
Mau, Steffen
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T14:59:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11565
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2001/iii01-405.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-115655
"This paper deals with the problems of social acceptance and social support of the welfare state. It starts with a brief presentation of approaches which infer in an immediate way from the self-interest of the citizens as welfare beneficiaries ('beneficial involvement') to the question of social acceptance. Although the importance of this factor is undisputed, the conceptual reliance on a purely interest-defined understanding remains insufficient since it does not explain why the welfare state institutions also find social acceptance amongst groups which are not net-beneficiaries. The issue of how social support is constituted will be reframed in three respects. Firstly, the supportive attitudes towards the welfare state are not solely motivated by the benefit status, they are also related to the expectation of returns. Thereby the welfare institutions are perceived as guarantors of intertemporal risk balancing. This expectation of future benefits makes people willing to accept an enormous redistribution from welfare contributors to receivers. Secondly, it will be argued that the normative dimension, i.e. what people find equitable, just and fair, can be viewed as a complementary dimension of self-interest without which the phenomena of social acceptance or disregard cannot be grasped. Thirdly, the institutional architecture of welfare programmes will be introduced as the crucial determinant of the codetermination of self-interest and the normativity. By comparing the United Kingdom and Germany (East and West), the relation between institutional designs and individual orientations will be investigated more in detail. At first, the institutional architecture of both welfare states will be presented with special emphasis on the mode of interest integration in terms of 'beneficial involvement' and the conditions of 'return expectations', on the one hand, and the 'normative references', on the other. In a subsequent analysis of the attitudinal patterns within the different welfare regimes, this perspective will be sharpened further. Databasis will be the ISSP 1996 (International Social Survey Programme) with its module 'Role of Government'. Within different fields of social policy (pension, unemployment, income redistribution) it will be looked at the group-specific effects of the institutional architecture and the extent of attitudinal differentiation. From this, some conclusions will be drawn of how welfare institutions condition and generate social acknowledgement and support." (author's abstract)
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der sozialen Akzeptanz und der sozialen Unterstützung, die der britische und der deutsche Wohlfahrtsstaat erfahren. Er beginnt mit einer Kritik jener Ansätze, die das Eigeninteresse sozialstaatlicher Leistungsempfänger bei der Erklärung von Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat in den Vordergrund rücken. Man geht davon aus, daß auch normative Gründe eine Rolle für die politische Ökonomie von Wohlfahrtsstaaten spielen. Wichtig ist es daher, sozialpolitische Institutionen nicht nur nach ihren interessenbindenden Qualitäten zu beurteilen, sondern gleichfalls im Hinblick auf ihre normativen Leitprinzipien zu beleuchten. Der empirische Teil untersucht die Sozialpolitikfelder der Rentenpolitik, der Arbeitslosenunterstützung und der Einkommensumverteilung. Dabei werden zunächst die jeweiligen institutionellen Charakteristiska benannt, um darauf aufbauend die Einstellungsmuster zu interpretieren. Es zeigen sich deutliche Länderunterschiede hinsichtlich der Unterstützung des Wohlfahrtsstaates. Datenbasis ist das International Social Survey Programme 1996 (ISSP), das ein Fragenmodul zur 'Rolle der Regierung' enthält." (Autorenreferat)
Patterns of popular support for the welfare state: a comparison of the United Kingdom and Germany
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11565/1/ssoar-2001-mau-patterns_of_popular_support_for.pdf
File
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109605
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ssoar-2001-mau-patterns_of_popular_support_for.pdf
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author
Kittel, Bernhard
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T15:13:00Z
2000
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11640
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=34&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-116401
"Dieser Aufsatz untersucht sozioökonomische und politisch-institutionelle Determinanten der Konsolidierung und Expansion des Wohlfahrtsstaates im OECD-Vergleich. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Einführungszeitpunkte zentraler Sozialschutzprogramme vor 1945 sowie die Entwicklung der Sozialleistungsquote nach 1960. Bezüglich der Determinanten der Sozialleistungsquote finden wir anstelle eines raum- und zeitübgreifend gültigen Zusammenhangs periodenspezifische Wirkungszusammenhänge mit politisch-institutionellen Faktoren. Demgegenüber scheint eine ganz bestimmte politisch-institutionelle Faktorenkonstellation den take-off des Wohlfahrtsstaates vor 1945 verzögert zu haben." (Autorenreferat)
Determinanten der Konsolidierung und Expansion des Wohlfahrtsstaates im internationalen Vergleich
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11640/1/ssoar-2000-kittel_et_al-determinanten_der_konsolidierung_und_expansion.pdf
File
MD5
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239665
application/pdf
ssoar-2000-kittel_et_al-determinanten_der_konsolidierung_und_expansion.pdf
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author
Schmidt, Manfred G.
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T15:19:00Z
1999
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11688
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=26&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-116883
"Dieses Arbeitspapier schildert die Grundzüge der DDR-Sozialpolitik, und zwar unter besonderer Berücksichtigung ihrer Konzeption, ihrer Institutionen, der Besonderheiten der Willensbildung und Entscheidungsprozesse, ihrer Weichenstellungen und Wirkungen. Im Ergebnis zeigt sich, daß die DDR-Sozialpolitik einen hochgradig zentralisierten, einheitsstaatlichen und autoritär verfaßten Wohlfahrts- und Arbeitsstaat geschaffen hat. Dieser sorgte für Basissicherung der Bevölkerung auf einem Niveau, das dem Lebensstandard eines Arbeiterhaushaltes am Vorabend des zweiten Weltkrieges nachgebildet war, und schloß darüberhinaus neben beschäftigungspolitischen und bevölkerungspolitischen Zielsetzungen ein beachtlich hohes Ausmaß an Privilegierung zugunsten von politisch und wirtschaftlich besonders wichtigen Zielgruppen ein. Hinzu kam eine umfassend definierte Arbeitsplatzgarantie und die zunehmend aufwendiger werdende Subventionierung von Gütern und Tarifen des täglichen Bedarfs. Schlußendlich hat allerdings der im Vergleich zur nur mäßigen Produktivität der DDR-Ökonomie überdimensionierte sozialistische Wohlfahrtsstaat die Wirtschaft des DDR-Sozialismus überlastet und mit dazu beigetragen, das Land in eine Verschuldungsfalle zu führen." (Autorenreferat)
Grundzüge der Sozialpolitik in der DDR
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11688/1/ssoar-1999-schmidt-grundzuge_der_sozialpolitik_in_der.pdf
File
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264242
application/pdf
ssoar-1999-schmidt-grundzuge_der_sozialpolitik_in_der.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/116902018-07-27T01:55:53Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_30300com_community_30000col_collection_10503col_collection_11001col_collection_11003col_collection_30301ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:321ddc:300
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author
Jochem, Sven
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T15:19:00Z
1999
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11690
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=20&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-116903
"Aus heutiger Perspektive im Frühsommer des Jahres 1999 scheint die politische Bilanz der Ära Kohl auf der Hand zu liegen: Ein Reformstau (Wort des Jahres 1997) habe sich wie Mehltau über die Bundesrepublik Deutschland gelegt, und endlich müsse wie es Bundespräsident Roman Herzog einforderte ein Ruck durch Deutschland gehen. Mit anderen Worten: Eine zweite Wende sei vonnöten. Kam es tatsächlich zu einem sozialpolitischen Reformstau zwischen 1982 und 1998? Welche Reformen brachte die christdemokratisch-liberale Koalition auf dem Gebiet der Sozialpolitik auf den Weg, und wie ist die Stoßrichtung dieser Reformen zu interpretieren und wie zu erklären? Dies ist die einfach zu formulierende und schwer zu beantwortende Frage nach den Maßstäben, die an die Entwicklung der Sozialpolitik im Untersuchungszeitraum angelegt werden sollen. International vergleichende Analysen sozialpolitischer Reformen zeigen, daß sowohl die Ursachen als auch Stoßrichtungen der Reformen keinem einheitlichem Muster zu folgen scheinen 'fuziness' (Daly 1997) präge die Realität und die Forschung (vgl. auch Siegel 1999). Eine klare politische Logik des Umbaus der OECD Wohlfahrtsstaaten kann also nicht als Referenzrahmen zur bundesdeutschen Entwicklung herangezogen werden. Der historische Vergleich könnte als Maßstab dienen. Doch eben dieses Vorgehen erweist sich mitunter als geradezu ahistorisch: Die sozial-liberale Koalition hatte nicht nur andere Probleme zu bewältigen, sie agierte aber vor allem nicht unter dem seit 1980 im internationalen Vergleich festzustellenden Wandel der sozialpolitischen Reformdiskussion: Die bürgerliche Transformation des Sozialstaates (vgl. mit abweichendem Titel Borchert 1995) gewann an Fahrt, der sozialpolitische Konsens stand zur Disposition, das Althergebrachte war offen für eine Neuentwicklung. Aus diesem Grund wird hier auf eine Stilisierung der bundesdeutschen Sozialpolitik rekurriert, den Fall des bundesdeutschen Sozialversicherungsstaates. Was als seine Prinzipien anzusehen sind, inwiefern und weshalb sie zwischen 1982 und 1998 verändert wurden und welche Folgen diese Politik mit sich brachte." (Autorenreferat)
Sozialpolitik in der Ära Kohl: die Politik des Sozialversicherungsstaates
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11690/1/ssoar-1999-jochem-sozialpolitik_in_der_ara_kohl.pdf
File
MD5
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297496
application/pdf
ssoar-1999-jochem-sozialpolitik_in_der_ara_kohl.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/213562019-01-29T13:23:41Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:321ddc:300
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author
Alber, Jens
2011-01-31T13:57:00Z
2002
2199-9082
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21356
urn:nbn:de:0168-ssoar-213569
https://doi.org/10.15464/isi.28.2002.1-6
'Beobachter der Sozialpolitik sind sich weitgehend einig darüber, dass die europäischen Sozialstaaten mit einer Reihe von neuen Problemen fertig werden müssen. Bei unterschiedlicher Akzentuierung des genauen Reformbedarfs und der genau einzuschlagenden Reformrichtung besteht jenseits politischer Lagerbildungen doch weitgehender Konsens bezüglich der folgenden Punkte: (1) Der Übergang von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Gesellschaft bringt neue und veränderte Bedarfslagen mit sich, so dass eine Neuausrichtung des Sozialstaats weg von der Konzentration auf inzwischen recht gut gelöste Probleme und hin zur Inangriffnahme neuer ungelöster Probleme erforderlich ist. Zu dieser Neuorientierung gehört eine Umschichtung von Renten zu Kinder-/Familienleistungen, insbesondere die Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen und Ganztagsschulen, welche den Familien die Bewältigung der Doppelaufgabe von Berufstätigkeit und Kindererziehung erleichtert; darüber hinaus zählt dazu innerhalb der Zielgruppe der Altenbevölkerung eine Umschichtung von Rentenzahlungen auf Pflegeleistungen sowie generell eine Umschichtung von Transferzahlungen zu Dienstleistungen und von passiver sozialer Sicherung zu aktivierenden Bildungsmaßnahmen als Zukunftsinvestition. (2) Die Finanzierungsbasis des Sozialstaats muss durch eine breitere Streuung der Kosten erweitert werden, so dass der Faktor Arbeit entlastet und seine sinkende wirtschaftliche Bedeutung kompensiert wird. Da sich die Relation zwischen Erwerbstätigen und Abhängigen in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten krass verschlechtern wird, sind große gemeinsame Anstrengungen erforderlich, um den Anteil erwerbstätiger Personen so zu erhöhen, dass auch künftig auskömmliche Altersrenten bei erträglicher Beitragsbelastung gesichert werden. (3) Der ethnischen und kulturellen Heterogenisierung der Gesellschaften muss Rechnung getragen werden, denn sie impliziert wohl, dass bedingungslos gewährte universelle Sozialleistungen mit Grundsicherungscharakter künftig auf erhöhte Legitimierungsprobleme stoßen werden. Im Folgenden soll kurz skizziert werden, inwiefern sich dieser Anpassungsbedarf bereits in beobachtbaren Veränderungen der westeuropäischen Sozialstaaten niedergeschlagen hat.' (Autorenreferat)
Allmählicher Umbau bei nach wie vor deutlichen nationalen Unterschieden: Analysen zu jüngsten Wandlungstendenzen in westlichen Wohlfahrtsstaaten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/21356/1/ssoar-isi-2002-28-alber-allmahlicher_umbau_bei_nach_wie.pdf
File
MD5
35727d49eadabcca8fdf7e704c78b638
76457
application/pdf
ssoar-isi-2002-28-alber-allmahlicher_umbau_bei_nach_wie.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/244322018-07-27T02:24:46Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_10506col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:321ddc:320ddc:300
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author
Becker, Peter
corporateeditor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
2011-04-07T11:31:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24432
urn:nbn:de:0168-ssoar-244322
'In der Europäischen Union vollzieht sich derzeit ein Strukturwandel zugunsten des Dienstleistungssektors, mit dem enorme Wachstumspotentiale verbunden werden. Im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte über eine europäische Dienstleistungsrichtlinie verschärft sich auch eine seit Jahren geführte Auseinandersetzung über die Gestaltung und Finanzierung der Dienstleistungen der Daseinsvorsorge im europäischen Binnenmarkt. Bisher vornehmlich von der öffentlichen Hand vorgehaltene Dienstleistungen rücken in den Fokus der Aufmerksamkeit, zum Beispiel das Bildungs- oder das Gesundheitswesen, die Sozialdienste, der Öffentliche Personennahverkehr oder die Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Abfallentsorgung. Aufgrund des potentiellen Marktvolumens nimmt auch im Bereich Daseinsvorsorge der Druck zu weiteren Marktöffnungen beständig zu. Die Studie beleuchtet am Beispiel der sehr unterschiedlich strukturierten nationalen Wassermärkte in der EU, wie sich die Marktöffnung auswirkt. Für das deutsche System der kommunalen Daseinsvorsorge ist diese Prognose angesichts der fragmentierten und lokal orientierten öffentlichen Dienstleistungsunternehmen bzw. karitativen Einrichtungen überaus problematisch. Dabei bilden zwei Leitfragen den Rahmen der Analyse: 1. Wie viele gemeinwohlorientierte Dienstleistungen können und wollen sich die Staaten und ihre Gesellschaften in Europa leisten und wie sollen diese Dienstleistungen organisiert und finanziert werden? 2. Bedeutet eine Liberalisierung der gemeinwohlorientierten Dienstleistungsmärkte nicht den Abschied vom europäischen Sozial- und Gesellschaftsmodell und bedarf es nicht einer europäischen Definition zum Schutz der gemeinwohlorientierten Strukturen der Daseinsvorsorge?' (Autorenreferat)
Europäische Daseinsvorsorge: die Politik der EU zwischen Wettbewerb und Gemeinwohlverpflichtung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/24432/1/ssoar-2005-becker-europaische_daseinsvorsorge.pdf
File
MD5
1718a47a3dafda29aa78aa15945403ba
357518
application/pdf
ssoar-2005-becker-europaische_daseinsvorsorge.pdf
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author
Treib, Oliver
corporateeditor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
2011-04-21T10:46:00Z
2004
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24590
urn:nbn:de:0168-ssoar-245907
'Die nationalen Wohlfahrtsstaaten in Europa stehen heute vor einer doppelten Herausforderung. Sowohl interne gesellschaftliche Veränderungen wie die zunehmende Alterung unserer Gesellschaften als auch externe Prozesse wie die Globalisierung und insbesondere die wirtschaftliche Integration innerhalb des europäischen Binnenmarkts stellen viele traditionelle Wohlfahrtsprogramme in Frage. Inwiefern ist die Europäische Union in der Lage, die nationalen Wohlfahrtsstaaten bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen? Nach einem Überblick über die historische Entwicklung und den heutigen Stand der europäischen Sozialpolitik stellt der Beitrag die sozialpolitischen Neuerungen im mittlerweile verabschiedeten EU-Verfassungsvertrag vor und diskutiert ihre möglichen Folgen. Die neuen Bestimmungen bieten Raum für eine Sicherung und Stärkung der nationalen sozialpolitischen Handlungsspielräume und für eine Weiterentwicklung der sozialen Dimension durch den EuGH. Zur Erklärung dieser Resultate werden die kontroversen politischen Diskussionen im Europäischen Konvent untersucht, der den Verfassungsvertrag in wesentlichen Teilen inhaltlich gestaltet hat. Dabei zeigen sich nationale, aber vor allem auch parteipolitisch verlaufende Konfliktlinien.' (Autorenreferat)
'The welfare states in Europe are confronted with a twofold challenge. Both internal changes such as the ageing of our societies and external developments such as globalisation and European economic integration are threatening the viability of many welfare state policies. What can the European Union do to support domestic welfare states in coping with these challenges? The paper first provides an overview of the historical evolution of EU social policy and its current state of affairs. Then, it presents the innovations in the areas of social policy introduced by the EU's constitutional treaty and discusses their likely effects. The new provisions may be used to loosen the tight grip of the EU's internal market rules on domestic welfare states, and they offer ample opportunities for the ECJ to further the development of supranational social regulation by case law. In order to explain these outcomes, the paper analyses the controversial debates in the European Convention, revealing that the cleavages within the Convention ran along national but also to a significant degree along party political lines.' (author's abstract)|
Der EU-Verfassungsvertrag und die Zukunft des Wohlfahrtsstaates in Europa
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/24590/1/ssoar-2004-treib-der_eu-verfassungsvertrag_und_die_zukunft.pdf
File
MD5
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135859
application/pdf
ssoar-2004-treib-der_eu-verfassungsvertrag_und_die_zukunft.pdf
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author
Offe, Claus
corporateeditor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
2011-04-26T09:35:00Z
2000
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24658
urn:nbn:de:0168-ssoar-246586
'Staaten sind nicht nur 'vertikale' Organisationen politischer Herrschaft. Vielmehr basiert die staatliche Herrschaftsordnung auf Strukturen der Binnenintegration ('Vergemeinschaftung'), die über alle Konflikte und Besonderheiten hinweg das horizontale Verhältnis der Bürger zueinander bestimmen. Diese Binnenintegration muss nicht 'ethnischer', sondern kann sehr wohl republikanischer Natur sein und dann als sozialintegrative Voraussetzung für Demokratie und Wohlfahrtsstaat dienen. Wenn das zutrifft, stellt sich die Frage nach dem möglichen Modus politischer Integration im europäischen Maßstab. Gibt es Traditionen, Identitäten und Zielbestimmungen ('finalite'), die zwischen allen Europäern Vertrauen und Solidarität begründen können? Der Verfasser prüft die in Betracht kommenden Antworten auf diese Frage und kommt zu dem skeptischen Ergebnis, dass die sozialmoralischen Grundlagen einer europaweiten Demokratie und eines kontinentalen Wohlfahrtsregimes keineswegs evident sind.' (Autorenreferat)
'States are organizations of governance that apply to the people living in a defined territory. But in order to sustain such governance, the people must not just individually obey the law, but also collectively conceive of themselves as 'We, the people...', with whom the law originates. For only if I, the individual citizen, have reasons to trust that, they, my fellow citizens, are actually willing to also obey the law, I'll do so myself. This indispensible sense of belonging to a civic community can be based upon a variety of factors: ethno-cultural, linguistic, civic republican (as in 'constitutional patriotism') or social justice. Applying this notion of an indispensible civic infrastructure to the case of European integration, the author discusses a number of potential sources from which the view might be derived that what happens in Europe is a matter of 'us, the Europeans'. In the absence of a democratic regime in Europe, as well as a European welfare state (to say nothing about a strictly 'European culture'), it is not easy to find out possible foundations of European 'identity'.' (author's abstract)|
The democratic welfare state: a European regime under the strain of European integration
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/24658/1/ssoar-2000-offe-the_democratic_welfare_state.pdf
File
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109300
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ssoar-2000-offe-the_democratic_welfare_state.pdf
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author
Knigge, Arnold
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T13:38:00Z
2007
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/10915
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=271&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-109155
'In den Jahren der Großen Koalition spielte sich die Bremer Sozialpolitik unter schwierigen Rahmenbedingungen ab. Bremen hatte sich als Haushaltsnotlageland gegenüber dem Bund - als Gegenleistung für 8,5 Mrd. Euro Sanierungshilfen - zur Konsolidierung der Haushalte bis Ende 2004 verpflichtet. Die Sozialpolitik leistete erhebliche finanzielle Beiträge zur Sanierung des Landes und der Stadt Bremen. Dies geschah nicht nur durch Kürzungen von sozialen Leistungen, sondern in stärkerem Umfang durch eine sozialpolitische Neuorientierung. Die Steuerung von Sozialleistungen nach fachlichen Vorgaben, die Entwicklung neuer Leitbilder, wie Aktivierung und Stärkung der Eigenverantwortung, sowie die Umsetzung neuer Modelle und Prinzipien in der Sozialverwaltung, erhielten großes Gewicht. Zugleich wurde die Kindertagesbetreuung stärker ausgebaut. Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wurde verbessert und die Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern erheblich ausgeweitet. Für die Kinder- und Jugendförderung und für Stadtteile mit besonderen sozialen Problemlagen wurden neue Programme entwickelt, die zu einer breiten Beteiligung der Betroffenen führten. Die folgende Darstellung soll aufzeigen, wie die Schwerpunkte der Sozialpolitik in diesen Jahren neu bestimmt wurden.' [Autorenreferat]
