2024-03-29T13:26:01Zhttps://www.ssoar.info/OAIHandler/requestoai:gesis.izsoz.de:document/189812018-07-27T02:55:51Zcom_community_10100com_community_10000com_community_1com_community_10200com_community_30300com_community_30000col_collection_10101col_collection_10204col_collection_10208col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
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Schmiede, Rudi
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:42:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18981
urn:nbn:de:0168-ssoar-189811
Rationalisierung und reelle Subsumtion: Überlegungen zu den Arbeiten des Frankfurter Instituts für Sozialforschung 1970 bis 1980
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18981/1/ssoar-1981-schmiede-rationalisierung_und_reelle_subsumtion.pdf
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491996
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Bechtle, Günter
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Bolte, Karl Martin
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:44:00Z
1978
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19047
urn:nbn:de:0168-ssoar-190472
Die These eines betriebsorientierten Ansatzes
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19047/1/ssoar-1978-bechtle-die_these_eines_betriebsorientierten_ansatzes.pdf
File
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Alheit, Peter
2008-11-06T17:29:00Z
1985
3-593-33502-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2776
urn:nbn:de:0168-ssoar-27761
Arbeit ist mehr als das - "halbe Leben". Gerade in Arbeiterlebensgeschichten wird die zentrale Funktion der Arbeitserfahrung für den biographischen Verlauf und für die Identität des Erzählers deutlich. Das ist das Ergebnis einer qualitativen Untersuchung autobiographischer Erzählungen von Arbeiterinnen und Arbeitern, die skeptisch macht gegenüber den "antiproduktivistischen" Modethesen der zeitgenössischen Soziologie; die allerdings zugleich für eine Erweiterung des traditionellen Arbeitsbegriffs plädiert. Bemerkenswert ist schließlich, daß die Untersuchung den aufwendigen methodischen Zugang zu ihrem Forschungsmaterial besonders sorgfältig dokumentiert. Damit wird sie - über ihre wissenschaftliche Fragestellung hinaus - zu einer exemplarischen Einführung in die "biographische Forschung".
Arbeitsleben: eine qualitative Untersuchung von Arbeiterlebensgeschichten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2776/1/ssoar-1985-alheit_et_al-arbeitsleben.pdf
File
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Diaz-Bone, Rainer
2012-03-05T16:35:00Z
2009
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28681
urn:nbn:de:0168-ssoar-286818
https://doi.org/10.12759/hsr.34.2009.2.235-264
'Der Beitrag stellt den Ansatz der Économie des conventions (EC) vor. Dieser stellt den wichtigsten Teil der neuen französischen Sozialwissenschaften dar und bezieht sich auf die soziologisch-pragmatistische Theorie von Luc Boltanski und Laurent Thévenot. Die EC integriert als transdiziplinärer und empirischer Ansatz Forschungsfragen aus verschiedenen Bindestrichsoziologien (wie Wirtschaftssoziologie, Arbeits- und Organisationssoziologie) auf der Grundlage einer allgemeinen Handlungs- und Institutionentheorie und bietet konzeptionelle Lösungen für zentrale soziologische Fragestellungen an. Aufgegriffen werden Fragestellungen wie Koordination, Wertigkeiten und Handlungskompetenzen unter wechselseitigem Bezug aufeinander soziologisch zu fassen sind. Der Beitrag stellt einige Grundkonzepte der EC vor, um die herum das institutionentheoretische Potential der EC organisiert ist. Dabei wird die so genannte 'Neue Institutionenökonomik' durch die EC als kritischer Bezug herangezogen. Insgesamt soll damit ein Ansatz präsentiert werden, der in umfassender Weise wirtschaftssoziologische und institutionentheoretische Forschung innovativ integrieren kann, was in Frankreich anhand einer Vielzahl von empirischen und theoretischen Arbeiten auch erfolgt ist.' (Autorenreferat)
'The article presents the French approach of Economics of convention (économie des conventions, in short: EC). The EC are the most important part of the new social sciences in France. This approach is related to the sociological-pragmatic work of Luc Boltanski and Laurent Thévenot. The EC can be regarded as a transdisciplinary and empirical approach which integrates current research problems (problems from areas as economic sociology, industrial relations, organisational theory) on the basis of a general pragmatic theory of action. This French approach develops different solutions for problems like how to explain the construction of 'worth'? How is coordination done? How can actor's capacities be conceptualized? The EC-approach answers these questions on the basis of an innovative set of concepts. These concepts and the way of their application can be viewed as the contribution of EC to institutionalism. The institutional standpoint of EC is opposed the so called 'New institutional economics'. All in all: The aim of the article is to present a well integrated and empirically useful new approach for economic sociology and the analysis of institutions.' (author's abstract)
Konvention, Organisation und Institution: der institutionentheoretische Beitrag der "Économie des conventions"
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/28681/1/ssoar-hsr-2009-no_2__no_128-diaz-bone-konvention.pdf
File
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622860
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ssoar-hsr-2009-no_2__no_128-diaz-bone-konvention.pdf
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Weihrich, Margit
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18512
urn:nbn:de:0168-ssoar-154530
"Subjektivität hat Konjunktur. Die traditionell strukturtheoretisch orientierte Arbeits- und Industriesoziologie entdeckt das autonome, zumindest aber widerständige Subjekt und fragt sich, wie dessen Eigensinnigkeit innerhalb der gesellschaftlichen Strukturen zu verorten ist, die es doch eigentlich prägen. Gleichzeitig beobachtet sie die Betriebe dabei, wie sie Subjektivierung als Steuerungsmechanismus einsetzen und das, was bislang als störend galt, erfolgreich als Ressource nutzen: die individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen. Die soziologische Theorie steht vor ähnlichen Problemen. Überraschenderweise lässt sich das strikt modelltheoretisch arbeitende Rationalprogramm davon irritieren, dass Menschen keine rationalen Akteure sind. Dies macht der Theoriebildung einerseits Ärger: Der Mensch verfügt weder über die kognitiven Kompetenzen rationaler Akteure noch über deren eindeutige Präferenzstruktur, Gefühle arbeiten auf ihre eigene Rechnung, Gesten und Routinen sind ins Körpergedächtnis eingegangen - all dies erschwert die rationale Entscheidungsfindung. Andererseits hat diese Ausstattung aber auch Vorteile: Begrenzte Rationalität löst bestimmte Probleme erheblich besser, satisficing fungiert als hilfreiche Stoppregel bei der Alternativenabwahl, Gefühle ermöglichen Selbstbindungen - all dies hilft dabei, soziale Abstimmungsprobleme zu lösen. Werden rationale Akteure auf ein menschliches Maß zurückgestutzt, kooperieren sie öfter, als es die Theorie erlaubt. Wie die Arbeits- und Industriesoziologie weiß auch die Sozialtheorie, dass man diese Kapazitäten zu Steuerungszwecken nutzen kann. Offensichtlich haben diese beiden getrennt geführten Diskurse ein ähnliches Problem: Sie haben die 'innere Natur der Gesellschaft' und ihre Bedeutung als Restriktion und Ressource sozialen Handelns entdeckt, stellen aber fest, dass das beobachtete Phänomen nicht so recht in ihre Theorieprogramme passt. In diesem Vortrag wird dafür plädiert, Sozialtheorie und Subjektivierung modelltheoretisch zu verknüpfen. Im Ergebnis wird von der Fiktion eines ungeteilten Akteurs Abstand genommen und ein Modell vorgeschlagen, das davon ausgeht, dass der Akteur sich selbst zum Subjekt macht, indem er versucht, die internen Abstimmungsprobleme zu bearbeiten, die aus der Konfrontation rationaler Interessenverfolgung und 'innerer Natur' entstehen." (Autorenreferat)
Subjektivierung und Sozialtheorie: rationale Akteure entdecken ihre innere Natur
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18512/1/ssoar-2008-weihrich-subjektivierung_und_sozialtheorie.pdf
File
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173777
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ssoar-2008-weihrich-subjektivierung_und_sozialtheorie.pdf
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Jochum, Georg
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18513
urn:nbn:de:0168-ssoar-154541
"In der Diskussion um 'Subjektivierung der Arbeit' wird eine verstärkte Aktivierung und Einbeziehung der Subjektivität der Arbeitskraft diagnostiziert, doch sind die Implikationen dieses Wandels ungeklärt. Ist 'Subjektivierung' als ein Übergang von Fremd- zur Selbstbestimmung zu verstehen, der aber zugleich mit einer erweiterten Verobjektivierung des 'Anderen' des Subjekts, seiner inneren Natur einhergeht? Oder aber bedeutet Subjektivierung auch die Emanzipation lebendiger Potentiale des Menschen? Um hierauf eine Antwort zu geben, muss zunächst die Frage nach dem 'Wesen' des Subjekts geklärt werden. In Anknüpfung an dialektische Subjektkonzeptionen wird im Vortrag argumentiert, dass neben dem gesellschaftlich geformten 'Vernunftsubjekt' auch ein inneres 'Natursubjekt', ein Subjekt des Lebens im Menschen postuliert werden muss. Erst durch Prozesse der Abgrenzung wie auch der Vermittlung zwischen diesen beiden Subjekten konstituiert sich das humane Subjekt. Die gegenwärtigen Tendenzen einer Subjektivierung der Arbeit sind als neue Stufe der Aktivierung dieser beiden Anteile des Subjekts und eine Neuordnung ihrer Interdependenzen anzusehen. Die hiermit verbundene zunehmende 'Entgrenzung von Arbeit' bedeutet vor allem eine Neubestimmung des 'Grenzlandes' zwischen den beiden Subjektpolen und es bilden sich hybride Subjekte (Reckwitz) wie etwa der 'Arbeitskraftunternehmer' (Voss) heraus. Damit werden in der Arbeitswelt ähnliche Tendenzen erkennbar, wie sie gegenwärtig auch auf anderen Ebenen unter den Begriffen der 'hybriden Kulturen', der 'Hybriden, Mischwesen aus Natur und Kultur' (Latour), der 'kosmopolitischen Hybride' (Wehling) usw. diskutiert werden. Paradigmatisch für den Hybridisierungsdiskurs war u.a. die Auseinandersetzung mit dem mexikanisch-amerikanischen Grenzraum. In dem Vortrag wird eine Spiegelung der dort erkennbaren Prozesse von Grenzziehung, Grenzöffnung und Vermischung in das Innere der Subjekte hinein vollzogen. Hinsichtlich MexAmericas ist umstritten, inwieweit die Hybridisierung als gelungene Synthese oder als weitere Verschiebung der 'Frontier' in der Tradition der Landnahme durch die 'Frontiersmen' (Turner) zu betrachten ist. So ist auch bezüglich der Phänomene einer Subjektivierung und Entgrenzung von Arbeit zu fragen, ob diese als Versöhnung der Gegensätze oder als eine neue Stufe der Kolonisierung der Natur des Subjekts durch ein inneres Frontiersubjekt zu begreifen sind." (Autorenreferat)
Subjektivierung zwischen hybridem Subjekt und Frontiersubjekt
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18513/1/ssoar-2008-jochum-subjektivierung_zwischen_hybridem_subjekt_und.pdf
File
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191361
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ssoar-2008-jochum-subjektivierung_zwischen_hybridem_subjekt_und.pdf
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Sauer, Dieter
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18514
urn:nbn:de:0168-ssoar-154558
"Die These der Subjektivierung von Arbeit reflektiert einen widersprüchlichen Prozess: sie besagt zum einen, dass subjektive Potenziale und Ressourcen in erweiterter Weise vom Betrieb gefordert und vereinnahmt werden. Zum anderen verweist sie aber auch darauf, dass Ansprüche der Individuen nach mehr Entwicklungschancen, mehr Partizipationsmöglichkeiten, mehr Erlebnisqualität auch und gerade in der Arbeitswelt tatsächlich eingelöst werden. Die Unternehmen müssen, um an das 'Gold in den Köpfen der Menschen' zu gelangen, individuelle Autonomie als Voraussetzung 'unternehmerischen Handelns' ermöglichen und darüber hinaus ein Interesse an der Entfaltung der Produktivkraft lebendige Arbeit entwickeln. Zugleich bleiben in den neuen Unternehmensstrategien die Individuen jedoch in eine neue Form von Herrschaft eingebunden, in eine Form der Fremdbestimmung von Handeln, die sich vermittelt über ihr eigenes Gegenteil, nämlich die Selbstbestimmung oder Autonomie der Individuen umsetzt (Indirekte Steuerung). Die Unternehmen sind zwar angewiesen auf die Nutzung und Entfaltung der subjektiven Potentiale lebendiger Arbeit, gleichzeitig vereinnahmen sie diese Potentiale immer mit dem Risiko, sie wieder zu zerstören. Entfaltung und Gefährdung, erweiterte Selbstbestimmung und internalisierte Selbst-Beherrschung liegen deswegen nah beieinander, sind die untrennbar aufeinander bezogenen zwei Seiten der gegenwärtigen Restrukturierung. Diese These soll auf dem theoretischen Hintergrund der Marx'schen Analyse der abstrakten Widerspruchstruktur kapitalistischer Gesellschaften interpretiert werden: sie setzt am Verhältnis schrankenloser Kapitalverwertung zu ihren produktiven stofflichen Grundlagen als ihrer Grenze an, die es beständig zu überwinden gilt ('Schrankenlosigkeit in Grenzen'). Die Tendenz der Schrankenlosigkeit oder Maßlosigkeit bedeutet jedoch nicht, dass damit die Grenzen verschwinden: Und zwar sowohl die Grenzen in den stofflich-technischen Grundlagen der Produktion, wie die Grenzen in der Natur lebendiger Arbeit. Schrankenlosigkeit zielt auch auf eine Verschiebung der Grenze, zielt auf ein neues Niveau in der Nutzung der gesellschaftlichen Produktivkräfte. Und hier kommt die Politik ins Spiel, denn das Verhältnis von Schrankenlosigkeit und Grenzen ist immer auch von den politischen Kräfteverhältnissen und den darin wirksam werdenden sozialen und moralischen Grenzen bestimmt." (Autorenreferat)
Subjektivierung: zur Dialektik von Entfaltung und Zerstörung lebendiger Arbeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18514/1/ssoar-2008-sauer-subjektivierung.pdf
File
MD5
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162047
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ssoar-2008-sauer-subjektivierung.pdf
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Vogel, Alexander
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:24:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18496
urn:nbn:de:0168-ssoar-154371
"Unter Verwendung von aktuellen Zeitbudgetdaten geht der Vortrag der Frage nach, inwieweit unterschiedlich gemessene Arbeitszeiten (normal, gewünscht, tatsächlich) die Untersuchungsergebnisse zur Frauenerwerbstätigkeit beeinflussen. Die meisten Untersuchungen zu Fragestellungen im Bereich der Erwerbstätigkeit greifen auf die Erhebung der normalerweise geleisteten Arbeitszeit zurück. Damit sind jedoch zwei Probleme verbunden: Erstens kommt es bei der Erhebung der normalen Arbeitszeit zu Messfehlern, da die Befragten nur sehr schwer einschätzen können, wie viel sie tatsächlich in einer bestimmten Periode gearbeitet haben. Vielmehr neigen sie dazu, anormale Ereignisse zu vernachlässigen, was sich in einer geringen Varianz der normalen Arbeitszeit widerspiegelt. Zweitens ergibt sich durch die Erhebung der aktuell beobachteten Arbeitszeit ein Problem der Theoriekonformität, da das neoklassische Arbeitsangebot die von den Individuen präferierte Arbeitszeit zur Grundlage hat. Diese muss jedoch nicht zwingend mit der am Markt zu Stande kommenden Arbeitszeit übereinstimmen. Diese Probleme werden aufgegriffen, indem der herkömmlichen Arbeitszeiterhebung zwei alternativ erfasste Arbeitszeitvariablen gegenüber gestellt werden. Am Beispiel der Erwerbstätigkeit von Frauen, welche in Partnerschaften leben, werden Indizien dafür geliefert, inwieweit die Ergebnisse vom gewählten Erhebungsansatz der Arbeitszeit abhängen. Für die ökonometrische Untersuchung wurde neben dem Tobit-Modell und dem Heckman-Ansatz ein Double-Hurdle-Modell für die speziellen Anforderungen der Tagebuchdaten geschätzt. Dies erlaubt eine adäquatere Spezifikation hinsichtlich möglicher Nicht-Erwerbstätigkeit an Tagen der Befragung. Die Datengrundlage bildet die Zeitbudgeterhebung 2001/2002 des Statistischen Bundesamtes, da sie durch ihr Erhebungsdesign insbesondere mit ihren Zeittagebüchern erstmalig die Möglichkeit bietet, drei unterschiedliche Arbeitszeitvariablen miteinander zu vergleichen: Erstens die vorwiegend in Studien verwendete normale Arbeitszeit, welche auf der Frage nach der normalerweise geleisteten Wochenarbeitszeit basiert, zweitens die mit Hilfe von synthetischen Tagebuchwochen generierte tatsächliche Arbeitszeit auf der Basis der individuellen Zeittagebücher und drittens die gewünschte Arbeitszeit." (Autorenreferat)
Zur Analyse von Aktivitäten mit Hilfe der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 am Beispiel der Arbeitszeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18496/1/ssoar-2008-vogel-zur_analyse_von_aktivitaten_mit.pdf
File
MD5
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179911
application/pdf
ssoar-2008-vogel-zur_analyse_von_aktivitaten_mit.pdf
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author
Giesecke, Johannes
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18545
urn:nbn:de:0168-ssoar-154862
"Trotz relativ heftiger politischer und wissenschaftlicher Kontroversen darüber, welche Folgen die Zunahme so genannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse für die Arbeitsmarktentwicklung hat bzw. haben könnte, gibt es wenig Diskussion und noch weniger gesicherte empirische Befunde über die Auswirkungen dieser Beschäftigungsverhältnisse auf die Arbeitnehmerschaft. Soziologisch relevante Fragestellungen wären hier einerseits im Bereich der subjektiven Wahrnehmung von atypisch Beschäftigten (etwa Arbeitszufriedenheit, Einschätzung der beruflichen Karriereaussichten), andererseits im Bereich der tatsächlichen Arbeitsmarktrisiken (etwa eintretende Arbeitslosigkeit, Verfestigung einer randständigen Position auf dem Arbeitmarkt) zu verorten. Da unter dem Begriff 'atypische Beschäftigung' recht verschiedene Typen von Beschäftigungsformen subsumiert werden, ist jedoch davon auszugehen, dass die Folgen solcher Beschäftigungsverhältnisse typenspezifisch und damit heterogen ausfallen. In diesem Vortrag sollen mit der Teilzeit und der befristeten Beschäftigung die quantitativ bedeutsamsten Formen atypischer Beschäftigung näher hinsichtlich möglicher Folgen für die subjektive Wahrnehmung sowie für die weitere berufliche Karriere untersucht werden. Diese beiden Beschäftigungsformen, die i.d.R. als klassische Vertreter zweier gegensätzlicher Flexibilisierungsstrategien (interne vs. externe Flexibilisierung) angesehen werden, unterscheiden sich in wesentlichen Elementen der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung. Es ist daher von spezifischen Effekten dieser Beschäftigungsformen auszugehen, die zudem mit bestimmten angebots- als auch nachfrageseitigen Faktoren variieren dürften. Die empirischen Analysen beruhen auf Daten des Sozioökonomischen Panels sowie auf Daten aus einer eigenen Erhebung. Mit den Daten des SOEP ist es möglich, unbeobachtete Heterogenität, die in Querschnittsdaten typischerweise zu verzerrten Ergebnissen in den statistischen Schätzungen führt, angemessen zu berücksichtigen. Ebenso erlauben die SOEP-Daten eine Analyse der dynamischen Effekte atypischer Beschäftigung. Schließlich soll anhand der Daten der eigenen Erhebung das Potential bayesianischer Schätzmethoden demonstriert werden, die sich immer dann anbieten, wenn - wie im vorliegenden Fall - Spezialgruppen mit kleinen Fallzahlen analysiert werden sollen." (Autorenreferat)
Tatsächliche und wahrgenommene Risiken atypischer Beschäftigungsverhältnisse
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18545/1/ssoar-2008-giesecke_et_al-tatsachliche_und_wahrgenommene_risiken_atypischer.pdf
File
MD5
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193720
application/pdf
ssoar-2008-giesecke_et_al-tatsachliche_und_wahrgenommene_risiken_atypischer.pdf
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Brock, Ditmar
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:40:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18930
urn:nbn:de:0168-ssoar-189301