'During the time of the grand coalition the social policy of Bremen took place under difficult
circumstances. Bremen as a state with overburdened government budgets had
committed itself by contract with the federal government to consolidate its budgets by
the end of 2004 in return of receiving 8.5 billion Euro of financial support. Bremen’s
social policy contributed considerably to the consolidating of the state and the city
budget. This was achieved by cutting social benefits, and also by introducing new social
policies. The steering of social benefits through professional guidelines, the development
of new roles like activating and strengthening individual responsibility and the
implementation of new models and principles for the social administration became more
important. At the same time child care facilities were considerably increased. The equal
treatment of persons with disabilities was improved and the integration of immigrants
came more into focus. New support programs for children and young people and for
their parts of town characterized by severe social problems were developed and an extensive
participation of persons affected was provided for the following account. It will
be shown how the main issues shifted.' [author's abstract]
Die Sozialpolitik der Großen Koalition in Bremen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/10915/1/ssoar-2007-knigge-die_sozialpolitik_der_groen_koalition.pdf
File
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453332
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ssoar-2007-knigge-die_sozialpolitik_der_groen_koalition.pdf
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author
Liebermann, Sascha
2010-11-19T12:29:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20617
urn:nbn:de:0168-ssoar-206170
'In Zeiten jahrelanger Reformdiskussionen, wie wir sie in Deutschland verstärkt seit 1998 erleben, mag es verwundern, eine Bürgervergessenheit der Auseinandersetzungen zu behaupten. Denn Reformen, die einen Ausweg aus einer Problemlage weisen sollen, sind nur möglich, wenn die Bürger sie tragen, ihnen Gefolgschaft leisten und dadurch Entscheidungen praktisch wirksam und befestigt werden. An die Bürger muss appelliert, sie müssen in ihrer fundierenden Stellung im Gemeinwesen adressiert werden, damit das Werben um sie erfolgreich sein kann. All dies scheint trivial, sind sie es doch, die das Gemeinwesen konstituieren. Doch die Reformdiskussion lehrt uns, dass es zumindest rhetorisch möglich ist, den Bürger abzuschaffen, diese Abschaffung aber ihre eigene objektive Ermöglichungsstruktur verleugnet. Noch findet das Wort - Bürger - Verwendung, der Sache nach allerdings hat es in den Überlegungen zu einer Reform der sozialen Sicherungssysteme und des Gesundheitswesens kaum einen Ort. Statt die Autonomie der Bürger dadurch zu stärken und herauszufordern, dass Handeln ermöglicht wird, werden sie angereizt und aktiviert. Wer annimmt, Lethargie und Apathie seien anthropologische Konstanten, der Mensch sei von Grund auf träge, wird Aktivierung für unerlässlich erachten. Soll sie aber nicht auf eine Dauerbetreuung hinauslaufen, die Aktivierung dann von der aktivierten Praxis selbst übernommen werden, bedarf es einer Autonomie, die wieder vorausgesetzt werden muss. Dieser elementare Widerspruch gegenwärtiger Sozialpolitik weist den Weg zu einem konstitutiven Moment des Gemeinwesens: der Autonomie des Bürgers, sie ist Voraussetzung und Legitimierungsgrund politischen Handelns im Nationalstaat. Gleichwohl aber durchzieht der Geist der Kontrolle die Auseinandersetzungen. Was bedeutet dies für die Kohäsion eines Gemeinwesens, welche Folgen hat diese Unterminierung der Stellung des Bürgers und woher rührt sie?' (Autorenreferat)
Bürgerlose Reformen: eine zeitdiagnostische Betrachtung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20617/1/ssoar-sofid-2006-politische_soziologie_20061-liebermann-burgerlose_reformen.pdf
File
MD5
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67054
application/pdf
ssoar-sofid-2006-politische_soziologie_20061-liebermann-burgerlose_reformen.pdf
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author
Behning, Ute
2010-10-01T10:27:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16575
urn:nbn:de:0168-ssoar-165757
'Dieser Beitrag liefert einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung des Politikfeldes Soziales und Beschäftigung in der Europäischen Union. Durch die Darlegung der historischen Ereignisse wird es möglich, der Frage nachzugehen, welche Entwicklungslinien sich im geschichtlichen Prozess erkennen lassen. Die Autorinnen kommen zu dem Ergebnis, dass insbesondere vier Tendenzen im untersuchten Politikfeld erkennbar werden: (1) die zunehmende Individualisierung von sozialen Rechten, (2) die langsame Entwicklung einer demokratischen Legitimität der Politikprozesse, (3) die zögernde Auflösung der Politikverflechtungsfalle sowie (4) die langsame Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips der EU durch die auf europäischer Ebene stattfindende Koordination von Politikbereichen, die einer nationalstaatlichen Kompetenz vorbehalten sind. Weiters wird herausgearbeitet, dass nach In-Kraft-Treten des Vertrages von Nizza und der durch ihn möglichen verstärkten Zusammenarbeit von nur wenigen Mitgliedsländern (mindestens acht) auch im Bereich Soziales und Beschäftigung ein flexibler Integrationsprozess einsetzen könnte.' (Autorenreferat)
Europäisierung von Wohlfahrtspolitik: ihre Genese und ableitbare Entwicklungstrends
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/16575/1/ssoar-2001-4-behning_et_al-europaisierung_von_wohlfahrtspolitik.pdf
File
MD5
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196006
application/pdf
ssoar-2001-4-behning_et_al-europaisierung_von_wohlfahrtspolitik.pdf
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author
Seeleib-Kaiser, Martin
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T14:58:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11557
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=181&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-115577
"Welfare states are currently challenged by a number of developments: the globalization or internationalization of the economy, changing demographics, a transformation from industrial to post-industrial economies, as well as social and cultural changes. Although all of these variables might be very important for specific changes in social policy arrangements, in this paper the author will only address the effects of globalization on social policy arrangements. It will be argued that the specific perception of globalization and the constructed links to social policy arrangements within the political discourse will have to be taken into account as a key variable in analyzing the effects of globalization on social policy arrangements. Hence, the central questions addressed in this paper are: Was globalization causally related to changes of welfare systems within the political discourse? Did the constructed links between globalization and the welfare system become dominant or even hegemonic within the political discourse? Have welfare systems changed in a way consistent with the specific perception of globalization? Furthermore, the author argues that focusing solely on the state's activity within the social policy realm might lead to distorted and misleading results. As case studies he has chosen Germany, Japan and the United States. These three countries constitute the centers of the current globalization process while at the same time they have large domestic markets and therefore seem less vulnerable to external economic developments. Furthermore, Germany, Japan, and the U.S. have three very distinct welfare systems. In the following part of the paper, the author will briefly take up the debate within social sciences about the economic limits of state social policy and highlight the importance of analyzing the political discourse, before he will discuss the concept of welfare systems in the second part. Third, the author will show how various links between globalization and the welfare system are socially constructed in different welfare systems. Fourth, he will sketch the more recent reform tendencies at the policy level. Finally, he discusses the different dynamics of welfare systems in an era of globalization in a broader theoretical framework. It will be argued that the concept of path dependency, which has often been used to characterize recent social policy developments, underestimates the changes that have taken place in the various welfare systems." (excerpt)
"Der Wohlfahrtsstaat in den industrialisierten Ländern wird durch eine Reihe von Entwicklungen herausgefordert: die Globalisierung oder Internationalisierung der Wirtschaft, demographische Veränderungen, eine Transformation von industrieller zu post-industrieller Wirtschaft und auch durch soziale wie kulturelle Veränderungen. Obwohl all diese Variablen für bestimmte Veränderungen in der Sozialpolitik wichtig sein können, werden hier ausschließlich die Auswirkungen der Globalisierung auf die Sozialpolitik in Deutschland, Japan und den USA behandeln: War der Prozeß der Globalisierung mit sozialpolitischen Arrangements gekoppelt, und wenn ja wie? Inwieweit korreliert der politische Diskurs mit Veränderungen in der Politik? Es wird aufgezeigt, daß der politische Diskurs als Schlüsselvariable beachtet werden muß, wenn wir Auswirkungen der Globalisierung identifizieren wollen. Zusätzlich wird behauptet, daß eine ausschließliche Konzentration auf die staatlichen Aktivitäten im Bereich der Sozialpolitik zu verzerrten und irreführenden Ergebnissen führen könnte. Abschließend werden die unterschiedlichen Dynamiken von Wohlfahrtssystemen im Zeitalter der Globalisierung auf einer breiteren theoretischen Grundlage diskutiert. Es wird gezeigt, daß das Konzept der Pfadabhängigkeit, mit dem oft die jüngsten Entwicklungen des Wohlfahrtsstaats erklärt wurden, die Veränderungen unterschätzt, die innerhalb der Wohlfahrtssysteme Deutschland, Japans und der USA stattgefunden haben." (Autorenreferat)
Globalization, political discourse, and welfare systems in comparative perspective: the Federal Republic of Germany, Japan, and the US
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11557/1/ssoar-2001-seeleib-kaiser-globalization.pdf
File
MD5
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255380
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ssoar-2001-seeleib-kaiser-globalization.pdf
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author
Alber, Jens
2011-03-01T06:05:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/22906
urn:nbn:de:0168-ssoar-229061
https://doi.org/10.1177/1465116506066272
The notion of a European social model assumes that European societies have certain features in common that distinguish them from the United States. Analysing longitudinal data on the dimensions of state, economy and society three findings stand out: (1) for most indicators the range of variation within the European Union is bigger than the gap between Europe and the United States; (2) counter to the idea of policy convergence, differences in the developmental trajectories of countries with different institutional arrangements persist; (3) despite having extended welfare states similar to those of Continental European countries, Scandinavian nations have performed as well as the Anglo-Saxon countries in terms of employment and growth dynamics. Hence there are not only different social models in Europe but also different pathways to success.
The European Social Model and the United States
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/22906/1/ssoar-eup-2006-3-alber-the_european_social_model_and.pdf
File
MD5
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328767
application/pdf
ssoar-eup-2006-3-alber-the_european_social_model_and.pdf
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author
Falkner, Gerda
2011-03-17T13:12:00Z
2008
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23328
urn:nbn:de:0168-ssoar-233283
'Die aktuellen Vorschläge zur Reform und Weiterentwicklung der EU-Sozialpolitik sind geprägt von zumindest oberflächlichem Konsens über die Herausforderungen für, die Ziele und Mittel sowie über die Form der Umsetzung von EU-Sozialpolitik. Der Artikel erklärt diese - im Vergleich zur konfliktträchtigen Debatte in der Vergangenheit - verhältnismäßig konsensuale Situation mit vier Faktoren: Erstens wurden bereits viele sozialpolitische Materien auf EU-Ebene relativ erfolgreich geregelt. Zweitens bewegt sich EU-Sozialpolitik zwar in kleinen Schritten, aber doch. Drittens entpolitisierten Formelkompromisse die Debatte. Und viertens wurden sozialpolitisch relevante Entscheidungen auf die wirtschaftspolitische Arena und die Gerichte verlagert. Aufsehenerregende EuGH-Urteile aus dem Jahr 2007 könnten mittelfristig zu einer Re-Politisierung der EU-Sozialpolitik führen. Angesichts unterschiedlicher Denkmodelle sowie sozialer und arbeitsrechtlicher Niveaus in den Mitgliedstaaten ist aber nicht zu erwarten, dass über Formelkompromisse hinausgehende Lösungen leicht zu erringen sein werden.' (Autorenreferat)
'Current reform proposals in the field of EU social policy are characterised, at least at the surface, by rather consensual views. This refers to the challenges, the overall goals and instruments, and the ways how to implement social policy. Whereas discussions can be characterised by harsh controversies in the past, four factors explain the consensual character of most reform proposals: First, many social standards have indeed already been agreed upon at EU level. Second, while it is true that EU social policy has only been developed incrementally, it still has been moving. Third, there are certain compromise formulae that depoliticised the relevant discourse. Finally, crucial issues of social and labour law have been transferred to the (politico-) economic and judicial arenas. Considering some remarkable decisions of the European Court of Justice in 2007, it is to be expected that EU social policy may be repoliticised. However, cleavages in policy paradigms, social standards and industrial law will make solutions beyond compromise formulae rather difficult.' (author's abstract)|
Aktuelle Reformvorschläge zur EU-Sozialpolitik - von der Kontroverse zum scheinbaren Konsens?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/23328/1/ssoar-2008-2-falkner_et_al-aktuelle_reformvorschlage_zur_eu-sozialpolitik_-.pdf
File
MD5
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199945
application/pdf
ssoar-2008-2-falkner_et_al-aktuelle_reformvorschlage_zur_eu-sozialpolitik_-.pdf
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author
Falkner, Gerda
corporateeditor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
2011-04-21T10:37:00Z
2004
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24589
urn:nbn:de:0168-ssoar-245892
'Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage nach der Entfaltung regulativer und distributiver Sozialpolitik auf Ebene der Europäischen Union, wobei die quantitative Betrachtung im Vordergrund steht. In mühevoller Detailarbeit erhobene Daten zu den sozialpolitischen Kompetenzen der EU und ihrer praktischen Nutzung von Beginn der europäischen Integration bis Ende 2002 werden in Schaubildern und Tabellen präsentiert. Es zeigt sich eine quantitativ betrachtet durchaus eindrucksvolle Entfaltung des EU-Sozialrechts. Entgegen gängigen Erwartungen haben die unverbindlichen Interventionsformen zumindest bislang die verbindlichen nicht abgelöst. Soft law und die jüngst vieldiskutierte 'Offene Methode der Koordinierung' stellen demnach eine Ergänzung zur schon klassischen Rechtsetzung in Form von Mindestharmonisierung dar. Auf politikwissenschaftlicher und juristischer Theorieebene bedeutet dies, dass sowohl die Neo-Voluntarismus-These als auch die Legalisierungs-These zwar wichtige Aspekte der EU-Sozialpolitik aufzeigen, aber nicht als umfassende Gesamtcharakterisierung verstanden werden sollten.' (Autorenreferat)
'This paper analyses the development of regulatory and distributive social policy at the level of the European Union (EU), mainly in a quantitative sense. Detailed data on the legal competences of the EU and on their use in practice are presented in a multitude of tables and figures. We see a rather impressive growth of EU social law from the early days of European integration until the end of 2002. Contrary to frequent expectations, non-binding acts have hitherto not replaced binding law. Rather, soft law and the much-debated 'open method of coordination' are complements to more traditional minimum harmonisation. On the level of political science and legal theory, this paper concludes that both the neovoluntarism approach and the legalization hypothesis highlight important aspects of EU social policy, but that neither of them should be understood as an overall view on EU social policy.' (author's abstract)|
Kontinuität und/ oder Wandel? Zahlen und Fakten zur EU-Sozialpolitik
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/24589/1/ssoar-2004-falkner-kontinuitat_und_oder_wandel_zahlen.pdf
File
MD5
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508863
application/pdf
ssoar-2004-falkner-kontinuitat_und_oder_wandel_zahlen.pdf
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author
Behning, Ute
corporateeditor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
2011-04-21T14:53:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/24629
urn:nbn:de:0168-ssoar-246291
'Fritz W. Scharpf (2000 and 2002) definiert den Begriff Europäisierung als die fortschreitende Verlagerung von Regierungsaufgaben auf die europäische Ebene. In Anlehnung an diese Definition identifiziert er vier Typen der Europäisierung. Außerdem ordnet er die Einführung von Mindeststandards und die Methode der offenen Koordination seinen Europäisierungstypen zu. Dieser Text legt zuerst die wohlfahrtspolitischen Ziele und Probleme der beiden Methoden der Europäisierung von Wohlfahrtspolitik dar, liefert dann eine Beschreibung der dazugehörigen Politikprozesse und prüft daraufhin, ob Scharpfs Analyse bestätigt werden kann.' (Autorenreferat)
'Fritz W. Scharpf (2000 and 2002) defines the term Europeanization as the progressive shift of governmental tasks to the European level. According to this understanding he identifies four modes of Europeanization. Further, he recognizes the establishment of minimum standards and the open method of co-ordination as specific modes of Europeanization. This paper first relates the welfare political goals and problems of both named methods of Europeanization in social welfare politics, then describes the political processes which accompany them, and subsequently tests whether Scharpf's analysis can be affirmed.' (author's abstract)|
Trends of Europeanization in social welfare politics
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/24629/1/ssoar-2002-behning-trends_of_europeanization_in_social.pdf
File
MD5
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56879
application/pdf
ssoar-2002-behning-trends_of_europeanization_in_social.pdf
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Gohr, Antonia
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-06-10T14:57:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11552
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=8&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-115520
"Das Papier fragt nach den Auswirkungen der europäischen Integration auf den nationalen Wohlfahrtsstaat am Beispiel der italienischen Sozialpolitik seit 1992. Der italienische Wohlfahrtsstaat hat in den 90er Jahren einschneidende Reformen erfahren. Neben den vielen internen Herausforderungen erhöhten insbesondere die im Maastrichter Vertrag vereinbarten wirtschaftspolitischen Zielgrößen den politisch-ökonomischen Problemdruck auf den Sozialstaat. Die 1990er Jahre bieten sich daher für eine Untersuchung besonders an. Die Maastrichter Konvergenzkriterien stellten für die italienische Sozialpolitik einerseits Zwänge dar, andererseits ermöglichten sie aber in dem fragmentierten Parteiensystem Italiens Reformen, die zuvor an der Schwäche und Kurzlebigkeit zahlreicher Vielparteienregierungen gescheitert waren. Die europäische Integration wirkte damit gleichsam als 'Modernisierungspeitsche'. Ergänzt und verstärkt wurde dieser externe Druck durch interne Ereignisse, wie den Zusammenbruch des Parteiensystems und das Erscheinen neuer politischer Akteure. Die internationalen Einflußfaktoren sollen daher auf Wechselwirkungen mit innenpolitischen Determinanten der Sozialstaatstätigkeit untersucht werden. Zwar konzentriert sich diese Untersuchung auf den italienischen Wohlfahrtsstaat. Sie zielt jedoch auch darauf ab, zum Verständnis der Faktoren und Umstände der Auswirkungen der europäischen Integration auf nationale Wohlfahrtsstaaten allgemein einen Beitrag zu leisten." (Autorenreferat)
Maastrich als Herausforderung und Chance: die Auswirkungen der europäischen Integration auf den italienischen Wohlfahrtsstaat
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11552/1/ssoar-2001-gohr-maastrich_als_herausforderung_und_chance.pdf
File
MD5
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300315
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ssoar-2001-gohr-maastrich_als_herausforderung_und_chance.pdf
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author
Herbermann, Marc
2009-01-21T12:50:00Z
2004
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4135
urn:nbn:de:0168-ssoar-41359
Was man mit kommunalen Datenbeständen anfangen kann: das Projekt HEGISS-Planungsdaten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/4135/1/ssoar-sub-2004-3-herbermann_et_al-was_man_mit_kommunalen_datenbestanden.pdf
File
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68891
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Voges, Wolfgang
corporateeditor
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
2009-05-14T11:58:00Z
1998
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/5777
urn:nbn:de:0168-ssoar-57775
"This working paper focuses on one hand on the aspects of the social assistance programmes directed to combat poverty and social exclusion, on the other hand it focuses on the risks of dependency associated with longterm recipiency of social assistance basic income support in Germany and Italy. The aim is to describe the institutional background in both countries and then re-explain relative differences in the risk of remaining on social assistance benefits in selected local contexts (Bremen, Bozen, Milan, Turin). In the multivariate models of social assistance receipt, we relate the risk of social assistance recipiency to the institutional settings and demographic characteristics of recipients, e.g., gender, age, nationality, household type, number of children and seasonal effects of terminating."