Die Analyse gesellschaftlicher Daten im biographischen Kontext: nur modisches Experiment oder notwendiger, wenn auch problematischer Analyserahmen einer verstehenden Rekonstruktion subjektiver Prozesse?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18930/1/ssoar-1981-brock_et_al-die_analyse_gesellschaftlicher_daten_im.pdf
File
MD5
2004c19333b92d86c771dc997a6ecc71
408470
application/pdf
ssoar-1981-brock_et_al-die_analyse_gesellschaftlicher_daten_im.pdf
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Deppe, Wilfried
editor
Schulte, Werner
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:40:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18935
urn:nbn:de:0168-ssoar-189356
Lebenslauf und Biographieanalyse bei Industriearbeiten: einige programmatisch-provokative Anmerkungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18935/1/ssoar-1981-deppe-lebenslauf_und_biographieanalyse_bei_industriearbeiten.pdf
File
MD5
c66aeccae1c1e87e48c2881b08fe3059
402933
application/pdf
ssoar-1981-deppe-lebenslauf_und_biographieanalyse_bei_industriearbeiten.pdf
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author
Medjedovic, Irena
2010-10-11T16:47:00Z
2008
0172-6404
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19149
urn:nbn:de:0168-ssoar-191496
https://doi.org/10.12759/hsr.33.2008.3.148-178
'Trotz der Möglichkeiten, die eine Sekundäranalyse qualitativer Daten bietet, wird diese Methode mit bedenklichem Blick auf viele methodische und forschungsethische Probleme versehen sowie aufgrund mangelhafter Zugänglichkeit und Aufbereitung der Primärdaten in Deutschland wenig angewendet. Die vorherrschende Skepsis gegenüber Sekundäranalysen hängt unseres Erachtens aber auch mit mangelnder praktischer Erfahrung zusammen. Am Beispiel biographischer Interviewdaten einer Längsschnittstudie über die Biographiegestaltung des Übergangs junger Erwachsener von der Schule in den Beruf wollen wir daher zeigen, welche Chancen in der Nutzung von bereits vorhandenen Daten unter bestimmten methodologischen Bedingungen bestehen. Die Nachfrage nach Daten für eine Sekundäranalyse beschränkt sich üblicherweise auf Originaldaten der Primärstudie. Auf Grundlage unserer Erfahrungen kann man jedoch auch Kodierungen und Kategorienschemata des EDV-gestützten Auswertungsverfahrens der Primärstudie nutzen. Darüber hinaus ist sogar eine eher induktive Vorgehensweise unter Einbeziehung theoretischer Konzepte der Primärstudie wie Typologien möglich. Wenn etwa Kategorienschemata die heuristische Funktion eines überdimensionalen 'Karteikastens' mit breiten und nicht a priori theorielastigen Kategorien besitzen, muss deren Nutzung für die Sekundäranalyse nicht im Widerspruch zu einer eher offenen Kodierung im Prozess der Entwicklung von in-vivo-Kategorien stehen.' (Autorenreferat)
'In spite of the possibilities which secondary analysis of qualitative data offers, this method is not often used because of the critical attitude towards a lot of methodological and ethical problems, and also on the grounds of the inadequate access to, and preparation of, the primary data in Germany. It is our opinion that the prevailing scepticism towards secondary analysis is also connected with a lack of practical experience. Based on the example of biographical interview data compiled by a longitudinal study of the biographical shaping of the school-to-work transition of young adults, we would like to show the possibilities which exist for making use of pre-existing data under specific methodological conditions. The demand for data for secondary analysis is usually limited to the original data from the primary study. In our experience, though, it is also possible to use the coding and category schemas of the computer-assisted evaluation process of the primary study. Furthermore, with the inclusion of theoretical concepts of the primary study such as typologies it is even possible to use an inductive procedure. For example, provided that category schemas have the same heuristic function as a huge 'filing box' with broad, and not 'a priori' theory-loaded categories, then their use for secondary analysis does not have to conflict with open coding in the process of the development of in-vivo categories.' (author's abstract)|
Secondary analysis of interviews: using codes and theoretical concepts from the primary study
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19149/1/ssoar-hsr-2008-no_3__no_125-medjedovic_et_al-secondary_analysis_of_interviews.pdf
File
MD5
a43319e5a86745293e3228cbe5958e90
946766
application/pdf
ssoar-hsr-2008-no_3__no_125-medjedovic_et_al-secondary_analysis_of_interviews.pdf
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Seifert, Eberhard
2010-11-19T13:14:00Z
1985
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20623
urn:nbn:de:0168-ssoar-206236
Stärken und Schwächen der Arbeitszeiterfassung durch Volkszählung und Mikrozensus werden diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, daß Arbeitszeitfragen in den Erhebungen bisher eine relativ untergeordnete Rolle gespielt haben. Abgesehen von den Angaben für Pendler sind Volkszählungsdaten zur Arbeitszeit wegen ihrer methodisch primär anderen Zielsetzung sowie ihres langzeitigen Abstands in arbeitszeitstatistischer Hinsicht faktisch ohne Belang. Dem Mikrozensus kommt dagegen große Bedeutung zu, denn er stellt die einzige regelmäßige Quelle personenorientierter Daten für alle Beschäftigtengruppen dar. Erfragt werden seit 1972 die normalerweise geleistete Arbeitszeit je Woche, die tatsächliche Arbeitszeit in der Berichtswoche und die Gründe für Abweichungen zwischen Berichtswoche und normaler Arbeitszeit. Die Auswertung der erfaßten Informationen ist allerdings teilweise zu wenig differenziert. Es wird betont, daß bei Auflösung standardisierter und homogener Arbeitszeitstrukturen entsprechend differenzierungsfähige Erhebungs- und Analyseverfahren erforderlich werden. (GB)
Arbeitszeit-Politik der 80er Jahre und Defizite amtlicher Sozialstatistik
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20623/1/ssoar-zarchiv-1985-16-seifert-arbeitszeit-politik_der_80er_jahre_und.pdf
File
MD5
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149328
application/pdf
ssoar-zarchiv-1985-16-seifert-arbeitszeit-politik_der_80er_jahre_und.pdf
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Kratzer, Nick
corporateeditor
Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München
2011-03-25T11:35:00Z
1998
3-89404-590-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/23766
http://www.isf-muenchen.de/pdf/isf-archiv/1998-isf-inifes-ifs-sofi-jahrbuch-sonderband-beobachtungsfeld.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-237662
Anhand der Beispielfelder Qualifikation, Entstandardisierung von Beschäftigungsverhältnissen und nachfrageseitige Entwicklungstendenzen stellen die Autoren dar, welche Veränderungen und somit neuen Herausforderungen es hinsichtlich der Erklärung und Erfassung arbeitsbezogener Berichtssysteme gibt. Das betrifft erstens die Dynamik der Entwicklung selbst, die angesichts des inhaltlichen Wandels von Arbeit Annahmen in Frage stellt. Zweitens schwindet mit der Entstandardisierung von Erwerbsverhältnissen die Reichweite der Aussagefähigkeit. Drittens werden durch die weitgehende Nichtberücksichtigung der "Nachfrageseite" des Arbeitsmarktes spezifische Veränderungen im herkömmlichen Untersuchungsrahmen immer weniger eine Erklärung finden. Insgesamt stellt sich die Frage nach der generellen Reichweite im Rahmen standardisierter Berichtssysteme. Auch inhaltlich-methodische Berichtssysteme sind angesichts der Entwicklungsdynamik und -differenzierung unzureichend. (prh)
Arbeit im Wandel - Sozialberichterstattung vor neuen Herausforderungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/23766/1/ssoar-1998-kratzer_et_al-arbeit_im_wandel_-_sozialberichterstattung.pdf
File
MD5
b5e85c77d9c5af71db5eae42de8b3543
2007624
application/pdf
ssoar-1998-kratzer_et_al-arbeit_im_wandel_-_sozialberichterstattung.pdf
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Valenta, Marko
2010-03-11T17:10:00Z
2008
1438-5627
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/9114
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/425
urn:nbn:de:0114-fqs0802140
Dieser Beitrag behandelt die soziale Integration von Immigrantinnen und Immigranten der 1. Generation in Norwegen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Arbeitsplatz eine wesentliche Arena für Prozesse der Identitätsbildung und der sozialen (Des-) Integration ist: für einige erwachsen hier neue soziale Bezüge und Möglichkeiten einer persönlichen Bestätigung, für andere kann der Arbeitsplatz zu einem Medium der sozialen Exklusion werden und zu einem Erleben persönlicher Geringschätzung beitragen. Über eher allgemeine Gründe hinaus gibt gerade die Arena Arbeitsplatz bzw. deren spezifischer Charakter Aufschluss für das Fehlen von Sozialbeziehungen zwischen Immigrant(inn)en und Angehörigen eines Gastlandes. In diesem Beitrag befasse ich mich insbesondere mit drei Arbeitsplatz-bezogenen Mechanismen, die die soziale Integration und die persönliche Identitätsbildung beeinflussen: a) die Bedeutung, die Immigrant(inn)en den Kontaktmöglichkeiten im Rahmen ihrer Berufsarbeit beimessen; b) das Ausmaß einer beruflichen Deplatzierung, das sie erleben und c) deren beruflicher Status. Da es in der eigenen Studie vor allem um die Stimmen der Immigrantinnen und Immigranten selbst gegangen ist, spielten in der Erhebung und Auswertung qualitative Interviews eine zentrale Rolle.
The social integration of first generation immigrants in Norway is the main topic of this paper. If certain conditions are fulfilled, a workplace may be a key arena for identity reproduction and social integration. For some, they are a means of finding new acquaintances and having their identity affirmed. For others, they will seem closed off, and even appear as sources of social exclusion and discrediting. If we look beyond the general reasons for the absence of social relations between immigrants and hosts we may find some further explanations in the nature of the work immigrants tend to have. In this article, I focus at three mechanisms that influence their integration and identity reproduction at the workplace: a) The meanings immigrants attached to contact structures at the workplace, b) the degree of occupational displacement that immigrants experience and c) the occupational status and the status position within the workplace. Given the focus on immigrants' voices, the data is mainly gathered through qualitative interviews with them.
La integración social de inmigrantes de primera generación en Noruega es el tema central de este trabajo. Si se satisfacen ciertas condiciones, un lugar de trabajo puede ser una arena clave para la reproducción de la identidad y la integración social. Para algunos, estos lugares son un medio para encontrar nuevas relaciones y tener afirmada su identidad. Para otros, se presentarán cerrados y aparecerán aún como fuentes de la exclusión social y el descrédito. Si miramos más allá de las razones generales para la ausencia de relaciones sociales entre inmigrantes y anfitriones, podemos encontrar algunas posibles explicaciones acerca de la naturaleza del trabajo que los inmigrantes tienden a realizar. En este artículo, me enfoco en tres mecanismos que influyen sobre la integración y reproducción de la identidad en el lugar de trabajo: a) los significados que los inmigrantes vinculan a las estructuras del contacto en los lugares de trabajo, b) el grado de desubicación ocupacional que experiencian los inmigrantes y c) los estatus de posición y ocupacional dentro del lugar de trabajo. Dado el enfoque en las voces de los inmigrantes, los datos se colectaron a través de entrevistas cualitativas con ellos.
The Workplace as an Arena for Identity Affirmation and Social Integration of Immigrants
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Sisto, Vicente
2010-03-11T17:35:00Z
2009
1438-5627
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/9905
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1300
urn:nbn:de:0114-fqs0902292
In diesem Beitrag analysieren wir die narrativen Kontrollmechanismen, mit denen Kohärenz in der Exposition persönlicher Erzählungen hergestellt wird. Wir setzen uns dabei auch mit der Frage auseinander, wie diese persönlichen Erzählungen funktionieren, um Selbstkonstruktionen in Relation zu Attributen zu kreieren, die durch flexible Arbeitsverhältnisse erforderlich werden.
Hierzu wurde eine Diskursanalyse mit 32 Arbeitsinterviews mit weiblichen und männlichen jungen Professionellen aus Chile durchgeführt. Ein zentraler Aspekt der Erzählungen ist es, sich selbst als erfolgreiche und geschäftstüchtige Person zu präsentieren. Zugleich zeigt die Kohärenz der so konstruierten Bilder spezifische Brüche, die dieser Selbstkonstruktion entgegenstehen. Sobald die Erzählenden dieser Brüche gewahr werden, versuchen sie, die kohärente Gestalt ihrer Erzählung "zu reparieren". Mit Blick auf diese narrativen Kohärenzmechanismen versuchen wir – unter Einbezug der dialogischen Theorie und diskursiven Psychologie BAKHTINs – zu zeigen, in welcher Weise diese narrative Konstruktionen spezifische Kontrollpraktiken involvieren, mittels derer Personen unterschiedliche Selbstbezüge mit Gouvernementalitätsstrategien zeitgenössischer Gesellschaften verknüpfen. Mit unserer Studie wollen wir zu aktuellen Diskussionen beitragen, wie die komplexe Beziehung zwischen Narration, Identität und sozialer Organisation empirisch gehandhabt werden kann.
Este texto aborda los mecanismos de control narrativo que generan coherencia en la elaboración de las historias personales y cómo funcionan para articular esa construcción con las demandas sociales actuales que exigen a los sujetos ser según ciertos atributos. Se consideró el análisis discursivo de 32 entrevistas a profesionales adultos jóvenes hombres y mujeres en condiciones de vinculación laboral flexible en Chile. Un aspecto central en estas narraciones es el presentarse a sí mismo como sujeto emprendedor exitoso. Sin embargo a lo largo de las narraciones, la coherencia de esta imagen construida en el relato tiende a mostrar fisuras que podrían rebatir esa constitución. Ante esto el sujeto narrador rápidamente repara el relato con el fin de mantener esa coherencia. Es este mecanismo de coherencia narrativa el que centrará nuestra atención, mostrando cómo las construcciones narrativas de sí contienen prácticas de control que conectan las formas de narrarnos a nosotros mismos con las estrategias de gobierno de las sociedades contemporánea. Para esto nos serviremos tanto de la teoría dialógica de BAJTIN como de la psicología discursiva. Con esto se pretende aportar en la discusión contemporánea en torno a cómo abordar empíricamente las complejas relaciones entre narratividad, identidad y ordenamiento social.
In this paper we analyse the narrative control mechanisms which generate coherence in the elaboration of personal stories presented by professional individuals working under flexible employment conditions. We also examine how these personal stories function to articulate constructions of self in relation to attributes demanded by the conditions associated with patterns of flexible working. A discourse analysis of 32 job interviews with male and female young adult professionals in flexible employment in Chile was undertaken. One of the main aspects of the narratives is a general tendency to present oneself as a successful and enterprising individual. However, the coherence of the image constructed in the account tends to show certain fissures that may refute that constitution. When the narrator realizes the latter, he/she quickly tries to repair the account in order to maintain this coherence. Focusing our attention on this narrative coherence mechanism, and drawing on BAKHTIN's dialogical theory and discursive psychology, we demonstrate how these self narrative constructions involve certain control practices that connect the different forms people use to refer to themselves with the governmental strategies of contemporary societies. Through this analysis we intend to contribute to current discussions of how to empirically deal with the complex relation observed among narrative, identity and social organization.
Control narrativo y gubernamentalidad: La producción de coherencia en las narrativas identitarias. El caso de profesionales chilenos adultos jóvenes en condiciones de vinculación laboral flexible
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author
Svederberg, Eva Gunilla
2010-07-09T15:31:00Z
2010
1438-5627
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11987
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1254
urn:nbn:de:0114-fqs1002150
In Europa arbeiten heute nur noch 24 Prozent der Arbeitskräfte zu regulären Tageszeiten. Gegenstand der hier berichteten Studie war es, Vorstellungen von Essen und Mahlzeiten für Beschäftigte zu untersuchen, die außerhalb dieser regulären Zeiten tätig sind. Hierzu wurden Feldbeobachtungen durchgeführt und acht Busfahrer/innen und sechs geriatrische Pflegekräfte mittels halb-strukturierter Interviews befragt. Die Analyse der Interviewdaten ergab, dass Vorstellungen von Sicherheit und Vertrauen von zentraler Bedeutung waren, die teilweise die Mahlzeiten als solche betrafen (also Themen wie gesundes Essen, vertrauenswürdiges Essen, Frische und Geschmack), teilweise die Organisation von Mahlzeiten (Rahmenbedingungen, Möglichkeiten, gut informiert Wahlen zu treffen). Dabei gingen rückliegende Erfahrungen und zukünftige Erwartungen in die Konzept- und Urteilsbildung zu Essens- und Mahlzeitwahlen ein. Im Falle irregulärer Arbeitszeiten verantworten Arbeitnehmer/innen diese Entscheidungen weitgehend alleine, auch wenn die irregulären Zeiten durch die Arbeitgeber/innen vorgegeben werden.
In today's Europe, only 24 per cent of the labor force always works regular daytime hours. The aim of the current study was to explore conceptualizations of food and meals in relation to irregular working hours. The participants were eight bus drivers in city traffic and six assistant nurses in geriatric care. The data collection comprised participant observation and semi-structured interviews. The qualitative analysis of interview data showed that the main element in the participants' conceptualization was the importance of safety and confidence in their choices, which was managed partly within the content of food and meals: i.e. judgment of healthiness, food safety, freshness and taste, and partly within the structure of meals: i.e. management of conditions for meals and opportunities to make informed choices. Employees take past experiences as well as visualizations of the future into consideration as their basis for forming a judgment about choices of food and meals during working hours. The responsibility for food and meals during working hours is to a great extent the employee's alone, despite the fact that the irregularity of the working hours is set by the employer.
El la Europa de hoy, solo el 24 por ciento de la fuerza de trabajo desarrolla sus actividades en horarios regulares. La meta del presente estudio fue explorar las conceptualizaciones sobre el alimento y las comidas en relación con los horarios irregulares de trabajo. Los participantes fueron ocho conductores de autobuses urbanos y seis asistentes de enfermería de un geriátrico. La recolección de datos comprendió observación participante y entrevistas semi estructuradas. El análisis cualitativo de los datos de las entrevistas mostró que el principal elemento en la conceptualización de los participantes fue la seguridad y confianza en sus elecciones, las cuales fueron conducidas en parte dentro de contenido del alimento y las comidas: por ejemplo, el juicio sobre lo saludable, el alimento seguro, la frescura y el sabor y, en parte, dentro de la estructura de la comida, esto es: manejo de las condiciones para las comidas y oportunidades de tomar decisiones informadas. Los empleados toman en cuenta las experiencias pasadas así como las visualizaciones del futuro como bases para formarse juicios sobre las elecciones del alimento y las comidas durante sus horas de trabajo. La responsabilidad por el alimento y las comidas durante las horas de trabajo recae en gran medida sólo en los empelados, a pesar del hecho de que la irregularidad de las horas de trabajo es fijada por el empleador.