Welfare regimes and welfare use: social assistance patterns an an outcome of minimum income support policies in German and Italian cities
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/5777/1/ssoar-1998-voges_et_al-welfare_regimes_and_welfare_use.pdf
File
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169665
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ssoar-1998-voges_et_al-welfare_regimes_and_welfare_use.pdf
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Hinrichs, Wilhelm
editor
Röller, Lars-Hendrik
2010-12-03T18:57:00Z
2001
3-89404-297-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20949
urn:nbn:de:0168-ssoar-209496
Ausgehend von der These, dass sich Wohnungsmarktakteure und Wohnungspolitik zwischen wirtschaftlicher Rationalität und sozialem Anspruch bewegen, wird analysiert, wie sich dies in den einzelnen Phasen deutscher Wohnungspolitik und -versorgung zeigt. Als Phaseneinteilung dienen die zeitlichen Abschnitte: a) Mitte/Ausgang des 19. Jahrhunderts, b) früheres Bundesgebiet 1945-1990, c) DDR und d) "vereinigte" Wohnungspolitik nach 1990. Es erfolgt eine ausführliche, vergleichende Auswertung der nationalen Wohnungspolitik und -versorgung im internationalen Kontext, innerhalb der EU. Schlußfolgernd werden neue Anforderungen, die sich aus der Globalisierung ergeben, konkretisiert. Die aufgestellten Hauptthesen lauten: Wohnungspolitik und Wohnungsversorgung werden eine national-staatliche Angelegenheit bleiben müssen; den Kommunen und Ländern erwächst eine höhere Verantwortung, um im Interesse der Erhaltung sozialstaatlicher Ziele Markt- und Politikelemnete noch zielgenauer zu kombinieren; zu wenig wirksam wurde bislang das assoziierte, zivilgesellschaftliche Handeln in Form von Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsbaugenossenschaften für die Wohnungsversorgung in Deutschland.
Im Beitrag werden Makrodaten verschiedener deutscher und europäischer Institutionen sowie Umfragedaten aus dem Europäischen Haushaltspanel (ECHP), dem Mikrozensus und dem Wohlfahrtssurvey verwendet.
Sozialstaatliche Sicherung der Wohnungsversorgung in Deutschland
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20949/1/ssoar-2001-hinrichs-sozialstaatliche_sicherung_der_wohnungsversorgung_in.pdf
File
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1073206
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ssoar-2001-hinrichs-sozialstaatliche_sicherung_der_wohnungsversorgung_in.pdf
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Melo, Adriana Almeida Sales de
2010-04-07T21:36:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/10507
http://www.fae.unicamp.br/etd/viewarticle.php?id=259&layout=abstract
urn:nbn:de:0168-ssoar-105074
Como parte da pesquisa de doutorado intitulada “A mundialização da educação. O projeto neoliberal de sociedade e de educação no Brasil e na Venezuela”; este texto procura explorar a hipótese de que existe um projeto neoliberal de sociedade e de educação que se consolida de formas específicas, no Brasil, na América Latina e no mundo, como elemento de um processo de mundialização do capital, modificando nossas vidas e interferindo no planejamento e realização de nossas políticas educacionais. Consideramos neste texto: a) a forma que toma a crítica ao neoliberalismo; b) o contexto político, econômico e social da origem, do nascimento do pensamento neoliberal – e porque o qualificamos como projeto; c) a sua fase de latência no cenário mundial, no quarto de século pós-guerra, auge do período fordista, quando o keynesianismo se consolida e o welfare state se instala em diversos países; d) e sua consolidação, como renascimento, no contexto de uma nova divisão internacional do trabalho, a partir dos anos 70, em vários países. Este texto também investiga a realização das reformas político-econômicas dirigidas por organismos internacionais e multilaterais, criados pelo Acordo de Bretton Woods, e também pela ONU, a partir do pós-guerra, procurando situar sua ação paradigmática nas reformas econômicas e sociais, instituídas e implantadas na América Latina, a partir dos anos 70. Perguntamos aqui qual a sua relação com este projeto renovado de liberalismo num contexto de mundialização do capital; já que o neoliberalismo se constituiu especificamente contra esse consenso keynesiano.
As part of the research of the doctorate thesis "The education's mundialization. The neoliberal project of society and of education in Brazil and in Venezuela"; this text explore the hypothesis that there is a neoliberal project of society and of education that is consolidated of specific forms, in Brazil, in Latin America and in the world, like element of a mundialization process of the capital, modifying our lives and interfering in the planning and accomplishment of our educational politics. We consider in this text: a) the form that take the criticism to the neoliberalism; b) the political, economic and social context of the origin, the birth of the neoliberal thought – and why we qualify it as a project; c) it's latent phase in the world scenery, in the postwar years, summit of the fordism, when the keynesianism consolidates and welfare state installs in several countries; d) and it's consolidation, like renaissance, in the context of a new international division of work, from the 70's, in several countries. This text also investigates politician-economic's accomplishment reforms driven by international and multilateral organisms, maids by the Agreement of Bretton Woods, and also by ONU, from the postwar, trying to situate it's paradigmatic actions in the economic and social reforms, instituted and implanted in Latin America, at 70's. We ask here what is its relations with this project renewed of liberalism in a mundialization context of the capital; since neoliberalism was constituted specifically against that keynesian consensus.
Apontamentos para a crítica do projeto neoliberal de sociedade e de educação: a realização (Parte II)
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/10507/1/ssoar-etd-2002-2-melo-apontamentos_para_a_critica_do.pdf
File
MD5
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91451
application/pdf
ssoar-etd-2002-2-melo-apontamentos_para_a_critica_do.pdf
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author
Cusack, Thomas R.
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T13:49:00Z
2003
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11005
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2003/ii03-17.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-110055
"In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Steuersysteme in OECD-Ländern über die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Steuern auf Arbeitseinkommen untersucht. Folgende Resultate können festgehalten werden. Erstens besteht nicht nur der Großteil der Abgabenbelastung für private Haushalte aus Steuern auf Arbeitseinkommen, sie sind vor allem der Grundstock der öffentlichen Finanzen in den betrachteten Ländern. Zweitens scheinen diese Steuern auf Arbeitseinkommen und nicht etwa Kapitalertragssteuern das bevorzugte Finanzierungsinstrument gerade der politischen und ökonomischen Interessenvertreter zu sein, die sich für einen starken und somit teuren Wohlfahrtsstaat aussprechen. Dabei existiert in den Wohlfahrtsstaaten kein sog. 'free lunch', vielmehr scheint der 'Sozialismus in einer Gesellschaftsklasse' an der Tagesordnung zu sein. Drittens lässt sich feststellen, dass diese Art der Finanzierung des Wohlfahrtsstaates Kosten in Form von Arbeitslosigkeit mit sich bringt, deren Höhe sich allerdings invers zum Grad der Koordination auf dem Arbeitsmarkt verhält." (Autorenreferat)
"This paper examines the development of tax regimes across the OECD countries in the latter part of the 20th century. It pays particular attention to taxes on labor income. A number of results emerge from this examination. First, not only do taxes on labor income represent a major drain on private households, they have become the mainstay of many of these countries' public sector finances. Second, taxes on labor income, and not taxes on capital, appear to be the preferred instrument of finance for those economic and political interests that advocate and support a strong (and thereby expensive) welfare state. There is little 'free lunch' to be had in these welfare states, if anything, 'socialism in one class' seems to be the rule. Third, while the effort at financing the welfare state this way comes at cost in terms of loss in employment, the magnitude of such loss is inversely related to the degree of wage coordination in the labor market." (author's abstract)
Taxing work: some political and economic aspects of labor income taxation
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11005/1/ssoar-2003-cusack_et_al-taxing_work_some_political_and.pdf
File
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908625
application/pdf
ssoar-2003-cusack_et_al-taxing_work_some_political_and.pdf
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author
Preglau, Max
2010-09-30T13:56:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16559
urn:nbn:de:0168-ssoar-165593
'Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich am Beispiel Österreich mit der gesellschaftlichen Funktion, dem Aufstieg, der gegenwärtigen Krise und Perspektiven der Zukunftsentwicklung des Sozialstaates. Dies erfolgt aus aktuellem Anlass - im Zusammenhang mit der öffentlichen Diskussion über Sozialpolitik, die im Umfeld der Bemühungen um die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Österreichs und um die Budgetkonsolidierung bereits in den 90er-Jahren begann und die mit der Kampagne für das 'Volksbegehren Sozialstaat Österreich' im Frühjahr dieses Jahres ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Aus gesellschaftstheoretischer Sicht ist der Sozialstaat eine Form institutioneller Solidarität, die soziale Integration gewährleisten soll (Kap. 1). In der Periode der industriellen Arbeitsgesellschaft ist es auch tatsächlich gelungen, mit Hilfe des Sozialstaats desintegrative Tendenzen der kapitalistischen Ökonomie abzufangen und einen hohen Grad an sozialer (Re-)Integration zu erreichen (Kap. 2). Im Übergang zur globalisierten Wissensgesellschaft werden jedoch die im bestehenden erwerbsarbeits- und familienabhängigen System verfügbaren Ressourcen zugleich immer knapper und immer stärker beansprucht. In dieser Situation führt das 'Weiterwursteln' innerhalb des bestehenden Systems unvermeidlich zur Aufkündigung von Solidarität und zum Sozialabbau (Kap. 3 und 4). Hohe Sozialstandards lassen sich nur halten, wenn neue Solidaritäten erschlossen und das Sozialsystem im Sinne einer Überwindung der Erwerbsarbeits- und Familienzentrierung und einer Transnationalisierung der Sozialpolitik umgebaut wird (Kap. 5).' (Autorenreferat)
Das Solidarprojekt Sozialstaat - gestern, heute und morgen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/16559/1/ssoar-2002-3-preglau-das_solidarprojekt_sozialstaat_-_gestern.pdf
File
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224178
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author
Lüschen, Günther
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:21:00Z
1997
3-531-12878-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16903
urn:nbn:de:0168-ssoar-138427
Sport, Gesundheit und Public Health
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Vobruba, Georg
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18859
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Zur Theorie des Wohlfahrtsstaates
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https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18859/1/ssoar-1981-vobruba-zur_theorie_des_wohlfahrtsstaates.pdf
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Kohl, Jürgen
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18860
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Plädoyer für die vergleichende Analyse wohlfahrtsstaatlicher Entwicklungen
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https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18860/1/ssoar-1981-kohl-pladoyer_fur_die_vergleichende_analyse.pdf
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351595
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author
Groser, Manfred
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
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Die Zukunft des Wohlfahrtsstaates aus der Perspektive der neuen sozialen Frage
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367410
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author
Gross, Peter
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:40:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18936
urn:nbn:de:0168-ssoar-189361
Lebenslauf als Gegenstand der Sozialpolitik
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https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18936/1/ssoar-1981-gross-lebenslauf_als_gegenstand_der_sozialpolitik.pdf
File
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378692
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ssoar-1981-gross-lebenslauf_als_gegenstand_der_sozialpolitik.pdf
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Betzelt, Sigrid
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-10-14T12:02:00Z
2008
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19566
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=274&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-195663
"Das Papier entwickelt einen vorläufigen Analyserahmen für den systematischen Vergleich unterschiedlicher Typen von Aktivierungspolitiken im Hinblick auf ihre Implikationen für das Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat-Markt-Familie und Geschlechterungleichheiten. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass das inzwischen universell gültige arbeitsmarktpolitische 'Aktivierungsparadigma', d.h. die (Re-)Kommodifizierung aller erwerbsfähigen Bürgerinnen und Bürger, die Wohlfahrtsproduktion der Familie insofern betrifft als es mit der vor allem von Frauen unbezahlt geleisteten Sorgearbeit für Angehörige kollidiert. Auf dem theoretischen Hintergrund sozialer BürgerInnenrechte wird angenommen, dass diese unbezahlte Sorgearbeit weder vollständig kommodifiziert und de-familialisiert werden kann, noch dass dies gesellschaftlich wünschenswert ist. Vielmehr bedeutet die Idee einer 'inklusiven sozialen Staatsbürgerschaft' wie sie in der feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung entwickelt wurde, dass sie sowohl Erwerbs- als auch Sorgeverantwortung aller Bürger und Bürgerinnen als Basis für Anerkennung und Subsistenzrechte einschließt. Ausgehend von diesem dem Aktivierungsparadigma inhärenten Spannungsverhältnis werden zwei zentrale Forschungsfragen formuliert: Erstens, wie beantworten die unterschiedlichen Ländervarianten von Aktivierungspolitik dieses Spannungsverhältnis und welche Interdependenzen bestehen zwischen Wohlfahrts- und Gender-Regimen und dem spezifischen Aktivierungstyp? Zweitens, was sind die Ergebnisse dieses Zusammenspiels im Hinblick auf soziale Ungleichheiten besonders von Geschlecht und Klasse und hinsichtlich der Idee sozial inklusiver Staatsbürgerschaft? Um diese Fragen für die vergleichende Forschung zu operationalisieren, wird ein vorläufiger Analyserahmen vorgeschlagen, der sieben relevante Dimensionen und entsprechende Indikatoren für deren Messung und Bewertung enthält. Dieses Analyseinstrument wurde für eine Fallstudie deutscher Aktivierungspolitik angewendet, deren zentrale Befunde im Licht vergleichender Forschung diskutiert werden." (Autorenreferat)
"The paper develops a tentative analytical framework for systematically comparing different types of activation policies with regard to their implications for the welfare triangle between state-market-family and gender inequalities. Starting point is the realization that the meanwhile universal 'activation paradigm' of labour market policies, i.e. the (re-)commodification of all adults able to work, affects the welfare production of families as it conflicts with the unpaid care work for dependants performed primarily by women. From a theoretical background of social citizenship rights, it is assumed that this unpaid care work can neither be fully commodified and de-familised, nor that this is desirable for society. Rather, the notion of an inclusive social citizenship developed by feminist welfare state research includes both earning and caring responsibilities of all citizens as a basis for recognition and subsistence. Two main research questions arising from this inherent tension of activation policies are tackled in this paper: First, how do the different country variants of activation policies address this tension and what are the interdependencies between national welfare and gender regimes and the specific activation type? Second, what are the outcomes of this interplay in terms of social inequality especially with regard to gender and class, and regarding the notion of inclusive social citizenship? To operationalise these questions for comparative research, a tentative analytical framework is proposed, developing seven relevant dimensions and respective indicators to measure or assess them. This analytical tool has been applied in a case study of German activation policies, whose central findings are summarised, drawing conclusions in the light of comparative research." (author's abstract)
Activation policies from a gender-sensible citizenship perspective: a tentative analytical framework
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19566/1/ssoar-2008-betzelt-activation_policies_from_a_gender-sensible.pdf
File
MD5
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127498
application/pdf
ssoar-2008-betzelt-activation_policies_from_a_gender-sensible.pdf
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author
Köppe, Stephan
corporateeditor
Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
2010-10-14T12:02:00Z
2008
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19570
http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=277&SPRACHE=DE&TYPE=PDF
urn:nbn:de:0168-ssoar-195702
"Das Arbeitspapier richtet sich an alle, die einen Einstieg in die Sozialpolitikforschung suchen und bietet einen Überblick über die zentrale Konzeptionen, Theorien und Wirkungen von Sozialpolitik. Sozialpolitik war von jeher ein schillernder Begriff und entzieht sich einer allumfassenden Definition, weshalb sowohl eine engere Konzeption als auch weiter gefasste Varianten der Sozialpolitik diskutiert werden. Die enge Konzeption bezieht sich auf 'Sozialpolitik als Staatstätigkeit' und wird dann auf sektoraler, funktionaler und territorialer Ebene erweitert. Die Theorien zur Entstehung, zum Wandel, zum Umbau und den nationalen Unterschieden der Sozialpolitik werden systematisch nach drei dominierenden Schulen (Funktionalismus, Machtressourcenansatz, Institutionalismus) abgehandelt und kritisch kommentiert. Im letzten Teil werden die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wirkungen sozialpolitischer Interventionen erörtert. Dabei wird deutlich, dass die positiven Effekte bei aller Kritik dominieren." (Autorenreferat)
"The working paper is an introduction to social policy research and it reviews central concepts, theories and effects of social policy. The concept of social policy (particularly in its German version 'Sozialpolitik') has always been a multifaceted term without a universal definition. Therefore, we discuss a narrow state-centred concept and broaden the conceptual range in sectoral, functional, and territorial dimensions. Furthermore, we critically review the dominant theories of functionalism, power resource, and institutionalism, assessing their contribution to describe and explain the origin, development, national varieties, and recent alterations of social policy. Finally, the social, economic, and political effects of social policy are discussed. The systematic survey of major contributions shows that despite substantial criticism the positive effects prevail." (author's abstract)
Sozialpolitik - Konzepte, Theorien und Wirkungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19570/1/ssoar-2008-koppe_et_al-sozialpolitik_-_konzepte.pdf
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85551
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author
Giddens, Anthony
2010-11-19T12:18:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20609
urn:nbn:de:0168-ssoar-206095
In dem Aufsatz wird ausgeführt, dass in den vergangenen Jahren das Nachdenken über die soziale Zukunft Europas allzu sehr im Zeichen des Wohlfahrtskapitalismus stand. Die meisten Probleme, vor denen das Europäische Sozialmodell heute steht, betreffen nicht spezifisch einzelne Länder, sondern sie sind strukturell bedingt. Die Konzeption eines 'Erneuerten Europäisches Sozialmodells' wird skizziert, das sich vor allem durch eine Verschiebung von negativer zu positiver Sozialstaatlichkeit auszeichnet. Positive Ziele des Sozialstaats sind dabei die Förderung von Bildung und Lernen, Wohlstand, soziale und wirtschaftliche Partizipation sowie gesunde Lebensweisen. Grundlegend ist eine Balance von Rechten und Pflichten sowie von Risiken und Sicherheit. Außerdem wird dafür plädiert, dass sich das neue Europäische Sozialmodell verstärkt auf Gebühren stützen sowie entbürokratisiert werden soll. Auf der Ebene der konkreten politischen Maßnahmen schlägt der Autor eine Reihe von Maßnahmen vor, die das Erneuerte Europäische Sozialmodell kennzeichnen sollten (u.a. progressive Einkommenssteuer, verantwortliche Haushaltspolitik, aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem angemessenen Gleichgewicht aus Anreizen und Verpflichtungen, verstärkte Schaffung von Arbeitsplätzen, Erhöhung der Teilzeitarbeit, die Orientierung am Gleichheitsprinzip, Armutsbekämpfung, Lebenslanges Lernen, Integration von Ausländern, Bekämpfung der Steuerflucht, Familienpolitik, Technologiepolitik, Umweltpolitik). Zudem wird für eine Ausweitung des Offshorings und für eine Abkehr vom Protektionismus plädiert. (IAB)
Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20609/1/ssoar-sofid-2009-politische_soziologie_20092-giddens-die_zukunft_des_europaischen_sozialmodells.pdf
File
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123764
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author
Alber, Jens
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2011-07-14T14:37:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25866
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2009/i09-203.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-258660
"This paper examines to what extent the classification of the American welfare state as 'residual' squares with the empirical facts. Section I describes key features of American social policy developments. The U.S. system is clearly dominated by public provisions for welfare among which social insurance programs, especially Social Security and Medicare, represent the lion's share, and public pensions are more universal, redistributive, and generous than in some European countries. Noteworthy differences remain with respect to the stronger reliance on private provisions in pensions and health, the emphasis on work-conditioned benefits and a greater importance of selective schemes. The terms 'work-conditioned welfare' or "corporate citizenship" adequately capture these key features by highlighting that employers are gatekeepers of social entitlements. Section II examines if key features of the American welfare state have recently become more prominent in Europe. A slight approximation to the American model is found with respect to a growing importance of private expenditure for pensions and health, but not with respect to a greater selectivity of benefits. On the level of policy discourse, the idée directrice of European social policies is changing from social protection to activation, as three traditionally American elements have come to prominence: an emphasis on individual responsibility, on the private supply of services and more consumer choice, and on the activation of people at working age. Yet there is no general convergence towards the American model, because the United States is approximating Europe with respect to health insurance while public attitudes are shifting in favour of extended state responsibilities. Hence there is a complex pattern of specific policy learning rather than convergence towards one model of social policy. In sum, similarities between social policies in Europe and America are found to be more noteworthy than the term 'residual welfare state' for the U.S. suggests." (author's abstract)
What the European and American welfare states have in common and where they differ: facts and fiction in comparisons of the European Social Model and the United States
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25866/1/ssoar-2009-alber-what_the_european_and_american.pdf
File
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192421
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author
Kremer, Monique
2011-11-21T16:05:00Z
2007
978-90-5356-975-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27198
http://www.oapen.org/record/340123
urn:nbn:de:0168-ssoar-271983
A social revolution has taken place in Europe. Women's employment patterns changed drastically the last decades. But they are still different across Europe. Welfare state scholars often presume that diversity and change in women's employment across Europe is based on financial (dis) incentive structures embedded in welfare states. This book shows, by in depth analyses of women's (and men's) employment and care patterns as well as child care services, taxation, leave schemes and social security in four different welfare states (the UK, the Netherlands, Denmark and Belgium) that this logic does not hold. A mother is not primarily the homo economicus welfare state scholars tend to presume. 'to work or to care 'is above all a moral predicament. What explains better the differences in Europe is to place care centrally and analyse welfare states as cultural agents. In the case of caring and paid employment, welfare states send culturally-defined moral images of good-enough caring in the form of ideals of care. An ideal of care implies a definition of what is good care and who gives it. These ideals of care are embedded in welfare states and their regulations, laws and implementation processes. Each welfare state promotes specific ideals of care. Cultural explanations downplay the role of the state too much. Culture, as is shown, is located within rather than outside the welfare state. The welfare state is not only a notary drawing contracts between the state and citizens or a merchant connecting supply and demand, but also a priest. This book shows, by studying care policy in welfare states, that social policy has an impact on women's and men's division of labour and care. But especially when welfare states are not seen as a financial structures only, but as cultural catalysts.
How Welfare States Care: Culture, Gender and Parenting in Europe
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/27198/1/ssoar-2007-kremer-how_welfare_states_care.pdf
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editor
Duyvendak, Jan Willem
2011-11-21T16:06:00Z
2006
978-90-5356-885-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/27216
http://www.oapen.org/record/340171
urn:nbn:de:0168-ssoar-272164
Engaging with the acclaimed American sociologist Eliot Freidson's argument about professionalism's 'third logic' (a viable alternative to bureaucracy and consumerism), Dutch, British, French and German contributors to this volume bring together three political and academic debates rarely tackled jointly: professionalism, change, and policy, in the context of the increasing marketization and bureaucratization of healthcare and welfare. As attempts to cope with Europe's increasingly ageing and multicultural societies are being implemented, this first title in a uniquely positioned series provides an exhaustive analysis of the road travelled so far.
Policy, people, and the new professional: de-professionalisation and re-professionalisation in care and welfare
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/27216/1/ssoar-2006-duyvendak_et_al-policy.pdf
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Huinink, Johannes
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:23:00Z
1997
3-531-12878-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16951
urn:nbn:de:0168-ssoar-138903
"Die autoritär-bürokratische, paternalistische Herrschaft in der DDR hat sich in den Strategien individueller Lebensgestaltung der Bürger niedergeschlagen. Die damit verbundenen sozialstrukturellen Folgen sind als unbeabsichtigte Effekte eines erklärtermaßen planvollen politischen Handelns seitens des Staates zu begreifen. Man kann zahlreiche Beispiele für unbeabsichtigte Folgen staatlicher Intetventionen z.B. in der Sozialpolitik der DDR nennen. Auch in der DDR haben die jeweils spezifischen Reaktionsmuster individueller Akteure und Akteursgruppen auf sozialpolitische Maßnahmen die Entwicklung sozialer Strukturen und gar den kulturellen Bestand einer Gesellschaft nachhaltig beeinflußt. Individuell motivierte, aber gleichzeitig massenhaft auftretende Handlungen und deren Folgen konnten zur Entwicklung von neuen kollektiv geteilten, sozialen Verständigungsmustern über Lebensgestaltung beitragen, die sich dem staatlichen Kontrollvermögen entzogen. Dieses erfolgte, auch ohne daß den Bürgern die expliziten Modi des Legitimationsentzugs durch Exil oder Voice zur Verfügung standen. Die zentrale These ist: In der DDR ließ sich die Entwicklung eines Sozialcharakters beobachten, dessen Verhaltensmodi durch eine gemeinschaftliche Trittbrettfahrer-Strategie geprägt war. Große Teile der Bevölkerung der DDR nutzen die Vorteile der Herrschaftsordnung bzw. die Leistungen der Herrschenden, solange es möglich war und es sich lohnte, ohne daraus für sich die politisch verlangte moralische Verpflichtung dem Staat gegenüber abzuleiten. Die Trittbrettfahrer-Strategie wurde zudem gegen die Einflußversuche des Staates gewendet und durch die Stärkung gemeinschaftlicher sozialer Strukturen abgesichert." (Autorenreferat)
Staatssozialismus und individuelles Handeln: nichtbeabsichtigte Folgen staatlichen Handelns in der DDR
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/16951/1/ssoar-1997-huinink-staatssozialismus_und_individuelles_handeln.pdf
File
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449926
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ssoar-1997-huinink-staatssozialismus_und_individuelles_handeln.pdf
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author
Weins, Werner
2008-12-15T14:42:00Z
1999
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3695
urn:nbn:de:0168-ssoar-36955
Strukturelle Veränderungen in Gesellschaft und Politik haben dazu geführt, dass das traditionelle System der Kooperation zwischen freien Trägern und öffentlicher Sozialverwaltung nicht mehr in der Lage ist, den Herausforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung angemessen zu begegnen. Das 'Neue Steuerungsmodell' in der Kommunalverwaltung mit seiner Orientierung auf Output und Wirtschaftlichkeit, das leistungsorientierte Kontraktmanagement sowie die Änderungen des BSHG und des KJHG haben die Kooperation zwischen kommunaler Sozialverwaltung und freien Trägern auf eine neue Basis gestellt. Pluralität und Flexibilität der Anbieter, Effektivitäts- und Qualitätskontrolle werden gestärkt. (ICE)
Wer steuert was wohin wozu womit? Die Modernisierung der kommunalen Sozialverwaltung und die Autonomie der freien Wohlfahrtspflege
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/3695/1/ssoar-sub-1999-1-weins-wer_steuert_was_wohin_wozu.pdf
File
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745114
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ssoar-sub-1999-1-weins-wer_steuert_was_wohin_wozu.pdf
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author
Hörnemann, Gerd
2009-01-05T11:41:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3762
urn:nbn:de:0168-ssoar-37627
Der Autor geht in seinen thesenhaften Anmerkungen zum Wertewandel in der heutigen Gesellschaft auf die Ansätze von Horst Baier ein, welcher auch im Gesundheitswesen einen postmodernen Werteschub bei den Berufen und ihrer Arbeitsorganisation und bei den Patienten und ihrer Lebensqualität feststellte. Demnach wird das neue Leitwort der Medizin in den nächsten Jahren 'Gesundheit als Lebensqualität' sein. Der Autor fragt ferner nach der Zukunft der sozialen Sicherung im Sozialstaat, denn die politische Transformation vollzieht sich im Rahmen von Verrechtlichungsprozessen mit einer freiheitseinschränkenden Interventionspolitik. Die Ursache fortschreitender Verrechtlichung, die ein Formelement der sozioökonomischen Leistungsverteilung darstellt, liegt in der Diskrepanz zwischen der Legalitätsstruktur und den gesellschaftlichen Bedürfnissen nach situationsgerechtem Recht. Dies wirft vor allem die Frage nach der Legitimität als Kontingenzformel moderner Politik auf. (ICI2)
Freiheit - Wertewandel - Verrechtlichung in Staat und Gesellschaft
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/3762/1/ssoar-sub-2001-1-hornemann-freiheit_-_wertewandel_-_verrechtlichung.pdf
File
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222358
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author
Mai, Manfred
2009-01-05T11:42:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3763
urn:nbn:de:0168-ssoar-37636
Der Autor erörtert in seinem Diskussionsbeitrag aktuelle Fragen und Konflikte der gegenwärtigen Sozialpolitik. Da die finanziellen Grenzen des Sozialstaats immer sichtbarer werden, stellt sich vor allem die Frage nach seiner Legitimation und seiner Zukunftsfähigkeit. Zur Bewältigung der heutigen Probleme des Sozialstaats können bewährte Strategien und historisch überholte Idealtypen nicht mehr herangezogen werden, und die vom 'Normalarbeitsverhältnis' abweichenden Formen der Arbeit - wie Teilzeitarbeit, Scheinselbständigkeit oder ehrenamtliches Engagement der Bürger - gewinnen immer mehr an Bedeutung und gefährden die traditionellen Grundlagen und Instrumente der sozialen Sicherung. Auf der Metaebene sind neue Visionen und Leitbilder gefragt und für die Modellierung einer modernen Sozialpolitik sollten alternative Ansätze, z.B. aus der Implementationsforschung oder des politischen Tauschgeschäfts ('bargaining'), entwickelt werden. Die zukünftige Sozialpolitik sollte als Aufgabe für politische Kommunikation und Aushandlungsprozesse genutzt werden, in welcher neben einem Rückzug des Staates die Eigenverantwortung des Einzelnen stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. (ICI)
Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/3763/1/ssoar-sub-2001-1-mai-sozialpolitik_zwischen_tradition_und_moderne.pdf
File
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745561
application/pdf
ssoar-sub-2001-1-mai-sozialpolitik_zwischen_tradition_und_moderne.pdf
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author
Hubbertz, Hans
2009-01-06T13:24:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3852
urn:nbn:de:0168-ssoar-38527
'Der Verfasser, Industrie- und Sozialpfarrer der Evangelischen Kirche in Recklinghausen, stellte seinen Überblicksvortrag unter die Dialektik von 'Kontrolle und Konsens': die Frage der Kooperation zwischen Bürger und Staat. Anhand aktueller Text- und Bildmaterialien zur Agenda 2010, mit der entscheidende ökonomische Reproduktionsanforderungen reorganisiert werden sollen, zeigte er im Sinne der Diskursanalyse auf, welche Symbolsprache die Protagonisten verwenden (z. B. die Metaphorik des Fahrens und das Auto als Kollektivsymbol), welcher Reformbegriff darin transportiert wird und welche Selbstbeschreibungen Politik und Akteure sich geben.' (Autorenreferat)
Adieu Modell Deutschland mit der Agenda 2010?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/3852/1/ssoar-sub-2005-2-hubbertz-adieu_modell_deutschland_mit_der.pdf
File
MD5
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1123286
application/pdf
ssoar-sub-2005-2-hubbertz-adieu_modell_deutschland_mit_der.pdf
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author
Jungermann, Franziska
2012-08-23T15:25:00Z
2012
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31482
http://www.ifl-leipzig.de/de/publikationen/zeitschriften-und-reihen/europa-regional.html
urn:nbn:de:0168-ssoar-314827
Die nordschwedische Provinz Jämtland zählt zu den am dünnsten besiedelten Regionen Europas und ist aufgrund ihrer ländlich‐peripheren Prägung und einer dispersen Siedlungsstruktur in besonderer Weise gefordert, adäquate Daseinsvorsorgeangebote aufrechtzuerhalten. Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die Kinder‐ und Altenbetreuung sowie die Erwachsenenbildung exemplarisch in der Provinz Jämtland dahingehend analysiert, wie die Angebote in diesen Bereichen organisiert sind, wie sich der demografische Wandel auf das Angebot auswirkt und ob Anpassungsprozesse zu beobachten sind. Es zeigte sich, dass es zwar ein deutliches Bewusstsein für die mit dem demografischen Wandel verbundenen Probleme seitens der lokalen Akteure gibt, dass bisher jedoch noch nicht von expliziten Anpassungsprozessen gesprochen werden kann.
The northern Swedish Jämtland county is among the most sparsely populated regions in Europe. Due to its rural/ peripheral character and a dispersive settlement structure, it is particularly called upon to maintain adequate service provision. An empirical study analysed the provisions of services of general interest for children and elderly persons and adult education in the Country of Jämtland to discover how the various types of services of general interest are organised in this area, what effect the demographic change has on the provision of these services and whether any adjustment processes can be observed. It became apparent that the local players have a clear awareness of the problems related to the demographic change, although to date one cannot speak of explicit adjustment processes.
Schwedens Politik zur Gewährleistung der Daseinsvorsorge am Beispiel Jämtlands
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/31482/1/ssoar-2012-2-3-jungermann-schwedens_politik_zur_gewahrleistung_der.pdf
File
MD5
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1100220
application/pdf
ssoar-2012-2-3-jungermann-schwedens_politik_zur_gewahrleistung_der.pdf
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author
Bergqvist, Christina
2009-10-06T15:19:00Z
2003
2313-5433
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6040
urn:nbn:de:0168-ssoar-60407
'Angesichts neo-liberaler Strömungen und schwerer wirtschaftlicher Probleme während der frühen 1990er Jahre befürchteten viele Beobachter, der schwedische Wohlfahrtsstaat würde sein umfassendes und geschlechter-gerechtes Profil verlieren. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Veränderungen des schwedischen Wohlfahrtsstaates in den 1990er Jahren inkrementell, aber nicht fundamental waren. Tatsächlich wurden Kürzungen und Änderungen vorgenommen, diese resultieren allerdings nicht in einer radikalen Restrukturierung des Wohlfahrtsstaates. Die zentralen Sozialleistungen wurden universalistischer, nicht zuletzt dank des steigenden Anteils von Frauen am Arbeitsmarkt. Auch die öffentliche Kinderbetreuung wurde eher ausgedehnt denn eingeschränkt. Dies belegt, dass es nach wie vor Spielraum für Politikdivergenz gibt. Selbst einer kleinen offenen Wirtschaft mit dem höchsten Budgetdefizit innerhalb der OECD in den 1990er Jahren war es möglich, das nationale Budget wieder unter Kontrolle zu bringen, ohne den Wohlfahrtsstaat abzubauen.' (Autorenreferat)
'In the light of neo-liberalism and severe economic problems during the early 1990s many observers have feared that the Swedish welfare state would loose its universal and gender-equal profile. In this article the authors argue that changes of the Swedish welfare state during the 1990s were incremental, rather than fundamental. Cuts and changes have indeed been made, but they do not sum up to a radical restructuring of the welfare state. The core social insurance programs have become more universal, not least thanks to the growing number of women's labour market participation. Also public childcare services have expanded rather than decreased. This shows that there is still room for public policy divergence. Even for a small open economy with the highest budget deficit in the OECD in the early 1990s it has been possible to regain control over the national budget without dismantling the welfare state.' (author's abstract)
The Swedish welfare state: neo-liberal challenge and welfare state resilience
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/6040/1/ssoar-oezp-2003-h_4-bergqvist_et_al-the_swedish_welfare_state.pdf
File
MD5
53ce5bb19dfd931cffb5671702312956
233104
application/pdf
ssoar-oezp-2003-h_4-bergqvist_et_al-the_swedish_welfare_state.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/66702019-03-08T20:02:31Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_30000col_collection_11001col_collection_30100status-type:acceptedVersiondoc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:100ddc:300
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author
König, Armin
2009-12-26T00:43:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6670
http://politbuch.wordpress.com/2009/12/23/paul-kirchhof-ist-gerecht-und-bringt-deutschland-wieder-ins-gleichgewicht/
urn:nbn:de:0168-ssoar-66708
Rezension zu: Kirchhof, Paul: Das Maß der Gerechtigkeit: bringt unser Land wieder ins Gleichgewicht! München: Droemer 2009. 978-3-426-27479-8. - Paul Kirchhof will eine erneuerte Soziale Marktwirtschaft, weil die Republik aus dem Gleichgewicht geraten sei. In einem großen historischen Bogen entwickelt der ehemalige Verfassungsrichter seine rechtsphilosophische Sicht der Gerechtigkeit. Demnach ist Gerechtigkeit ein Auftrag "an jeden einzelnen Menschen, seine Einsichtsfähigkeit, seine Selbstlosigkeit" im Sinne einer "sokratischen Jedermannstugend". Sie ist eine Alltagsaufgabe. Aus diesem Ideal entwickelt Kirchhof pragmatische Gerechtigkeitsanforderungen. Dazu gehören die Stärkung der Verantwortlichkeit als Wirtschaftlichkeitsprinzip und die Freiheit, einerseits die Staatsgewalt in ihre Schranken zu weisen, andererseits Verantwortung für Schwächere zu übernehmen. Kirchhofs Plädoyer für Gerechtigkeit und ein neues Gleichgewicht im Land setzt auf Werte, eine Kultur des Maßes und eine Gerechtigkeit in der Generationenfolge, in sozialen Sicherungssystemen, in Maßstäben des Umweltschutzes, in der Verpflichtung auf ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht.