Bus drivers' and assistant nurses' conceptualizations of food and meals during working hours
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Hessinger, Philipp
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:36:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17312
urn:nbn:de:0168-ssoar-142538
"Die steigende Bedeutung von Beziehungsnetzen in der organisatorischen Umwelt, von personalisierten Teamstrukturen in der organisatorischen Binnenwelt sowie die Verknüpfung beider Strukturelemente in interorganisatorischen Kontexten verweist auf eine Paradoxie der Netzwerkökonomie, die sich im Anschluss an Mayntz folgendermaßen beschreiben lässt: Weil die relevante Umwelt von Organisationen zunehmendvon anderen Organisationen gebildet wird, bedürfen sie zur Erzeugung von Vertrauen und Kooperation verstärkt solcher Beobachtungen, die von Personen ausgehen und auf der Ebene der Interaktionsbeziehungen platziert sind. Daraus resultiert ein weiteres Paradox: Auf Seiten der Individuen invisibilisiert diese Beobachtungsform zunehmend Organisation. An die Stelle eines klar geschnittenen Mustersvon Rechten und Pflichten im organisatorischen Rahmen treten weitgehend unbestimmte, stark individualisierte und marktorientierte Formen von Arbeit und Anerkennung. Dieses Paradox lässt sich in Anschluss an Türk vielleicht so erklären: In der tayloristischen Phase stand die Dimension von Organisation als Gebilde im Vordergrund. Der 'affluent worker' definierte sich über den Lohn, d.h. den Organisationsertrag und nicht über den Sinn seiner Arbeit. Der Prozess der Normalisierung und Disziplinierung der Arbeit wurde hingegen invisibilisiert und auf technische Sachzwänge zurückgeführt. In der heutigen Phase des Netzwerkkapitalismus stehen hingegen die dysfunktionalen Folgen der Taylorisierung im Zentrum der Aufmerksamkeit. Um diese Dysfunktionen in den Griff zu bekommen, setzen Unternehmen verstärkt auf Kooperation und informelle Beziehungen. Auf diese Weise wird Organisation als Gebilde zunehmend invisibilisiert. Es entstehen neue Formen 'konnexionistischer' Ausbeutung, die die Zurechenbarkeit von Leistungen und die Zugehörigkeit der Akteure verschleiern. Diese Nutzung personaler Kompetenzen, Beobachtungsfähigkeiten und Motivationen ist nur möglich, weil die Individuen in der 'Organisationsgesellschaft' auch in den außerorganisatorischen Lebenswelten in großem Ausmaß zu 'organization men' bzw. organization women geworden sind. Identitäten, kulturelle Überlieferungen und Vergemeinschaftungen sind mittlerweile in vielen Hinsichten vom Kunden- und Selbstvermarktungsdenken durchtränkt. Selbst widerständigen Formen sozialer Selbstbehauptunglassen sich immer mehr als 'sekundäre Anpassung' (Goffman) an die Prozesse des Organisierens begreifen." (Autorenreferat)
Ein neuer Geist des Kapitalismus? Paradoxien, Ambivalenzen, nicht intendierte Folgen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17312/1/ssoar-2006-hessinger_et_al-ein_neuer_geist_des_kapitalismus.pdf
File
MD5
b360c13b3fa5451369a1d2be743d8b52
163414
application/pdf
ssoar-2006-hessinger_et_al-ein_neuer_geist_des_kapitalismus.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/173132018-07-27T02:56:09Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10201col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Langhof, Antonia
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:36:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17313
urn:nbn:de:0168-ssoar-142545
"Anhand einer vergleichenden Analyse von Managementtexten der 1960er und 1990er Jahre haben Boltanski und Chiapello (2003) einen 'Neuen Geist des Kapitalismus' identifiziert. Sie verstehen Managementtexte dabei als einen 'Pool' an Rechtfertigungen und Mobilisierungsstrategien einer Führungsgeneration, 'deren Mitwirken für die weitere Ausdehnung des Kapitalismus in besonderem Maße erforderlich ist' (S. 91). Der Vortrag setzt sich kritisch mit dieser Beschreibungsform auseinander, die das Phänomen gesellschaftlich zu deuten sucht und ihm dabei eine ideologische Funktion zuweist. Demgegenüber wird eine soziologische Beschreibung vorgeschlagen, die die Funktion von Managementkonzepten organisatorisch und damit entscheidungs- und unsicherheitsbezogen begründet. Diese Beschreibung ist als eine kommunikationstheoretische zugleich in der Lage, strukturelle und semantische Gesichtspunkte der gesellschaftlichen Diffusion und der organisatorischen Adaption von Managementkonzepten in den Blick zu nehmen. Versteht man Managementkonzepte als kommunikative Konstruktionen mit organisationaler Funktion, die sich auf kontingente gesellschaftliche Semantiken stützen, erlaubt dies, nach den strukturellen Bedingungen der Entstehung und semantischen Plausibilität, der kommunikativen Verbreitung und der organisationalen Adaption solcher Konzepte zu fragen. Managementkonzepte erscheinen dabei nicht als 'Vehikel' einer anpassungsfähigen kapitalistischen Ideologie, sondern als ein offenes semantisches Repertoire der Simplifikation organisationaler Strukturprobleme, deren differentielle Plausibilität und Anschlussfähigkeit in Organisationen zugleich strukturellen Einschränkungen unterliegt." (Autorenreferat)
Analyse organisationaler Managementkonzepte als Ideologiekritik?!
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17313/1/ssoar-2006-langhof_et_al-analyse_organisationaler_managementkonzepte_als_ideologiekritik.pdf
File
MD5
81202cb95ac0f539dd5296fafa660df4
160878
application/pdf
ssoar-2006-langhof_et_al-analyse_organisationaler_managementkonzepte_als_ideologiekritik.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/175622018-07-27T02:28:33Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10201col_collection_10204col_collection_10220doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Bhowmik, Sharit K.
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:49:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17562
urn:nbn:de:0168-ssoar-145035
"This paper attempts to examine the development of sociology of work in India. It will lay greater stress on current research and will try to assess the discipline's position in academia and other fields. A brief background on the nature of Indian society, the process of industrialization in India and the subsequent emergence of studies relating to work will help in understanding the changing nature of the studies. This paper will concentrate mainly on researches related to the urban-industrial sector." (excerpt)
Sociology of work in India
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17562/1/ssoar-2006-bhowmik-sociology_of_work_in_india.pdf
File
MD5
18969c046c0f9ca9a92acff673cf126d
155906
application/pdf
ssoar-2006-bhowmik-sociology_of_work_in_india.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183792018-07-27T02:38:25Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10201col_collection_10204col_collection_10205doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Sauer, Dieter
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:20:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18379
urn:nbn:de:0168-ssoar-153202
"Was sind die Triebkräfte der gegenwärtig konstatierten Tendenz einer zunehmenden Ökonomisierung? Warum kommt es zu den Überschreitungen der traditionellen Grenzen der Ökonomie, zur 'Kolonialisierung aller Lebensbereiche?' Der Beitrag versucht darauf eine Antwort zu finden und setzt am historischen Kern der gegenwärtigen gesellschaftliche Umbruchprozesse an: Prozesse der Vermarktlichung und Individualisierung sprengen das fordistische Verhältnis von Markt und Organisation, von Arbeitskraft und Person und von Arbeit und Leben auf. Mit der Vermarktlichung wird in den Unternehmen ein neuer Steuerungsmodus implementiert, mit denen der Markt, in mehr oder weniger abstrakte Zielvorgaben oder Wertgrößen übersetzt, zur 'Naturbedingung' von Arbeit wird. Individualisierung, als Zeitdiagnose früher vor allem auf die private Lebenswelt bezogen, kehrt offensichtlich in die Ökonomie zurück. In den Kernbereichen von Ökonomie und Arbeit kommt es zu einer forcierten Individualisierung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Verkrustete institutionelle (Herrschafts-)Strukturen brechen auf, neue Freiheitsräume für die Individuen werden zu funktionalen Bestandteilen einer neuen Ökonomie. Gleichzeitig verbindet sich diese Freisetzung mit einer neuen Ökonomie der Unsicherheit und einer Unterordnung individuellen Handelns unter die Imperative einer abstrakter (globaler) werdenden kapitalistischen Ökonomie. Die Prozesse sind widersprüchlicher als sie erscheinen mögen: Ökonomisierung löst weder das neoliberale Freiheitsversprechen ein noch bedeutet sie die Totalisierung der Ökonomie. Ökonomisierung verweist auf eine neue Qualität der Ökonomie und auf die Auflösung von Grenzziehungen zwischen Ökonomie und anderen gesellschaftliche Bereichen. Ökonomisierung setzt auf die Nutzung der subjektiven (lebensweltlichen) Potentiale lebendiger Arbeit, die neue Selbstständigkeit und Autonomie des individuellen Beschäftigten. Sie ist angewiesen auf deren Entfaltung und gleichzeitig vereinnahmt sie diese Potentiale immer mit dem Risiko, sie wieder zu zerstören. Es ist deswegen zunehmend das Individuum, das die Widersprüche der Ökonomisierung austragen muss: Damit wird Kapitalismus in unvermittelterer Weise erfahrbar. Das kann zu weitergehender Vereinnahmung oder zu Ohnmacht führen ... daraus können aber auch politische Einsichten erwachsen." (Autorenreferat)
"Du bist Kapitalismus" oder die Widersprüche der Ökonomisierung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18379/1/ssoar-2008-sauer-du_bist_kapitalismus_oder_die.pdf
File
MD5
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Lutz, Burkart
editor
Adorno, Theodor W.
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:34:00Z
1969
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18770
urn:nbn:de:0168-ssoar-163282
Produktionsprozeß und Berufsqualifikation
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18770/1/ssoar-1969-lutz-produktionsproze_und_berufsqualifikation.pdf
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Schiefer, J.
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:43:00Z
1948
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19025
urn:nbn:de:0168-ssoar-190252
Zur Soziologie der deutschen Gewerkschaften
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19025/1/ssoar-1948-schiefer-zur_soziologie_der_deutschen_gewerkschaften.pdf
File
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1526502
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Neuendorff, Hartmut
editor
Bolte, Karl Martin
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:44:00Z
1978
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19045
urn:nbn:de:0168-ssoar-190457
Zur relativen Autonomie der Deutungsmuster
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19045/1/ssoar-1978-neuendorff_et_al-zur_relativen_autonomie_der_deutungsmuster.pdf
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Liebermann, Sascha
2010-11-19T12:21:00Z
2009
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20611
urn:nbn:de:0168-ssoar-206116
Alle bisherigen Konzeptualisierungen unternehmerischen Handelns sind nicht in der Lage zu erklären, wie sich die dieses Handelns bestimmenden Überzeugungen bilden. Der Verfasser begründet in seinem Beitrag seinen Ansatz, der diese Lücke füllen soll. Die Kernthese lautet, dass der Zusammenhang von der Struktur von Lebensführung in toto und der Prämierung von Handeln in einer Gemeinschaft die Erzeugens- und Legitimierungsbasis unternehmerischen Handelns bestimmen. In offenen Interviews mit deutschen Vorstandsmitgliedern international operierender Unternehmen untersucht der Verfasser die Frage, ob die Legitimierungsbasis - die Selbstrechtfertigung - des Handelns in Einklang mit dem politischen Konsens der Herkunftsgemeinschaft steht. Die Befunde decken einen 'regressiven Paternalismus' auf, der die starke Bindung an Strukturen der Vergemeinschaftung zum Ausdruck bringt. Darüber hinaus wird deutlich, dass ein Deutungsmuster radikaler Eigeninteresseverfolgung lediglich sehr gering ausgeprägt ist. (ICC2)
Vergemeinschaftende Wertbindung als Konstituens unternehmerischer Entscheidungsfindung: einige Überlegungen zu einer vernachlässigten Frage
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/20611/1/ssoar-sofid-2009-politische_soziologie_20091-liebermann-vergemeinschaftende_wertbindung_als_konstituens_unternehmerischer.pdf
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272682
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Hornbostel, Stefan
2008-10-07T10:56:00Z
2000
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2562
urn:nbn:de:0168-ssoar-25625
Der Beitrag wendet sich der politischen Unzufriedenheit in den Neuen Bundesländern zu. Die Ostdeutschen beklagen einerseits, dass zu viele "Westeliten" in den Osten gekommen sind, andererseits aber wird geklagt, dass die alten "Osteliten" noch in Machtpositionen sind. Es zeigt sich, dass nach der "Wende" viele hohe Positionen von "Westlern" besetzt wurden, wodurch westdeutsche Politiker der zweiten Reihe eine Chance bekamen. Auf unteren Verwaltungsebenen aber konnten sich viele "alte Kader" behaupten. Die Entwicklung der neuen Bundesländer unterschied sich deutlich von der in den anderen osteuropäischen Reformstaaten, da die Ostdeutschen an das bundesrepublikanische System "andocken" konnten. Der Artikel erläutert, dass es im Verlauf der Jahrzehnte zu abgeschlossenen elitären Klassen in der DDR kam, die häufig ihren eigenen Nachwuchs nachzogen und Machtpositionen gegen die "Arbeiterklasse" abschotteten. Auch Frauen wurden aus Machtpositionen üblicherweise ferngehalten: Die sozialistische Ideologie wurde zunehmend unwichtig, die Binnendifferenzierung in der DDR-Gesellschaft ("Ungleichheit") nahm hingegen zu. Die Entwicklung fachlicher Expertise auf mittleren oder unteren Ebenen konnte nun den Erhalt einer Position rechtfertigen. Auf höherer Ebene blieb aber "politische Loyalität" das Entscheidende. Es wird ausgeführt, dass politische Loyalität in unterschiedlichen Feldern und Positionen unterschiedlich bedeutsam war. Beim Militär oder im "Außenhandel" war sie zum Beispiel wichtiger als im "Binnenhandel". Nach der "Wende" musste auf nachgeordneten politischen Machtpositionen häufig auf die "alten Kader" zurückgegriffen werden, da sie Erfahrung hatten. Bürgerrechtler hingegen hatten keine Chance. Der Artikel erläutert die Struktur der "Eliten" in den Neuen Bundesländern und geht auf Ähnlichkeiten in Ost und West ein. In beiden deutschen Staaten gab es auf der Verwaltungsebene eine Mischung von politischer Loyalität und fachlicher Expertise, die zur Erlangung von Führungspositionen beitragen konnte. Abschließend wird noch kurz auf ein neues ostdeutsches Selbstbewusstsein (den "Ostimismus") eingegangen. (ICB)
Von Überlebenden, Kolonisten und Newcomern: neue und alte Eliten in Ostdeutschland
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2562/1/ssoar-kursbuch-2000-139-hornbostel-von_uberlebenden.pdf
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574181
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Schmiede, Rudi
editor
Schumm, Wilhelm
2011-06-15T04:15:00Z
1988
3-593-34110-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25427
urn:nbn:de:0168-ssoar-254271
Ausgehend von der Rezeption und Reformulierung des Theorems der reellen Subsumtion wird in dem Beitrag gezeigt, daß diesem Theorem für die Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie auf der Basis der Marxschen Arbeiten auch in Zukunft eine zentrale Rolle zukommt. Dieses Theorem wird als geschichtstheoretische Kategorie und zunächst als Theorie der Lohnarbeit unter sich wandelnden kapitalistischen Produktionsbedingungen verstanden, die die Widersprüche des Subjekts oder, anders gesagt, die Dialektik von Unterordnung und Kooperation einbezieht. Es wird gezeigt, daß die Analyse der inneren Zusammenhänge von gesellschaftlicher Arbeit und Produktion einerseits und wissenschaftliche Denkformen anderseits die Möeglichkeit eröffnen, die reelle Subsumtion der Subjekte unter Modi der abstrakten Vergesellschaftung im entwickelten Kapitalismus zu untersuchen. Für dieses Vorhaben wird das Erbe der Kritischen Theorie, besonders in der Fassung bei Adorno, in Anspruch genommen. (KW)
Reelle Subsumtion als gesellschaftstheoretische Kategorie
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25427/1/ssoar-1988-schmiede-reelle_subsumtion_als_gesellschaftstheoretische_kategorie.pdf
File
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99839
application/pdf
ssoar-1988-schmiede-reelle_subsumtion_als_gesellschaftstheoretische_kategorie.pdf
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editor
Hummell, Hans J.
corporateeditor
GESIS-IZ Sozialwissenschaften
2011-07-19T10:39:00Z
2007
978-3-8206-0157-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/26117
urn:nbn:de:0168-ssoar-261175
'Mit diesem Band werden die Beiträge veröffentlicht, die auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) im Oktober 2006 in Kassel gehalten wurden. Anhand empirischer Studien werden Probleme der theoretischen Konzeptualisierung und der Wahl angemessener Untersuchungsdesigns behandelt, die sich stellen, wenn in Mehrebenenanalysen Daten über Individuen mit systematisch gewonnen Informationen über Strukturen und Prozesse von Organisationen verknüpft werden. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Diskussion der theoretischen und methodischen Herausforderung einer Analyse moderner Gesellschaften als 'Organisationsgesellschaften'.' (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Stefan Liebig, Alexandra Krause: Arbeitsorganisationen als Kontexte der Einstellungsbildung (15-48); Holger Alda: Welche Rolle spielen Betriebe bei der Generierung von Arbeitseinkommen? (49-76); Anne Goedicke, Martin Diewald, Hanns-Georg Brose: Ungleiche Partner - gleicher Tausch? Zum Design einer Mehrebenenanalyse von sozialem Tausch in Beschäftigungsverhältnissen (77-104); Michael Windzio: Wer geht zuerst, wenn es für die Organisation schwierig wird? Eine organisationsökologische Analyse der Beschäftigung von Migranten und Frauen im sekundären Arbeitsmarkt (105-132); Beate Völker, Henk Flap: Feinde am Arbeitsplatz. Zur Entstehung von Feindschaften in Organisationen (133-156); Heinrich Best: Parlamente und Parteien als Kontexte legislativen Verhaltens. Eine Mehrebenenanalyse (157-170).
Die Analyse von Gesellschaften, Organisationen und Individuen in ihrem Zusammenhang: theoretische und methodische Herausforderungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/26117/1/ssoar-2007-hummell-die_analyse_von_gesellschaften.pdf
File
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4214695
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ssoar-2007-hummell-die_analyse_von_gesellschaften.pdf
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author
Janowitz, Klaus M.
2009-01-06T14:46:00Z
2006
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/3879
urn:nbn:de:0168-ssoar-38796
Der Begriff der 'Prekarisierung' wurde 1995 von dem französischen Soziologen Robert Cassel in die sozialwissenschaftliche und politische Debatte eingeführt. In der Folgezeit wurde die Diskussion zur Prekarisierung v.a. von Pierre Bourdieu geprägt, der diese als 'Teil einer neuartigen Herrschaftsnorm, die auf die Errichtung einer zum allgemeinen Dauerzustand gewordenen Unsicherheit fußt und das Ziel hat, die Arbeitnehmenden zur Unterwerfung, zur Hinnahme ihrer Ausbeutung zu zwingen' definiert. 'Prekarisierung' bezeichnet im Kern die Erosion von Normalarbeitsverhältnissen mit all ihren arbeitsrechtlichen und sozialstaatlichen Absicherungen. Der Beitrag geht den Gründen dieser Erosion nach und erläutert die Auswirkungen der Prekarisierung auf unterschiedliche Arbeitsbereiche und Arbeitsverhältnisse. Prekarisierung ist vor allem in zwei Formen sichtbar: Zum einen in der Umwandlung gesicherter Arbeitsverhältnisse in ungesicherte (z.B. Leih- oder Zeitarbeit) mit der Folge einer sozialen Verschlechterung ohne Freiheitsgewinn. Die zweite Form kann als freiwillige Flexibilisierung bezeichnet werden. Kennzeichnend sind blockierte Aufstiegswege im Bereich der Normalarbeitsverhältnisse z.B. für Berufseinsteiger und Freelancer. Daher werden diese flexiblen Arbeitsformen oft bejaht und als Freiheitsgewinn erlebt. Prekarisierung als objektives Phänomen einer gefühlten oder tatsächlichen Unsicherheit reicht bis in die Mittelschicht der gut verdienenden Festangestellten und der Beitrag stellt abschließend die Frage, ob diese die 'neue Normalität' der Arbeitsbeziehungen darstellt. (IAB)
Prekarisierung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/3879/1/ssoar-sub-2006-2-janowitz-prekarisierung.pdf
File
MD5
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196219
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ssoar-sub-2006-2-janowitz-prekarisierung.pdf
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author
Honer, Anne
editor
Lipp, Wolfgang
2009-05-19T11:50:00Z
1987
3-496-00866-0
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/5780
urn:nbn:de:0168-ssoar-57802
Die Problematik des Sozialhelfers im Betrieb wird erörtert. Dazu werden kultursoziologisch-phänomenologische Begriffe und Methoden eingesetzt. Es wird erläutert, warum die Alkoholgefährdung von Mitarbeitern vor allem größere Industrieunternehmen und Organisationen des öffentlichen Rechts vor das Dauerproblem einer verbindlichen Regelung im Umgang mit der dysfunktionalen Erscheinung des Alkoholmißbrauchs stellt. Es wird ein Projekt geschildert, in dessen Rahmen eine Sozialarbeiterin in einem Betrieb mit 6000 Beschäftigten eine Helfergruppe zusammenstellte, die aus Nichtalkoholikern in diesem Unternehmen bestand; diese Gruppe sollte auf kollegialer Ebene die Alkoholprobleme der Abhängigen im Betrieb gemeinsam mit diesen lösen. Die Schwierigkeiten des freiwilligen Sozialhelfers im Unternehmen werden dargestellt. Die Ideologie des Helfers wird in einigen Punkten zusammengefaßt. Als besonders prekär empfindet die Verfasserin die offensichtlich gesetzmäßig auftretenden Tendenzen zur Verrechtlichung und Bürokratisierung auch einer solchen Gruppe. Sie verweist auf die Notwendigkeit, dennoch Helfen als soziale Tätigkeit zu begreifen und Veränderungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen anzustreben und dafür zu handeln. (HA)
Helfer im Betrieb: zur soziokulturellen Funktion prosozialen Handelns
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/5780/1/ssoar-1987-honer-helfer_im_betrieb.pdf
File
MD5
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687600
application/pdf
ssoar-1987-honer-helfer_im_betrieb.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/213182019-01-29T13:23:52Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10203col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:articlestatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Noll, Heinz-Herbert
2011-01-27T14:34:00Z
1997
2199-9082
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/21318
urn:nbn:de:0168-ssoar-213189
https://doi.org/10.15464/isi.18.1997.10-14
'Die Arbeitszufriedenheit gehört zu den klassischen subjektiven Indikatoren, an denen das Verhältnis der Erwerbstätigen zu ihrer Arbeit und die 'Qualität des Arbeitslebens' gemessen wird. In der Arbeitszufriedenheit kommt zum Ausdruck, wie der Arbeitsplatz in seiner Gesamtheit oder wie einzelne Arbeitsplatz- und Tätigkeitsmerkmale vor dem Hintergrund persönlicher Ansprüche und Erwartungen von den Beschäftigten subjektiv wahrgenommen und bewertet werden. Nachdem in den achtziger Jahren die These einer dramatsich sinkenden Arbeitszufriedenheit große Aufmerksamkeit gefunden und lebhafte Debatten ausgelöst hatte, ist die Diskussion über die Entwicklung und die Bestimmungsgrößen der Arbeitszufriedenheit mittlerweile weitgehend verstummt. Angesichts einer sich auf Rekordhöhen bewegenden Arbeitslosigkeit und der anhaltenden Diskussion über internationale Wettbewerbsfähigkeit, Kostendruck, Personalabbau und 'shareholder value' muten Fragen nach der persönlichen Erfüllung in der Arbeit, die Qualität des Arbeitslebens und des subjektiven Wohlbefindens der Beschäftigten am Arbeitsplatz mindestens nachrangig, wenn nicht gar 'nostalgisch' an. Andererseits ist immer wieder nachdrücklich auf die Bedeutung der Arbeitszufriedenheit für die Produktivität der Arbeit und das Arbeitsmarktverhalten hingewiesen worden, und es gibt kaum Gründe anzunehmen, daß das Bedürfnis der Beschäftigten nach einer befriedigenden Arbeit abgenommen hätte.' (Autorenreferat)
Starke Beeinträchtigung der Arbeitszufriedenheit durch Konflikte mit Vorgesetzten: eine Längsschnittanalyse der Arbeitszufriedenheit auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/21318/1/ssoar-isi-1997-18-noll_et_al-starke_beeintrachtigung_der_arbeitszufriedenheit_durch.pdf
File
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49951
application/pdf
ssoar-isi-1997-18-noll_et_al-starke_beeintrachtigung_der_arbeitszufriedenheit_durch.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/255172018-07-27T00:26:08Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10203col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Schmiede, Rudi
editor
Schmiede, Rudi
2011-06-24T15:40:00Z
1996
3-89404-424-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25517
urn:nbn:de:0168-ssoar-255171
In dem Beitrag wird die historische Genese der Informationsproblematik im Zusammenhang mit der Entwicklung und den Strukturveränderungen der kapitalistischen Produktionsweise dargestellt. Deutlich wird zum einen, daß die Herausbildung eines vom unmittelbaren Produktionsprozess getrennten Informationswesens, und im Zuge dessen dann zunehmend auch neuartiger Informationsarbeiten, Bestandteil eines breiteren historischen Entwicklungsprozesses ist, der sich als sukzessive technisch-operationale Umformung von Mensch und Natur beschreiben läßt. Informationsarbeit wird als neue Stufe der Ausbreitung abstrakter Arbeit und als neues Medium abstrakter Vergesellschaftung charakterisiert. Zum anderen wird das Argument entwickelt, daß die heutige elektronische Informationstechnik nur das vorläufige Endprodukt eines längeren geistigen, organisatorischen und technischen Entwicklungsprozesses ist, ohne dessen Bestandteile sie nicht zu verstehen ist. Neuartige Problemstellungen, logische und mathematische Kalküle, organisatorische Methoden sowie neue Institutionen und nicht zuletzt eine Abfolge neuer Techniken sind im Verlauf dieses Prozesses entstanden, die schließlich in den letzten Jahrzehnten in der digitalen Informationstechnologie mündeten. Diese Sichtweise begründet insgesamt einen skeptischen Blick auf die Hoffnungen und Versprechungen, die mit den Strukturveränderungen der Arbeit wie mit den neuen Informationstechniken verbunden werden. (ICA)
Informatisierung, Formalisierung und kapitalistische Produktionsweise: Entstehung der Informationstechnik und Wandel der gesellschaftlichen Arbeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25517/1/ssoar-1996-schmiede-informatisierung.pdf
File
MD5
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164564
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ssoar-1996-schmiede-informatisierung.pdf
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author
Schmiede, Rudi
2011-06-24T16:11:00Z
1996
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25518
urn:nbn:de:0168-ssoar-255187
Der Beitrag beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen der Informatisierung der gesellschaftlichen Arbeit. Hervorgehoben wird die Notwendigkeit des sozialwissenschaftlichen Blicks auf die Gesamtheit der Arbeit, nicht nur auf die meist nur untersuchten Einzeltätigkeiten. Dieser Blick zeigt, daß eine grundlegende Restrukturierung der gesellschaftlichen Arbeit begonnen hat, die die allseitige Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von der Arbeit nicht nur nachhaltig verschärft, sondern mit der Ausbreitung von "Informationsarbeit" auch ein neues Niveau der Abstraktheit, der Entqualifizierung und der Polarisierung der Arbeitsverhältnisse mit sich bringt. Entsprechende zentrifugale Tendenzen der Sozialstruktur sind in den hoch wie in den gering entwickelten Gesellschaften sowie im internationalen Vergleich zu beobachten. Die Informatisierung der Arbeit wirkt in mehrfacher Hinsicht als Katalysator beschleunigend auf diese Prozesse. Die rasch zunehmenden Tendenzen zur Flexibilisierung der Arbeit werden als die Durchsetzung erhöhter Disponibilität und damit als Schritte hin zur Atomisierung des Einzelnen im Gegensatz zu seiner oft behaupteten Individualisierung kritisiert. (ICA)
Informatisierung und gesellschaftliche Arbeit: Strukturveränderungen von Arbeit und Gesellschaft
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25518/1/ssoar-wsimitt-1996-9-schmiede-informatisierung_und_gesellschaftliche_arbeit.pdf
File
MD5
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142879
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ssoar-wsimitt-1996-9-schmiede-informatisierung_und_gesellschaftliche_arbeit.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/255212018-07-27T00:25:56Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10203col_collection_10204doc-type:preprintdoc-type:Textopen_accessstatus-type:submittedVersiondoc-type:bookPartddc:301
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author
Schmiede, Rudi
editor
Krömmelbein, Silvia
2011-06-24T17:01:00Z
2000
978-3-8244-0531-2
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25521
urn:nbn:de:0168-ssoar-255212
Virtuelle Arbeitswelten, flexible Arbeit und Arbeitsmärkte
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25521/1/ssoar-2000-schmiede-virtuelle_arbeitswelten.pdf
File
MD5
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118818
application/pdf
ssoar-2000-schmiede-virtuelle_arbeitswelten.pdf
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author
Schmiede, Rudi
editor
Schmiede, Rudi
2011-06-27T14:53:00Z
1996
3-89404-424-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/25544
urn:nbn:de:0168-ssoar-255449
Vorwort: Virtuelle Arbeitswelten. Arbeit, Produktion und Subjekt in der "Informationsgesellschaft"
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/25544/1/ssoar-1996-schmiede-vorwort_virtuelle_arbeitswelten_arbeit.pdf
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49280
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Hielscher, Volker
corporateeditor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
2010-06-10T15:00:00Z
2000
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11578
http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2000/ii00-201.pdf
urn:nbn:de:0168-ssoar-115783
"Die Arbeitszeitflexibilisierung ist in der jüngeren Zeit zunehmend in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gerückt und bildet einen Schwerpunkt im Handeln der betrieblichen Akteure. In dieser Arbeit wird der Forschungsstand zu den Formen und der Verbreitung flexibler Arbeitszeiten zusammengetragen und systematisiert. Anknüpfend daran werden die Befunde zu den Folgewirkungen auf die Lebensführung und Alltagsgestaltung der Beschäftigten dokumentiert und resümiert. Die Forschungsresultate zur Flexibilisierung und ihren Folgewirkungen werden in einen Rahmen der längerfristigen Entwicklung gesellschaftlicher Zeitarrangements gestellt und insbesondere auf die Frage hin diskutiert, ob in der gegenwärtigen Phase die Schnittstellen zwischen Erwerbsarbeit und privatem Leben durch die Flexibilisierung neu konturiert werden." (Autorenreferat)
"Since the 1990s, flexibilisation of working times has become a central topic in the public debate and has formed a core element for the actors of labour-policy. This paper collects the results of research an the forms and the varieties of working-time flexibilisation and their effects an everyday life of workers. In a main focus the paper discusses the long-term development of the borders between industrial work and daily life that had been built by working-time standardisation, and the actual changes of this bounds and their new perforations, caused by flexibilisation of work." (author's abstract)
Entgrenzung von Arbeit und Leben? Die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und ihre Folgewirkungen für die Beschäftigten ; eine Literaturstudie
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/11578/1/ssoar-2000-hielscher-entgrenzung_von_arbeit_und_leben.pdf
File
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781627
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Wölfel, Ingrid
2008-09-24T15:53:00Z
1994
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2476
urn:nbn:de:0168-ssoar-24763
Der Beitrag widmet sich dem Thema der beruflichen Ziele und Ansprüche von männlichen und weiblichen Jugendlichen in der ehemaligen DDR. Es zeigt sich, dass es sehr deutliche Geschlechtsunterschiede in der Berufswahl gab - die sehr stark am traditionellen Rollenmodell orientiert war. Ganz im Gegensatz zur herrschenden Ideologie, denn Geschlechterdiskriminierung gab es angeblich nur im kapitalistischen Westen. Tatsächlich aber war die Freiheit der Berufswahl massiv eingeschränkt und musste sich an äußeren Maßgaben orientieren: Das rigide Planungssystem basierte bei der Berufsausbildung auf wirtschaftlichen und regionalen Erfordernissen und politischen Interessen. Frauen waren immer auch als "Arbeitskräfteressource" eingeplant. Zwar gab es für alle Jugendlichen einen Ausbildungsplatz, jedoch oft um den Preis persönlichen Verzichts bei der Realisierung individueller Berufswünsche. Insbesondere junge Frauen waren dabei besonders benachteiligt, da sie einerseits konservativen Rollenerwartungen zu genügen hatten - etwa auch in der Frage, welcher Beruf für eine Frau als akzeptabel angesehen wurde. Gleichzeitig sollten sie aber auch den "modernen" Vorstellungen weiblicher Emanzipation gerecht werden - entsprechend der Ideologie des "Arbeiter- und Bauernstaates". Der Artikel führt aus, dass die beeinflussenden Lehrkräfte deutlich stärker noch als ihre Schülerinnen und Schüler am traditionellen Rollenbild orientiert waren. Abschließend weist der Beitrag darauf hin, dass die Einschränkungen des rollenkonservativen, beruflichen Selbstbildes junger Frauen heute zu einer Belastung und Benachteiligung für die Lebensplanung werden - angesichts der realen beruflichen Möglichkeiten, die sich jungen Frauen in der Bundesrepublik bieten. (ICB)
Die Kategorie Geschlecht in der psychologischen Forschung unter DDR-Bedingungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2476/1/ssoar-journpsycho-1994-3-wolfel-die_kategorie_geschlecht_in_der.pdf
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180386
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Kraemer, Klaus
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T14:50:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17565
urn:nbn:de:0168-ssoar-145062
"In der Studie 'Les métamorphoses de la question sociale' hat Robert Castel (1995, deutsch 2000) die These einer doppelten Spaltung der Arbeitsgesellschaft formuliert. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist die Annahme, dass Beschäftigungsverhältnisse an Bedeutung verlieren, die nicht unmittelbar den kurzzyklischen Marktrisiken von Erwerbsunternehmen ausgesetzt sind, sondern dauerhafte soziale Statussicherung ermöglichen. Dieser relativ geschützten, aber schrumpfenden 'Zone der Normalität' steht eine größer werdende 'Zone der Entkoppelung' gegenüber, in der sich die 'Entbehrlichen' und 'Überflüssigen' der Arbeitsgesellschaft befinden, die nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft von legaler Erwerbsarbeit ausgeschlossen sind (vgl. Kronauer 2002; Franzpötter 2003). Zwischen diesen beiden Polen der Arbeitsgesellschaft hat sich Castel zufolge eine 'Zone der Prekarität' herausgebildet, die vor allem Zeit- und Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung und marginale Selbstständigkeit sowie befristete Projektarbeit und Vollerwerbsarbeit im Niedriglohnsektor umfasst (vgl. hierzu Letourneux 1998; Pietrzyk 2003; Vogel 2004). Die kontinuierliche Ausbreitung der 'Zone der Prekarität' interpretiert Castel als schleichende Rekommodifizierung der Arbeitskraft, da die für die fordistische Arbeitsgesellschaft noch charakteristische enge Kopplung von Berufsarbeit und sozialen Sicherheitsgarantieren aufgehoben wird. Für Castel ist Beschäftigung in der 'Zone der Prekarität' in besonderer Weise 'verwundbar' geworden, da kollektive Regelungssysteme geschwächt und soziale Sicherungen abgebaut werden. Diese Überlegungen verdichten sich in der These, dass mit der Ausbreitung ungeschützter Erwerbsarbeitsformen ein zentrales 'Fundament der gesellschaftlichen Integration' (2001: 88) zur Disposition gestellt wird. In Anlehnung an Castels arbeitsgesellschaftliches Zonenmodell soll in diesem Beitrag die These diskutiert werden, inwieweit mit der Ausbreitung prekärer Beschäftigung das Integrationspotential von Erwerbsarbeit geschwächt wird. In einem ersten Schritt ist zunächst ein soziologisches Verständnis von prekärer Erwerbsarbeit zu entwickeln (1). Hierauf aufbauend ist sodann darzulegen, inwiefern diese Form von Beschäftigung arbeitsweltliche Desintegrationserfahrungen schüren kann. In Abgrenzung zu kausal-linearen Desintegrationsannahmen ist zugleich zu verdeutlichen, dass Desintegrationserfahrungen mit vielfältigen Reintegrationsbemühungen von prekär Beschäftigten einhergehen (2). Auf dieser Grundlage sind die zonenübergreifenden Effekte von Prekarisierung zu erörtern. Im Einzelnen ist zu problematisieren, inwiefern Prozesse sozialer Prekarisierung auf die Zone regulärer Beschäftigungsverhältnisse ausstrahlen (3). Abschließend wird die These entwickelt, dass mit der interzonalen Diffusion von Prekarisierungsängsten ein arbeitsweltlicher Integrationsmodus an Bedeutung gewinnt, der weniger auf sozialer Teilhabe und Partizipation beruht, sondern auf Drohungen und Disziplinierungen einerseits und Hoffnungen andererseits, die Zone prekärer Beschäftigung in Richtung einer stabilen Erwerbsarbeit verlassen oder den Abstieg in die Prekarität verhindern zu können (4)." (Textauszug)
Prekäre Erwerbsarbeit - Ursache gesellschaftlicher Desintegration?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/17565/1/ssoar-2006-kraemer-prekare_erwerbsarbeit_-_ursache_gesellschaftlicher.pdf
File
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184919
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author
Littig, Beate
2008-03-26T16:51:00Z
2002
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/379
urn:nbn:de:0168-ssoar-3795
This article deals with the emerging discourse on sustainable work, which has been triggered by the ecologically initiated discussions on sustainable development. It gives a critical overview of the most important approaches to this subject from a feminist perspective. From a feminist point of view many of the current concepts of 'sustainable society' and 'sustainable work' have several deficiencies. The main point of criticism is that these approaches do not consider gender differences appropriately, especially with regard to the gendered division of work. Feminist approaches to the sustainable redefinition of work, on the other hand, tend to be essentialist and therefore have to be looked upon critically, too. Trying to escape both of these pitfalls, the author suggests a gender-sensitive socio-ecological approach to the complex field of sustainable work. This approach views socio-ecological problems as gendered problems and appreciates a transdisciplinary access to questions of sustainable development.
Sustainable work - and women? Pleading for gender-sensitive socio-ecological research
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/379/1/ssoar-wes-2002-1-littig-sustainable_work_-_and_women.pdf
File
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94191
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Knoblauch, Hubert
corporateeditor
London School of Economics and Political Science (LSE) Department of Sociology
2008-05-19T16:31:00Z
1998
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/705
urn:nbn:de:0168-ssoar-7052
Within sociology and economy, the 'Information society' has become an important category characterising current trends in modern society. Although a huge amount of quantitative data has been gathered in order to assess the ongoing changes, one of the key features of information society, 'information work' (by which "information workers" are defmed) still needs clarification. Especially the question of how the quality of information work can be determined is still considered to be open. On the background of this discussion, it is argued that a clarification of the notion of 'information work' can be gained by looking 'Workplace Studies'. Focusing on the 'centres of co-ordination', they study work activities in what may be said the paradigmatic form of organisation in the 'information society'. However, instead of work being guided and determined by information technologies, it turns out to be rather situational, being characterised by contextual contingencies and the logic of interaction. For this reason, the concept of 'communicative work' is suggested which accounts for the situatedness of work processes, their contextual rationality and essential social interactivity.
Communication Work: information society and work in 'postmodern organisations'
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/705/1/ssoar-1998-knoblauch-communication_work_information_society_and.pdf
File
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300417
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ssoar-1998-knoblauch-communication_work_information_society_and.pdf
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author
Mields, Just
2008-09-02T15:07:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/1723
http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=13&issue=1-2&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=50-70&date=2005&atitle=Entgrenzte+Arbeit+aus+der+Erlebnisperspektive.+Erkenntnisse+aus+einer+Interpretat
urn:nbn:de:0168-ssoar-17233
Entgrenzung der Arbeit ist in der öffentlichen Diskussion allgegenwärtig. Zunehmende Anforderungen an die Beschäftigten hinsichtlich unternehmerischen Handelns in Verbindung mit abnehmender Arbeitsplatzsicherheit werden aus betriebs-, volkswirtschaftlicher und politischer Perspektive bei regelmäßiger Ausblendung der Betroffenenperspektive erörtert. Dies resultiert nicht zuletzt aus methodologischen Schwierigkeiten, gültige Erkenntnisse über die Sicht der Beteiligten bzw. Betroffenen zu gewinnen. Das Verfahren der Interpretationswerkstatt, über das hier informiert wird, soll den Interpreten bzw. Wissenschaftlern die Chance zur Reflexion der eigenen Situation und Forschungspraxis und über die Selbstwahrnehmung den Zugang zur Erkenntnis der subjektiven Sicht eines Beteiligten bzw. Betroffenen auf die aktuellen Entgrenzungsphänomene bieten.
Boundaryless work is ubiquitous in the public discussion. Increasing demands on employees associated with decreasing job security are being discussed, while the employees’ coping strategies and subjective views in dealing with the changing faces of their organisations remain uncovered. This is partly the result of methodological difficulties. An interpretation workshop enables participants/scientists to reflect upon their personal situation and practice; this self-perception enables to approach the subjective perspective of a person directly affected by current changes in work relations.