Kirchhofs Plädoyer für ein neues Maß der Gerechtigkeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/6670/1/ssoar-2009-rez-konig.pdf
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81156
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author
Rürup, Bert
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T13:49:00Z
2003
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11003
http://www.wzb.eu/publikation/pdf/pdfs%20vorlesungen/les6_ruerup.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-110030
Der auf der "Sonntagsmatinee" im September 2003 gehaltene Vortrag resümiert das Reformwerk der "Rürup-Kommission" hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt einer "nachhaltigen Sozialpolitik". Nachhaltigkeit ist nicht gleichbedeutend mit Generationengerechtigkeit. Es gibt weder ein "gerechtes Rentenniveau", noch können die positiven Wachstumseffekte bzw. Arbeitsangebots- und Nachfrageelastizitäten infolge einer Absenkung der Lohnnebenkosten für Jahrzehnte hinaus genau quantifiziert werden. Klar ist nur, dass die Generationen in Zukunft in stärkerem Maße für soziale Sicherung selbst aufkommen müssen, weil nur so die Konsequenzen der demografischen Alterung sicher nicht gleichmäßig, wohl aber gleichmäßiger verteilt werden können. In welchem konkreten Maße die gleichmäßigere Verteilung aber geschehen soll, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen. Dies muss dem Austarierungsprozess in der Sozialpolitik überlassen bleiben. Denn auch nachhaltige Sozialpolitik ist Verteilungspolitik, Verteilungspolitik im Längsschnitt. Eng verbunden mit Nachhaltigkeit in der Sozialpolitik ist daher auch ein neues Verständnis von sozialer Gerechtigkeit. Neben der interpersonellen Einkommensumverteilung und dem intrapersonellen Transfer von Einkommenspositionen der Erwerbsphase in die Nichterwerbsphase muss es in Zukunft - auch und mehr - um eine bessere Verteilung von wirtschaftlichen Chancen - insbesondere zugunsten der Jungen - und Finanzierungslasten der Systeme gehen. (ICA2)
Nachhaltige Sozialpolitik im alternden Deutschland
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11003/1/ssoar-2003-rurup-nachhaltige_sozialpolitik_im_alternden_deutschland.pdf
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Veenhoven, Ruut
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T13:51:00Z
2001
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11021
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2001/iii01-404.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-110210
"There are many qualms about subjective indicators, and some people believe that social policy should better not use them. This paper consists of a review of these objections. It is argued that policy makers need subjective indicators for the following reasons: 1. Social policy is never limited to merely material mattersit is also aimed at matters of mentality. These substantially subjective goals require subjective indicators. 2. Progress in material goals can not always be measured objectively. Subjective measurement often is better. 3. Inclusive measurement is problematic with objective substance. Current sum scores make little sense. Using subjective satisfaction better indicates comprehensive quality of life. 4. Objective indicators do little to inform policy makers about public preferences. Since the political process also does not reflect public preferences too well, policy makers need additional information from opinion polls. 5. Policy makers have to distinguish between 'wants' and 'needs'. Needs are not observable as such, but their gratification materialises in the length and happiness of peoples' lives. This final output criterion requires assessment of subjective appreciation of life as a whole." (author's abstract)
"Es existieren viele Bedenken gegenüber subjektiven Indikatoren, und manch einer glaubt, die Sozialpolitik täte besser daran, sie nicht zu verwenden. In diesem Beitrag wird hingegen argumentiert, daß politische Akteure subjektive Indikatoren brauchen. Als wichtige Gründe werden angeführt: 1. Sozialpolitik beschränkt sich niemals auf rein materielle Aspekte, sondern bezieht auch Mentalitätsaspekte ein. Zur Erfassung dieser im wesentlichen subjektiven Faktoren bedarf es subjektiver Indikatoren. 2. Eine Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen kann nicht immer objektiv gemessen werden. Ein auf subjektive Indikatoren ausgerichtetes Maß eignet sich oft besser. 3. Eine sowohl subjektive als auch objektive Indikatoren einschließende Meßmethode stößt hinsichtlich des objektiven Teils auf Probleme. Gängige Summen-Punktwerte (sum scores) machen wenig Sinn. Lebensqualität läßt sich durch subjektive Zufriedenheitswerte besser und umfassender abbilden. 4. Objektive Indikatoren geben politischen Akteuren wenig Auskunft über die Bedürfnisse der Menschen. Da auch politische Prozesse diese Bedürfnisse nicht exakt spiegeln, benötigen Politiker zusätzliche Informationen durch Meinungsumfragen. 5. Politiker müssen zwischen 'Ansprüchen' und 'Bedürfnissen' unterscheiden. Bedürfnisse als solche sind nicht wahrnehmbar, aber von ihrer Befriedigung hängen Länge und Zufriedenheit des Lebens eines jeden Menschen ab. Um diesem Kriterium gerecht zu werden, bedarf es einer Bewertung der subjektiven Einschätzung des Lebens als Ganzem." (Autorenreferat)
Why social policy needs subjective indicators
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11021/1/ssoar-2001-veenhoven-why_social_policy_needs_subjective.pdf
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46292
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Walter, Wolfgang
editor
Hradil, Stefan
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:25:00Z
1997
3-593-35852-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17022
urn:nbn:de:0168-ssoar-139622
"Familienpolitikentwicklung in der BRD und den USA war seit 1980 von gegensätzlichen Tendenzen geprägt. Grob gesagt wurden Individuen von familialen Unterhaltsverpflichtungen entlastet (Bundesrepublik Deutschland) bzw. ökonomisch stärker für ihre Familie verpflichtet (USA). Beispielhaft ließen sich einerseits Erziehungsgeld, Steuerfreiheit des Existenzminimums und Familienlastenausgleich, andererseits Unterhaltsbeitreibung bei Vätern, die Besteuerung armer Familien und die Sozialhilfe für Alleinerziehende nennen. Diese Unterschiede ergeben sich aus divergierenden Risikokonzeptionen und Individualisierungsstrategien in den Familienpolitiken. In den USA wird das Risiko der Familiengründung in der Verantwortungslosigkeit der Geschlechtspartner gesehen, dem mit der Erzwingung von individuellen Verpflichtungen begegnet wird. In der BRD wird das Risiko des Kinderhabens in der Überforderung der Unter haltsverpflichteten gesehen, dem mit stärkerem staatlichen Einsatz abgeholfen werden soll. Diese Unterschiede werden in zwei Schritten analysiert. Erstens werden Ansätze der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung ('welfare-state regimes' nach Esping-Andersen und politisch-institutioneller Ansatz Theda Skocpols) zur Erklärung der Institutionalisierung der Konzeption familialen Risikos verwandt. Zweitens wird der Prozeß der Konstruktion sozialer Probleme im Bereich der Familienökonomie untersucht, der zu den Individualisierungsstrategien führt. Familiale Risikokonzeptionen wurden gemäß der Eigenheiten von Sozialstruktur, Parteiorganisation und Staatsverwaltung institutionalisiert. In den USA führte dies zu heterogenen Programmen zur Stärkung ökonomischer Selbstverantwortung und zur Armutsvermeidung, in Deutschland zu kombinierten Programmen subsidiärer Hilfen und horizontaler Statussicherung. Individualisierungsstrategien ergeben sich aus Problembildern und kulturellen Repräsentationen der Familie wie 'welfare dependency' oder 'family decline' und 'Polarisierung' oder 'strukturelle Rücksichtslosigkeit'. Diese fordern im jeweiligen politischen Institutionensystem (Gesetzgebung und Rechtsprechung) die Weiterentwicklung entsprechender Familienpolitiken." (Autorenreferat)
Subsidiarität und Selbstverantwortung: Individualisierungsstrategien und Risikokonzeptionen in den Familienpolitiken der Bundesrepublik Deutschland und der USA
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17022/1/ssoar-1997-walter-subsidiaritat_und_selbstverantwortung.pdf
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2160097
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ssoar-1997-walter-subsidiaritat_und_selbstverantwortung.pdf
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author
Lommerud, Kjell Erik
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T14:26:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11315
http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2002/iv02-21.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-113154
"We analyse the question of optimal taxation in a dual economy, when the government is concerned about the distribution of labour income. Income inequality is caused by the presence of sunk capital investments, which creates a 'good jobs' sector due to the capture of quasi-rents by trade unions. We find that whether the government should subsidise or tax investments is crucially dependent on union bargaining strength. If unions are weak, the optimal tax policy implies a combination of investment taxes and progressive income taxation. On the other hand, if unions are strong, we find that the best option for the government is to use investment subsidies in combination with either progressive or proportional taxation, the latter being the optimal policy if the government is not too concerned about inequality and if the cost of income taxation is sufficiently high." (author's abstract)
"In dem Beitrag wird die Frage der optimalen Besteuerung in einer Wirtschaft mit zwei Sektoren untersucht, in der die Regierung an der Verteilung des Arbeitseinkommens interessiert ist. Einkommensungleichheit wird dann durch versunkene Kapitalinvestitionen verursacht, die einen Sektor mit 'guten' Arbeitsplätzen schaffen, der durch die Aneignung von Quasi-Renten durch Gewerkschaften entsteht. Ob die Regierung Investitionen subventionieren oder besteuern soll, hängt entscheidend von der Verhandlungsstärke der Gewerkschaften ab. Wenn die Gewerkschaften schwach sind, dann sieht die optimale Steuerpolitik eine Kombination aus Investitionssteuern und progressiver Einkommensbesteuerung vor. Im Falle von starken Gewerkschaften zeigt sich, dass die beste Handlungsalternative für die Regierung aus dem Einsatz von Subventionen in Kombination mit entweder progressiver oder proportionaler Besteuerung besteht, wobei die letztere dann optimal ist, wenn die Regierung nicht zu sehr an Ungleichheit interessiert ist und wenn die Kosten der Einkommensbesteuerung hinreichend hoch sind." (Autorenreferat)
Good jobs, bad jobs and redistribution
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11315/1/ssoar-2002-lommerud_et_al-good_jobs.pdf
File
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553023
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ssoar-2002-lommerud_et_al-good_jobs.pdf
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Kaufmann, Franz-Xaver
editor
Hradil, Stefan
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:27:00Z
1997
3-593-35852-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17077
urn:nbn:de:0168-ssoar-140174
"Dem international mit dem Begriff des 'Wohlfahrtsstaates' bezeichneten Institutionenkomplex wurden bisher wichtige Funktionen für die Integration nationalstaatlich verfaßter Gesellschaften zugesprochen. Heute stehen nationalgesellschaftliche Politik und soziologische Theorie vor ähnlichen Problemen, wie nämlich die zunehmenden transnationalen Interdependenzen und tendenziell weltweiten Vemetzungsprozesse bisher auf nationaler Ebene integrierter Gesellschaften produktiv zu verarbeiten sind. Zunächst werden die realen Veränderungen skizziert, welche das bisherige sozialstaatliche Arrangement in Frage stellen. Sodann sind die gesellschaftstheoretischen Implikationen der bisherigen wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung zu verdeutlichen. In diesem Zusammenhang werden Konzepte wie Solidarität und Integration, die das praktische und das theoretische Bewußtsein aufeinander vermitteln wollen, kritisch analysien. In prospektiver Absicht stellt sich die Frage, inwieweit das bisherige sozialstaatliche Arrangement veraltet ist. Dabei sind die Elemente seiner evolutionären Vorteilhaftigkeit zu verdeutlichen und zu prüfen, in welchem Verhältnis diese zu den gegenwärtigen 'Krisentendenzen' stehen. Das Referat schließt mit einigen Glossen zur gegenwärtigen deutschen Sozialstaatsdiskussion." (Autorenreferat)
Geht es mit der Integrationsfunktion des Sozialstaates zu Ende?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17077/1/ssoar-1997-kaufmann-geht_es_mit_der_integrationsfunktion.pdf
File
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2441138
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Eichener, Volker
editor
Sahner, Heinz
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:32:00Z
1995
3-531-12836-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17203
urn:nbn:de:0168-ssoar-141448
Neue Wege in der Wohnungspolitik
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17203/1/ssoar-1995-eichener_et_al-neue_wege_in_der_wohnungspolitik.pdf
File
MD5
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1082249
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Kutzner, Stefan
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:35:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17269
urn:nbn:de:0168-ssoar-142103
"Das Schweizer Sozialhilfesystem befindet sich gegenwärtig in einem Umbruch. Durch Verwaltungsreformen und Reorganisationsmassnahmen wird in einigen Kantonen angestrebt, dass der Integrationsauftrag der Sozialhilfe künftig effizienter erfüllt wird. Die (relativ knapper werdenden) Mittel, die von der Sozialhilfe bereit gestellt werden, das sind zusätzliche materielle Subventionen und Beratungsleistungen, sollen verstärkt den KlientInnen zugute kommen, die in beruflicher und sozialer Hinsicht als integrationswillig und integrationsfähig angesehen werden. Wie wird sich diese anvisierte Segmentierungspraxis auf die professionelle Praxis der Sozialarbeit bzw. auf das Sozialarbeiter-Klienten-Verhältnis auswirken? Zum einen werden die bereits bestehenden Antinomien (Schütze) noch verstärkt. Zum anderen, und das ist das Entscheidende, ist der Sozialarbeiter gehalten, für jeden seiner Klienten eine Prognose über den künftigen (beruflichen und sozialen) Integrationsverlauf zu erstellen, welche wiederum die Grundlage für die jeweilige Zuerkennung materieller und immaterieller Sozialhilfeleistungen darstellen wird. Mit dieser Segmentierungspraxis würde sich die Sozialarbeit von der Gleichheitsnorm, nach der die finanzielle Verselbständigung und beruflich-soziale (Re-)Integration für alle SozialhilfeklientInnen anzustreben sei, verabschieden. Mit anderen Worten: in KlientInnen mit 'guten' Erfolgsaussichten wird investiert, die anderen mit 'schlechteren' Erfolgsaussichten werden nur noch 'verwaltet'. Wie reagiert die Sozialarbeit in der Schweiz auf dieses Vorhaben? Da diese offensichtliche Verabschiedung von der Gleichheitsnorm im Widerspruch zu einer fallbezogenen professionalisierten therapeutischen Praxis steht, müsste sich die Sozialarbeit zur anvisierten Segmentierungspraxis kritisch bis ablehnend äussern. Tatsächlich ist das Segmentierungsvorhaben innerhalb der Sozialarbeit umstritten. Im geplanten Referat werden Analysen des sozialarbeiterischen Diskurses über die geplanten Sozialhilfereformen vorgestellt. Dabei interessiert vor allem, ob gegebenenfalls sozialarbeiterische Deutungsmuster dieser Entwicklung Vorschub leisten." (Autorenreferat)
Segmentierung statt individueller Nothilfe: die Verabschiedung der Gleichheitsnorm im Schweizer Sozialhilfewesen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17269/1/ssoar-2006-kutzner_et_al-segmentierung_statt_individueller_nothilfe.pdf
File
MD5
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211297
application/pdf
ssoar-2006-kutzner_et_al-segmentierung_statt_individueller_nothilfe.pdf
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Böhnke, Petra
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18557
urn:nbn:de:0168-ssoar-154983
Die Autorin beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von sozialer Ausgrenzung in Europa und mit den Perspektiven der Individuen auf ihre persönlichen Lebens- und Teilhabechancen. Sie plädiert für eine Erweiterung der empirischen Messung sozialer Exklusion um zwei Aspekte: zum einen um die Berücksichtigung subjektiver Indikatoren zu Marginalisierungsempfindungen und zum anderen um die explizite Einbeziehung länderspezifischer Kontexte. Nach der These der Autorin beeinflussen die länderspezifische Sozialpolitik sowie die Wertvorstellungen und kulturellen Traditionslinien den Zusammenhang zwischen objektiven Benachteiligungen und subjektivem Wohlbefinden. Sie beleuchtet in ihrem Beitrag den Zusammenhang von Individual- und Kontexteffekten bei der Erklärung von Marginalisierungserfahrungen und Exklusionsprozessen und geht anhand von Eurobarometer-Daten aus den Jahren 2001 und 2002 folgenden Fragen nach: Wie sind Marginalisierungserfahrungen in Europa verteilt? Mit welcher Art objektiver Benachteiligung stehen Marginalisierungserfahrungen und Anerkennungsverluste im Zusammenhang? Lassen sich Länderunterschiede durch wohlfahrtsstaatliche, ökonomische oder kulturelle Kontexteffekte erklären? (ICI2)
Die Perzeption von Marginalisierung in länderspezifischen Kontexten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18557/1/ssoar-2008-bohnke-die_perzeption_von_marginalisierung_in.pdf
File
MD5
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197453
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Balluseck, Hilde von
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18850
urn:nbn:de:0168-ssoar-188505
Thesen zu einer feministischen Sozialpolitik
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18850/1/ssoar-1981-balluseck_et_al-thesen_zu_einer_feministischen_sozialpolitik.pdf
File
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Stache, Dietrich
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18857
urn:nbn:de:0168-ssoar-188570
Ökonomische Erreichbarkeit: ein Konzept zur Messung der Wirkung der staatlichen Förderung des Wohnens in der Bundesrepublik Deutschland
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18857/1/ssoar-1981-stache-okonomische_erreichbarkeit.pdf
File
MD5
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316739
application/pdf
ssoar-1981-stache-okonomische_erreichbarkeit.pdf
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Hirschberg, Marianne
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:22:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18439
urn:nbn:de:0168-ssoar-153806
"In den letzten Jahren hat sich das Recht behinderter Menschen auf Gleichbehandlung als Bürgerinnen und Bürger zunehmend im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert. Dies führte dazu, dass der frühere Fürsorgegedanke gegenüber behinderten Menschen in der Behindertenpolitik hinter neue Ziele zurückgetreten ist. 'Gleichstellung durchsetzen, Selbstbestimmung ermöglichen, Teilhabe verwirklichen' waren die zentralen Aussagen des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung (2003), die sich auch im Sozialgesetzbuch IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (2001) und im Behindertengleichstellungsgesetz (2002) wiederfinden. Ein entscheidender Schwerpunkt beider Rechtsgrundlagen liegt auf der angestrebten Barrierefreiheit aller von Menschen gestalteten Lebensbereiche, da räumliche oder auch kommunikative Barrieren behinderte Menschen in ihrer gesellschaftlichen Teilhabe einschränken. Zur Ermöglichung selbstbestimmter Teilhabe müssen Barrieren abgebaut werden. Ziel ist ein sogenanntes 'design for all' (Sagramola 2003), eine Gestaltung der sozialen und kulturellen Umwelt, die niemanden ausschließt und von allen Menschen genutzt werden kann. Seit 1980 hat die Weltgesundheitsorganisation spezifische Klassifikationen für Behinderung entwickelt, 2001 die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Da sich die o.g. Rechtsgrundlagen auf den neuen Behinderungsbegriff der WHO beziehen, steht zur Disposition, welchen Stellenwert gesellschaftliche Partizipation und damit Barrierefreiheit in der ICF innehaben. Die Bedeutung gesellschaftlicher Partizipation lässt sich dadurch ermitteln, dass man zum einen die konkreten Klassifizierungskategorien der ICF und zum anderen die Diskurse über die ICF untersucht. Dabei ist zu beachten, wie Behinderung aufgefasst wird, ob eher als individuelles Gesundheitsproblem oder als soziales Menschenrechtsproblem, da der Behinderungsbegriff in enger Beziehung zum Verständnis von gesellschaftlicher Partizipation steht. Ob die ICF bereits eine Synthese dieser Perspektiven darstellt, ist m.E. kritisch zu beurteilen." (Autorenreferat)
Gesellschaftliche Partizipation behinderter Menschen: ihr Stellenwert in der WHO-Klassifikation
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18439/1/ssoar-2008-hirschberg-gesellschaftliche_partizipation_behinderter_menschen.pdf
File
MD5
bb0ab73edc9590897342e929a9d09909
445422
application/pdf
ssoar-2008-hirschberg-gesellschaftliche_partizipation_behinderter_menschen.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/208422018-07-27T01:16:15Zcom_community_10100com_community_10000com_community_1com_community_10500com_community_11000col_collection_10105col_collection_10508col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:320ddc:300
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author
Bradburn, Norman
2010-11-29T17:15:00Z
1997
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20842
urn:nbn:de:0168-ssoar-208428
Der Beitrag befasst sich mit der Bereitstellung und Nutzung von Daten in der öffentlichen Politik und der Rolle der Sozialwissenschaftler im Rahmen einer verbesserten Datennutzung. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie Fakten zu Daten werden und welche Entscheidungen den kontinuierlichen Datensammlungen von sozialen Fakten in der Gesellschaft zugrunde liegen. Es wird untersucht, welche Rollen Regierungen, Märkte und Sozialwissenschaftler bei dieser Datenproduktion besitzen. Während den Sozialwissenschaftlern spezielle Verantwortung für die Qualität von Daten zur Politikberatung zukommt, scheitern jedoch Forschungsprojekte immer wieder an unklaren wissenschaftlichen Fragestellungen an die Forscher, die Daten sammeln und analysieren. So bleibt eine der wesentlichsten ungelösten Fragen zur Zeit, wie Sozialwissenschaft und Politik besser zugunsten einer verbesserten Auswertung sozialer Daten zusammenarbeiten könnten. (ICH)
Social information, social policy and social science
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20842/1/ssoar-zuma-1997-40-bradburn-social_information.pdf
File
MD5
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54860
application/pdf
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author
Zapfel, Stefan
corporateeditor
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
2012-05-29T14:07:00Z
2011
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31918
urn:nbn:de:0168-ssoar-319189
"Before industrialization, traditional communities – families, local neighborhoods, and
religious groups – were meant to safeguard their members from risks like poverty.