Entgrenzte Arbeit aus der Erlebnisperspektive: Erkenntnisse aus einer Interpretationswerkstatt
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/1723/1/ssoar-journpsycho-2005-1-2-mields_et_al-entgrenzte_arbeit_aus_der_erlebnisperspektive.pdf
File
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103086
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ssoar-journpsycho-2005-1-2-mields_et_al-entgrenzte_arbeit_aus_der_erlebnisperspektive.pdf
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author
Möller, Carola
editor
Friedrichs, Jürgen
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:05:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18017
urn:nbn:de:0168-ssoar-149584
Die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung - das Einfallstor zur Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18017/1/ssoar-1987-moller-die_geschlechtshierarchische_arbeitsteilung_-_das.pdf
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author
Maruani, Margaret
editor
Friedrichs, Jürgen
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:05:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18018
urn:nbn:de:0168-ssoar-149598
Flexibilität und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Frankreich
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18018/1/ssoar-1987-maruani-flexibilitat_und_geschlechtsspezifische_arbeitsteilung_in.pdf
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272465
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Mückenberger, Ulrich
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Friedrichs, Jürgen
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:05:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18019
urn:nbn:de:0168-ssoar-149608
Zur Krise des Normalarbeitsverhältnisses - Thesen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18019/1/ssoar-1987-muckenberger-zur_krise_des_normalarbeitsverhaltnisses_-.pdf
File
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213824
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Brose, Hanns-Georg
editor
Friedrichs, Jürgen
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:05:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18020
urn:nbn:de:0168-ssoar-149612
Wie normal ist Prekarität - wie prekär ist die Normalität?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18020/1/ssoar-1987-brose-wie_normal_ist_prekaritat_-.pdf
File
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281004
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ssoar-1987-brose-wie_normal_ist_prekaritat_-.pdf
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Ortmann, Günther
editor
Friedrichs, Jürgen
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:09:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18128
urn:nbn:de:0168-ssoar-150690
Betriebliche Informationssysteme und Machtpolitik im Betrieb
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18128/1/ssoar-1987-ortmann-betriebliche_informationssysteme_und_machtpolitik_im.pdf
File
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332379
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ssoar-1987-ortmann-betriebliche_informationssysteme_und_machtpolitik_im.pdf
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Curbach, Janina V.
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:11:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18183
urn:nbn:de:0168-ssoar-151249
"In den letzten Jahrzehnten sind transnationale Unternehmen und ihr negativer Beitrag zur globalen Umweltzerstörung immer wieder zur Zielscheibe für Kampagnen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) geworden, das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl der Konflikt zwischen Greenpeace und Shell in den neunziger Jahren. NGOs stellen auf diese Weise die organisationale Legitimität von Unternehmen jenseits der Einhaltung staatlicher Regulierung in Frage. Als Antwort auf diese Legitimationskrise entwickeln sich neue Organisationsformen und symbolische Legitimationsmuster rund um eine transnationale unternehmerische Umweltverantwortung: Ökologische Nachhaltigkeit institutionalisiert sich zunehmend in der Öffentlichkeitsarbeit von transnationalen Unternehmen und wird durch Umweltschutzprojekte, Umwelt- und Nachhaltigkeits-Reporting und umweltfreundliche technologische Innovation zur Schau gestellt. Mit dem Ansatz des soziologischen Neoinstitutionalismus kann diese Institutionalisierung von Nachhaltigkeit als Prozess der isomorphen Anpassung von Unternehmen an organisationale Umweltanforderungen interpretiert werden. NGOs kommt dementsprechend die Rolle von 'institutionellen Entrepreneuren' zu, die normativ-kulturellen Druck auf Unternehmen ausüben und damit institutionellen und entsprechenden organisationalen Wandel strategisch initiieren. Im Vortrag wird argumentiert, dass diese Analyse noch zu kurz greift, da institutioneller Wandel ein nicht-linearer und vielschichtiger politischer Prozess ist, in dem verschiedene institutionelle Bewegungen Konflikte um unterschiedliche kulturelle Präferenzen austragen. Im Kampf um die Bewahrung vorherrschender organisationaler Legitimationsmuster und Organisationsformen auf der einen Seite und deren Wandel auf der anderen institutionalisieren sich nicht einfach Konsensmodelle mit Homogenitätseffekten auf organisationale Felder. Vielmehr ko-existiert eine Vielzahl an institutionellen Arrangements und Organisationsformen, die miteinander um Legitimationsvormacht konkurrieren. Die symbolischen Konflikte zwischen Unternehmen und NGOs um ökologische Nachhaltigkeit sind ein solcher Konkurrenzkampf um institutionelle Legitimationsmuster, in dem sich bestimmte Ausdeutungen von unternehmerischer 'Nachhaltigkeit'? vor allem das Konzept der 'Öko-Effizienz'? als Collagen zwischen Pfadabhängigkeit und Wandel als legitim durchsetzen." (Autorenreferat)
Ökologische Nachhaltigkeit als organisationales Legitimationsmuster für transnationale Unternehmen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18183/1/ssoar-2008-curbach-okologische_nachhaltigkeit_als_organisationales_legitimationsmuster.pdf
File
MD5
031b73211a6dcc291d0b990852bcb898
185916
application/pdf
ssoar-2008-curbach-okologische_nachhaltigkeit_als_organisationales_legitimationsmuster.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/181842018-07-27T02:16:34Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000col_collection_10204col_collection_10207col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Matys, Thomas
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:12:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18184
urn:nbn:de:0168-ssoar-151255
"Das Thema des Vortrages ist die Frage, wie sich die Entstehung und Verbreitung US-amerikanischer Organisationen ('corporations') ab dem 19. Jahrhundert unter Zuhilfenahme einer Semantik vollzog, die die Moderne bis dato auf Menschen bzw. deren Rechte und Handlungen angewendet sah: Organisationen seien als natürliche Personen zu betrachten. Neben Ordnung und Vergemeinschaftung gewinnt somit die Gebilde-Vorstellung von Organisation zunehmend an Forschungsrelevanz. Hieraus werden zwei Fragenkomplexe abgeleitet: a) Welche Argumente und Diskurse - die sich z.T. auch in aktuellen US-amerikanischen Anti-Globalisierungsdebatten wiederfinden - lassen sich in historischen Gründermythen (Akte der 'Inkorporierung', staatlichen Charterungen, Gerichtsurteilen, Akten, Aufzeichnungen, Zeitungsberichten etc.) ausmachen, die die Vorstellung einer Organisation als eigenständigen Akteur ('corporate personhood') begründen, welcher mit denselben Rechten wie eine natürliche Person ausgestattet ist? b) Lassen sich typische Funktionen, Effekte und Regelstrukturen (in Bezug auf bspw. Herrschaft, Ungleichheit, Eigentum, Verantwortungszurechnung u.v.a.m.) aufzeigen, die durch die Verbreitung der Corporations - und damit des Gebilde-Prinzips - Geltung erlangt haben, sprich: institutionalisiert wurden? Begriffe wie 'legal foundations of the modern corporation' (Perrow 2002) oder 'legal revolution' deuten an, dass die angeblich rechtliche Erfindung der corporations bereits bei Soziologen angekommen ist. Und welche besseren empirisch verwertbaren Tatsachen könnte es geben als Streitfälle vor Gericht. So wird eine Menge an Gerichtsfällen als empirisches Material herangezogen, welches neben interessanten Einblicken in die Verstrickung zwischen US-amerikanischer Justiz und den corporations-Vertretern organisationssoziologisch folgende interessante Punkte als Analysegegenstände enthält: Woher stammt die Idee von Organisation als natürlicher Person? Welche Rolle spielt das US-amerikanische Rechtssystem und vor allem die Justiz dabei? Sollte es sich um eine Erfindung des Rechts handeln? Welche organisations-induzierten gesellschaftstheoretischen Folgen und Effekte, die eine bis heute ungeheure Wirkmächtigkeit entfaltet haben, sind in der spannenden historischen Eppoche des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts bereits angelegt (Trennung von Eigentums- und Verfügungsrechten, Akkumulation von Rechten und Kapital, die Erfindung von Organisation als Rolle, Externalisierung von Kosten, Governance, Organisation als Institution und Regierungsdispositiv u.v.a.m.)?" (Autorenreferat)
Organisation als natürliche Person? Die Entstehung einer modernen Gebildevorstellung von Organisation in den USA
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18184/1/ssoar-2008-matys-organisation_als_naturliche_person.pdf
File
MD5
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197264
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ssoar-2008-matys-organisation_als_naturliche_person.pdf
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Drepper, Thomas
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:12:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18185
urn:nbn:de:0168-ssoar-151266
"In kaum einem gesellschaftlichen Kommunikationsbereich werden so viele anthropologische Grundannahmen über die menschliche Verfassung gemacht wie in der Personalsemantik moderner Organisationen. Der moderne Organisationsmensch ist plastisch, flexibel, form- und gestaltbar. Er kann, soll und muss als wertvolle Humanressource in seinen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt und unternehmenskulturell gepflegt werden. In personalwirtschaftlichen Konzepten, die auf Veränderbarkeit, Plastizität und Perfektabilität des Organisationsmenschen zielen (Potentialanalysen, Coachings und Weiterbildungstrainings) werden organisationale Strukturen und Prozesse mit Vorstellungen über körperliche, kognitive und psycho-emotionale Fitness des Personals über den Lern- und den Leistungsbegriff miteinander verbunden. In den Idealvorstellungen dominiert heute nicht mehr die funktionalistisch auf Einzelaufgaben getrimmte Arbeitskraft, sondern die gesamte Persönlichkeit, die es zu Höchstleistung zu mobilisieren und motivieren gilt. Es herrscht ein - wie Niklas Luhmann formuliert - angeheiztes Interesse an Personen. Neben der Plastizitätsvorstellung stehen aber auch immer wieder Annahmen über das Unveränderbare, die Unberechenbarkeit und das Idiosynkratische von Individuen, in denen Konzepte wie Talent, Intuition und Begabung kursieren, die gerade nicht auf egalitäre Lernchancen, sondern auf in der personalen Umwelt der Organisation ungleich verteilte Leistungspotentiale abzielen. In diesem Segment soll und kann Beschäftigungsfähigkeit nicht komplett entwickelt, sondern muss sie schlicht vorausgesetzt werden. Es ist dann die Aufgabe des Recruiting, diese knappe Ressource verfügbar zu machen und die Querdenker, Neinsager, Abweichler und kreativen Köpfe für Führungspositionen zu gewinnen. Der Vortrag versucht eine Verbindung zwischen den Variationen in den anthropologischen Grundannahmen moderner Personalsemantik und Organisationsstrukturen aufzuzeigen. Die These des Verfassers ist, dass die zwei unterschiedlichen Semantiken - einmal geht es um Personal als veränderbare Entscheidungsprämisse, einmal als unveränderbare Entscheidungsprämisse - je nach organisationaler Strukturlage variiert werden und so auf die unterschiedliche organisationale Stellenstruktur reagieren. Für den großen Bereich der 'Normalarbeitskräfte' werden die Potential- und Lernsemantiken aktiviert. Bezogen auf die deutlich knapperen Führungspositionen wird hingegen die elitäre Semantik der Widerspenstigkeit und Idiosynkrasie hinzugezogen. Hier wird die Zone akzeptierter Abweichung erweitert und die Inklusionsbedingungen werden modifiziert." (Autorenreferat)
"Natürlich - der Mensch steht im Mittelpunkt!": zur organisationalen Funktion anthropologischer Präsuppositionen in der Personalsemantik moderner Organisationen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18185/1/ssoar-2008-drepper-naturlich_-_der_mensch_steht.pdf
File
MD5
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216593
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Schmidt, Robert
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:14:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18225
urn:nbn:de:0168-ssoar-151661
"Das Büro scheint sich seinen symbolischen Bedeutungen nach in jüngster Zeit vom öffentlichen Ort rationalen Handelns hin zum organisch-natürlichen Environment partizipativ-kommunikativen Arbeitshandelns zu entwickeln. Die Büromöbelindustrie verkündet einen 'Abschied vom Knochenmann' (gemeint sind Darstellungen des menschlichen Skeletts, die eine aufrechte, 'richtige' Haltung am Schreibtisch demonstrieren und mit denen bislang ergonomisch optimale Bürostühle und Schreibtische beworben wurden) und damit einen Paradigmenwechsel in ihrer Branche. Der Aufforderungscharakter moderner Büromöbel ist zwanglos, situativ und informell. Anstatt ergonomische Kriterien zu befolgen schicken sich die Hersteller an, ihre Produkte zu emotionalisieren. Durch diese Wandlungen hindurch bleibt das Büro aber zentraler Ort der Aufführung von Kopfarbeit oder 'geistiger' Arbeit. Gerade deshalb sind dem Büro die Körper der Büromenschen offenbar keineswegs gleichgültig. Die Geschichte der Büroarbeit lässt sich als eine Geschichte der Choreographie und Schematisierung von an die Büro-Artefakte gekoppelten Körperbewegungen und als eine je spezifische Verräumlichung der Tätigkeiten beschreiben. Im ergonomischen Diskurs, in den Handbüchern zur Arbeitsplatzgestaltung oder in den Katalogen von Büromöbelherstellern dokumentiert sich ein differenziertes Wissen zur körperlichen Logik 'geistiger' Arbeit. Hier vermischt sich das anthropologische Projekt der Verbesserung des der Büroarbeit zugehörigen Menschen mit einer performativen Wirkung dieser Diskurse: der körperlichen Mobilisierung produktiver Bürosubjekte. Im Vortrag sollen materiell-symbolische Büroordnungen und mit ihnen verbundene Subjektivierungsformen in einer körpersoziologischen Perspektive ausgeleuchtet werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rekonstruktion jener eigentümlichen körperlichen Logik des Büros, die den Körper zugleich mobilisiert, einspannt und dethematisiert, d.h. die ihn - ähnlich wie die scholastischen Universen (Bourdieu) - so behandelt, dass er aus dem Spiel ist." (Autorenreferat)
Die Ordnung des Büros und die körperliche Mobilisierung der Subjekte
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18225/1/ssoar-2008-schmidt-die_ordnung_des_buros_und.pdf
File
MD5
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149660
application/pdf
ssoar-2008-schmidt-die_ordnung_des_buros_und.pdf
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Vester, Michael
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:14:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18236
urn:nbn:de:0168-ssoar-151777
"Warum können gerade in modernen Branchen, wo die Arbeit qualifizierter und eigenverantwortlicher wird, die Gewerkschaften schwieriger Mitglieder gewinnen? In Zusammenarbeit mit der IG Metall wurde eine Habitus- und Feldanalyse zu qualifizierten Berufsmilieus der Elektronik-, Maschinenbau- und Automobilbranche durchgeführt. Die Studie bestätigt, dass die Schwierigkeiten der Gewerkschaften durchaus nicht auf einer Abschwächung des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit bei höher Qualifizierten beruhen. Dieser nimmt vielmehr zu, aber in einer neuen, nichttayloristischen Form. Die verschärfte globale Konkurrenz trifft nicht mehr nur gering Qualifizierte. Hohe Qualifikation ist kein Privileg mehr, das vor Reglementierungen oder vor Export der Arbeitsplätze schützt. Die vermehrte Fremdbestimmung durch die Verwertungsinteressen des shareholder value gerät in Widerspruch zur technischen Logik qualifizierter Arbeitsprozesse, die auf Langfristigkeit und Qualität ausgerichtet sind. Die 'neuen Arbeitnehmer' erfahren dies nicht einfach als ökonomischen Interessengegensatz, entsprechend der herkömmlichen Gewerkschaftspolitik, sondern vom Habitus aus. Mit der Abnahme entfremdeter Routinearbeit und der Zunahme der qualifizierten Facharbeit und der Bildungsstandards (re-skilling) wächst die Bedeutung von Berufsethos und Berufsehre. Statt Körper- und Kampfkraft werden Fachkompetenz, Autonomie am Arbeitsplatz, sinnvolle Produkte, Zusammenhangsdenken und (Selbst-)Reflexivität immer wichtiger. Von diesen Autonomieansprüchen aus wird der harte Kurs betriebswirtschaftlicher Gewinnsteigerung bei vielen Unternehmen wegen seiner Überreglementierung, der Abwertung des Erfahrungswissens und der Verhinderung von Qualitätsproduktion heftig abgelehnt. Andere Unternehmen können eigenverantwortliche Kompetenzen durch partnerschaftliche Stile mobilisieren, müssen dann aber auch eine selbstbewusste arbeitnehmerische Gegenmacht hinnehmen. Ein Teil der Ingenieure und Informatiker ist skeptisch, ob die herkömmlichen Konfliktstile und Kompetenzen der Gewerkschaften ausreichen, den Problemen Hochqualifizierter gerecht zu werden. Dies ist seit der flexiblen tarifpolitischen Neuorientierung des Pforzheimer Abkommens der Metallindustrie nun eher möglich. Eine zu einseitige Gewichtsverschiebung der Gewerkschaftspolitik zu Hochqualifizierten und Angestellten kann, wie Beispiele zeigen, aber auch die Kernklientel der gut qualifizierten Facharbeiter als Verlierergruppe verprellen." (Autorenreferat)
Neue Arbeitnehmermilieus zwischen Individualisierung und kollektiver Interessenvertretung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18236/1/ssoar-2008-vester_et_al-neue_arbeitnehmermilieus_zwischen_individualisierung_und.pdf
File
MD5
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327230
application/pdf
ssoar-2008-vester_et_al-neue_arbeitnehmermilieus_zwischen_individualisierung_und.pdf
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Henninger, Annette
2008-09-02T15:07:00Z
2005
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/1725
http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=13&issue=1-2&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=5-28&date=2005&atitle=Begrenzte+Entgrenzung.+Arrangements+von+Erwerbsarbeit+und+Privatleben+bei+Freelanc
urn:nbn:de:0168-ssoar-17253
Bisher gibt es nur wenig Erkenntnisse darüber, ob und wie neue Erwerbsformen mit veränderten Arrangements von Erwerbsarbeit und Privatleben sowie mit einem Wandel von partnerschaftlichen Geschlechterarrangements einhergehen. Diese Frage wird im Folgenden am Beispiel von Freelancern in ausgewählten Kultur- und Medienberufen (Journalismus, Design und Softwareentwicklung) untersucht, die häufig als Vorreiter neuer Arbeits- und Lebensformen gelten. Es wird vermutet, dass sie keine strikten Trennungen zwischen Arbeit und Privatleben vornehmen und eher in Zweiverdiener-Partnerschaften als in einem traditionellen Familienernährer-Modell leben. Unsere empirischen Ergebnisse verweisen lediglich auf eine begrenzte Entgrenzung von Arbeit und Leben bei den untersuchten Gruppen. Selbst gesetzte Prioritäten und Grenzziehungen sowie Anforderungen, die sich aus dem Zusammenleben in einer Partnerschaft oder mit Kindern ergeben, stehen einer solchen Entgrenzung entgegen. Zugleich lässt sich eine Ausdifferenzierung partnerschaftlicher Geschlechterarrangements beobachten. Diese Entwicklungen beinhalten neue Chancen für eine Gleichstellung der Geschlechter. Sie sind aber für Mütter auch mit Ambivalenzen verknüpft, da von ihnen erwartet wird, dass sie eine individuelle Lösung für die Verknüpfung von freiberuflicher Tätigkeit und Kinderbetreuung finden.
Up to now, there has not been much empirical research concerning the question whether and how new forms of work coincide with changes in the patterns of work and private life as well as with changing gender arrangements in partnerships. The paper discusses these questions using empirical material from a study on freelancers in Germany's IT and media industry (journalists, designers, software developers), groups that are often considered as forerunners of new forms of work and life. It is supposed that for these groups, the boundaries between work and private life become blurred. Also, they may rather live in dual earner couples than in the traditional male breadwinner arrangement that is still prevalent in Germany. Contrary to expectations, our empirical findings show that most interviewees still draw a clear line between work and life. Living in a partnership and caring for small children prevent tendencies towards a de-limitation between the two. Referring to partnerships, our interview data indicate a diversification of gender arrangements, including tendencies towards more equal opportunities for men and women. For mothers, however, this is ambivalent, as it is expected that they find an individual solution to combine paid work and childcare.