As the transition into industrialization produced new risks or generalized previously
limited risks, this fallback system turned out to be insufficient. Hence, post-traditional
communities, predominantly related to the labour movement, tried to offset the lack
of social security. But they were only successful to some extent. Therefore, step by
step the state created national social policy as a societal sort of prevention and
combat of misery. Today, the different versions of social protection form a multi-level
system characterizing the modern welfare state. Its status quo and its change may
be described adequately, using some main concepts of Classical Sociology, e.g.
“community”, “society”, or “solidarity”."[author`s abstract]
"Vor der Industrialisierung hatten traditionelle Gemeinschaften – Familien, dörfliche
Nachbarschaften und lokale religiöse Vereinigungen – die Aufgabe, ihre Mitglieder
vor sozialen Risiken wie Armut zu schützen. Die Industrialisierung produzierte jedoch
neue Risiken und verallgemeinerte die alten. Posttraditionale Vergemeinschaftungen,
die vor allem mit der Arbeiterbewegung verbunden waren, versuchten
die resultierenden Sicherungslücken zu kompensieren, erwiesen sich aber insgesamt
als zu schwach. In der Konsequenz entstand schrittweise die staatliche Sozialpolitik
– eine gesellschaftliche Variante der Prävention und Abwehr von Not. Heute
konstituieren die verschiedenen Schutzvarianten gemeinsam ein wohlfahrtsstaatliches
Mehrebenensystem. Sein Wandel und sein Entwicklungsstand lassen sich mit
Kernbegriffen der klassischen Soziologie, darunter „Gemeinschaft“, „Gesellschaft“
und „Solidarität“ adäquat beschreiben und erklären."[Autorenreferat]
Gemeinschaft, Gesellschaft und soziale Sicherung: Überlegungen zu Genese und Wandel des modernen Wohlfahrtsstaats
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/31918/1/ssoar-2011-zapfel_et_al-Gemeinschaft_Gesellschaft_und_soziale_Sicherung.pdf
File
MD5
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236832
application/pdf
ssoar-2011-zapfel_et_al-Gemeinschaft_Gesellschaft_und_soziale_Sicherung.pdf
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author
Koller, Lena
corporateeditor
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
2012-05-29T14:10:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32600
http://doku.iab.de/forschungsbericht/2006/fb0106.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-326009
"Das Forschungs-Informations-System ist ein am Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen angesiedeltes neues Verfahren zur webbasierten wissenschaftlichen Politikberatung. Basis des Systems sind so genannte Wissenslandkarten, durch die verschiedene Themen strukturiert dargestellt werden. An diesen sind kurze so genannte Syntheseberichte angegliedert. Dort werden Forschungsergebnisse zu aktuellen politischen Fragestellungen im Arbeitsbereich des Bundesverkehrsministeriums, zu dem auch der Aufbau Ost gehört, von 16 (dezentral agierenden) fachspezifischen Forschungsinstituten zusammengetragen, aufbereitet und in aller Kürze nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt. Durch einfache Navigation innerhalb der Themen und des Systems werden so konkrete Fragestellungen teils überblicksartig, teils vertieft beantwortet. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden für den Nutzer und damit den politischen Entscheidungsprozess schnell und übersichtlich verfügbar gemacht. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bearbeitet den Bereich ‚Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik‘ mit speziellem Fokus auf Fragestellungen zum Aufbau Ost. Dabei werden vor allem ost-west-spezifische Vergleichsstudien in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Neben den aktuellen gesetzlichen Neuerungen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigungs-förderung in Ost- und West-Deutschland (Hartz-Gesetzgebung) werden u. a. die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (z. B. die neuesten Erkenntnisse zum Arbeitslosengeld II) auf den deutschen Arbeitsmarkt sowie die demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf Renten-, Gesundheits- und Familienpolitik erörtert." (Autorenreferat)
Blinde Kuh war gestern - heute ist FIS: das Forschungs-Informations-System - ein neuer Weg wissenschaftlicher Politikberatung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32600/1/ssoar-2006-koller_et_al-Blinde_Kuh_war_gestern_-.pdf
File
MD5
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938204
application/pdf
ssoar-2006-koller_et_al-Blinde_Kuh_war_gestern_-.pdf
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author
Kuipers, Sanneke
2011-11-21T16:06:00Z
2005
90-5356-808-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32061
urn:nbn:de:0168-ssoar-320610
The Netherlands and Belgium exemplified the pathology of 'welfare without work' that characterized continental welfare states - until a political crisis in both countries produced a surprising divergence in scope and extent of policy change in the early 1990s. In Belgium, government announced major reforms but its social security arrangements proved remarkably resilient. In the Netherlands, policy makers announced and implemented unprecedented cutbacks and a major overhaul of the disability benefit administration and supervision. This book argues that reform is the product of the deliberate construction of a crisis as an imperative for change. It explains how crisis rhetoric resulted in drastic policy change in the Netherlands and in incremental change in Belgium.
Nederland en België waren beiden het toonbeeld van 'welvaart zonder werk'. Beide landen kenden een hoge uitkeringsafhankelijkheid en een lage arbeidsparticipatie, totdat begin jaren negentig de 'politieke crisis' losbarstte. In België werd opgeroepen tot een 'Globaal Pakt' en een structurele herziening van het sociale zekerheidssysteem. De Belgische instituties bleken echter weerbarstig en veranderden nauwelijks. In Nederland werd drastisch gesneden in de uitkeringen, de Arbeidsongeschiktheidsverzekering en de corporatistische uitvoeringsstructuur werden ingrijpend gewijzigd. In deze unieke vergelijkende studie wordt onderzocht waarom vergelijkbare problemen in vergelijkbare landen leidden tot verschillende overheidsinterventies. Niet eerder werden Nederland en België op dit onderwerp met elkaar vergeleken. De verschillen in de hervormingen tussen beide landen worden verklaard vanuit de crisisretoriek die door politici werd gebruikt om structurele problemen aan te pakken en ingrijpende hervormingen door te drukken.
The Crisis Imperative: Crisis Rhetoric and Welfare State Reform in Belgium and the Netherlands in the Early 1990s
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32061/1/ssoar-2005-kuipers-The_Crisis_Imperative__Crisis.pdf
File
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5040698
application/pdf
ssoar-2005-kuipers-The_Crisis_Imperative__Crisis.pdf
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author
Lutz, Roman
corporateeditor
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
2012-05-29T12:53:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32033
urn:nbn:de:0168-ssoar-320334
"Ziel der Arbeit ist die bisher fehlende versicherungsökonomische Fundierung
in der Argumentation über die Privatisierung der Arbeitslosenversicherung.
Anders als in bisherigen Ansätzen werden die Begründungen gegen
eine Privatisierung in eine versicherungstechnische und eine sozialpolitische
Perspektive zerlegt. Hierdurch soll die häufig zu beobachtende
Vermengung von objektiv-technischen und normativen Argumenten aufgebrochen
werden. Im Ergebnis wird herausgearbeitet, dass letztlich nur
das normative Argument der „relativen Armut“ gegen eine private Arbeitslosenversicherung
spricht. Demnach ist die Belastungswirkung risikoäquivalenter
Prämien für Personen mit hohem bis mittlerem Arbeitslosigkeitsrisiko
sozialpolitisch nicht vertretbar. Als wenig stichhaltig erweisen sich
dagegen versicherungstechnische Argumente wie positive Korrelation der
Einzelrisiken, Moral Hazard, unzureichende Prämiendifferenzierung sowie
kollektive Unterschätzung des individuellen Arbeitslosigkeitsrisikos. Als
Lösung für das Problem der „relativen Armut“ wird ein neuer Entwurf zur
Privatisierung der Arbeitslosenversicherung vorgestellt. Zentrales Element
ist hierbei die kombinierte Versicherung von Arbeitslosigkeit und Langlebigkeit
in einem Versicherungsprodukt." [Autorenreferat]
Was spricht eigentlich gegen eine private Arbeitslosenversicherung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32033/1/ssoar-2006-lutz-Was_spricht_eigentlich_gegen_eine.pdf
File
MD5
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395235
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ssoar-2006-lutz-Was_spricht_eigentlich_gegen_eine.pdf
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author
Green-Pedersen, Christoffer
2011-11-21T16:07:00Z
2002
978-90-5356-590-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31866
http://www.oapen.org/record/340239
urn:nbn:de:0168-ssoar-318662
The Politics of Justification is an investigation of welfare retrenchment in Denmark and the Netherlands, 1982-1998. Welfare retrenchment is politically highly controversial, but still governments do retrench. This book argues that governments can implement retrenchment if they can achieve a party political consensus allowing them to frame retrenchment in a way that makes it seems justified to the electorate. In the Netherlands, such a consensus emerged in the mid 1980s due to the power of the CDA. It has allowed Dutch government to implement a number of welfare retrenchments. In Denmark, a consensus did not emerge until the Social Democratic Party re-entered government in 1993 explaining why the Danish welfare state has seen less retrenchment than the Dutch one. With its focus on the strategies of the political parties, the book differs from many other studies of the subject focusing on the role of political institutions.
The politics of justification: party competition and welfare-state retrenchment in Denmark and the Netherlands from 1982 to 1998
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/31866/1/ssoar-2002-green-pedersen-The_politics_of_justification_party.pdf
File
MD5
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2542497
application/pdf
ssoar-2002-green-pedersen-The_politics_of_justification_party.pdf
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author
Eichhorst, Werner
corporateeditor
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
2012-05-29T13:01:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31585
http://doku.iab.de/discussionpapers/2005/dp1905.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-315853
"Employment protection legislation, unemployment benefits and active labor market policy are Janus-faced institutions. On the one hand they are devices of insurance against labor market risk that provide income and employment security. On the other hand they influence the capacities of labor markets to adapt to changing economic conditions since institutional features of the welfare state also affect actors' economic adaptation strategies. Insufficient labor market adaptability results in higher and more persistent unemployment. Hence, in order to in-crease the adaptability of European labor markets, reforms had to address these closely inter-acting policy areas. The first aim of the paper is to describe recent reforms of employment protection, unemployment insurance and active labor market policies in different European welfare states (Denmark, Sweden, the United Kingdom, Switzerland, the Netherlands, Spain and Germany). The paper shows whether and to what extent national policy patterns converge in the direction of a new balance of flexibility and security with employment protection being eased and labor market policies being 'activated' through a combination of 'carrots and sticks'. Secondly, in terms of the political economy of welfare state reforms, the paper will answer the question whether consistent reforms of the three institutions are more likely in political systems characterized by relative strong government and/or social partnership since such institutional prerequisites may favor 'package deals' across policy areas." (author's abstract)
Arbeitsschutzgesetzgebung, Arbeitslosenunterstützung und aktive Arbeitsmarktpolitik sind janusköpfige Institutionen. Einerseits handelt es sich dabei um Versicherungsinstrumente gegen die Arbeitsmarktrisiken, indem sie für Einkommen und Beschäftigungssicherheit sorgen, andererseits nehmen sie Einfluss auf die Fähigkeiten des Arbeitsmarktes, sich an die wechselnden ökonomischen Bedingungen anzupassen, da die institutionellen Bedingungen des Sozialstaats auch Auswirkungen auf die ökonomischen Anpassungsstrategien der Handelnden haben. Eine unzureichende Anpassungsfähigkeit des Arbeitsmarktes führt zu höherer und länger andauernder Arbeitslosigkeit. Um die Anpassungsfähigkeit der europäischen Arbeitsmärkte zu verbessern, müssen die notwendigen Reformen diese eng miteinander verbundenen und interagierenden Politikbereiche berücksichtigen. Die Arbeit liefert zunächst eine Beschreibung der jüngsten Reformen auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes, der Arbeitslosenunterstützung und der aktiven Arbeitsmarktpolitik in verschiedenen europäischen Sozialstaaten (Dänemark, Schweden, Großbritannien, Schweiz, Niederlande, Spanien und Deutschland). Dabei wird gezeigt, ob und in welchem Maße nationale Politikmuster in Richtung auf eine neue Balance zwischen Flexibilität und Sicherheit konvergieren, wobei der Arbeitsschutz gelockert wird und bei der Arbeitsmarktpolitik Aktivierung durch "Zuckerbrot und Peitsche" im Vordergrund steht. In einem zweiten Schritt gibt die Arbeit mittels einer volkswirtschaftlichen Sicht auf die Reformen des Sozialstaats Antwort auf die Frage, ob konsequente Reformen aller drei Institutionen eher in politischen Systemen mit einer relativ starken Regierung und/oder Sozialpartnern möglich sind, weil solche institutionellen Voraussetzungen "Paketlösungen" über unterschiedliche Politikfelder hinweg begünstigen können. (IAB)
The interaction of labor market regulation and labor market policies in welfare state reform
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/31585/1/ssoar-2005-eichhorst_et_al-The_interaction_of_labor_market.pdf
File
MD5
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427370
application/pdf
ssoar-2005-eichhorst_et_al-The_interaction_of_labor_market.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/316312020-04-20T18:34:29Zcom_community_10100com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10104col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:300
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author
Beywl, Wolfgang
corporateeditor
Univation - Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH
2012-05-29T13:02:00Z
2004
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/31631
urn:nbn:de:0168-ssoar-316312
Die Studie, veröffentlicht durch das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales, bezeichnet einen Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der theoretischen und konzeptionellen Basis von Evaluationen im Umfeld der Armuts- und Reichtumsberichterstattung und ist als Basisverbreiterung für die entsprechende Fachdiskussion zu lesen. Gegenstand der Perspektivstudie sind demnach Evaluationen, die Programme, Maßnahmen und Politiken im Umfeld der Armuts- und Reichtumsberichterstattung wissenschaftlich fundiert vorbereiten, begleiten oder beurteilen. Der Gesamtbericht gliedert sich in die folgenden Kapitel: In einem ersten Schritt erfolgt die evaluationstheoretische Grundlegung. In einem zweiten Schritt werden nach einer Gegenüberstellung der Evaluation und sozialen Politik in den USA und Deutschland verschiedene Modelle der Evaluation vorgestellt. Dazu gehören (1) wertedistanzierte Modelle, (2) werterelativistische Modelle, (3) wertepriorisierende Modelle sowie (4) ein wertepositionierendes Modell. In einem dritten Schritt gilt das Hauptaugenmerk den Anforderungen von ExpertInnen an Evaluationen im Bereich Armut bekämpfender Politik. Der vierte Schritt befasst sich mit der Datenlage für Evaluationen. Berücksichtigung finden dabei (1) administrative, (2) statistische und (3) Panel-Erhebungsdaten sowie (3) die Verknüpfung verschiedener Datenquellen. In einem abschließenden fünften Schritt werden Perspektiven und Empfehlungen erörtert bzw. diskutiert. (ICG2)
Wirkungsorientierte Evaluation im Rahmen der Armuts- und Reichtumsberichterstattung: Perspektivstudie
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/31631/1/ssoar-2004-beywl_et_al-Wirkungsorientierte_Evaluation_im_Rahmen_der.pdf
File
MD5
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2438942
application/pdf
ssoar-2004-beywl_et_al-Wirkungsorientierte_Evaluation_im_Rahmen_der.pdf
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author
Steiner, André
corporateeditor
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
2011-07-25T11:17:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32260
urn:nbn:de:0168-ssoar-265355
Statistische Übersichten zur Sozialpolitik in Deutschland seit 1945 - Band SBZ/DDR
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32260/1/ssoar-2006-steiner_et_al-Statistische_Ubersichten_zur_Sozialpolitik_in.pdf
File
MD5
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783169
application/pdf
ssoar-2006-steiner_et_al-Statistische_Ubersichten_zur_Sozialpolitik_in.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/320422018-07-27T01:07:46Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000col_collection_11001col_collection_11003col_collection_30301ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:300
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editor
Palier, Bruno
2011-11-21T16:08:00Z
2010
978-90-8964-234-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32042
http://www.oapen.org/record/350731
urn:nbn:de:0168-ssoar-320425
This book provides an extensive and comparative account of all welfare reforms that occurred during the last three decades in Continental European countries. It reveals unexpected important structural reforms, to be understood as the culmination of a long reform trajectory, analyzed in detail with the tools of comparative historical institutionalism. With these reforms, Bismarckian welfare systems have lost their encompassing capacities, have partially turned to employment-friendliness and weakened the strongest elements of their male breadwinner bias. "This volume is the definitive work on the politics of reform in Bismarckian welfare regimes. It is essential reading for any scholar interested in welfare reform - or indeed, in institutional and policy change more generally." (Kathleen Thelen, Massachusetts Institute of Technology ) "The contributors to the volume are all recognized experts on their field and provide strictly comparable analyses in their chapters, making this volume a gold mine for comparative welfare state scholars. Palier's volume is certain to be a benchmark study for the foreseeable future." (John D. Stephens, University of North Carolina, Chapel Hill) "This volume, representing the best available scholarship in comparative socio-economic research, provides important and highly policy-relevant insights. A must-read." (Fritz Scharpf, Max Planck Institute for the Studies of Societies)
A long goodbye to Bismarck? The politics of welfare reform in Continental Europe
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32042/1/ssoar-2010-palier-A_long_goodbye_to_Bismarck.pdf
File
MD5
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2590657
application/pdf
ssoar-2010-palier-A_long_goodbye_to_Bismarck.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/322612020-04-20T18:23:31Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000col_collection_11001col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:300
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author
Berié, Hermann
corporateeditor
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
2012-05-29T13:47:00Z
1999
0174-4992
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32261
urn:nbn:de:0168-ssoar-322613
"Die statistischen Übersichten beschränken sich hauptsächlich auf Zeitreihen der jeweils
wichtigsten Aggregate. Nur in Einzelfällen handelt es sich um - in der Regel ein zeitnahes
Jahr umfassende - Querschnitts- und Strukturdarstellungen. Auf folgende Punkte wird besonders hingewiesen: Gebietsstand: Angesichts der langen, im allgemeinen einen Zeitraum von rund 50 Jahren abdeckenden
Zeitreihen, konnte kein einheitlicher Gebietsstand zugrundegelegt werden. Der jeweils
geltende Stand ist in Fußnoten (in der Regel zu den Jahresspalten der Übersichten)
angegeben. Grundsätzlich gilt: Für die Jahre bis 1991 beziehen sich die Angaben auf das 'Frühere Bundesgebiet', d.h.
die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand vor dem 3. Oktober 1990. Das
Saarland und Berlin (West) sind dabei in der Regel erst ab 1960 miterfaßt. Für die Jahre ab 1991 (in Einzelfällen auch schon ab 1990) gilt folgendes: Soweit möglich werden getrennte Daten für das 'Frühere Bundesgebiet' und die 'Neuen Länder' aufgeführt. Letztere umfassen - soweit nichts anderes vermerkt -
auch Berlin (Ost). In einigen Tabellen werden darüber hinaus auch Daten für
Deutschland insgesamt (d. h nach dem Gebietsstand ab dem 3. Oktober) geliefert.
Soweit nur noch Daten für Deutschland insgesamt vorliegen, umfassen diese das
Frühere Bundesgebiet und die Neuen Länder. Der 'Gebietssprung' 1991 - wie übrigens
auch derjenige 1960 - sind dabei meist durch zwei Zeilen für 1991 bzw. 1960 mit den
jeweiligen Werten vor und nach der Gebietserweiterung deutlich gemacht.(...)" (Textauszug)
Statistische Übersichten zur Sozialpolitik in Deutschland seit 1945 - Band West
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32261/1/ssoar-1999-berie-Statistische_Ubersichten_zur_Sozialpolitik_in.pdf
File
MD5
3a9403d4f4eccd303a1e392d2e29e8c3
1381657
application/pdf
ssoar-1999-berie-Statistische_Ubersichten_zur_Sozialpolitik_in.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/328862018-07-27T01:27:18Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10205col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookddc:301ddc:300
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corporateeditor
ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH
2012-05-29T13:52:00Z
2004
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32886
urn:nbn:de:0168-ssoar-328861
"Die Dokumentation gibt die Diskussionen und Ergebnisse des 2. Wissenschaftlichen Kolloquiums zur Armuts- und Reichtumsberichterstattung wieder, das auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung am 8./9.10.2003 stattfand. Im Zentrum dieses wissenschaftlichen Diskurses standen einerseits methodische und konzeptionelle Fragestellungen der Reichtumsberichterstattung und ihre empirische Fundierung. Andererseits wurde die Relevanz des Haushaltsproduktionsansatzes für die Armuts- und Reichtumsberichterstattung und die Bedeutung der Kompetenzen privater Haushaltsführung als operatives Element zwischen Ressourcen und Lebensstandard sowie die damit verbundenen Chancen der Armutsprävention diskutiert." (Autorenreferat)
Aspekte der Armuts- und Reichtumsberichterstattung: Reichtum und Eliten - Haushaltsproduktion und Armutsprävention
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32886/1/ssoar-2004-Aspekte_der_Armuts-_und_Reichtumsberichterstattung.pdf
File
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2556194
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ssoar-2004-Aspekte_der_Armuts-_und_Reichtumsberichterstattung.pdf
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corporateeditor
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
2012-05-29T14:03:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36705
urn:nbn:de:0168-ssoar-367054
Nationaler Strategiebericht: Sozialschutz und soziale Eingliederung 2008-2010 ; Deutschland
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/36705/1/ssoar-2009-Nationaler_Strategiebericht__Sozialschutz_und.pdf
File
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473164
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales
2012-05-29T14:04:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/41495
urn:nbn:de:0168-ssoar-414955
"Mit dem Sozialbericht dokumentiert die Bundesregierung Umfang und Bedeutung der sozialstaatlichen Leistungen und die in diesem Kontext ergriffenen Reformen in der jeweiligen Legislaturperiode. Er besteht aus zwei Teilen: Teil A gibt einen umfassenden Überblick über Maßnahmen und Vorhaben der Gesellschafts- und Sozialpolitik. Teil B widmet sich dem Sozialbudget,
mit dem die Bundesregierung in regelmäßigen Abständen über Umfang, Struktur und Entwicklung
der Einnahmen und Ausgaben der einzelnen Zweige der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland informiert. (...)" (Autorenreferat)
Sozialbericht 2009
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/41495/1/ssoar-2009-Sozialbericht_2009.pdf
File
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1471115
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ssoar-2009-Sozialbericht_2009.pdf
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Klein, Evelin
corporateeditor
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
2012-05-29T14:04:00Z
2009
0174-4992
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/41870
urn:nbn:de:0168-ssoar-418702
FORTEIL - Forum Teilhabe und soziale Integration: Impulse für den Prozess zur Stärkung der sozialen Integration ; eine Veranstaltungsreihe 2005 bis 2008 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/41870/1/ssoar-2009-klein_et_al-FORTEIL_-_Forum_Teilhabe_und.pdf
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1155932
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ssoar-2009-klein_et_al-FORTEIL_-_Forum_Teilhabe_und.pdf
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Wilkiewicz, Zbigniew
2012-12-10T12:53:22Z
2007
0939-3099
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32343
urn:nbn:de:0168-ssoar-323437
Der Verfasser setzt sich mit einigen Definitionsansätzen des Begriffs "soziale Gerechtigkeit" auseinander. Dabei werden verschiedene Positionen unterschieden: die libertäre, die eine sozialstaatlich institutionalisierte Umverteilung zur Korrektur des Marktes ablehnt, die sozialliberale Position, in der Grundgüter fair verteilt werden sollen, um gerechte Startchancen zu gewährleisten. Auch die kommunitaristische Position wird in Betracht gezogen, bei der es aus Gründen der Gerechtigkeit Güter geben muss, deren Verteilung nicht vom Geld abhängt, wie zum Beispiel Gesundheit und Bildung. Darüber hinaus wird die "aktivierende" Position präsentiert, bei der in einem individuellen, selbstbestimmten Handeln das zentrale Mittel zur Beseitigung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit gesehen wird. Anschließend werden bestimmte ostmitteleuropäische Besonderheiten thematisiert. Es wird hervorgehoben, dass es sich hierbei lediglich um die Beschreibung von Tendenzen handelt, die in den einzelnen Ländern unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Es schließt sich eine Analyse der sozialen Gerechtigkeit im europäischen Vergleich an. Der Autor unterscheidet drei Modelle des Sozialstaats in der EU: ein kontinentales Modell (beitragsfinanziert und obligatorisch mit hohen Lohnnebenkosten), ein skandinavisches Modell (steuerfinanziert mit aktiver Familienpolitik) und ein angelsächsisches oder liberales Modell (steuerfinanziert, auf Verminderung und Bekämpfung von Armut ausgerichtet). Anschließend wird zu den zentralen Problemen Arbeitsmärkte und Arbeitsmigration übergeleitet. Die Problematik der Transformationsgewinner und -verlierer wird am Beispiel Polens erörtert. Zum Schluss werden einige Einstellungen und Haltungen dargestellt, die für Transformationsverlierer in Ostmitteleuropa typisch zu sein scheinen. (ICG2)
Aspekte der "sozialen Gerechtigkeit", soziale Systeme und soziale Befindlichkeiten in den ostmitteleuropäischen Ländern der EU
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32343/1/ssoar-ao-2007-3/4-wilkiewicz-Aspekte_der_sozialen_Gerechtigkeit_soziale.pdf
File
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134436
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ssoar-ao-2007-3/4-wilkiewicz-Aspekte_der_sozialen_Gerechtigkeit_soziale.pdf
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Barkholdt, Corinna
editor
Voß, G. Günter
2012-12-17T15:13:40Z
2001
3-87988-538-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32416
urn:nbn:de:0168-ssoar-324162
Der Beitrag untersucht Möglichkeiten, im Rahmen eines Forschungsverbundes mehrerer Arbeitsgruppen eine erfolgreiche Weiterarbeit in der Lebenslagenforschung zu initiieren, die sowohl Theorieentwicklung als auch empirische Forschung einschließen würde. Es geht darum, im Lebensführungskonzept eine handlungstheoretische Fundierungsmöglichkeit des eher deskriptiven Lebenslagenkonzepts zu entdecken. In einem ersten Schritt werden die zentralen Linien des sozialpolitikwissenschaftlichen Lebenslageansatzes sowie seine Potentiale und Grenzen skizziert und Anknüpfungspunkte zum Lebensführungskonzept benannt. Die Kategorisierung sozialer Ungleichheit durch das Lebenslagenkonzept kann beispielsweise durch die dynamische Perspektive des Lebensführungskonzepts überwunden werden. Im Gegenzug kann jedoch auch die alltägliche Lebensführung von der sozialpolitikwissenschaftlichen Lebenslagenforschung profitieren. Dass dort, ganz im Gegenteil zur Lebensführungsforschung, die Feststellung sozialer Ungleichheit in sozialpolitischen Veränderungsvorschlägen ihren Niederschlag findet, ist kein Nachteil. (ICH)
Das Lebensführungskonzept - analytisches Potential für eine Weiterentwicklung des sozialpolitikwissenschaftlichen Lebenslagekonzeptes?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32416/1/ssoar-2001-barkholdt-Das_Lebensfuhrungskonzept_-_analytisches_Potential.pdf
File
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151186
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ssoar-2001-barkholdt-Das_Lebensfuhrungskonzept_-_analytisches_Potential.pdf
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author
Roth, Günter
2013-01-23T08:10:46Z
2011
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32802
urn:nbn:de:0168-ssoar-328021
In so genannten 'Wohlfahrtsstaaten‘ dominiert seit dem Ende der oft als 'golden’ bezeichneten 1960er und 1970er Jahre eine reaktionäre Reformpolitik mit dem überwiegenden relativen Stop des Ausbaus bis hin zum Abbau sozialer Teilhaberechte mit einer wieder wachsenden sozialen Ungleichheit, Massenarbeitslosigkeit sowie Armut. Immer neue 'Krisen‘ und ‚Sachzwänge’ der Finanzen, Wirtschaft & Arbeit, Demographie, Familie, Umwelt usw. nehmen hierbei eine zentrale argumentative Rolle ein, so dass politische 'Reformen’ mit ihren Ursachen wie auch Wirkungen auf technokratische Art und Weise ideologisch neutralisiert oder gewendet werden - wesentlich geprägt durch wirtschaftsnahe, 'neo-liberal’ geprägte ‚Experten’, ‚think tanks’ oder internationaler Organisationen wie Weltbank, Internationaler Währungsfonds (IMF), Welthandelsorganisation (WTO) oder Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Dabei stellt sich für mich im Folgenden die Frage nach der Logik und dem sozialen Hintergrund des Erfolgs der wohlfahrtsstaatlichen Reformpolitik, was mithilfe des Ansatzes von Pierre Bourdieu betrachtet und besser verstanden werden kann. Dessen Modell des politischen Feldes (Bourdieu 2001) wurde in der Wohlfahrtsstaatsforschung bisher kaum beachtet, obwohl seine soziologischen Analysen längst einen Klassikerstatus genießen und erhellend auf die wachsende und sich wandelnden Formen so-zialer Ungleichheit und 'Prekarität’ angewandt wurden (Schultheis/Schulz 2005; Schultheis 2007, Vester et al. 2001; Wacquant 2010). Zunächst folgen einige kritische theoretische Rekonstruktionen des 'real existierenden’ Wohlfahrtsstaats als Machtfeld, womit die dominierenden einseitigen funktionalistischen Sichtweisen ergänzt und korrigiert werden sollen. Danach werden die Transformation sozialer und politischer Milieus in Deutschland mit der daraus resultierenden 'Krise der Repräsentation’ (Vester et al. 2001) skizziert, als eine wichtige Grundlage des Durchbruchs wohlfahrtsstaatlicher Reformpolitik.