Begrenzte Entgrenzung: Arrangements von Erwerbsarbeit und Privatleben bei Freelancern in den alten und neuen Medien
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/1725/1/ssoar-journpsycho-2005-1-2-henninger_et_al-begrenzte_entgrenzung_arrangements_von_erwerbsarbeit.pdf
File
MD5
0445e065e35c35d1417141c688fcc5d4
89585
application/pdf
ssoar-journpsycho-2005-1-2-henninger_et_al-begrenzte_entgrenzung_arrangements_von_erwerbsarbeit.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183042018-07-27T01:55:41Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204col_collection_10209doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Szymenderski, Peggy
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:17:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18304
urn:nbn:de:0168-ssoar-152457
"Ausgangspunkt der Überlegungen sind die zunehmenden Vermischungen von Arbeit und Leben bzw. Familie in den alltäglichen Lebensführungen der Subjekte. Verschiedene Studien belegen, dass veränderte Erwerbsbedingungen im familialen Alltag bewältigt werden müssen und somit auch das Familienleben anforderungsreicher und komplexer wird, bspw. was die zeitlichen und räumlichen Verknüpfungen betrifft. Dadurch werden die schon unter fordistischen Bedingungen zu beobachtende Ambivalenzen sowie emotionalen Spannungen weiter forciert. Die Herstellung eines gemeinsamen familialen Alltags wird jedoch nicht nur durch zeitliche, räumliche oder berufsbiographische Entgrenzungen beeinflusst. Zu betrachten sind auch Entgrenzungen auf der emotionalen Dimension. Ausgehend von der Annahme, dass die Subjekte 'Border Crossers' sind, die tag für tag zwischen den Lebensbereichen Familie und Erwerbsarbeit pendeln und sich so in einem ständigen Wechsel zwischen den unterschiedlichen Logiken und Anforderungen beider Bereiche befinden, gehe ich der Frage nach, welche emotionalen Wechselwirkungen bei entgrenzt Arbeitenden eine Rolle im Alltag spielen und wie sie damit umgehen. Dabei gilt es heraus zu arbeiten, wie und warum sich bei dieser Grenzarbeit geschlechtsspezifische Differenzen erkennen lassen. Dies versucht die Verfasserin auf der Grundlage eigener qualitativer empirischer Untersuchungen am Beispiel von Polizistinnen und Polizisten. Es soll gezeigt werden, dass Emotionen keine Randbedingung, sondern ein wesentlicher Bestandteil der 'Arbeit des Alltags' sind. Darüber hinaus ist eine Assoziation von Weiblichkeit und Emotionalität überholt, denn bezogen auf den gesamten Lebenszusammenhang der Subjekte gilt das für beide Geschlechter, jedoch mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die individuellen Handlungspraktiken. Es werden Anforderungen an die Subjekte und ihre Familien herausgearbeitet, die die meist unsichtbare Bearbeitung von Gefühlen im Wechsel von beruflichen und familialen Alltag, das mentale Umschalten sowie die Bearbeitung der 'Grenze' zwischen der Erwerbs- und Familienwelt betreffen."
Alltägliches Emotions- und Grenzmanagement: Herausforderungen an die Subjekte und ihre Familien
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18304/1/ssoar-2008-szymenderski-alltagliches_emotions-_und_grenzmanagement.pdf
File
MD5
8d79092a4eaf37aadbd53ea61e9607b2
178710
application/pdf
ssoar-2008-szymenderski-alltagliches_emotions-_und_grenzmanagement.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183222018-07-27T02:34:34Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Brose, Hanns-Georg
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:18:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18322
urn:nbn:de:0168-ssoar-152630
"Wenn, zu Beginn des Soziologentages 2006, die Faszination des Fußballspiels verflogen sein wird, dann wird die 'Hauptsache Arbeit' ihren angestammten Platz in der öffentlichen Aufmerksamkeit wieder einnehmen. Obwohl das Legitimationsplakat: 'Hauptsache Arbeit!' einen Ideologieverdacht durchaus nahe legt, bleibt die primäre Evidenz und unbedingte Relevanz von Arbeit, auf die es verweist, unbestreitbar. Es verwundert deshalb, wie schwer sich die Arbeits- und Industriesoziologie damit tut, sich ihres disziplinären Gegenstandes zu vergewissern. Zumal die (dis)claimer anderer Beobachter des Feldes, nicht wirklich für Irritation sorgen können. Weder die systemtheoretischen Kommentare, die die Rede von der 'Arbeitsgesellschaft' von der Höhe ihrer Theorie aus als 'Spontantheorien' qualifizieren, noch der von Offe reklamierte "entschlossene(.) Verstoß(.) gegen die fest verankerte moralisch-ökonomische Intuition (sic) ..., dass es die Erwerbsarbeit ist, die das organisierende Zentrum eines gelungen Lebens sein und bleiben muss', liefern für die Analyse der empirischen Verhältnisse, einer Durchdringung aller Lebensbereiche vom Modell (bezahlter) Arbeit, angemessene Konzepte an; der "Wir haben verstanden" - Gestus von Vertreter/innen der Disziplin befriedigt allerdings noch weniger. Habermas' Trennung von Arbeit und Interaktion übersah, dass Arbeit immer auch Interaktion beinhaltet. Das ist schon früh kritisch vermerkt worden. Was aber, wenn nun Interaktion zur Arbeit wird und Sittlichkeit zur Leistung? Oder in Terms des Fußballs: Arbeitssiege bringen zwar weiter, aber 'die Jungs (und das Publikum) sollen auch Spaß daran haben' (Klinsmann). Spaß an der Arbeit, das wär's! Aber: war da nicht noch was? Neben der Lust eben auch die Last, die Organisation, der Arbeitsvertrag etc. Deshalb bleibt es weiterhin eine (unerfüllte) Aufgabe der Disziplin, die entstandene Buntscheckigkeit empirischer Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse systematisch zu sichten und zu beschreiben. Dass die damit zwangsläufig erforderliche Weitung des Arbeitsbegriffs zu dessen Überdehnung führen kann, ist ein Risiko, das durch eine analytische Rahmung und Durchdringung der Empirie kalkulierbar gemacht werden muss. Dazu wird der Vortrag Vorschläge unterbreiten." (Autorenreferat)
Hauptsache Arbeit! Aber nur im wirklichen Leben?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18322/1/ssoar-2008-brose-hauptsache_arbeit.pdf
File
MD5
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209202
application/pdf
ssoar-2008-brose-hauptsache_arbeit.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183232018-07-27T02:37:18Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Pfeiffer, Sabine
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:18:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18323
urn:nbn:de:0168-ssoar-152643
"Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit analytische Beliebigkeit zu machen. Ein Arbeitsbegriff, der gleichermaßen tragfähig ist für tayloristisch organisierte Dienstleistungsarbeit in prekären Verhältnissen, für hoch qualifizierte Arbeit in weitgehend subjektivierten Kontexten, für Eigen- und Almendearbeit und selbst für die 'Abwesenheit' von Arbeit. Ein Arbeitsbegriff schließlich, der nicht Gegenstand theoretischer Debatten bleibt, sondern lebendig werden kann: produktiv für die soziologische Analyse und operationalisierbar für einen empirischen Zugriff. Es geht also nicht darum, welche Arbeitsbegriffe die Industriesoziologie hatte und hat, sondern welchen Arbeitsbegriff die Soziologie heute braucht - und zwar angesichts konkreter Phänomene und Entwicklungen. Dies gelingt nicht nur durch einen Einbezug des Anderen jenseits der Erwerbsarbeit, sondern auch - und zunehmend - um das 'Andere' in jeder Form von Arbeitstätigkeit. Damit vollzieht der Verfasser einerseits einen Rückgriff auf einen emphatischen und ontologischen Arbeitsbegriff und gleichzeitig dessen Dekonstruktion und soziologische Re-Fundierung: Nicht nur Erwerbsarbeit, auch Arbeit als Substanzbegriff ist konkret-historisch geformt. Mit der soziologischen 'Erdung' eines ontologischen Arbeitsbegriffs erst kann Arbeit in ihrer vielfältigen Erscheinungsform und ihrer permanenten Wandlungsfähigkeit soziologisch begriffen, kritisch analysiert und empirisch verstanden (und verglichen) werden. Denn eine Gesellschaft, die ihre Arbeit nicht versteht, kennt ihre Natur nicht." (Autorenreferat)
Arbeit - Natur des Menschen? Natur der Gesellschaft! Oder: Wir sind nie dialektisch gewesen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18323/1/ssoar-2008-pfeiffer-arbeit_-_natur_des_menschen.pdf
File
MD5
02ee6813a8b224f590930b1557701de0
209268
application/pdf
ssoar-2008-pfeiffer-arbeit_-_natur_des_menschen.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183242018-07-27T02:04:07Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_1090400com_community_10900col_collection_10204col_collection_1090401col_collection_1090402doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Jürgens, Kerstin
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:18:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18324
urn:nbn:de:0168-ssoar-152651
"Der Wandel von Erwerbsarbeit bringt auch in traditionellen Branchen und Erwerbssegmenten neue Formen der Nutzung von Arbeitskraft mit sich. Abhängig Beschäftigte sollen sich - so die Proklamationen von Personalverantwortlichen und Managermagazinen - mit ihrer 'ganzen Persönlichkeit' und als 'ganzer Mensch' in den Arbeitsprozess einbringen. Werden die Beschäftigten 'vom Objekt zum Subjekt von Rationalisierung' (Moldaschl/ Schultz-Wild), wird in der theoretischen Analyse ein Perspektivwechsel von der Struktur- zur Handlungsebene obligatorisch. Er findet bereits seinen Niederschlag in Konzepten zum 'Arbeitshandeln' (Böhle) oder zum 'Arbeitskraftunternehmer' (Voß/ Pongratz) sowie in Studien zur 'Subjektivierung von Arbeit'. Der Beitrag knüpft an diese Debatten an und plädiert für eine Erweiterung des Gegenstandsbereichs und eine Reformulierung des bislang dominierenden Arbeitsbegriffs. Zielt die neue Funktionslogik betrieblicher Arbeitsorganisation auf die Nutzung 'lebensweltlicher Potenziale', ist eine Perspektiverweiterung auf Fragen der Reproduktion unumgänglich. Während mit einem solchen Plädoyer häufig eine Gegenstandserweiterung auf unbezahlte Arbeit assoziiert wird, zielt der hier vorzustellende Ansatz auf die Analyse von Reproduktionsleistungen der Person, die für den Erhalt eigener Arbeitskraft notwendig sind. Ausgehend von den älteren arbeits- und industriesoziologischen Konzepten zur 'Reproduktion als Arbeitskraft' (Asendorf-Krings u.a.; Brock/ Vetter) werden zunächst aktuelle Anforderungen an Beschäftigte identifiziert, ohne die sich der Erhalt von Arbeitskraft nicht gewährleisten ließe. Diese Leistungen werden interpretiert als ein gezieltes Reproduktionshandeln, das sich sowohl als Voraussetzung wie auch als Begrenzung eines erweiterten externen Zugriffs auf Arbeitskraft erweist. Der Beitrag thematisiert damit die Frage, inwiefern sich in der Eigenlogik von Reproduktionshandeln auch Grenzziehungen der Person sowie Widersetzungen gegenüber einem 'entgrenzten' Kapitalismus ablesen lassen." (Autorenreferat)
Reproduktionshandeln als Gewährleistungsarbeit: Der Erhalt von Arbeits- und Lebenskraft als Voraussetzung und Grenze eines "entgrenzten" Kapitalismus
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18324/1/ssoar-2008-jurgens-reproduktionshandeln_als_gewahrleistungsarbeit.pdf
File
MD5
dd9d908b5cae874be05488b6639dd720
214778
application/pdf
ssoar-2008-jurgens-reproduktionshandeln_als_gewahrleistungsarbeit.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/183252018-07-27T02:31:55Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30000col_collection_10204col_collection_30100doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:100ddc:301
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Böhle, Fritz
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:18:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18325
urn:nbn:de:0168-ssoar-152667
"In dem Referat wird die These entfaltet, dass angesichts der Pluralisierung von Arbeit, die auch von Veränderungen in den Kernsektoren industrieller Arbeit eine Erweiterung und Revision des Verständnisses von Arbeit als ein auf die Bearbeitung (materieller und immaterieller) Objekte ausgerichtetes instrumentelles, planmäßig, rationales Handeln notwendig ist. Dies erfolgt in vier Schritten: I. Zunächst wird am Beispiel der Diskussion zur Wissensarbeit von einer vorschnellen Verabschiedung des 'traditionellen' Verständnisses von Arbeit gewarnt. Die viel zitierten Diagnosen einer Ersetzung von Arbeit durch Wissen beruht auf einem verkürzten betriebswirtschaftlichen Verständnis von Arbeit als 'ausführende' Arbeit. Diese Diskussion zum Wandel von Arbeit fällt konzeptuell hinter dem in der Industriesoziologie längst vorhandenen Begriff von Arbeit gerade auch als 'geistige' Arbeit zurück. Demgegenüber richtet sich die hier zur Diskussion gestellte Erweiterung auf die Abgrenzung zwischen gegenstandsbezogener Arbeit und sozialer Interaktion sowie die Dominanz planmäßig-rationalen Handelns. 2. Die Abgrenzung zwischen instrumenteller, auf die Bearbeitung materieller und immaterieller Objekte gerichteter Arbeit einerseits und sozialer Interaktion andererseits verliert in zweifacher Weise an Trennschärfe: Zum einem durch personenbezogene Arbeit im Bereich von Dienstleistungen (front-line-work); zum anderen durch die Integration von Kooperation als Arbeitsaufgabe im Rahmen neuer gruppen-, projekt- und teamorientierten Formen der Arbeitsorganisation. Vor diesem Hintergrund werden konzeptuelle Erweiterungen in Richtung von Gefühls-, Emotionsarbeit sowie kooperativen und interaktiven Arbeitshandelns vorgestellt. 3. Eine zweite konzeptuelle Erweiterung bezieht sich auf Grenzen des planmäßigen und kognitiv-rationalen Handelns. Unter Bezug auf Ergebnisse der Professions- und Expertiseforschungen, Untersuchungen zu Grenzen der Informatisierung von Arbeit und künstlicher Intelligenz wird gezeigt, dass speziell bei der Bewältigung von 'kritischen Situationen' andere Vorgehensweisen sowie andere Formen von Wissen und Kompetenzen notwendig sind. 4. Abschließend werden auf der Grundlage der aufgezeigten Erweiterungen der Analyse von Arbeit Konsequenzen für das Verständnis 'humaner Arbeit' sowie der kritischen Analyse der empirischen Erscheinungsformen von Arbeit und der Gestaltung von Arbeit umrissen." (Autorenreferat)
Kooperation, Interaktion und 'anderes' Wissen: Überlegungen zu einem neuen Begriff des Arbeitshandelns
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18325/1/ssoar-2008-bohle-kooperation.pdf
File
MD5
874a74803201caaf4f1a3e052c6da6d5
180935
application/pdf
ssoar-2008-bohle-kooperation.pdf
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Mayer-Ahuja, Nicole
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:18:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18326
urn:nbn:de:0168-ssoar-152677
"Die Frage nach der 'Diffusion' von Gesellschafts- und Produktionsmodellen verweist auf ein bislang kaum überwundenes Problem von Diskussionen über 'Varieties of Capitalism': auf deren Eurozentrismus. Demnach werden derlei Modell in Europa oder den USA geformt, über den Globus verteilt und dabei mehr oder weniger an lokale Gegebenheiten angepasst. Aus dieser Perspektive sind institutionelle Settings im 'Rest der Welt' vor allem insofern interessant, als sie die Übernahme europäischer oder amerikanischer Produktions- und Lebensstandards erleichtern oder behindern. Ihre Eigenarten und Veränderungen geraten dabei selten in den Blick - vielmehr werden sie als stabile Unterlage behandelt, in die z.B. transnationale Konzerne punktuell ihren Stempel eindrücken. In diesem Beitrag, dessen Fokus auf Indien gerichtet ist, wird demgegenüber argumentiert, dass der wachsende Einfluss transnationaler Konzerne und ausländischer Direktinvestitionen zum einen nur einen kleinen Ausschnitt der indischen Wirtschaft betrifft, zum anderen dennoch große Rückwirkungen auf das indische Produktions- und Gesellschaftsmodell hat: Festzustellen ist weder die bruchlose Fortschreibung eines 'indischen Modells' noch die Adaption einer bestimmten 'Variety of Capitalism' - vielmehr bilden sich im Rahmen des indischen Institutionengefüges transnational vernetzte Unternehmen, Branchen und Regionen heraus, deren Funktionieren die diesem System inhärenten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Widersprüche voraussetzt, sie gleichzeitig verschärft und so institutionelle Veränderung begünstigt. Dies wird am Beispiel von Arbeitsverhältnissen im Bereich transnational organisierter IT-Dienstleistungen diskutiert. Skizziert wird, welche Wechselwirkungen zwischen staatlicher ('Liberalisierungs')Politik, unternehmerischem Personaleinsatz und gesellschaftlichen Standards der Arbeitsteilung (zwischen Geschlechtern, Generationen und sozialen Schichten) sich in diesen Arbeitsverhältnissen niederschlagen und wie indische Sozialwissenschaftler/innen die Zukunft des indischen Produktions- und Gesellschaftsmodells beurteilen." (Autorenreferat)
IT-Arbeit und globale Wirtschaftsintegration: Eindrücke von Veränderungen des indischen Gesellschafts- und Produktionsmodells
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18326/1/ssoar-2008-mayer-ahuja-it-arbeit_und_globale_wirtschaftsintegration.pdf
File
MD5
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178357
application/pdf
ssoar-2008-mayer-ahuja-it-arbeit_und_globale_wirtschaftsintegration.pdf
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Buschmeyer, Anna
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:23:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18481
urn:nbn:de:0168-ssoar-154228
"Immer mehr Väter wollen nicht mehr dem traditionellen Männlichkeitsmuster nacheifern, das sie ausschließlich als Ernährer sieht. Die neue Aufmerksamkeit für aktive Väter deutet darauf hin, dass mehr und mehr Männer bereit sind, nach Möglichkeiten zu suchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Für diese Männer kann Teilzeitarbeit eine Alternative sein. Welche Einflussfaktoren wirken auf Väter, wenn diese sich entscheiden, Teilzeit zu arbeiten? Mit Sicherheit ist es nicht ein einzelner Faktor alleine. Vielmehr bilden die Lebenskonstruktion, die politischen Rahmenbedingungen und die Männlichkeitskonstruktion gemeinsam den Hintergrund vor dem eine solche Entscheidung getroffen wird. Die Zugehörigkeit zu einem Milieu hat sich außerdem als ein wichtiger Einflussfaktor herauskristallisiert. Durch die Analyse von milieuspezifischer Männlichkeit, aufbauend auf Untersuchungen von Koppetsch und Burkart, und eines milieuspezifischen Habitus, werden die Unterschiede zwischen Vätern verdeutlicht. Bisher nehmen, wenn überhaupt, eher Väter des individualisierten Milieus Möglichkeiten wie Erziehungszeiten, Teilzeitarbeit etc. als an sie gerichtete Angebote wahr. In diesem Milieu gehört die Beteiligung der Väter an Kindererziehung und Betreuung mittlerweile zum hegemonialen Männlichkeitsbild (nicht unbedingt zur mehrheitlichen Realität). Väter des familistischen Milieus begründen ihre Arbeitszeitreduzierung hingegen ausschließlich vor dem Wunsch, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Arbeitszeitreduzierung muss viel stärker gegenüber Kollegen, Freunden oder Vorgesetzten gerechtfertigt werden. Die Väter begegnen einer Abwertung auf die sie wiederum mit einer verstärkten Betonung ihrer Männlichkeit reagieren. Die Theorie der 'hegemonialen Männlichkeit' nimmt milieuspezifische Aspekte von Männlichkeit nicht auf. Connell spricht von einer hegemonialen Männlichkeit innerhalb einer Gesellschaft. Dies ist nicht ausreichend, wenn man davon ausgeht, dass in verschiedenen Milieus unterschiedliche Normen bezüglicher 'wahrer' Männlichkeit gelten. Sein Ansatz muss weiter ausdifferenziert werden, um verschiedene hegemoniale Männlichkeiten zueinander in Beziehung zu setzen." (Autorenreferat)
Milieuspezifische Einflussfaktoren auf die Entscheidung als Vater Teilzeit zu arbeiten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18481/1/ssoar-2008-buschmeyer-milieuspezifische_einflussfaktoren_auf_die_entscheidung.pdf
File
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178857
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ssoar-2008-buschmeyer-milieuspezifische_einflussfaktoren_auf_die_entscheidung.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/184822018-07-27T02:36:18Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20000col_collection_10204col_collection_20200doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
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Scholz, Sylka
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:23:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18482
urn:nbn:de:0168-ssoar-154237
"Männliche Identitäten werden in modernen Gesellschaften wesentlich über Erwerbs-/ Berufsarbeit definiert. Diese hegemoniale Identitätskonstruktion bildete sich zunächst im Bürgertum heraus, breitete sich über alle sozialen Schichten aus und ist für (Ost- und West)Deutschland nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und der damit verbundenen öffentlichen Diskreditierung militärischer Männlichkeitskonstruktionen normativ. Trotz der seit den 70er Jahren allmählich einsetzenden und sich in den 90er Jahren beschleunigenden Transformationen im Erwerbssystem (hohe Massenarbeitslosigkeit, Abbau des männlichen Normalarbeitsverhältnisses, Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten etc.), dies belegen alle Einstellungsuntersuchungen, ist Erwerbsarbeit für Männer immer noch der zentrale Lebensbereich. Doch wie werden die Veränderungen individuell bewältigt, wie schlagen sich berufliche Diskontinuitäten in den individuellen Identitätskonstruktionen nieder? Diesen Fragen wird anhand von zwei eigenen qualitativen Studien nachgegangen. Dabei handelt es sich zum einen um eine biographische Studie über ostdeutsche Männer, die in gewisser Weise als 'Avantgarde' (Engler) der aktuellen Entwicklungen angesehen werden können, hat sich doch Ostdeutschland innerhalb weniger Jahre von einer Industriegesellschaft in eine 'deökonomisierte Gesellschaft' (Schrittmatter) transformiert. Zum anderen handelt es sich um eine qualitative Untersuchung zur 'Entgrenzung von Arbeit' und zur Konstitution des neuen Typus des 'Arbeitskraftunternehmers' (Voß/ Pongratz) in einem westdeutschen Großkonzern. Anhand dieser Untersuchungen wird die These diskutiert, dass die Transformation des Erwerbssystems weit reichende Herausforderungen für den männliche Lebenszusammenhang und Prozesse männlicher Identitätskonstruktionen bildet als die Frauenbewegung, die in den aktuellen Debatten als zentraler Aspekt für den Wandel von Männlichkeiten gilt." (Autorenreferat)
Männlichkeit(en) und Erwerbsarbeit: neue Herausforderungen in einer flexibilisierten Arbeitswelt
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18482/1/ssoar-2008-scholz-mannlichkeiten_und_erwerbsarbeit.pdf
File
MD5
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211476
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ssoar-2008-scholz-mannlichkeiten_und_erwerbsarbeit.pdf
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Nickel, Hildegard Maria
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18515
urn:nbn:de:0168-ssoar-154563