Krisen- und Reformpolitik in 'real existierenden Wohlfahrtsstaaten’
RHVyY2ggZGFzIEFic2NoaWNrZW4gZGllc2VzIEZvcm11bGFyIGJlc3Tvv710aWdlIGljaCwgZGFzcyBpY2ggUmVjaHRlaW5oYWJlci9SZWNodGVpbmhhYmVyaW4gZGllc2VzIFRleHRlcyBiaW4gYnp3LiBkaWUgZW50c3ByZWNoZW5kZSBSZWNodGUgZGVzIHVyc3By77+9bmdsaWNoZW4gUmVjaHRlaW5oYWJlcnMvZGVyIHVyc3By77+9bmdsaWNoZW4gUmVjaHRlaW5oYWJlcmluIGJlc2l0emUuIEljaCBzdGltbWUgZGVyIEFyY2hpdmllcnVuZyB1bmQgQmVyZWl0c3RlbGx1bmcgZGVzIGhpZXIgZWluZ2VnZWJlbmVuIFRleHRlcyBpbiBTU09BUiB6dS4K
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/32802/1/ssoar-2011-roth-Krisen-_und_Reformpolitik_in_real.pdf
File
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281640
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ssoar-2011-roth-Krisen-_und_Reformpolitik_in_real.pdf
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Barkhaus, Annette
2013-07-15T11:41:42Z
2003
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34691
urn:nbn:de:0168-ssoar-346918
Ausgehend von der Diagnose einer doppelten Krise des Wohlfahrtstaats einerseits und der aufgeklärten liberalen Moral andererseits plädiert die Verfasserin für ein neues Leitbild des Wohlfahrtsstaats, das ökonomische und philosophische Argumente integriert. Im Mittelpunkt steht dabei ein Perspektivenwechsel von Gerechtigkeit zu gutem Leben, der das Leitbild eines aktivierenden nachhaltigen Wohlfahrtsstaats eröffnet. (ICEÜbers)
"Starting with the double diagnosis of the crisis of the welfare state on the one hand and of the enlightened liberal moral on the other hand, this paper argues for a new guiding idea to resolve the crisis of the welfare state - using economical and philosophical arguments in a crosswise way. The main issue of our analysis is the change from the perspective of justice to a perspective of the good life, which will give reasons for the guiding idea of an activating sustainable welfare state." (author's abstract)
Ein Sozialstaat, der "Sinn macht"? Begründung der Leitidee eines nachhaltigen aktivierenden Sozialstaates
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/34691/1/ssoar-zfwu-2003-3-barkhaus_et_al-Ein_Sozialstaat_der_Sinn_macht.pdf
File
MD5
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235550
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ssoar-zfwu-2003-3-barkhaus_et_al-Ein_Sozialstaat_der_Sinn_macht.pdf
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author
Nass, Elmar
2013-07-18T11:49:55Z
2006
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34787
urn:nbn:de:0168-ssoar-347870
In den Diskurs über eine notwendige Reform des Wohlfahrtstaats gerät Verwirrung durch den angeblichen Widerspruch von Gerechtigkeit und Effizienz. Soll dieses Dilemma überwunden werden, muss man zunächst klären, was mit Gerechtigkeit und Effizienz eingentlich gemeint ist. Zudem gilt es, die Gründe für einen angeblichen Widerspruch zu entlarven. Ein dritter Punkt betrifft den engen Zusammenhang zwischen der Natur des Menschen und individueller Verantwortung. Mit seiner neo-aristotelischen Legitimierung sozialer Rechte in Gestalt des Fähigkeits-Ansatzes schreibt A. Sen diese Idee fort, die übrigens das vergessene Paradigma des Naturrechts im wirtschaftlichen und ethischen Kontext neu belebt. Der angebliche Widerspruch entfällt zugunsten der behaupteten Synthese von Gerechtigkeit und Effizienz. (ICEÜbers)
"The discursive search for needful reforms of the welfare-state is upset by the pretended contradiction ofjustice and efficiency. A fruitful progress leading out of this dilemma depends first on a terminological consensus of what is meant by justice and efficiency. Secondly the reasons for the presumed contradiction are unmasked. The third step remembers the social-humanistic idea of a narrow link between human nature and a developed individual responsibility. The recently by A. Sen proposed capability approach continues that idea adding a neo-aristotelic legitimisation of social rights, which by the way reanimates the forgotten paradigm of natural law for the economic and ethic context. The pretended contradiction is removed by the pretended symbiosis of justice and efficiency." (author's abstract)
Effizienz durch Gerechtigkeit: die sozialhumanistische Lösung eines nur vermeintlich unvermeidlichen Trade-off
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/34787/1/ssoar-zfwu-2006-1-nass-Effizienz_durch_Gerechtigkeit__die.pdf
File
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161488
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ssoar-zfwu-2006-1-nass-Effizienz_durch_Gerechtigkeit__die.pdf
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author
Ebner, Alexander
2013-07-18T11:59:10Z
2006
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34789
urn:nbn:de:0168-ssoar-347899
"Zu den prägenden Diskursen in der normativen Begründung der Sozialpolitik gehören die im Kontext der katholischen Soziallehre angesiedelten Beiträge des Solidarismus, deren Gehalte im zeitgenössischen Kontext der sozialreformerischen Beiträge der Historischen Schule zu bewerten sind. Diese Einordnung des Solidarismus erlaubt eine ethisch fundierte Betrachtung der politischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaats und seiner immanenten Entwicklungsdynamik vor dem Hintergrund des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft." (Autorenreferat)
"Recognising the interdenominational conflicts that have shaped the historical formation of the German welfare state, this paper examines the specific contributions of Catholic social thought, as outlined in the solidaristic approach of Heinrich Pesch SJ. The programmatic framework of Pesch's solidarism is explored in the context of the contemporary discourse on social policy that was promoted by the Historical School, in particular by Adolph Wagner, Gustav Schmoller and Werner Sombart. The leitmotif of that conceptual reconstruction is provided by the normative foundations of social policy in terms of an institutional regulation of socio-economic change. The ensuing comparative assessment is meant to contribute to an understanding of the intellectual history of the German welfare state." (author's abstract)
Normative Grundlagen der Sozialpolitik: Solidarismus, Historische Schule und die politische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/34789/1/ssoar-zfwu-2006-2-ebner-Normative_Grundlagen_der_Sozialpolitik_.pdf
File
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161467
application/pdf
ssoar-zfwu-2006-2-ebner-Normative_Grundlagen_der_Sozialpolitik_.pdf
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author
Becker, Christian
2013-07-24T13:15:01Z
2007
1439-880X
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/34868
urn:nbn:de:0168-ssoar-348685
"Dieses Papier verdeutlicht die zentrale Bedeutung normativer Aspekte im Zusammenhang mit ökonomischen Empfehlungen zur Reform der deutschen Sozialsysteme und leitet hieraus eine besondere Relevanz der Wirtschaftsethik in diesem Rahmen ab. Wir identifizieren die ethische Dimension der Sozialstaatsfrage als eine notwendige, eigenständige Ergänzung der ökonomischen Perspektive, indem wir insbesondere auf die Begriffe 'sozial' und 'sozial gerecht' als historisch-kulturell geprägte gesellschaftliche Wertvorstellungen reflektieren. Im Hinblick auf viele ökonomische Reformvorschläge stellen wir eine implizite und unreflektierte Vermischung von positiven und normativen Momenten fest, insofern diese Vorschläge auf die Implementierung eines angloamerikanischen Sozialstaatsmodells hinauslaufen. An die Stelle der erforderlichen expliziten ethisch-politischen Reflexion sozialer Werte und ihres Wandels tritt somit eine implizite und unreflektierte Werteverschiebung. Wir zeigen, dass dies systematische Gründe hat und die ökonomische Dimension komplex mit normativen Momenten verbunden ist. Um einen umfassenden Beitrag zur Reform des Sozialstaates zu ermöglichen und ökonomische Expertise fruchtbar einzubringen, bedarf es daher einer inter- und transdisziplinären Wirtschaftsethik, die die ethisch relevanten Momente ökonomischer Untersuchungen identifiziert, dies mit einer Analyse der normativen Dimension der Sozialstaatsfrage kritisch in Bezug setzt, und schließlich explizit einer umfassenden ethisch-politischen Reformdebatte zuführt." (Autorenreferat)
"This paper discusses the crucial role normative aspects play in the context of economic proposals for restructuring the welfare state. We identify the ethical and economic dimension of a welfare state re-form, and analyse their complex relationship. In particular, we show that economic proposals for restructuring the welfare state do not refer to ethical aspects explicitly or in an encompassing manner. Rather, they implicitly contain certain value statements and, thus, lead to an implicit shift of social values. We show that this commingling of positive and normative statements is systematically grounded in the fundamentals of economics. The business ethics approach enables the analysis and identification of the normative aspects of economic proposals, and their integration into an explicit debate on social values, the economy, and the welfare state. From our analysis we draw methodological conclusions on the general inter- and transdisciplinary character of business ethics." (author's abstract)
Krise und Reform des Sozialstaates: eine wirtschaftsethische Analyse des ethischen Dilemmas
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/34868/1/ssoar-zfwu-2007-2-becker_et_al-Krise_und_Reform_des_Sozialstaates.pdf
File
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138307
application/pdf
ssoar-zfwu-2007-2-becker_et_al-Krise_und_Reform_des_Sozialstaates.pdf
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author
Köppe, Stephan
2011-11-29T14:47:00Z
2008
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35420
urn:nbn:de:0168-ssoar-354207
"(Der Autor) betrachtet die Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten und Wohlfahrtsmärkten. Unter welchen Bedingungen entwickeln sich Externalisierung und Vermarktlichung von sozialen Gütern, wo sind sie am weitesten fortgeschritten, mit welchen Folgen? Drei Länder - Deutschland, Schweden und die USA - wurden für die vergleichende Untersuchung über Pioniere und Nachzügler der Sozialpolitik ausgewählt." (Autorenreferat)
Pioniere und Nachzügler der Sozialpolitik: die komplementäre Entstehung von Wohlfahrtsstaat und Wohlfahrtsmarkt
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/35420/1/ssoar-zesrep-2008-1-koppe-Pioniere_und_Nachzugler_der_Sozialpolitik.pdf
File
MD5
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117441
application/pdf
ssoar-zesrep-2008-1-koppe-Pioniere_und_Nachzugler_der_Sozialpolitik.pdf
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author
Obinger, Herbert
2011-11-29T14:57:00Z
2007
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35421
urn:nbn:de:0168-ssoar-354211
"(Der Autor) zeigt auf, dass eine Analyse, die auf die öffentlichen Bruttoausgaben beschränkt bleibt, den tatsächlichen wohlfahrtsstaatlichen Ressourcenaufwand nicht adäquat abbildet. Werden die Effekte des Steuersystems und private Leistungen in die Untersuchungen einbezogen, können erhebliche Verschiebungen im internationalen Vergleich nachgewiesen werden." (Autorenreferat)
Sozialpolitische Nettoausgaben im internationalen Vergleich: Bestimmungsfaktoren und Wirkungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/35421/1/ssoar-zesrep-2007-2-obinger-Sozialpolitische_Nettoausgaben_im_internationalen_Vergleich.pdf
File
MD5
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224692
application/pdf
ssoar-zesrep-2007-2-obinger-Sozialpolitische_Nettoausgaben_im_internationalen_Vergleich.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/354172020-04-20T18:55:20Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11001col_collection_11003doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
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author
Starke, Peter
2011-11-29T15:16:00Z
2007
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35417
urn:nbn:de:0168-ssoar-354171
Kürzungspolitik im Wohlfahrtsstaat
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/35417/1/ssoar-zesrep-2007-2-starke-Kurzungspolitik_im_Wohlfahrtsstaat.pdf
File
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88136
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ssoar-zesrep-2007-2-starke-Kurzungspolitik_im_Wohlfahrtsstaat.pdf
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author
Dyk, Silke van
2011-11-29T16:07:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39161
urn:nbn:de:0168-ssoar-391619
"(Die Autorin) geht der Entstehung sozialer Pakte nach. 'Die Ordnung des Konsenses' untersucht an zwei empirischen Fallbeispielen – Irland und den Niederlanden – institutionalisierte soziale Kooperationen zwischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Regierung." (Autorenreferat)
Die Ordnung des Konsenses: Soziale Pakte in Irland und den Niederlanden
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/39161/1/ssoar-zesrep-2005-2-dyk-Die_Ordnung_des_Konsenses_.pdf
File
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84878
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ssoar-zesrep-2005-2-dyk-Die_Ordnung_des_Konsenses_.pdf
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author
Nullmeier, Frank
2011-11-30T12:11:00Z
2005
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39163
urn:nbn:de:0168-ssoar-391632
"Eigenverantwortung steht in der gegenwärtigen Sozialstaatsdebatte an prominenter Stelle. (Der Autor) zeichnet die Widersprüche – acht Paradoxien – auf, die mit der Forderung nach 'mehr Eigenverantwortung' verbunden sind." (Autorenreferat)
Paradoxien der Eigenverantwortung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/39163/1/ssoar-zesrep-2005-1-nullmeier-Paradoxien_der_Eigenverantwortung.pdf
File
MD5
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200799
application/pdf
ssoar-zesrep-2005-1-nullmeier-Paradoxien_der_Eigenverantwortung.pdf
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author
Leibfried, Stephan
2011-11-30T14:21:00Z
2003
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/38046
urn:nbn:de:0168-ssoar-380462
"Mit einem Vortrag 'Sozialpolitikforschung und Wohlfahrtsdemokratie - Entwicklungen und Perspektiven' hatte (der Autor) bereits 2002 im Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Sozialpolitik eine anregende und zum Teil kontrovers geführte Diskussion ausgelöst. (Der Autor) begründet seinen Vorstoß im Wesentlichen damit, dass der Begriff des Wohlfahrtsstaates geradezu dazu einlade, Produktion, Regulierung und Organisation von Wohlfahrt allein Staat und Regierung zuzuordnen. Dieses Modell treffe aber immer weniger die soziale Wirklichkeit und habe ohnehin, so die Ergebnisse international vergleichender Forschung, nur beschränkte Gültigkeit für die Art wie in anderen Ländern Wohlfahrtsproduktion stattfinde." (Autorenreferat)
Sozialpolitikforschung und Wohlfahrtsdemokratie: Entwicklungen und Perspektiven
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/38046/1/ssoar-zesrep-2003-2-leibfried-Sozialpolitikforschung_und_Wohlfahrtsdemokratie_Entwicklungen_und.pdf
File
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171779
application/pdf
ssoar-zesrep-2003-2-leibfried-Sozialpolitikforschung_und_Wohlfahrtsdemokratie_Entwicklungen_und.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/380472020-04-20T18:55:17Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Nullmeier, Frank
2011-11-30T14:27:00Z
2003
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/38047
urn:nbn:de:0168-ssoar-380471
Wohlfahrtsdemokratie
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/38047/1/ssoar-zesrep-2003-2-nullmeier-Wohlfahrtsdemokratie.pdf
File
MD5
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120989
application/pdf
ssoar-zesrep-2003-2-nullmeier-Wohlfahrtsdemokratie.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/380202020-04-20T18:55:25Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000com_community_1090300com_community_10900col_collection_11001col_collection_20103col_collection_1090302doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
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author
Jochem, Sven
2011-12-02T13:54:00Z
2001
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/38020
urn:nbn:de:0168-ssoar-380201
"(Der Autor) untersucht den Reformprozess in vier verhandlungsdemokratisch strukturierten europäischen Wohlfahrtsstaaten - Dänemark, Schweden, die Niederlande und Deutschland - in den 80er und 90er Jahren: Welche Möglichkeiten des Interessenausgleichs haben Verhandlungsdemokratien im wohlfahrtsstaatlichen Reformprozess, welche Wege sind verschlossen und wie richten die politischen Akteure ihre Strategien aus? Nach einer typologischen Verortung der vier Wohlfahrtsstaaten kommt (der Autor) zu dem Schluss, dass innerhalb der gebräuchlichen Klassifizierungen unterschiedliche Reformpotenziale angelegt zu sein scheinen. Die Untersuchung entscheidender Weichenstellungen vor allem in den frühen 80er und der weiteren Entwicklung in den 90er Jahren zeigt für alle vier Länder, dass wohlfahrtsstaatliche Reformpolitik zunehmend an den Schnittstellen zwischen Arbeitsmarkt und Sozialpolitik ansetzt. Während konkordanzdemokratische Muster sowohl in Dänemark als auch in den Niederlanden weitreichende Reformen ermöglicht haben, bedeutet die föderale Struktur Deutschlands eine Reformbarriere. (Der Autor) kommt weiter zu dem Ergebnis, dass die Denationalisierung der europäischen Ökonomie von einer Denationalisierung weiterer Politikfelder ergänzt wird; nicht nur die Lohnpolitik in den europäischen Ländern sondern auch die sozialpolitische Reformdebatte gleiche sich zunehmend an." (Autorenreferat)
Wohlfahrtsstaatliche Reformpolitik in Verhandlungsdemokratien - Dänemark, Schweden, die Niederlande und Deutschland im Vergleich
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/38020/1/ssoar-zesrep-2001-1-jochem-Wohlfahrtsstaatliche_Reformpolitik_in_Verhandlungsdemokratien_-.pdf
File
MD5
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79568
application/pdf
ssoar-zesrep-2001-1-jochem-Wohlfahrtsstaatliche_Reformpolitik_in_Verhandlungsdemokratien_-.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/364572020-04-20T18:55:26Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:300
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author
Schmidt, Manfred G.
2011-12-02T14:28:00Z
2001
1619-8115
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36457
urn:nbn:de:0168-ssoar-364578
"Mit einem Überblick über die Ergebnisse vergleichender Forschung in der Abteilung 'Theorie und Verfassung des Wohlfahrtstaates' stellt der Autor in neun Thesen neuere Befunde der Forschung zu den Bestimmungsfaktoren und dem Leistungsprofil demokratischer Wohlfahrtsstaaten vor. Die Thesen arbeiten heraus, dass demokratische Staatsverfassungen grundsätzlich besonders günstige Rahmenbedingungen für den Auf- und Ausbau einer ehrgeizigen Sozialpolitik enthalten, wenngleich die sozialpolitischen Aktivitäten stark variieren. Untersucht werden die Bestimmungsfaktoren für das Wachstum des Sozialstaats und deren Bedeutung für Bestrebungen zum Um- oder Rückbau von Sozialpolitik, auch hier zeigen sich größere Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern. In der Bundesrepublik Deutschland häufen sich eher zahllose kleine, schrittweise erfolgende Kursänderungen, die insgesamt, so der Autor, doch zu einer beachtlichen Lern– und Fehlerkorrekturfähigkeit geführt haben. Der Autor fragt, ob der Reformspielraum in der Bundesrepublik Deutschland groß genug ist, um die wichtigsten Herausforderungen der Sozialpolitik abzuarbeiten und kommt schließlich zu der Einschätzung, dass in Deutschland ein deutliches Missverhältnis zwischen gut ausgebauter Sozialpolitik einerseits und der Vernachlässigung von anderen Politikfeldern, die für die Zukunftssicherung ebenso wichtig sind, bestehe. Schmidt formuliert 'begründete Hoffnung' für die Reformfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland, die, wenn auch im einzelnen strittig, bislang doch zu größeren Korrekturen fähig war als andere Regime, beispielsweise die der ehemals sozialistischen Wohlfahrtsstaaten. Abschließend verweist der Autor auf die doppelte Wirkung der Sozialpolitik, zugleich Problemlöser und Problemerzeuger, Nutzenstifter und Kostenverursacher zu sein." (Autorenreferat)
Demokratische Wohlfahrtsstaaten: neuere Befunde des internationalen Vergleichs in neun Thesen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/36457/1/ssoar-zesrep-2001-1-schmidt-Demokratische_Wohlfahrtsstaaten__neuere_Befunde.pdf
File
MD5
6537bcf4771f599264875b509f45b577
100272
application/pdf
ssoar-zesrep-2001-1-schmidt-Demokratische_Wohlfahrtsstaaten__neuere_Befunde.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/350122020-04-20T18:55:18Zcom_community_10500com_community_10000com_community_1com_community_11000col_collection_10503col_collection_11001doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:321ddc:300
SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Manow, Philip
2011-11-23T15:09:00Z
2010
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35012
urn:nbn:de:0168-ssoar-350123
De-Industrialisierung und Sozialstaatsexpansion: gibt es einen Zusammenhang?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/35012/1/ssoar-zesrep-2010-2-manow-De-Industrialisierung_und_Sozialstaatsexpansion__gibt.pdf
File
MD5
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387412
application/pdf
ssoar-zesrep-2010-2-manow-De-Industrialisierung_und_Sozialstaatsexpansion__gibt.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/384122020-04-20T18:26:56Zcom_community_11000com_community_10000com_community_1col_collection_11001col_collection_11003doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookstatus-type:publishedVersionddc:300
SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Wodsak, Veronika
corporateeditor
Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Institut für Weltgesellschaft
2013-04-16T15:02:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/38412
urn:nbn:de:0168-ssoar-384123
"Demographic change, the maturing of pay-as-you-go systems, economic recession,
and mismanagement amongst other factors have contributed to a growing interest in
pension reforms over the past two decades. The World Bank has been a particularly
visible actor in the discussion of pension reforms. Its 1994 publication of “Averting the
Old Age Crisis”, marked a watershed for the Bank’s work on pensions and received
considerable attention from academics and practitioners in developed and
developing countries alike. The report has been criticised as contributing to the
Bank’s efforts of neoliberal paradigm maintenance. This paper takes a closer look at
the production of the report: why did the World Bank pick up the issue of pension
reform in the first place? How did the decision to do a flagship report on pensions
come about? How was the approach articulated in “Averting the Old Age Crisis”
developed? Dynamics within the bank, the role of prominent staff as well as the
external environment of the World Bank will be analyzed to draw a more
differentiated picture when answer these questions." [author's abstract]
Origins of the World Bank's approach to old age security
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/38412/1/ssoar-2006-wodsak-Origins_of_the_World_Banks.pdf
File
MD5
31551fa3f0dd0d43816dfdc6e386e88f
183944
application/pdf
ssoar-2006-wodsak-Origins_of_the_World_Banks.pdf
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