"Subjektivität der Beschäftigten ist nicht eindimensional als Reaktion auf unternehmerische Vorgaben und Anforderungen, oder als marktliche Einverleibung von Kreativitätspotentialen zu fassen, sondern sie weist als 'Eigensinn' der Subjekte darüber hinaus. Sie hat eine emanzipatorische, auf das 'ganze Leben' bezogene Dimension. Das Phänomen der Subjektivierung verstanden als Eigensinn der arbeitenden Subjekte ist nicht etwas komplett Neues. Zum einen war Eigensinn (Selbständigkeit/ Selbstorganisation) der Subjekte immer notwendig, damit Arbeitsprozesse im Sinne der Kapitalverwertung überhaupt funktionieren konnten; zum anderen sind die Arbeitenden den Widersprüchen, die aus dem Produktionsprozess erwachsen, nie passiv ausgesetzt, sondern sie führen im Arbeitsalltag immer auch einen impliziten Kampf um die Aneignung ihrer Arbeit und ihrer Selbsttätigkeit. Neu ist, dass die Subjektivität der Beschäftigten zum Produktivitätsfaktor des unternehmerischen Handelns wird. Es gibt eine breite soziologische Debatte zur Subjektivierung, die allerdings einige markante Leerstellen enthält, die im Referat herausgearbeitet werden sollen. Es sind beispielsweise: a) die unterschiedlichen Ebenen, Triebkräfte und Formen der Subjektivierung von Arbeit empirisch weitgehend ungeklärt, b) die Kriterien des 'Eigensinns' der Subjekte und der eigensinnigen Subjektivierungsleistungen der Subjekte offen und c) die emanzipatorische, auf die Aneignung des 'ganzen Lebens' bezogene Dimension von Subjektivierungsprozessen ist mehr als unscharf. In arbeitspolitischer Perspektive stellt sich die Frage, ob die durch Vermarktlichungsprozesse in den Unternehmen induzierte Subjektivierung dem Selbständigkeitsbedürfnis der ArbeitnehmerInnen entgegenkommt und ob darin auf das 'ganze Leben' bezogene Aneignungschancen enthalten sind. Insbesondere die geschlechtersoziologische Perspektive macht Paradoxien deutlich, die im Referat diskutiert werden sollen." (Autorenreferat)
Subjektivierung von Arbeit und Eigensinn der Subjekte
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18515/1/ssoar-2008-nickel-subjektivierung_von_arbeit_und_eigensinn.pdf
File
MD5
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163529
application/pdf
ssoar-2008-nickel-subjektivierung_von_arbeit_und_eigensinn.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/185272018-07-27T02:33:40Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000col_collection_10204col_collection_10220col_collection_20102col_collection_20800doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301ddc:600
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Matuschek, Ingo
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18527
urn:nbn:de:0168-ssoar-154682
"Der Begriff der Entgrenzung gehört zu den zentralen Stichwörtern der arbeitssoziologischen Debatte um den Wandel der Arbeitswelt. Er bezeichnet u.a. ein verändertes Verhältnis von Arbeitsorganisation und Ausführung mit ausgeweiteten Arbeitsaufgaben bzw. ihrer Vermengung und zielt darüber hinaus auf Wandlungen in der Relation von Arbeit und Leben. Der Beitrag stellt Überlegungen zu einem Konzept der 'multiplen Entgrenzung der Arbeit' vor und verdeutlicht dies am Beispiel der Arbeit des Flugpersonals im kommerziellen Luftverkehr. Letzterer hat sich dramatisch gewandelt: ehemals oligarchische Marktstrukturen mit fest gefügten Abläufen bei Boden- und Flugaktivitäten wurden aufgebrochen und in der Folge etablieren sich Airlines 'neuen Typs' mit völlig verändertem Marktbezug und vergleichsweise schlanker Aufbau- und Ablauforganisation. Die damit einher gehenden Kostenvorteile zwingen die etablierten Unternehmen, mit eigenen Low-Cost-Carriers nachzuziehen. Inzwischen ist ein Wettbewerb entstanden, bei dem zeitgleiche Konkurrenz und Kooperation selbstverständlicher Bestandteil des Handelns der Unternehmen ist (Code-Sharing). Arbeitsorganisatorisch gehen sie zu Formen über, bei denen IuK-Technologien eine zentrale Rolle spielen: entsprechende Reorganisationen erhöhen die Steuerungsfähigkeit von Maschinen und Personal gleichermaßen. Flexibilität wird auch durch veränderte Personaleinsatzsysteme sowie durch zeitlich befristete oder Saisonverträge hergestellt. An Bord verändern sich die Aufgaben von Piloten und Flugbegleitern. Zeitgleich verlieren beide Statusgruppen an Prestige, der Beruf erscheint weniger attraktiv. Das Konzept multipler Entgrenzung integriert aus einer subjektbezogenen soziologischen Perspektive systematisch die für das Flugpersonal zum Teil disparaten (und statusbezogen unterschiedlichen) Folgen der skizzierten Prozesse. Über die bloße Aneinanderreihung von Phänomenen hinaus stellt es die Verschränkungen unterschiedlicher Entgrenzungen in ihren kumulativen bzw. abmildernden Effekten in dem Mittelpunkt der Überlegungen und will damit abseits bloßer Identifikation von Belastungen die arbeitssoziologische Diskussion befruchten." (Autorenreferat)
Multiple Entgrenzung der Arbeit des Flugpersonals im kommerziellen Luftverkehr
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18527/1/ssoar-2008-matuschek_et_al-multiple_entgrenzung_der_arbeit_des.pdf
File
MD5
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98318
application/pdf
ssoar-2008-matuschek_et_al-multiple_entgrenzung_der_arbeit_des.pdf
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Brose, Hanns-Georg
2008-09-19T17:58:00Z
1993
3-531-12458-7
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2342
urn:nbn:de:0168-ssoar-23429
In modernen Gesellschaften ist das Nach- und Nebeneinander von Ereignissen, von Handeln und Erleben im Laufe des individuellen Lebens, durch Karrieremuster und "Normalbiographien" geregelt. Es scheint, daß diese die Sicherheit der Lebensführung garantierenden Institutionen und sozialen Kalender für einen wachsenden Teil der Bevölkerung ihren selbstverständlichen Orientierungswert verlieren. Die wird in der vorliegenden Untersuchung unter dem Stichwort der De-Institutionalisierung des Lebenslaufs diskutiert und am Beispiel einer besonderen Beschäftigtengruppe (Zeitarbeitnehmern) exemplarisch untersucht. Die Frage lautet: Wie werden Alltagszeit und Lebenszeit wahrgenommen und gestaltet, wenn die Arbeits- und Lebensbedingungen von Diskontinuität gekennzeichnet sind und Flexibilität zur (notwendigen) Tugend wird?
Soziale Zeit und Biographie: über die Gestaltung von Alltagszeit und Lebenszeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2342/1/ssoar-1993-brose_et_al-soziale_zeit_und_biographie.pdf
File
MD5
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16817547
application/pdf
ssoar-1993-brose_et_al-soziale_zeit_und_biographie.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/185282018-07-27T02:34:38Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000col_collection_10204col_collection_10220col_collection_20102doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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author
Dietrich, Norbert
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18528
urn:nbn:de:0168-ssoar-154692
"Der Beitrag stellt erste empirische Ergebnisse aus einem DFG-Forschungsprojekt an der TU Chemnitz vor, das zu Formen multipler Entgrenzung bei Flugpersonal forscht. Der Fokus ist auf den Arbeitsalltag von Piloten und Flugbegleitern gerichtet. Hierzu werden verschiedene Themenbereiche untersucht: Arbeitsorganisation und Technologie, die alltägliche Arbeitspraxis des Flugpersonals, betriebliche Bedingungen, das Berufsfeld von Piloten und Flugbegleitern und die Veränderungen, mit denen sich diese Berufsfelder auseinandersetzen müssen, Qualifikationsmöglichkeiten innerhalb der Unternehmen sowie die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Leben. Während die meisten Themenfelder nur angerissen werden, befasst sich der Vortrag zentral mit sozialen Beziehungen der Arbeitenden auf drei Ebenen: das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine, Flugpersonal und Passagieren sowie Luft- und Bodenpersonal. Exemplarisch für das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine stehen Ungleichheitsaspekte, z.B. in Form der Wahrnehmung eines unterschiedlichen sozialen Status auf der individuellen und betrieblichen Ebene oder der unterschiedlichen Zugänge zu Informationen während des Fluges. Bei der Konstellation Flugpersonal - Passagiere kann beispielhaft der Trend zur Billigfliegerei und die damit verbundene Servicereduktion genannt werden, was das Dienstleistungsverhältnis gegenüber dem Kunden neu bewertet. Die dritte Ebene, welche die Wechselwirkungen zwischen dem fliegenden Personal und dem Bodenpersonal umfasst, beleuchtet u.a. die Diskrepanz der gegenseitigen Wahrnehmung, aber auch die Kooperation beider Arbeitsbereiche. Im Ergebnis resümiert der Beitrag ein multidimensionales Beziehungsgeflecht als Grundlage der Arbeit des Flugpersonals und beleuchtet dies als Voraussetzung verschiedener Formen der Dienstleistungsarbeit." (Autorenreferat)
Soziale Beziehungen im Luftverkehr
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18528/1/ssoar-2008-dietrich_et_al-soziale_beziehungen_im_luftverkehr.pdf
File
MD5
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167461
application/pdf
ssoar-2008-dietrich_et_al-soziale_beziehungen_im_luftverkehr.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/185292018-07-27T02:36:34Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000col_collection_10204col_collection_20102col_collection_20800doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301ddc:600
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author
Cvetnic, Tanja
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:25:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18529
urn:nbn:de:0168-ssoar-154705
"Untersuchungen zur Arbeit mit hoch technisierten Systemen zeigen, dass für die Bewältigung kritischer Situationen Fachwissen und planmäßig-rationales Handeln nicht ausreichen. Erforderlich ist ebenso ein besonderes Erfahrungswissen und erfahrungsgeleitetes Handeln. Dies beruht auf komplexen sinnlichen Wahrnehmungen, Gespür, assoziativem Denken sowie einem interaktiv-dialogischen Umgang mit Dingen sowie einer persönlichen Beziehung zu ihnen. Bisher liegen hierzu noch wenige Kenntnisse und kaum Untersuchungen zum Erfahrungswissen und erfahrungsgeleiteten Handeln von Piloten vor. In dem Vortrag werden Ergebnisse einer Untersuchung, die an der Universität Augsburg im Rahmen einer Diplomarbeit durchgeführt wurde, vorgestellt. Sie zeigen die Rolle impliziten Wissens, deren besondere Merkmale und Grundlagen, sowie Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede gegenüber anderen Arbeitsbereichen. Eine besondere Frage ist, in welcher Weise zukünftig das notwendige Erfahrungswissen und die Fähigkeit zum erfahrungsgeleiteten Handeln erworben werden können. Solche Wissens- und Handlungsformen sind zum einen notwendig, zum anderen werden aber durch die technische Entwicklung die Möglichkeiten zu ihrem Erwerb eher eingeschränkt als gefördert. In welcher Weise hieraus neue Anforderungen an die Ausbildung entstehen, ist ein Thema, das im Anschluss an den Vortrag ausführlicher diskutiert werden könnte." (Autorenreferat)
Erfahrungsgeleitet-subjektivierendes Handeln bei Piloten
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18529/1/ssoar-2008-cvetnic-erfahrungsgeleitet-subjektivierendes_handeln_bei_piloten.pdf
File
MD5
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215470
application/pdf
ssoar-2008-cvetnic-erfahrungsgeleitet-subjektivierendes_handeln_bei_piloten.pdf
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author
Gash, Vanessa
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18546
urn:nbn:de:0168-ssoar-154879
"Die negativen psychischen und physischen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit sind in der Literatur hinreichend bekannt. Mit der seit längerem fortschreitenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes - beispielsweise durch die hier untersuchten befristeten Verträge - ergeben sich jedoch neue Fragen. Sind beim Verlassen der Arbeitslosigkeit über einen befristeten Vertrag die gleichen positiven gesundheitlichen Wirkungen zu beobachten wie typischerweise beim Wechsel in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis? Sind eventuell zu beobachtende Effekte dauerhaft und vor allem gibt es Länderspezifika? Unterschiedliche Auswirkungen könnten beispielsweise auf die Häufigkeit der Vergabe befristeter Verträge zurückzuführen sein. Aus diesem Grunde vergleichen die Verfasserinnen Deutschland (wo die Anteile befristeter Verträge nur relativ langsam steigen) mit Spanien (wo inzwischen rund ein Drittel aller Beschäftigten befristet beschäftigt ist). Die Zusammenhänge zwischen Vertragsart und Gesundheit in diesen beiden Ländern werden mit Hilfe des Sozioökonomischen Panels und des European Community Household Panels untersucht. Auf Basis eines Samples von Arbeitslosen wird hierbei analysiert, welche gesundheitlichen Effekte sich beim Verlassen der Arbeitslosigkeit in die verschiedenen Vertragsformen hinein ergeben. Die empirischen Ergebnisse zeigen folgendes: Verlassen Arbeitslose die Arbeitslosigkeit über ein befristetes Beschäftigungsverhältnis, so sind die positiven gesundheitlichen Effekte tendenziell kleiner sind als beim Abgang in einen unbefristeten Vertrag. Darüber hinaus gibt es überraschende Unterschiede zwischen den beiden Ländern und insbesondere den Geschlechtern: Frauen berichten in viel geringerem Umfang als Männer, dass die Arbeitsaufnahme ihren Gesundheitszustand verbessert hat. In Deutschland scheint die Ursache hierfür insbesondere die doppelte Belastung aus beruflichen und familiären Verpflichtungen zu sein." (Autorenreferat)
Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18546/1/ssoar-2008-gash_et_al-gesundheitliche_auswirkungen_befristeter_vertrage_in.pdf
File
MD5
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179684
application/pdf
ssoar-2008-gash_et_al-gesundheitliche_auswirkungen_befristeter_vertrage_in.pdf
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Dörre, Klaus
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18547
urn:nbn:de:0168-ssoar-154882
"Der Beitrag beschäftigt sich mit subjektiven Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigung. Anhand einer Typologie, die auf der Grundlage von 100 themenzentrierten Interviews konstruiert wurde, lässt sich zeigen, dass wir es auch in Deutschland mit einer schleichenden Prekarisierung der Arbeitsgesellschaft zu tun haben. Die Wiederkehr sozialer Unsicherheit in einer reichen, im historischen Vergleich überaus sicheren Gesellschaft ist längst kein Randphänomen mehr. Zunehmend erfasst sie auch solche Gruppen, die sich in der Zone der Integration mit formal geschützten Normalarbeitsverhältnissen befinden. Der Beitrag skizziert verschiedene Kristallisationspunkte von Prekarität (Angst vor Statusverlust, dauerhafte Arrangements mit unsicherer Beschäftigung, Ausschluss von regulärer Erwerbsarbeit) und diskutiert deren integrationstheoretische Konsequenzen. Er mündet in die These, dass ein eng gefasster Exklusionsbegriff, der sich auf von regulärer Erwerbsarbeit abgekoppelte Gruppen beschränkt, die Metamorphose der sozialen Frage (Robert Castel) nicht angemessen erfassen kann. Prekarisierung wirkt als ein Macht- und Kontrollsystem, das auch das Zentrum der Arbeitsgesellschaft nicht unberührt lässt. Der disziplinierende Druck von Prekarisierungsprozessen wirkt bis tief in die Stammbelegschaften hinein. Das empirische Material spricht allerdings auch dafür, dass die Erfahrung sozialer Unsicherheit in ihren politischen Verarbeitungsformen nicht vereinheitlichend wirkt. Die Konflikte des Drinnen und Draußen, die die - ebenfalls an Brisanz gewinnenden - klassischen Verteilungskonflikte zunehmend überlagern, werden häufig im Medium partikularistischer Gruppenkonkurrenzen ausgetragen. Während die Systemintegration vorerst nicht gefährdet scheint, geht diese Form der Konfliktaustragung zu Lasten der Sozialintegration. Um erfolgreich gegenzusteuern wäre eine Politik der Entprekarisierung nötig, die darauf zielen müsste, die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Zonen der Arbeitsgesellschaft möglichst offen zu halten." (Autorenreferat)
Prekäre Arbeit und soziale Desintegration: zur subjektiven Verarbeitung unsicherer Beschäftigung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18547/1/ssoar-2008-dorre-prekare_arbeit_und_soziale_desintegration.pdf
File
MD5
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217220
application/pdf
ssoar-2008-dorre-prekare_arbeit_und_soziale_desintegration.pdf
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Keller, Berndt
editor
Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18548
urn:nbn:de:0168-ssoar-154890
"Das Beschäftigungssystem vollzieht einen Modellwechsel. Atypische Beschäftigungsformen gewinnen und Normalarbeitsverhältnisse verlieren an Bedeutung. Die Folgen dieses Prozesses werden unterschiedlich bewertet. Einerseits sind hiermit Erwartungen verbunden, die Flexibilität des Arbeitsmarktes zu erhöhen, dessen Funktionsfähigkeit zu verbessern und den Weg zu mehr Beschäftigung zu ebnen. Andererseits bestehen Befürchtungen, dass dieser Wandel nicht nur die soziale Sicherung der einzelnen Beschäftigten (speziell die Rentenversicherung) beeinträchtigt, sondern auch die (vorrangig beitragsfinanzierten) sozialen Sicherungssysteme aushöhlt. Insofern reichen diese Entwicklungen in ihren Wirkungen weit über den Arbeitsmarkt hinaus; sie betreffen die sozialen Sicherungssysteme insgesamt und haben Diskussionen über deren Umgestaltung, vor allem deren Finanzierungsmodi, ausgelöst. Der Beitrag zeichnet zunächst Entwicklung und Ausmaß atypischer Beschäftigungsverhältnisse nach; gut ein Drittel der Beschäftigung entfällt auf dieses Segment. Anschließend wird diskutiert, welchen Beitrag diese Formen zur betrieblichen Flexibilität leisten können, und welche langfristigen Konsequenzen sie für die sozialen Sicherungssysteme haben. Danach wird anhand ausgewählter Kriterien erörtert, inwieweit atypische Beschäftigungsformen als prekär einzuschätzen sind. Es zeigt sich, dass einzelne Formen die sozialen Sicherungssysteme gefährden und unterschiedliche Prekaritätsrisiken aufweisen. Lösungen dieser Probleme erfordern, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik stärker aufeinander zu beziehen. Ansatzpunkte bieten konzeptionelle Überlegungen zu Flexicurity." (Autorenreferat)
Atypische Beschäftigungsverhältnisse: Flexibilität, soziale Sicherheit und Prekarität
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18548/1/ssoar-2008-keller_et_al-atypische_beschaftigungsverhaltnisse.pdf
File
MD5
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241325
application/pdf
ssoar-2008-keller_et_al-atypische_beschaftigungsverhaltnisse.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/185602018-07-27T02:18:14Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204col_collection_10205doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Harbusch, Martin
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:26:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18560
urn:nbn:de:0168-ssoar-155017
"Die Umstrukturierung des Wirtschaftssystems von einem 'industriellen' zu einem 'flexiblen' Kapitalismus ist mit weitreichenden Folgen für die mentale Struktur der Gesellschaft verbunden. Der auf der institutionellen Ebene herrschende Imperativ des kurzfristigen Profits führt zur Verknappung der Ressource 'Arbeitsplatz' und der daraus resultierenden Anforderung nach Flexibilität und Mobilität für den Arbeiter. Durch die so entstehende 'Institutionalisierung von Unsicherheit' stellt sich die Frage nach sozialer Integration und den Zugangsvoraussetzung zum Prinzip der Solidarität neu, da an die Stelle sozialer Verantwortung der Glaube an die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen tritt. Aus der Unmöglichkeit der Erstellung von Lebensplänen resultiert eine ständig präsente Angst vor sozialem Abstieg, und das Bedürfnis nach (wissenschaftlich legitimierten) Beurteilungsmustern für eine 'flexible' Gesellschaft." (Autorenreferat)
Flexibilisierung - grenzenlose Freiheit oder Ende aller Bindungen?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18560/1/ssoar-2008-harbusch_et_al-flexibilisierung_-_grenzenlose_freiheit_oder.pdf
File
MD5
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162908
application/pdf
ssoar-2008-harbusch_et_al-flexibilisierung_-_grenzenlose_freiheit_oder.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/186052018-07-27T02:36:24Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Dröge, Kai
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:28:00Z
2008
978-3-593-38440-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18605
urn:nbn:de:0168-ssoar-155463
"'Jetzt lob' mich doch endlich mal!' - eine so eingeforderte Anerkennung entwertet sich zugleich selbst. Ähnlich ergeht es häufig auch aktuellen Formen der 'subjektivierten Arbeit' auf der Suche nach Anerkennung im beruflichen Alltag. Der Vortrag analysiert diese und ähnliche Problematiken unter Rückgriff auf eine empirische Untersuchung am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Welche Konsequenzen für die gesellschaftliche Anerkennungsordnung ergeben sich aus jenen Wandlungsprozessen der Beschäftigtenorientierungen und der betrieblichen Anforderungen, die in der Arbeits- und Industriesoziologie seit einiger Zeit unter dem Stichwort 'Subjektivierung der Arbeit' diskutiert werden? Welche Schwierigkeiten kennzeichnen den alltäglichen Kampf um die Anerkennung der eigenen subjektivierten Arbeit durch Vorgesetzte, Kollegen und Kunden? Wie verhält sich die subjektivierte Arbeit zum Leistungsprinzip, das ja gemäß dem Selbstverständnis der modernen Gesellschaft über den Wert der Arbeit und die daran geknüpften Ansprüche auf soziale Anerkennung und Status befinden soll? Die Antworten auf diese Fragen fallen zwiespältig aus. Tatsächlich zeigt sich empirisch eine Art 'subjektiviertes Leistungsverständnis', das insbesondere für höhere gesellschaftliche Schichten spezifische Deutungsoptionen bereit hält, mit denen sie ihre Statusprivilegien auf neue Weise legitimatorisch absichern können. Im Alltag allerdings hat ein solches Leistungsverständnis auch für diese Gruppen seine Fallstricke, so dass die Anerkennung subjektivierter Arbeit nicht immer einfach zu realisieren ist." (Autorenreferat)
"Jetzt lob' mich doch endlich mal!": subjektivierte Arbeit und die Fallstricke ihrer Anerkennung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18605/1/ssoar-2008-droge-jetzt_lob_mich_doch_endlich.pdf
File
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175547
application/pdf
ssoar-2008-droge-jetzt_lob_mich_doch_endlich.pdf
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Funder, Maria
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:30:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18654
urn:nbn:de:0168-ssoar-155973
Einleitung - Globalisierung und Interkulturalität. Was sagt die international vergleichende Organisations- und Managementforschung?
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18654/1/ssoar-2006-funder-einleitung_-_globalisierung_und_interkulturalitat.pdf
File
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143559
application/pdf
ssoar-2006-funder-einleitung_-_globalisierung_und_interkulturalitat.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/186582018-07-27T02:19:30Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Dunkel, Wolfgang
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Rehberg, Karl-Siegbert
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:30:00Z
2006
3-593-37887-6
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18658
urn:nbn:de:0168-ssoar-156019
Einleitung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18658/1/ssoar-2006-dunkel-einleitung.pdf
File
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146430
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ssoar-2006-dunkel-einleitung.pdf
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Brandt, Gerhard
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Matthes, Joachim
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:30:00Z
1979
3-593-32620-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18676
urn:nbn:de:0168-ssoar-156358
Einleitung: Industrielle Beziehungen als Thema soziologischer Forschung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18676/1/ssoar-1979-brandt-einleitung_industrielle_beziehungen_als_thema.pdf
File
MD5
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275335
application/pdf
ssoar-1979-brandt-einleitung_industrielle_beziehungen_als_thema.pdf
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Volmerg, Birgit
editor
Belgrad, Jürgen
2008-09-20T16:12:00Z
1987
3-596-26788-9
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2352
urn:nbn:de:0168-ssoar-23523
Die Autorin beschäftigt sich mit dem Bereich der Arbeitswelt und stützt sich sowohl auf die Theorie der Interaktionsformen als auch auf die Verfahrensweise tiefenhermeneutischer Interpretation als Kulturanalyse. Interaktionsprozesse der Arbeitswelt werden als Widerspruch zwischen Interaktionsformen und Verkehrsformen begriffen. Kampf und Flucht sind nicht nur charakteristisch für das zwischen den betrieblichen Gruppen inszenierte Drama in der betrieblichen Lebenswelt; sie bestimmen ebenso den Umgang mit den innerpsychischen Gegnern, den in der familialen Sozialisation aufgebauten individuellen Interaktionsformen als Niederschlag einer anderen, bedürfnisorientierten Rationalität. Die in der subjektiven Aneignung der Rolle akut werdende Widersprüchlichkeit zwischen der Rationalität der Warenproduktion und der Rationalität menschlicher Selbstverwirklichung wird durch Regression, d.h. durch Indienstnahme psychischer Abwehrmechanismen gelöst. Sozialisatorisch entwickelte emanzipative Kräfte kommen nicht zum Tragen. Aus ihrer Unterdrückung wird vielmehr projektive Kraft gewonnen, die aus dem Konflikt von Verkehrsformen und Interaktionsformen resultierenden Schuldgefühle in den harten AV-Standpunkt umzusetzen. (TR)
Verkehrsformen und Interaktionsformen - ein sozialpsychologischer Ansatz zur Vermittlung von Arbeit und Sozialisation
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2352/1/ssoar-1987-volmerg-verkehrsformen_und_interaktionsformen_-_ein.pdf
File
MD5
5a87be6dad7e61f8baddce131b5914e6
602920
application/pdf
ssoar-1987-volmerg-verkehrsformen_und_interaktionsformen_-_ein.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/186822018-07-27T02:37:13Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Matthes, Joachim
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:31:00Z
1979
3-593-32620-5
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18682
urn:nbn:de:0168-ssoar-156417
Einige Anmerkungen zum Plädoyer für eine Generalisierung beruflicher Qualifizierung (ISF München)
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18682/1/ssoar-1979-einige_anmerkungen_zum_pladoyer_fur.pdf
File
MD5
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245804
application/pdf
ssoar-1979-einige_anmerkungen_zum_pladoyer_fur.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/186942018-07-27T01:46:29Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Dahrendorf, Ralf
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Busch, Alexander
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:31:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18694
urn:nbn:de:0168-ssoar-157418
Einleitung: Technische Entwicklung und betriebliche Konflikte
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18694/1/ssoar-1959-dahrendorf-einleitung_technische_entwicklung_und_betriebliche.pdf
File
MD5
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84701
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ssoar-1959-dahrendorf-einleitung_technische_entwicklung_und_betriebliche.pdf
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Pirker, Theo
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Busch, Alexander
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:31:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18695
urn:nbn:de:0168-ssoar-157420
Technischer Fortschritt und Management
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18695/1/ssoar-1959-pirker-technischer_fortschritt_und_management.pdf
File
MD5
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251434
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ssoar-1959-pirker-technischer_fortschritt_und_management.pdf
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Lutz, Burkart
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Busch, Alexander
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:31:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18696
urn:nbn:de:0168-ssoar-157448
Der Leistungslohn als betriebliches Herrschaftsinstrument
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18696/1/ssoar-1959-lutz-der_leistungslohn_als_betriebliches_herrschaftsinstrument.pdf
File
MD5
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181039
application/pdf
ssoar-1959-lutz-der_leistungslohn_als_betriebliches_herrschaftsinstrument.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/187252018-07-27T02:27:22Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204col_collection_10207doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Weltz, Friedrich
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Busch, Alexander
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:32:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18725
urn:nbn:de:0168-ssoar-160494
Autoritätsausübung und Disziplinarfunktion des Vorgesetzten im Industriebetrieb
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18725/1/ssoar-1959-weltz-autoritatsausubung_und_disziplinarfunktion_des_vorgesetzten.pdf
File
MD5
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349676
application/pdf
ssoar-1959-weltz-autoritatsausubung_und_disziplinarfunktion_des_vorgesetzten.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/187272018-07-27T02:32:44Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Kluth, Heinz
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Busch, Alexander
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:32:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18727
urn:nbn:de:0168-ssoar-160511
Technische und nicht-technische Determinanten der Arbeitsorganisation
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18727/1/ssoar-1959-kluth-technische_und_nicht-technische_determinanten_der.pdf
File
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543644
application/pdf
ssoar-1959-kluth-technische_und_nicht-technische_determinanten_der.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/188212018-07-27T02:55:26Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204col_collection_10205doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Bahrdt, Hans Paul
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Busch, Alexander
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:36:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18821
urn:nbn:de:0168-ssoar-188219
Die Krise der Hierarchie im Wandel der Kooperationsformen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18821/1/ssoar-1959-bahrdt-die_krise_der_hierarchie_im.pdf
File
MD5
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806611
application/pdf
ssoar-1959-bahrdt-die_krise_der_hierarchie_im.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/188222018-07-27T02:36:33Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Jüres, Ernst August
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Busch, Alexander
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:36:00Z
1959
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18822
urn:nbn:de:0168-ssoar-188227
Einstellung der Belegschaft zu technischen Neuerungen
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18822/1/ssoar-1959-jures-einstellung_der_belegschaft_zu_technischen.pdf
File
MD5
1a371fd888c28787f043b333fa95ef4c
450852
application/pdf
ssoar-1959-jures-einstellung_der_belegschaft_zu_technischen.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/188632018-07-27T02:36:17Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_11000com_community_30300com_community_30000col_collection_10204col_collection_11006col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301ddc:300
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Frevel, Alexander
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:37:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18863
urn:nbn:de:0168-ssoar-188636
Leistungen des Aktionsprogramms Forschung zur Humanisierung des Arbeitslebens unter besonderer Berücksichtigung des Belastungsabbaus und der Gesundheitserhaltung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18863/1/ssoar-1981-frevel_et_al-leistungen_des_aktionsprogramms_forschung_zur.pdf
File
MD5
e9020975cabda27ae1d84408ab41d329
298410
application/pdf
ssoar-1981-frevel_et_al-leistungen_des_aktionsprogramms_forschung_zur.pdf
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Hörning, Karl H.
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:38:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18873
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Restriktionserfahrungen von Angestellten im betrieblichen und außerbetrieblichen Bereich
URL
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Eberle, Thomas S.
2008-09-23T16:18:00Z
1991
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2414
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Computerisierung
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https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2414/1/ssoar-1991-eberle-computerisierung.pdf
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Bischoff, Joachim
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Schulte, Werner
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1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18875
urn:nbn:de:0168-ssoar-188753
Soziale Verflechtungen im Alltagsleben: zur Bedeutung der Freizeit in der Lebenspraxis von Lohnabhängigen
URL
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Häußermann, Hartmut
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Schulte, Werner
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18876
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Konzeptionelle Überlegungen zum Thema "Arbeiter und Wohnen"
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Brose, Hanns-Georg
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Schulte, Werner
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18934
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Von Generation zu Generation: Aufbau und Tradierung von Arbeits- und Lebenserfahrung bei Industriearbeitern
URL
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Rosenow, Joachim
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Schulte, Werner
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18937
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Arbeit und Altern: die betriebliche Organisation von Alternsprozessen und ihre subjektive Verarbeitung
URL
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Johannson, Kurt
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18938
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Das "Modellseminar-Projekt" der IG Metall
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Conert, Hansgeorg
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:40:00Z
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18939
urn:nbn:de:0168-ssoar-189396
Gewerkschaftliche Bildungsarbeit und Interessenvertretung im betrieblichen Alltag: Bericht über ein empirisches Forschungsprojekt
URL
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Isenberg, Hans-Georg
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Schulte, Werner
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18940
urn:nbn:de:0168-ssoar-189406
Zur Bedeutung von Alltagsstrategien im Bildungsurlaub mit Schichtarbeitern
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18940/1/ssoar-1981-isenberg_et_al-zur_bedeutung_von_alltagsstrategien_im.pdf
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Brock, Adolf
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
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1981
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http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18941
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Arbeiter und Lernen: vom Lernen zum Handeln
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Hampp, Rainer
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2010-10-01T15:42:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18995
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Beruf und Person: Veränderungen personaler Anforderungen und subjektiver Auseinandersetzungsformen im Beruf
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https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18995/1/ssoar-1981-hampp_et_al-beruf_und_person.pdf
File
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Müller, Ursula
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Schulte, Werner
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:42:00Z
1981
3-88722-023-4
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18999
urn:nbn:de:0168-ssoar-189997
Projekte zum gewerblich-technischen Ausbildungsbereich am Landesinstitut Sozialforschungstelle Dortmund
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/18999/1/ssoar-1981-muller-projekte_zum_gewerblich-technischen_ausbildungsbereich_am.pdf
File
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288503
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ssoar-1981-muller-projekte_zum_gewerblich-technischen_ausbildungsbereich_am.pdf
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Eberle, Thomas S.
2008-09-23T16:22:00Z
1991
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/2416
urn:nbn:de:0168-ssoar-24166
Arbeit in unserer Industriegesellschaft sprich Arbeitsgesellschaft ist meist mit "Erwerbsarbeit" gleichgesetzt. Doch die Einstellung zur Arbeit beginnt zu wanken: Der Stellenwert der Arbeit wird zunehmend relativiert, der Sinn der Arbeit wird hinterfragt. Wohin diese zukünftige Entwicklung führt und welche Konsequenzen der arbeitende Mensch, insbesondere der sozial Schwächere, zu nehmen
hat, kann schlecht vorausgesagt werden.
Wenn uns die Arbeit ausgeht: über die gesellschaftliche Bedeutung der Arbeit
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/2416/1/ssoar-infirmis-1991-4-eberle-wenn_uns_die_arbeit_ausgeht.pdf
File
MD5
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ssoar-infirmis-1991-4-eberle-wenn_uns_die_arbeit_ausgeht.pdf
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author
Zündorf, Lutz
editor
Friedrichs, Jürgen
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:43:00Z
1987
3-531-11864-1
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19006
urn:nbn:de:0168-ssoar-190063
Im vorliegenden Beitrag wird versucht, aus den verschiedenen Forschungslinien der Industrie- und Organisationssoziologie Konturen einer Theorie des Managements zu skizzieren, in deren Mittelpunkt das Problem der Handlungskoordinierung in drei Funktionsbereichen steht: der Organisation des Produktionsprozesses, der Gestaltung von Austauschbeziehungen zu anderen Organisationen und der strategischen Entscheidungsbildung. Es wird die These vertreten, dass erstens der Großteil der soziologisch relevanten Managementforschung unter das auf Begriffen von Macht und Herrschaft aufbauende Kontrollparadigma der Organisation subsumierbar ist, demzufolge die Betriebszwecke am besten dadurch gefördert werden, dass die Führungsgruppen die Handlungssituationen der Mitglieder im Inneren und der Austauschpartner in der Umwelt mit bürokratischen Mitteln vorstrukturieren und eingrenzen, und dass zweitens das Kontrollparadigma für eine Reihe neuerer theoretischer Fragestellungen und empirischer Sachverhalte keine erklärungskräftige begriffliche Grundlage mehr bietet. Einfluss und Vertrauen - als zunehmend wichtiger werdende Koordinierungsprinzipien in Industrieunternehmen - sprengen den Rahmen des Kontrollparadigmas und müssen nach Meinung des Autors in einen umfassenderen begrifflichen Zusammenhang gestellt werden. (ICI2)
Macht, Einfluss und Vertrauen: Elemente einer soziologischen Theorie des Managements
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19006/1/ssoar-1987-zundorf-macht.pdf
File
MD5
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280000
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oai:gesis.izsoz.de:document/190322018-07-27T02:32:20Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_30300com_community_30000col_collection_10204col_collection_30302ddc:900doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
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Pirker, Theo
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Bolte, Karl Martin
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Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:44:00Z
1978
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19032
urn:nbn:de:0168-ssoar-190324
Einleitung: Von der Mitbestimmungsforschung zur Partizipationsforschung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19032/1/ssoar-1978-pirker-einleitung_von_der_mitbestimmungsforschung_zur.pdf
File
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1140298
application/pdf
ssoar-1978-pirker-einleitung_von_der_mitbestimmungsforschung_zur.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/190332018-07-27T02:38:23Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1col_collection_10204col_collection_10207doc-type:Textopen_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Costas, Peter
editor
Bolte, Karl Martin
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:44:00Z
1978
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19033
urn:nbn:de:0168-ssoar-190337
Ein organisatorisches Dilemma bei einem Partizipationsmodell: Forschungsbericht: eine empirische Untersuchung im Krankenhaus
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19033/1/ssoar-1978-costas-ein_organisatorisches_dilemma_bei_einem.pdf
File
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274015
application/pdf
ssoar-1978-costas-ein_organisatorisches_dilemma_bei_einem.pdf
oai:gesis.izsoz.de:document/190352018-07-27T02:16:14Zcom_community_10200com_community_10000com_community_1com_community_20100com_community_20000com_community_30300com_community_30000col_collection_10204col_collection_10208col_collection_20101col_collection_30302ddc:900doc-type:Textddc:330open_accessdoc-type:bookPartstatus-type:publishedVersionddc:301
SSOAR - Social Science Open Access Repository
author
Hartung, Dirk
editor
Bolte, Karl Martin
corporateeditor
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
2010-10-01T15:44:00Z
1978
3-472-75105-3
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19035
urn:nbn:de:0168-ssoar-190350
Bildungssystem und Beschäftigungssystem: zum Verhältnis von Bildungssoziologie und gesellschaftlicher Entwicklung
URL
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/19035/1/ssoar-1978-hartung_et_al-bildungssystem_und_beschaftigungssystem.pdf
File
MD5
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2913595
application/pdf
ssoar-1978-hartung_et_al-bildungssystem_und_beschaftigungssystem.pdf
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